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Informationen aus 2012

Durch Anklicken der Kurzinfo gelangen Sie zum vollständigen Text.

29.11.2012Gesetzesänderungen - Was bringen sie den Älteren?
26.11.2012Ehrenamt gehört zu den vom Aussterben bedrohten Tätigkeiten
24.11.2012Im Pflegebereich läuten die Alarmglocken
22.11.2012Auf ein Wort, Herr Kollege Klaus Dauderstädt!
21.11.2012Tarifrunde 2013 rückt immer näher!
20.11.2012Förderung für Pflegezusatzversicherungen ab 1.1.13 ?
18.11.2012"Nähe ist unsere Stärke" - BRH und DJG planen ein Zusammenrücken
13.11.2012Erfahrener DBB-Mann Klaus Dauderstädt wurde neuer Bundesvorsitzender
11.11.2012Ruhe an der Front! Der BRH rät, sie zu pflegen!
08.11.2012Sonderzuwendung (Weihnachtsgeld)
05.11.2012"Stoppt die Enteignung der älteren Sparer!"
04.11.2012Erfolgreiches Excel-Seminar
31.10.2012Staatliche "Abzocke" der Stromkunden trifft die Älteren besonders
30.10.2012Seniorenverband BRH setzt auf Neuauflage "7. Sinn
29.10.2012"Hoffe, die BAGSO und die Seniorenarbeit noch ein bisschen weiter zu bringen!"
25.10.2012"Kanal-TÜV" nur noch in Wasserschutzgebieten
24.10.2012Prof. Ursula Lehr erneut zur Vorsitzenden der BAGSO gewählt
16.10.2012Im Landtag hochbrisantes Thema "Erneuerbare Energie und Strompreise" erörtert
15.10.2012 BRH trauert um Vorsitzende Irmtraut Preuß
14.10.2012 Ein Urgestein wird 90 Jahre alt
13.10.2012 Stromkosten steigen spürbar - hohe Belastungen für ältere Verbraucher
11.10.2012 BRH rätselte: Schrott oder Kunst
10.10.2012 60 Jahre Kreisverband Minden
05.10.2012 Bei niedriger Rente oder Pension Wohngeld und Heizkostenzuschuss beantragen!
03.10.2012 An der internen Struktur des Landesverbandes BRH NRW ändert sich nichts! .
19.09.2012 Intensiver Gedankenaustausch über die Seniorenarbeit im DBB NRW zwischen GDL NRW und BRH NRW .
19.09.2012 Bürgermeister Antonius Bahlmann besuchte den Seniorenverband BRH in Bad-Sassendorf und erläutert seniorenrelevante Entwicklungen in diesem bekannten Kurort.
15.09.2012 BRH Diskussion: Wie fahrtüchtig sind ältere Menschen?
So wenig Bürokratie wie möglich!
08.09.2012Im Gespräch mit Jung und Alt beim Kölner Generationendialog:
Viele Fragen, wenige nützliche Antworten, keine Lösungsansätze!
27.08.2012"Politiker für ihre Schuldenpolitik haftbar machen?"
24.08.2012Sparen! Sparen! Sparen!
23.08.2012"Kleiner Delegiertentag" in Dortmund
20.08.2012Die Endverbraucher zahlen beim Strom wieder die Zeche
19.08.2012Aufbaukurs Computerpraxis "Arbeiten mit MS Excel"
16.08.2012Tausende Renten falsch berechnet
15.08.2012Der KV Düsseldorf mischt sich ein
14.08.2012KV Heinsberg in Paderborn
12.08.2012Rechtsklarheit und Rechtssicherheit zum Thema "Patientenverfügung"
12.08.2012Der BRH NRW kann einen Teilerfolg für sich verbuchen
02.08.2012"Wegweiser durch die digitale Welt" neu aufgelegt
22.07.2012Wichtige Urteile für Mieter und Vermieter
18.07.2012DBB NRW begrüßt den Kauf neuer Steuersünder-CD
18.07.2012Wie Verbraucher Falschgeld erkennen
17.07.2012Große Sorge bei den Älteren mit der elektronischen Abgabe der Steuererklärung
14.07.2012KV Minden auf Entdeckungsreise im Schwarzwald
11.07.2012Aus- und Rückblick in Bonn
10.07.2012Achtung Virus unterwegs!
08.07.2012Wir wünschen allen eine erholsame Urlaubszeit
06.07.2012Immer mehr ältere Bürger sind online
05.07.2012Sitzung des gV/HV in Dortmund
03.07.2012Portoerhöhung bei geschlossenen Schaltern?
01.07.2012Kleiner Delegiertentag - Seniorenarbeit noch besser machen!
29.06.2012Erhöhung der Versorgungsbezüge "Bund" vom Bundestag beschlossen
27.06.2012Neues vom BRH-NRW
19.06.2012Abrechnung des Liquidationsüberschusses der DBV
11.06.2012Arbeitsgemeinschaft Soziale Netzwerke BRH beschlossen
30.05.2012Ausflug zu loderndem Schmiedefeuer und schlagenden Hämmern
10.05.2012Einmal Rolltreppen-Schippern mit Angela
09.05.2012Hauptvorstand beim Apothekerverband Nordrhein
04.05.2012Wahlrecht ist Wahlpflicht!?
26.04.2012Senioren sind nicht das Problem, Senioren sind die Lösung
20.04.2012Anpassung der Versorgungsbezüge Bund
12.04.2012Befragung zur Ermittlung ambulanter Angebote für ältere Menschen
12.04.2012Seniorenverband BRH Bund ab 1. April 2012 unter neuer elektronischer Adresse!
22.03.2012100 Jahre in Mönchengaldbach
21.03.2012Dr. Reinhold Winkel ist verstorben
16.03.2012Das letzte Gehalt für Abgeordnete
16.03.2012Wir mischen uns ein - zeigen Solidarität
16.03.2012Sitzung des GV und HV
15.03.2012JHV in Düsseldorf
12.03.2012 Wulf ist verstorben
12.03.2012Arbeitgeber boten 3,3 Prozent
12.03.2012Beihilfe hat wieder längere Bearbeitungszeiten
12.03.2012Den älteren Häuslebesitzern drohen radikale Auflagen bei Gebäudedämmung
07.03.2012Seniorenverband BRH zeigt Flagge mit dem DBB in Neuss
02.03.2012Senioren finden einfach nicht den gebührenden Platz in der Gesellschaft
25.02.2012Der dbb Truck in Bonn - BRH NRW zeigte sich solidarisch
24.02.2012Der BRH NRW will Netzwerke aufbauen
23.02.2012Beihilfekompass 2010/2011 aktualisiert
23.02.2012Der ältere Mensch muss zahlen
20.02.2012Auch BRHler sind jeck
17.02.2012Hans Burggraf ist nicht in Schottland
15.02.2012"Iban" ist nicht mehr zu verhindern
15.02.2012Demographischer Wandel ist schuld am Krankenstand
08.02.2012Entlastung für die Seele - Ein Ratgeber für pflegende Angehörige
07.02.2012"Europäischen Jahres für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen" eröffnet
23.01.2012Kosten für Zahnersatz vor Behandlung vergleichen
19.01.201225 Jahre "Alt hilft Jung NRW e. V."
18.01.2012Dr. Ludwig Poullain informiert in Münster zu den Finanzkrisen und deren Auswirkungen
12.01.2012JHV in Lemgo
12.01.2012Computerviren - Warnung an Internet-Nutzer
10.01.2012DBB-Jahrestagung 2012

 

(29.11.2012)
Gesetzesänderungen - Was bringen sie den Älteren?

Der Bundesrat hat zum Ende der 47. Woche einige Gesetze gebilligt, eine Gelegenheit für den BRH NRW festzustellen, was diese den Älteren bringen.

So dürfen ab 2013 Minijobber 50 € mehr monatlich abgabenfrei verdienen. Danach gelten Beschäftigungen bis zu 450 als geringfügig. Diese geringfügig Beschäftigten waren in aller Regel nach § 7 Abs. 1 Satz 1, erster Halbsatz5 SGB V (gesetzliche Krankenversicherung) und § 5 Abs. 2 SGB VI (gesetzliche Rentenversicherung) weder kranken- noch rentenversichert. Dieses gilt auch für den Bereich der Pflegeversicherung (§ 20 Abs. 1 Nr. 12 SGB XI (Pflegeversicherung). Nunmehr soll der Personenkreis der Geringverdiener auch auf solche Personen ausgeweitet werde, deren mtl. Einkommen 450,00 € nicht übersteigt. Der DBB in Berlin hat es bisher versäumt, die Gesetzesinitiative seinen Mitgliedern bekannt zu machen und damit eine Diskussion der Mitglieder anzustoßen, obwohl zum Beispiel viele Ehegatten von Beamten hiervon betroffen werden (z. B. im Rahmen der Beihilfen).

Zudem müssen Arbeitnehmer 2013 weniger für ihre gesetzliche Rentenversicherung zahlen. Der Beitragssatz sinkt von derzeit 19,6 auf 18,9 Prozent % des Bruttolohns.

Das ist eine Ersparnis um mtl. 0,7 Prozentpunkte, die sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer teilen. Der Arbeitnehmer hat also "nur" noch 9,80% - 0,35% = 9,45 Prozent seines versicherungspflichtigen Arbeitseinkommens als Beitrag zu der Rentenversicherung zu zahlen. Die Ersparnis beträgt je 100 € versicherungspflichtigen Einkommens 0,35 € je Monat. Die Beitragssenkung hat aber für Rentner keinerlei unmittelbare Auswirkungen, da Rentner keinen Beitrag zur Rentenversicherung mehr leisten.

Schon vorher war sicher, dass nach einem längeren Schlagabtausch die Praxisgebühr in Höhe von 10 Euro pro Arztbesuch wegfallen soll. Das Beihilferecht ist durch Rechtsverordnung geregelt worden. In diesen Rechtsverordnungen (Beihilfeverordnungen) ist nach Auffassung des DBB das Institut der Praxisgebühr verankert und führt zur Reduzierung des Beihilfeanspruchs. Es wird nun, nachdem die Praxisgebühr aus der Beschränkung des Leistungsangebots der gesetzlichen Krankenkassen gestrichen worden ist, Aufgabe des DBB NRW sein, entsprechende Änderungen in den Beihilfeverordnungen NRW durchzusetzen.

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(26.11.2012)
Ehrenamt gehört zu den vom Aussterben bedrohten Tätigkeiten

Ennepe/Schwelm. "Wir brauchen ein Stück Strenge, gefragt sind eine gewisse Lautstärke und Ellenbogen." Der Kreisverband Ennepe-Ruhr im Seniorenverband BRH, der sich um die Belange der älteren Menschen kümmert, hatte zur Versammlung ins Haus "Rufes am Brunnen" eingeladen, in der BRH Landesvorsitzender Hans Burggraf die Gelegenheit nutzte, auf die Situation der Älteren einzugehen. "Es vergeht kein Tag, in dem wir nicht versuchen müssen, der Öffentlichkeit besonders Benachteiligungen der Senioren ins Bewusstsein zu rücken."

Der BRH ist dafür zuständig, in den Alltag der Seniorenarbeit praktische Hilfeleistungen einzubringen. Zum Beispiel dann, wenn gerade im Pflegebereich die Alarmglocken läuten. Mit Fragen wie "Was halten Sie von der Idee, Angehörige im Ausland pflegen zu lassen? brachte der BRH ein Problem Nummer eins auf dem Tisch: "Pflege ist in Deutschland unbezahlbar!" Es ging im Laufe des Treffens um weitere aktuelle Dinge, die gerade ältere Menschen beschäftigen. So nahm man die täglichen Hiobsbotschaften zum Beispiel zu Kostenwellen unter die Lupe. Der BRH rief die älteren Menschen nachdrücklich auf, sich nicht verunsichern zu lassen und stattdessen öffentlichkeitswirksam mehr Flagge zu zeigen. Das galt insbesondere für die weiteren Sorgen der älteren Menschen, die beleuchtet wurden: Abzocke mit den Stromkosten, die teure Energiewende, der Kaufkraftverlust der Rentner und die GEZ Tragödie sowie die langen Kontonummern.

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(24.11.2012)
Im Pflegebereich läuten die Alarmglocken

Düsseldorf. Das Läuten der Alarmglocken im Pflegebereich, die Suche nach verbesserten ambulanten Strukturen und neuen Kräften als Ehrenamtler, das sind Themen, die aktuell gerade die älteren Menschen beschäftigen. Und diese Punkte hat dann auch der Hauptvorstand der Seniorenvertretung Seniorenverband BRH auf der Tagesordnung stehen, wenn man sich am Montag, 3. Dezember, 10 Uhr, in Düsseldorf trifft. Zu Gast wird man in der Landesgeschäftsstelle der DeBeKa sein, um unter anderem mit Landesdirektor Dieter Januschke aktuelle Dinge anzusprechen. Zum Beispiel die immer deutlicheren Versuche, auf den Kapitalstock aus den Beitragsgeldern der Privatversicherten zuzugreifen.

Weitere Themen sind "Ist Pflege in Deutschland unbezahlbar?" sowie die Abzocke bei den Stromkosten als teure Energiewende, der Kaufkraftverlust der Rentner und die GEZ Tragödie. Nach vielen Unmutsäußerungen aus dem Kreis der älteren Menschen nimmt die Seniorenvertretung auch wieder die Privatisierten Öffentlichen Dienste ins Visier. Hauptpunkt ist dabei ein seit Monaten anhaltendes besonderes Ärgernis für die Älteren, nämlich die KVB Erstattungszeiten für die Beschäftigten. Alle Bemühungen der Mitglieder, bei der Krankenversorgung der Bundesbahnbeamten (KVB) eine Reduzierung der Bearbeitungszeiten der Erstattungsanträge zu erreichen, sind bislang schlichtweg ignoriert worden. Seit März dieses Jahres beanstandet der BRH NRW diese unzumutbare Situation immer wieder nachdrücklich.

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(22.11.2012)
Auf ein Wort, Herr Kollege Klaus Dauderstädt!

Auf dem DBB Gewerkschaftstag in Berlin wurde Klaus Dauderstädt (GdS) zum neuen Bundesvorsitzenden unserer Dachorganisation gewählt. Die Wahl Dauderstädts wurde seitens des BRH NRW nicht nur begrüßt, sondern auch unterstützt. Er hatte doch im Vorfeld der Wahlen dem Seniorenverband als Seniorenvertreter im DBB, der sich ausschließlich um die Belange der Älteren kümmert und den Senioren in NRW eine Stimme gibt, seine Unterstützung versprochen und in seiner Vorstellung betont: "Die Seniorenvertretungen verdienen Anerkennung, sie können sich auf uns verlassen!" Seine in der DBB-Arbeit schon seit Jahren vorgetragene Ausdauer, Härte und sein Verhandlungsgeschick hatten uns im BRH überzeugt.

Jetzt geht es unter der Fahne des BRH NRW gestärkt und mit Elan in ein neues Jahr, in dem wir Dauderstädts "Bestandsgarantie auf Landesebene" einfordern werden. Wir bringen im Gegenzug auch 2013 wieder unser vorhandenes Fachwissen ein und werden aufmerksam die gewisse Sensibilität für vorhandene oder künftige Problemkreise der älteren Menschen entwickeln.

Da erinnern wir gerne an Peter Heesens Aussagen aus Mitte 2012 in Berlin: "Ohne den BRH geht es nicht!" und "Das sichere ich Ihnen zu: An Ihrer internen Struktur in den Landesverbänden ändert sich nichts! Für jedes Mitglied im BRH-Landesverband ebenfalls nichts, wir nehmen niemandem die Heimat!"

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(21.11.2012)
Tarifrunde 2013 rückt immer näher!

Deutliche Einkommenszuwächse werden erwartet. Unsere internen Vorbereitungen für die Tarifrunde 2013 mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder sind längst angelaufen, die Kündigung der Entgelttabellen zum 31. Dezember 2012 beschlossen. Die negativen Signale in der Öffentlichkeit werden von uns nicht überhört. Deshalb ist es erforderlich, dass die Forderungen für die Tarif- und Besoldungsrunde 2013 in Kürze aufgestellt und deutlich gemacht werden.

Für gute Arbeit muss auch gut bezahlt werden, zumal die Erhöhungen bislang in der Vergangenheit oft genug nur geringfügig oberhalb der Inflationsrate lagen, während gleichzeitig Einkommen aus Vermögen und Unternehmertätigkeit kräftig stiegen. Deshalb: Motivierte Beschäftigte gibt es nicht zum Nulltarif!

Die Forderungen - wir müssten im DBB alle an einem Strang ziehen - hat der BRH NRW immer wieder in öffentlichen Versammlungen in dieser Woche unterstrichen und ergänzt: "Aber auch alle in einer Richtung!" Deshalb haben wir die Forderung auch ergänzt um einen deutlichen Anspruch der Beamten, inhalts- und zeitgleich. Und nachdrücklich angehängt: Das gelte auch für die Versorgungsberechtigten, inhalts- und zeitgleich!

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(20.11.2012)
Förderung für Pflegezusatzversicherungen ab 1.1.13 ?

NRW. Die heftig geführte Diskussion um die von der Bundesregierung geplante Förderung einer Pflegezusatzversicherung ist ins Stocken geraten. Das war der Anlass, weshalb der Seniorenverband BRH NRW in Berlin um den Umsetzungsstand bei der privaten Pflegezusatzversicherung nachfragte. Die Information klang zuversichtlich: Das Ministerium sei aktuell in den letzten Zügen, die Umsetzungsvorschrift fertig zu stellen. Da von der Umsetzungsvorschrift auch die Angebotserstellung der Versicherer abhängt, meldete der BRH Zweifel an. Diese Sorge wird in der Berliner Politik nicht geteilt: "Die Rückmeldungen aus der Versicherungswirtschaft lassen darauf hoffen, dass gegen Ende November/Anfang Dezember erste Produkte fertig und durchkalkuliert sind." MdB Gabriele Molitor (FDP) gab sich gegenüber dem BRH NRW sicher: "Die Förderung der Produkte kann also wie im Gesetz vorgesehen ab 1.1.2013 starten."

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(18.11.2012)
"Nähe ist unsere Stärke" - BRH und DJG planen ein Zusammenrücken

NRW/Thomasberg. Er sprach von Fachkräftemangel in seiner Verwaltung, forderte ein Gesundheitsmanagement und kündigte an, viele Zeitverträge in unbefristete Arbeitsverhältnisse umzuwandeln. Die Rede ist von Justizminister NRW Thomas Kutschaty, der die Festrede auf dem Gewerkschaftstag 2012 der Deutschen Justizgewerkschaft hielt und wie kaum ein anderer Politiker vor Vertretern der DBB Fachgewerkschaften die Finger in Wunden steckte. Aber auch zu großen Erwartungen dämpfte: Man sei ja schließlich vor der beschlossenen Schuldenbremse 2020 noch ein Stück entfernt!

"Nähe ist unsere Stärke" hieß der Slogan des Gewerkschaftstags und das ist eine Losung, die auch der Seniorenverband BRH nutzt. Und so war es fast selbstverständlich, dass der Landesverbandsvorsitzende des BRH NRW Hans Burggraf die Einladung annahm und sich dort mit BRH-Ehrenmitglied Willi Becker einfand. Ein altes freundschaftliches Nebeneinander auf Augenhöhe und mit gegenseitigem Respekt hatte schon früher viele Gemeinsamkeiten erkennen lassen.

Um die Zukunftsfähigkeit der DJG NRW zu erhalten, hatten die Teilnehmer des Gewerkschaftstages vor der öffentlichen Veranstaltung einen neuen Vorstand gesucht und diesen in den neuen Vorsitzenden Klaus Plattes und seiner Vertreterin Ursula Winkelmann gefunden. Deshalb nutzte BRH Chef Burggraf auch die Gelegenheit, mit den beiden DJG-Vertretern im Rahmen eines Gedankenaustauschs eine engere Zusammenarbeit zu suchen.

Das Zusammenrücken hat dann auch das Ziel, im DBB NRW im Kreis der vielen Fachgewerkschaften besseres Gehör zu finden. Die zentrale Frage, auf welchen Gebieten man noch besser zusammenarbeiten und das in der Außendarstellung auch leben kann, soll bei einem weiteren Treffen im Mittelpunkt des Austauschs stehen.

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(13.11.2012)
Erfahrener DBB-Mann Klaus Dauderstädt wurde neuer Bundesvorsitzender

Berlin/NRW. Auf dem DBB-Gewerkschaftstag und Tarifunion in Berlin - auf dem der BRH NRW durch den Landesvorsitzenden Hans Burggraf vertreten ist und zu dem von BRH Bundesebene aus NRW Karl-Heinz Baum sowie Gerd Türck stießen - wurde Klaus Dauderstädt (GdS) zum neuen Bundesvorsitzenden der Organisation gewählt worden. Er erhielt von 861 Stimmen das gute Ergebnis von 511 Stimmen, auf seinen Gegenkandidaten Rolf Habermann entfielen 335 Stimmen.

Unter dem Motto "Leistung macht Staat" findet derzeit der Gewerkschaftstag des Deutschen Beamtenbundes in Berlin statt. Klaus Dauderstädts Vertreter sind als zweite Vorsitzende Willi Russ (DPVKOM) und Hans-Ulrich Benra (VBOB). Die Wahl Dauderstädts wird seitens des BRH NRW begrüßt, hatte er doch im Vorfeld der Wahlen dem BRH in den Ländern seine Unterstützung versprochen und in seiner Vorstellung betont: "Die Seniorenvertretungen verdienen Anerkennung, sie können sich auf uns verlassen!" Burggraf, BRH NRW: "Seine in der DBB Arbeit schon seit Jahren vorgetragene Ausdauer, Härte und sein Verhandlungsgeschick - wenn es um unsere Belange ging - haben uns überzeugt."

Der scheidende Bundesvorsitzende, der nach den Wahlen zum Ehrenvorsitzenden des DBB gewählt wurde, hatte die Verantwortungsträger aufgerufen, in allem, was die Gesellschaft bewege, müsse man sich als DBB einbringen! Und er griff ein altes BRH NRW Thema "aus Europa kommt nicht nur Gutes" auf, in dem er darauf hinwies, dass heute schon 70 % alle Vorgaben, die bei uns umzusetzen sind und unter denen wir im Lande oft "leiden" müssten, in Europa fallen.

Als weitere Stellvertretende Bundesvorsitzende wurden in die Bundesleitung gewählt: Thomas Eigenthaler (Deutsche Steuergewerkschaft - DSTG), Astrid Hollmann (VRFF - Die Mediengewerkschaft), CDU MdB Kirsten Lühmann (Deutsche Polizeigewerkschaft, DPolG), NRW Vertreter Ulrich Silberbach (komba gewerkschaft), Volker Stich (BBW Beamtenbund und Tarifunion Baden-Württemberg) sowie Claus Weselsky (Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer, GDL).

Den Wahlen voraus hatte der DBB Gewerkschaftstag einer Verschmelzung von DBB und Tarifunion zugestimmt, ein wichtiges Signal für die Organisation. In dieser neuen Organisationsstruktur spiegelt sich zukünftig eine erfolgreiche gemeinsame Arbeit von Beamten und Angestellten wider.

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(11.11.2012)
Ruhe an der Front! Der BRH rät, sie zu pflegen!

(NRW) Das war deutlich! Die Praxisgebühr wird im Bund zum 1. Januar 2013 abgeschafft. Der Bundestag beschloss am Freitag in Berlin mit 548 Ja-Stimmen (!!) die Abschaffung der Zehn-Euro-Gebühr. Der DBB Bund reagierte prompt: Nach der von der Koalition beschlossenen Streichung der Praxisgebühr forderte der DBB auf Bundesebene nun auch den Wegfall der Quartalsgebühr von zehn Euro auch für die privatversicherten Beamten, Soldaten, deren Ehegatten und Kinder. Die zeit- und inhaltsgleiche Abschaffung der entsprechenden Abzüge bei der Beihilfe sei die logische Folge.

Diese Entwicklung weckte natürlich auch Wünsche bei den Landesbeamten in NRW. Nachdem der Seniorenverband BRH NRW schon vor Wochen deshalb einmal bei der Politik angeklopft hatte und wenig (bis keine) Erfolgsaussichten entdecken konnte, mahnt der BRH heute zur Vorsicht mit neuen Forderungen in dieser Richtung.

Der Bund hat in den letzten Jahren im Gegensatz zu NRW jede Sparmaßnahme in der GKV nachvollzogen; so auch die Praxisgebühr. In der Folge hatte er auch pro Quartal 10 Euro in Abzug gebracht (§ 49 Absatz 4 BBhV). Die musste er nun wie in der GKV bei den Beamten auch zurücknehmen. Dagegen waren aber die Praxiskosten in die NRW KDP nie im Detail eingespeist worden. Insofern tut sich der BRH auch schwer, mit dem Antrag, die 40 € im Jahr einfach von der Kostendämpfungspauschale abziehen. Landesvorsitzender Hans Burggraf: "Da also in NRW die Praxisgebührt offiziell in der KDP nie eingeführt wurde, können wir nur schwerlich mit dem Begehren auftreten, sie zurückzunehmen!"

Einmal mehr ist also für den BRH im DBB NRW ein kluges Vorgehen mit Bedacht gefordert. Fest steht nämlich auch, dass NRW heute mit der KDP die Wahlleistungen finanziert. Würde man nun lautstark die Forderung nach Kürzung der KDP stellen, kommt sicherlich sofort seitens der Politik die Forderung nach Abschaffung der Wahlleistungen. Unsere Prognose: Einer solchen Forderung hätten wir außer Protesten kaum etwas entgegen zu setzen.

Deshalb mahnt der BRH NRW: Es ist Ruhe an der Front, der BRH rät, sie zu pflegen!

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(08.11.2012)
Sonderzuwendung (Weihnachtsgeld)

(NRW) Die Einarbeitung der Sonderzuwendung in die Besoldungstabelle ist grundsätzlich zu begrüßen, denn dann ist das jährliche Gezänk wegen des Weihnachtsgeldes auch für die Pensionäre vom Tisch. Bei unseren Forderungen mit Hinweisen auf ein so genanntes Weihnachtsgeld wird immer wieder darauf hingewiesen, dass die Rentner zu ihrer Rente ein Weihnachtsgeld nicht bekommen, dieses jedoch den besser versorgten Pensionären gewährt werden soll. Wir wiederholen: Bei dieser Diskussion wird immer wieder übersehen, dass das Weihnachtsgeld in der aktiven Zeit der Rentner versicherungspflichtig war und daher heute über die "persönlichen Entgeltpunkte" laufend in der Altersrente enthalten ist. Selbst auch das Urlaubsgeld ist auf diesem Wege Bestandteil der Altersrente. Bei der VBL-Rente gilt das Gleiche.

Nach dem alten VBL-Gesamtversorgungsmodell (gesetzliche Rente + VBL-Rente = eine entsprechende Beamtenpension) wurde das erzielte Entgelt der drei letzten vollen Versicherungsjahre (= 39 Vergütungen/Monatslöhne) durch die Zahl (12 Monate * 3=) 36 geteilt. Dadurch ergab sich ein mtl. Entgelt, das sowohl das Weihnachtsgeld als auch die Urlaubsvergütung anteilmäßig beinhaltete. Nach dem neuen VBL-Versorgungsmodell werden die jährlichen erzielten Entgelte (also einschließlich des Weihnachtsgeldes, der Urlaubsvergütung und etwaiger Überstunden) in Versorgungspunkte (§ 36 VBL-Satzung) umgerechnet und als Betriebsrente neben der gesetzlichen Rente - ohne Anrechnungsmöglichkeiten - ausgeschüttet, die sich aus der Anzahl der während der gesamten versicherungspflichtigen Tätigkeit in der VBL angesammelten Versorgungspunkte ergibt, wobei ein Versorgungspunkt etwa mit 4 € mtl. bewertet wird.

Würde im Beamtenrecht das sog. Weihnachtsgeld auf die mtl. Grundgehälter (also 1/12 der Sonderzahlung) aufgeschlagen, wie es der Bund bereits getan hat, würde bei der Berechnung des mtl. Ruhegehaltes, ausgehend von der neuen Besoldungstabelle, für die Pensionäre eine Verbesserung des Ruhegehaltes eintreten, weil aus den neuen ruhegehaltfähigen Dienstbezügen das neue Ruhegehalt nach den erdienten Von-Hundert-Sätzen berechnet wird.

Beim Bund sind die Sonderzuwendungen für Pensionäre auch geringer als die der aktiven Beamten gewesen. Um eine Verbesserung der Pensionäre durch die Veränderung der ruhegehaltfähigen Dienstbezüge zu verhindern, wurden die ruhegehaltfähigen Dienstbezüge durch § 5 Abs. 1 Satz 1 2. Halbsatz BeamtVG um den Faktor 0,9905 gekürzt. Wir befürchten, dass in NRW eine gleichartige Lösung angestrebt wird. Hier ist es eine besondere Aufgabe des BRH NRW in enger Zusammenarbeit mit den anderen Fachgewerkschaften und dem DBB NRW darauf aufzupassen, dass die NRW-Versorgungsempfänger nicht "über den Tisch" gezogen werden.

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(05.11.2012)
"Stoppt die Enteignung der älteren Sparer!"

NRW. Die ohnehin durch die Diskussionen um die turbulenten Euro-Geschicke verunsicherten älteren Menschen legen einerseits noch mehr auf die Hohe Kante und werden andererseits laufend enteignet. Für das Ersparte bekommen sie immer weniger Zinsen, angesichts der angebotenen Zahlen ist es fast egal, ob man das Geld aufs gute alte Sparbuch einzahlt oder zu Hause unter der bekannten Bettkante hortet.

Derweil wächst und wächst die Inflationsrate, inzwischen deutlich in Richtung 3 v.H. Der Seniorenverband BRH NRW appelliert daher: "Stoppt die Enteignung der älteren Sparer!" Trotz dieser Entwicklung bleibt das Sparbuch bei unseren Mitgliedern das beliebteste Anlageprodukt. "Nun ist es für die ganz wichtig, sich beraten zu lassen, wie seriös das kleine Vermögen wieder vernünftig wächst", so der BRH. Wie wichtig das ist, sich nicht nur auf einen Berater zu verlassen, zeigte ZDF-WISO am 22.10.2012.

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(04.11.2012)
Erfolgreiches Excel-Seminar

15 Seniorinnen und Senioren des BRH NRW hatten sich trotz des Feiertages wieder in der dbb-Akademie Königswinter-Thomasberg zur PC-Schulung eingefunden.


 


Diesmal führte uns die bewährte und sehr geschätzte Dozentin Pia di Lauro in die Grundlagen von Excel ein. Ziel war es, Namenslisten und ein kleines Kassenbuch für Einnahmen und Ausgaben zu erstellen. Nach einiger Mühe gelang das dann auch. So lernten wir Formatieren, Kopieren und Verknüpfen von Tabellen.

Am Ende waren sich alle einig: Wir haben viel gelernt, aber auch noch viele Fragen. Daher freuen sich alle, dass für November 2013 eine Fortsetzung geplant ist.

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(31.10.2012)
Staatliche "Abzocke" der Stromkunden trifft die Älteren besonders

(NRW BRH) Schneller als jemals gedacht, fordert die seinerzeit von Rot-Grün erfundene und von der schwarz-gelben Bundesregierung umgesetzte, von der Bundeskanzlerin ins Absurde gesteigerte, vom Deutschen Bundestag vor etwa 15 Monaten einmütig abgesegnete sogenannte Energiewende von den Bürgern, insbesondere aber von den Angehörigen der älteren Generation einen finanziell äußerst schmerzhaften Tribut.

Deshalb sieht es der BRH NRW als ein seinen Aufgaben entsprechendes Gebot an, den Daumen in eine von der Politik geschaffene offene Wunde zu legen, zumal Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) und Bundeswirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler (FDP) erneut mit unterschiedlichen Meinungsäußerungen der Debatte neue Impulse gegeben haben. Auch vom DBB NRW in Düsseldorf, der Dachorganisation des BRH, wurden inzwischen erfolgversprechende Aktionen eingefordert. BRH-Chef Hans Burggraf hat unterdessen die Stromverbraucher landesweit aufgerufen, ihrem Unmut über diese Entwicklung in geeigneter Weise nachdrücklich und unmissverständlich Luft zu machen. Schon im August dieses Jahres hatte der BRH NRW vor einer Energiekosten-Explosion gewarnt.

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(30.10.2012)
Seniorenverband BRH setzt auf Neuauflage "7. Sinn

NRW. Der Seniorenverband BRH in NRW geht gut aufgestellt zu einem für ihn historischen und außergewöhnlichen Gewerkschaftstag des DBB vom 11. bis 14. November im Berliner "Estrel".

"Leistung macht Staat" - so lautet das Motto, das der DBB dem Gewerkschaftstag 2012 vorangestellt hat. Fast 900 stimmberechtigte Delegierte werden dort nicht nur über eine neue Organisationsstruktur des DBB, sondern auch die politischen Ziele der kommenden fünf Jahre und eine neue Führungsspitze abstimmen. Die neue Organisationsstruktur des DBB beeinträchtigt auch den über 60 jährigen Seniorenverband, der auf Bundesebene verschwinden wird. Aus dieser Maßnahme aber wird der BRH NRW gestärkt hervorgehen. Zum anderen wird - wie schon im Jahr 2007 beschlossen - die Verschmelzung von DBB und "dbb tarifunion" stattfinden.

Zum Berliner Gewerkschaftstag hat der Seniorenverband bedeutsame Anträge zu ganz aktuellen Sorgen formuliert. So wird die Anhebung der Behinderten-Pauschbeträge gemäß § 33 b (3) EStG und eine bedarfsgerechte Versorgung mit Hospizplätzen angesichts der demografischen Entwicklung in Deutschland gefordert.

Zudem sollen nach Vorstellungen des BRH die bestehenden bürokratischen Hürden, die die eigentliche Arbeit der Pflegefachkräfte zusätzlich in erheblichem Umfang in Anspruch nehmen, weitgehend verschwinden. Das Dauerthema, eine gleiche Anrechnung der Kindererziehungszeiten für vor 1992 und nach 1992 geborene Kinder für die gesetzliche Rentenversicherung ist ebenso dabei wie der Ruf nach dem Einsatz, Plätze in Pflegeheimen bezahlbar zu machen, ohne die Sozialversicherung in Anspruch nehmen zu müssen. Weitere Forderungen sind der Erhalt der unterschiedlichen Krankenversicherungssysteme (GKV/PKV) und der Ruf nach einer Wiederaufnahme der Fernsehsendung "Der 7. Sinn". Die könne das ganze Gerede um die Fahrtüchtigkeit der Älteren ins Abseits stellen, meint der BRH.

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(29.10.2012)
Hoffe, die BAGSO und die Seniorenarbeit noch ein bisschen weiter zu bringen!"

NRW. "Herzlichen Dank für Ihre Glückwünsche zu meiner Wiederwahl. Es ist eine große Herausforderung, aber ich hoffe, die BAGSO und die Seniorenarbeit noch ein bisschen weiter zu bringen!"

Prof. Dr. Dres. h.c. Ursula Lehr, Bundesministerin a.D., reagierte so auf die Glückwünsche des Seniorenverbandes BRH NRW zur Wiederwahl als Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisation (BAGSO). Das BAGSO-Mitglied BRH hatte der Alterswissenschaftlerin auch für die in der Vergangenheit gewährte Unterstützung gedankt.

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(25.10.2012)
"Kanal-TÜV" nur noch in Wasserschutzgebieten

Das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz teilt mit:

Die nordrhein-westfälische Landesregierung schlägt vor, das Landeswassergesetz bürgerfreundlich zu novellieren und damit Klarheit und Rechtssicherheit zu schaffen. "Die bundesgesetzliche Vorgabe, dass Kanäle funktionsfähig und dicht sein müssen, gilt für alle und somit auch in NRW", sagte Umweltminister Johannes Remmel.

Die Landesregierung schlägt vor, folgende Eckpunkte zur Grundlage einer neuen Regelung zu machen:

Nach § 61 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) des Bundes ist derjenige, der eine Abwasseranlage (Kanal) betreibt, verpflichtet ihren Zustand und ihre Funktionsfähigkeit zu überprüfen. Das WHG gilt uneingeschränkt für alle Bundesländer, auch für Nordrhein-Westfalen.
In Wasserschutzgebieten sollen die geltenden erstmaligen Prüffristen bis zum 31. Dezember 2015 beibehalten werden für die Erstprüfung von Abwasserleitungen, die vor 1965 (häusliche Abwässer) bzw. vor 1990 (industrielle oder gewerbliche Abwässer) errichtet wurden, alle anderen Abwasserleitungen müssen bis zum 31. Dezember 2020 geprüft werden.

Außerhalb der Wasserschutzgebiete sollen weiterhin bis spätestens zum 31. Dezember 2020 solche bestehenden Abwasserleitungen geprüft werden, die zur Fortleitung industriellen oder gewerblichen Abwassers dienen.

Für andere private Abwasserleitungen außerhalb von Wasserschutzgebieten werden keine landesrechtlichen Vorgaben gemacht. Die Kommunen können allerdings ihrerseits durch Satzung festlegen, innerhalb welcher Frist, je nach Anforderung der örtlichen Abwasserkonzeption, eine Bescheinigung über das Ergebnis einer Prüfung vorzulegen ist.


Damit sind private Hausbesitzer außerhalb der Wasserschutzgebiete vom "Kanal-TÜV" befreit, wenn es die Kommunen nicht verlangen. Der BRH NRW empfiehlt daher, sich einzumischen und die örtlichen Ratsvertreter anzusprechen, damit es zu keiner Verschärfung kommt.

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(24.10.2012)
Prof. Ursula Lehr erneut zur Vorsitzenden der BAGSO gewählt



NRW. "Im Namen der vielen älteren Menschen wünschen wir Ihnen weiterhin viel Erfolg und eine glückliche Hand bei der Umsetzung der bedeutsamen Aufgaben., die uns - wenn es um die Belange der Senioren geht - alle noch erwarten!" Der Landesvorsitzender des Seniorenverbandes BRH NRW, Hans Burggraf, hat der wiedergewählten Vorsitzenden der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO), Professorin Dr. Ursula Lehr, für die Fortführung ihrer Aufgabe diesem Amt gratuliert. Gleichzeitig nutzte der BRH-Landeschef die Gelegenheit, der Alternswissenschaftlerin und ehemaligen Bundesministerin für Ihre Unterstützung in der Vergangenheit zu danken.

Mit überwältigender Mehrheit hatten die Delegierten der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) Dr. Ursula Lehr am Dienstag in Bonn für weitere drei Jahre zu ihrer Vorsitzenden gewählt. "Ich möchte weiter dazu beitragen, dass sich ein realistisches und differenziertes Altersbild durchsetzt, außerdem möchte ich Menschen dazu ermutigen, sich zu engagieren, aber auch dafür Sorge tragen, dass sich die Rahmenbedingungen für das freiwillige Tätigsein älterer Menschen verbessern. Und nicht zuletzt liegen mir die Themen wie Wohnen im Alter und Pflege am Herzen", hatte Dr. Ursula Lehr reagiert.

Unter dem Dach des 1989 gegründeten Dachverbands haben sich heute 111 Verbände zusammengeschlossen, um gemeinsam die Interessen älterer Menschen gegenüber Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu vertreten. Alle drei Jahre veranstaltet die BAGSO den Deutschen Seniorentag. Der letzte fand unter Beteiligung von Bundespräsident Gauck und Bundeskanzlerin Merkel und in Mitwirkung des BRH Seniorenverbandes im Mai 2012 in Hamburg statt.

Als stellvertretende Vorsitzende wurden Karl Michael Griffig, Kolpingwerk Deutschland, und Ruth Brand, SPD AG 60plus, gewählt. Weiter wurden in den BAGSO-Vorstand gewählt: Dr. Erika Neubauer, Evangelisches Seniorenwerk; Katrin Markus, Bundesinteressenvertretung der Nutzerinnen und Nutzer von Wohn- und Betreuungsangeboten im Alter und bei Behinderung (BIVA); Friederike de Haas, Senioren-Union der CDU Deutschlands; Jobst Heberlein, Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesseniorenvertretungen.

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(16.10.2012)
Im Landtag hochbrisantes Thema "Erneuerbare Energie und Strompreise" erörtert

BRH Köln zu Gast bei MdL Wibke Brems (Grüne)


Köln. Die Abgeordnete im Landtag war sichtlich bemüht, die Idee einer kostenfreien VBZ-Energieberatung für einkommensschwache Bürger - zum Beispiel für Harz IV-Wohngeld-Empfänger - als eine mögliche Einsparungshilfe weiterzuverfolgen. Der Kölner Seniorenverband war zu Gast bei Wibke Brems (Bündnis 90/Die Grünen), wobei das hochbrisante Thema "Erneuerbare Energie und Strompreise" wie erwartet in der Diskussion mit der Politikerin jede Menge Fragen sowie eine rege Diskussion auslöste.



"Auch in rauer Zeit muss unsere Generation im politischen Gefilde Flagge zeigen!" So hatte der Vorstand dieses Mal von Kölner BRH Seite ein Treffen in Düsseldorf von "Ahl Lück" mit "Young People" vorbereitet. Etliche Mitglieder und einige Gäste nutzen die Chance, eine der immer wieder informativen Landtagsführungen in Bestform zu erleben und im Anschluss auf die äußerst kommunikationsfreudige Abgeordneten der Grünen zu stoßen.

Die gelernte Dipl. Ingenieurin (FH) fungiert derzeit als Sprecherin für "Klimaschutz und Energiepolitik" der Grünen Landtagsfraktion. Sie ist Mitglied in den Ausschüssen "Wirtschaft und Energie" und "Klimaschutz, Umwelt, Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz". Und setzte zielgerecht mit ihren Ausführungen dort ein, wo ihr Kollege Rudolf Klapper von der Verbraucherzentrale NRW zuvor beim letzten BRH-Treff Köln mit seiner Fachberatung vor interessierten BRH'ler geendet hatte. Auch wenn die in Berlin zu entscheidende EEG-Umlageerhöhung ab 2013 kommen und die Älteren als Kleinverbraucher besonders hart treffen wird, musste man in Düsseldorf das Engagement von Brems anerkennen. Der Austausch machte aber auch für alle schnell deutlich, dass die aktuelle Tagespolitik in der sogenannten Blitzwende nach Fukushima mit der Bundeskompetenz neue "Zementblöcke" schaffte, über die "Grün" so schnell nicht mehr alleine hüpfen kann. Wichtig: Das gute wie intensive Gespräch soll bei nächster Gelegenheit mit einem Besuch von Brems in Köln fortgesetzt werden.

Mit diesem Besuch pflegt übrigens der BRH Köln eine in den letzten zehn Jahren erprobte Form im Umgang mit der Politik (2004: Wolfgang Bosbach, CDU, - 2005: Besuch des Bundestags in Berlin, - 2006: Angela Freimuth, FDP, - 2010: Anke Brunn, SPD,) weiterhin im Angebot des Kreisverbandes halten und dabei strikt auf die in der Satzung festgelegte Neutralität achten. Der BRH-Vorstand hat dazu aber auch den Mitgliedern und den jeweils begleitenden Gästen einmal zu danken, dass alle Treffen in einem guten Klima stattgefunden haben, die stets von Respekt und Fairness auch politisch Andersdenkenden gegenüber getragen wurden. "Damit wurde auch ein Beitrag zur positiven Außendarstellung des BRH und damit auch DBB NRW in der Öffentlichkeit geleistet", so Kölns BRH-Chef Klaus Schneiders.

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(15.10.2012)
BRH trauert um Vorsitzende Irmtraut Preuß

Kreuz

Ennepe-Ruhr. Die Mitglieder des Kreisverbandes Ennepe-Ruhr im Seniorenverband BRH trauern um ihre Vorsitzende Irmtraut Preuß. Sie verstarb am 01. Oktober im Alter von 83 Jahren und wurde am 8.10. auf dem Friedhof in Ennepetal-Milspe zur letzten Ruhe geleitet.
In den vielen Jahren ihrer Zugehörigkeit zum BRH-Kreisverband hat Irmtraut Preuß sich große Verdienste erworben. Zunächst Beisitzerin, organisierte sie mit großem Engagement viele interessante Fahrten des BRH in die nähere und weitere Umgebung. Besonders am Herzen lagen ihr auch die zahlreichen Feste, vor allem die liebevoll und ideenreich gestalteten Adventsfeiern.
Nach dem Ausscheiden ihrer verdienstvollen Vorgängerin Ilse Buss übernahm Irmtraut Preuß in schwieriger Zeit zunächst den kommissarischen, später dann den offiziellen Vorsitz des BRH-Kreisverbandes Ennepe-Ruhr. Auch hier zeigte sie großes Engagement, wobei ihre langjährige Mitgliedschaft im Kreisverband ihr in besonderer Weise half, ein enges, vertrauensvolles Verhältnis zu den Mitgliedern zu pflegen. Wegen ihrer Verdienste um den BRH-Kreisverband werden seine Mitglieder der Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.
 
Hans Burggraf
Landesvorsitzender

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(14.10.2012)
Ein Urgestein wird 90 Jahre alt



Ein Urgestein des Seniorenverbandes BRH in NRW feiert am 19. Oktober in seiner Heimat die Vollendung seines 90. Lebensjahres. Die Rede ist von Willi Becker, dem BRH NRW Ehrenmitglied und dem immer noch aktiven BRH Ortsverbandsvorsitzenden seiner Heimatgemeinde Arnsberg. Willi Becker ist auch Landesehrenvorsitzender der Deutschen Justiz-Gewerkschaft Arnsberg.





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(13.10.2012)
Stromkosten steigen spürbar - hohe Belastungen für ältere Verbraucher

Jetzt ist die Katze aus dem Sack: Wo bleibt der kollektive Aufschrei?


BRH NRW. Schon im August dieses Jahres warnte der BRH NRW vor einer Energie-Kosten-Explosion, die damals nach einer Umfrage Dietmar Friedrich vom RWE gegenüber dem Seniorenverband zu beruhigen versuchte: Die Mehrkosten in einem Jahr werden für den kleinen Haushalt, beispielsweise den der Älteren, in Form einer Umlage nach der Stromnetzentgeltverordnung kaum 7 Euro ausmachen! Jetzt ist die Katze aus dem Sack: Aktuell spricht man von einer Erhöhung von 70 Euro allein für Stromkosten! Wo bleibt dazu der aktuelle Aufschrei? Der BRH ruft dazu auf!

Es steigt nicht nur die Öko Abgabe und mit ihr auch die Mehrwertsteuer, sondern auch der Teil der Stromrechnung, den man für die Benutzung und Betrieb der Stromnetze zu zahlen hat. Der BRH: "Es ist zu erwarten, dass unter dem Strich ab Januar die Rechnungen um 10 Prozent höher ausfallen." Ein Grund ist in der Erfolgsgeschichte "erneuerbare Energien" zu suchen. Sie treiben die Preise nach oben, wenn Betreibern aus Solaranlagen, Windräder, Biogasanlagen 20 Jahre eine festgelegte Vergütung, höher als jegliche Börsenpreis für Strom versprochen wird. Heißt: Die Mehrkosten werden auf die Verbraucher umgelegt. Hinzu kommen viele Ausnahmeregelungen für stromintensive Betriebe, die kaum oder gar keine Umlagen zahlen.

Der BRH NRW fordert die Seniorendienste in den DBB-Fachgewerkschaften unter dem Schutzdach DBB lauter zu werden und die Sorgen in der Öffentlichkeit stärker ins Bewusstsein zu rücken. Außerdem appellieren an alle Mitglieder an der Basis, die Politiker stärker in die Pflicht zu nehmen. Der BRH: ""Die politisch Verantwortlichen müssen mit ihrer Stimme ihrer Aufgabenpflicht nachkommen!"

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(11.10.2012)
BRH rätselte: Schrott oder Kunst

Mönchengladbach/Heinsberg. Gemeinsame Sache machten die beiden BRH-Ortsverbände aus Mönchengladbach und Heinsberg (Foto) unter dem Motto "Gemeinsam fährt sich besser!" und besuchten Schloss Moyland, das Wasserschloss bei Bedburg im Kreis Kleve. Heutzutage beherbergt Schloss Moyland als Museum die umfangreiche Sammlung moderner Kunst der Gebrüder van der Grinten. Einen wesentlichen Schwerpunkt bildet dabei das künstlerische Schaffen von Joseph Beuys. Höhepunkt der Tour waren also nicht ein Stopp im nicht benutzten Kernkraftwerk Kalkar sondern drei bemerkenswerte Kreuze von Joseph Beuys: Ein leidender und ein triumphierender Christus aus Holz, die in der Meisterklasse des berühmten Ewald Mataré entstanden sind, und ein aus einer Blechbüchse geschnittenes Kreuz. Mönchengladbachs BRH-Chef Eghard Teichmann hielt fest: "An dieser Frage entzündete sich eine engagierte Diskussion: Schrott oder Kunst?"

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(05.10.2012)
60 Jahre Kreisverband Minden

Minden. "Der Seniorenverband BRH ist die richtige Antwort auf große Probleme", rief der 1. Vize-Bürgermeister von Minden, Egon Stellbrink, den Anwesenden in der Festversammlung zum 60-jährigen Bestehen zu. Der BRH sei die Interessengemeinschaft der Senioren. Der Ortsverband Minden besteht nunmehr seit sechs Jahrzehnten. Die zahlreich erschienenen Mitglieder feierten Ehrentag, blickten zurück auf ein erfolgreiches Wirken, wenn es um den Einsatz der Älteren geht. Und sahen auch in die Zukunft, wenn es erst recht "Sicher und geborgen im BRH" heißen wird.

Vorsitzender Werner Kurze ging in seiner Rückschau auf die Gründerzeit nach dem Krieg ein, als Nöte und Sorgen die Ruheständler veranlassten, im Oktober 1952 einen ersten Verband in Minden zu gründen, aus dem dann 1975 der BRH hervorging. Die erfolgreiche Tätigkeit dieses Verbandes führte zu ständig steigenden Mitgliederzahlen, sodass die Mindener zeitweise sogar den größten Ortsverband im Lande NRW stellten. Der Seniorenverband vertritt die wirtschaftlichen und sozialen Belange seiner älteren Mitglieder nachhaltig und erfolgreich. Eine bundesweit Umfrage unter den Älteren ergab kürzlich erst das Fazit "Wenn es den BRH nicht gibt, müssen wir in dringend erfinden!" Das gelte gerade in der heutigen Zeit. Die täglichen Hiobsbotschaften erfordern den Seniorenverband unter dem Schutzdach des großen Deutschen Beamtenbundes , der als einziger Verband sein Wirken ausschließlich auf die berechtigten Belange der älteren Generation absteckt. Vize-Bürgermeister Stellbrink erwies sich als ein echter "Fan" des BRH. Er übermittelte nicht nur die Grüße von Rat und Verwaltung der Stadt Minden. "Gerade für Minden als traditionelle Beamtenstadt und großer öffentlicher Arbeitgeber bei Bahn und Post, ist die erfolgreiche Arbeit des BRH von besonderer Bedeutung!". Er habe berechtigte Ansprüche gegenüber der Allgemeinheit durchsetzen können und unterstützte aktuelle Forderungen wie etwa: Man könne nicht die Versorgungssysteme wie Rente und Pensionen vergleichen. Außerdem sprach er sich deutlich gegen die Bürgerversicherung aus.

Das waren Stichworte für den ebenfalls anwesenden BRH-Landesvorsitzenden Hans Burggraf, für deren Äußerung in der Öffentlichkeit und in einer solchen Deutlichkeit er sich bedankte. Zudem wandte er sich den Mitgliedern und dem rührigen Ortsverband zu: "Ein starker Kreisverband, Sie machen uns stark", sprach Burggraf den Mindenern seine Anerkennung aus. Dank und Ausblick waren dann Schwerpunkte seiner Ansprache. Als "Kümmerer für Alte" habe sich der Verband große Verdienste erworben, den freiwilligen Helfern gelte besondere Wertschätzung und ein Dank für ihre selbstlose Hilfe. Für den Blick voraus forderte er weiteren Einsatz. Eine wichtige Aufgabe sei es mit einem starken BRH NRW, für ein zukunftsfähiges Gesundheitssystem zu sorgen. "Ellenbogen zeigen", sei manchmal notwendig. "Stillstand ist nicht unsere Sache, sondern Motor zu sein!"

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(05.10.2012)
Bei niedriger Rente oder Pension Wohngeld und Heizkostenzuschuss beantragen!

NRW. Unsere Frauenbeauftragte des BRH NRW, Ingeborg Kölling, muss immer wieder erfahren, dass Frauen zu oft keine Ahnung von den Dingen haben, die für sie lebenswichtig sind. Deshalb wendet sie sich heute einmal besonders an die Frauen, die eine geringe Rente oder Pension beziehen.


"Liebe Kolleginnen, wenn Ihr monatliches Einkommen weniger als 800 € beträgt, haben Sie einen Rechtsanspruch auf Wohngeld und Heizkostenzuschuss.

Wenn bei Ihnen eine Heimunterbringung ansteht, Rente/Pension und Pflegegeld diesbezüglich nicht kostendeckend sind, haben Sie ebenfalls Anspruch auf Wohngeld.

Da ein Rechtsanspruch auf dieses Geld besteht, wird es auch nicht von Ihren Kindern zurückgefordert.

Das Wohngeld muss beim zuständigen Sozialamt beantragt werden. Der Antrag muss jährlich wiederholt werden.

Sollten Sie jedoch schon eine Grundsicherung beantragt haben, fällt diese Regelung natürlich weg."


Senioren sollen Seniorinnen helfen! Bitte erzählen Sie diesen Hinweis weiter! Es ist besonders wichtig, weil Frauen mit geringer Rente oder Pension in der Regel auch keinen Internetanschluss besitzen.

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(03.10.2012)
Peter Heesen: An der internen Struktur des Landesverbandes BRH NRW ändert sich nichts!
Hans Burggraf: Unter einem DBB Senioren-Dach können wir - gerade wenn wir an Europa denken - einen enormen politischen Sachverstand gewinnen!

NRW/Fulda. „Das ist ein Drama, da sterben Träume!“ Dem altgedienten Urgestein des Seniorenverbandes BRH stand die Enttäuschung deutlich im Gesicht geschrieben. Er konnte den eher ausgleichenden Hinweisen der BRH NRW Verantwortlichen „Der Zug ist angefahren, wer nicht aufsteigt, bleibt stehen!“ wenig abgewinnen. Was war geschehen: Genau 11.35 Uhr und im Fuldaer „Esperanto“ (Anm.: steht für einen Begriff, der für die Verständigung entwickelt wurde) hatte die deutliche Mehrheit – genau mit 42 Ja bei 2 Nein-Stimmen – die Auflösung des über 60-jährigen BRH-Bundes beschlossen.

Es ging in Fulda an dem Montag keineswegs ruhig zu, warum auch? Immerhin ging es um das Ende eines zuvor stets hochgelobten Dienstes im Interesse der älteren Menschen bundesweit. Noch vor drei Jahren hatten die maßgeblichen Betreiber der Auflösung für viel Geld eine bundesweite Umfrage gestartet, die das eindeutige Ergebnis erbrachte: "Würde es den BRH Bund nicht geben, müsse er sofort erfunden werden!" Wen will es da also wundern, dass es vor der Abstimmung in einem straffen Programm zu zwei recht temperamentvollen Stunden mit einem abwechslungsreichen und pointierten Schlagabtausch kam? Es gab energischen Protest aus beiden Lagern, wobei der unmittelbare Einblick nach einem lebendigen Austausch aus Sicht der BRH NRW einen Schwachpunkt aufwarf: „Wir tappen noch im Dunkeln bei der Frage, wie es in den Landesverbänden weitergehen soll.“ BRH Landesvorsitzende Hans Burggraf legte sich sogar fest: „Bis aus dem DBB Bund für die Seniorenarbeit klare Regelungen als Vorgaben kommen, wird es mit Sicherheit 2014.“ DBB Bundesvorsitzender Peter Heesen in der ersten Reihe sagte dazu nichts. In seinem Gesichtsausdruck war aber zu lesen, dass er dem nicht zustimmen wollte.

Dagegen hatte Heesen in einem Grußwort noch einmal für die Idee einer neuen DBB Seniorenvertretung gesprochen und aufgefordert, die Schritte „Auflösung des BRH Bund“ und „Einrichtung DBB Seniorenvertretung“ , die mit dem neuen Konzept verbunden sei, zu gehen. Er gestand den Delegierten zu, dass es ein schwerer Tag sei für jene, die viele Jahre so viel Herzblut in die Arbeit des BRH gelegt hätten. Er nannte aber auch die Gründe: Probleme in der Mitgliederentwicklung, etliche neue Betätigungsfelder zum Thema Rente, fehlende umfangreiche Rechtsberatung, Angelegenheiten der Mitgliedsgewerkschaften, die ungern Mitglieder abgeben, schwierige Finanzierung auf BRH Bundesebene. Dagegen versprach er: „Durch die Zusammenführung von BRH und den anderen Fachgewerkschaften in eine einheitliche gemeinsame DBB Bundesseniorenvertretung wird die Durchschlagskraft der Seniorenarbeit erhöht!“ Diese Entwicklung sei unausweichlich, beides nebeneinander funktioniere nicht. Es sei schlicht Faktum, dass die Vertretung älterer Menschen auf Bundesebene immer schwieriger werde, die Zahl der Älteren wachse und die Einflussnahme bisher leider nicht.

Heesen erkannte, dass die Existenz des BRH Bund gefährdet ist und sah seine Aufgabe darin, alle zu unterstützen. Nicht die einzelne Organisation sei das Wichtige, sondern der Erfolg. Und dann schrieb er auch den noch skeptischen BRH-Verantwortlichen ins Buch: Man werde bald die Probleme der Älteren in einer noch größeren Fülle erleben. Deshalb brauche man auf Bundesebene eine starke Seniorenvertretung. Für den DBB sei dann der Seniorenbereich eine tragende Kraft.

Heesen wandte sich auch den BRH Landesverbänden zu, die unverändert und gestärkt bestehen blieben. „Die gute Botschaft: Für jedes Mitglied im BRH Landesverband ändert sich nichts, wir nehmen niemandem die Heimat. Im Gegenteil: Man schaffe für die BRH Landesverbände eine große Entlastung, weil für sie die bundespolitische Arbeit entfalle. Der DBB Bundesvorsitzende versprach deutlich, dass das Konzept nur Vorteile bringe, auch wenn man auf Bundesebene eine 60-jährige Tradition aufgeben müsse.

Und dann wandte er sich noch an die Bedenkensträger in den Ländern: „Das sichere ich Ihnen zu: An Ihrer internen Struktur in den Landesverbänden ändert sich nichts!“

Auch für die GDBA Mitglieder im BRH hatte er ein Wort: Diese Problematik werde man lösen, es gebe zurzeit bilaterale Gespräche. Sie würden nicht vergessen, die GDBA sei eine gewaltige Kraft, ihre Heimat sei der DBB !

Der BRH NRW rief den Bundesvorsitzenden schließlich dazu auf, mitzuhelfen, dass man schon bald auf Landesebene zu einem vernünftigen Nebeneinander aller Fachgewerkschaften komme. Dazu wolle der BRH in NRW als einziger Verband im DBB NRW, dessen Wirken ausschließlich auf die berechtigten Belange der Angehörigen der älteren Generation abgestellt ist, einen besonders gewichtigen Beitrag leisten. Auch die anderen Fachverbände würden davon profitieren. Der Appell, diese Einschätzung ernst zu nehmen, kam an. Wolfgang Römer, als stellvertretender DBB Vorsitzender und Vertreter des DBB aus NRW in Fulda, sagte zu, gleich nach Berlin in NRW zu einem Gedankenaustausch einzuladen.

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(19.09.2012)
Intensiver Gedankenaustausch über die Seniorenarbeit im DBB NRW zwischen GDL NRW und BRH NRW .

Düsseldorf . "Wir müssen und wollen näher zusammenrücken und das in der Außendarstellung auch leben!" Sie waren sich nach einem intensiven Gedankenaustausch einig, der Landesvorsitzende der GDL (Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer NRW), Frank Schmidt, und der Landesvorsitzende des Seniorenverbandes BRH NRW, Hans Burggraf. Beide hatten sich in Düsseldorf zu einem Gedankenaustausch getroffen und sich der zentralen Frage, auf welchen Gebieten man besser zusammenarbeiten kann. Nicht zuletzt auch darum, um Durchsetzungsmöglichkeiten im DBB NRW zu finden. So hat das Zusammenrücken auch zum Ziel, im DBB mit seinen vielen Fachgewerkschaften besseres Gehör zu finden. Die Arbeit für die Mitglieder stimmt bei beiden, jetzt wünschen sich die beiden Gewerkschafter mit dem Zusammenrücken auch eine stärkere Einheit nach außen.

Im Alleingang sei manches nicht möglich. Die Aufgabe heiße nun: "Bessere Umgebungsmöglichkeiten zu schaffen." In angenehmer Atmosphäre war man nach dem Beratungsgespräch zu dem Fazit gekommen, dass eine "Zusammenarbeit" besonders die älteren Menschen ins Visier rücke. Dabei lobte der BRH-Vertreter das Engagement, mit dem die GDL auf den Unterstützungsbedarf der Rentner und Pensionäre reagiere: "Die GDL hat sich längst den Sorgen der Älteren zugewendet.

Beide Vertreter sahen sich auch übereinstimmend, dass die Entwicklung zu einer Kooperation beiden Seiten dient. Weil es auch den Mitgliedern verstärkt die Möglichkeit eröffnet, sich in ihrer Gewerkschaft gut aufgehoben zu fühlen. Es gab keine Unterschiede in der Beurteilung der aktuellen Altersarmut. Viel Beachtung fand bei dem BRH NRW der von der GDL geschaffene Notfallordner, der - hervorragend gemacht - den älteren Menschen Antworten auf Fragen zum Thema "Selbstbestimmen bis zuletzt" gibt. "Das ist für mich der informativste Vorsorgeberater im DBB NRW", lobte der BRH NRW Landesvorsitzende den Seniorenwegweiser. Diese Gesprächsreihe soll fortgesetzt werden.
(red hb)

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(15.09.2012)
BRH Diskussion: Wie fahrtüchtig sind ältere Menschen?
So wenig Bürokratie wie möglich!

NRW. Anlass war ein Autounfall, den eine 80-jährige Frau verursacht hatte, als sie die Kontrolle über ihr Auto verlor und etliche Menschen anfuhr. Die Fahrerin war nicht alkoholisiert, hatte keine Vorerkrankung. Die Frage aber, ob der Unfall sich aufgrund ihres Alters ereignete, entfachte sofort wieder die Diskussion: Wie fahrtüchtig sind ältere Menschen? Ein Thema, mit dem sich der BRH NRW seit Jahren beschäftigt.

Auf diesem Gebiet arbeitet der Seniorenverband BRH mit der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster zusammen. Der Polizeidirektor im Hochschuldienst, Martin Mönninghof, schrieb dem BRH noch beim letzten Treffen vorausschauend ins Buch: "Wir werden in naher Zukunft viel mehr Ältere mit Führerschein bekommen. Das aber wird dem Verkehr gut tun!" Es werde dann nämlich langsamer gefahren! Der BRH kam darauf zu einem den Verkehr beruhigenden Fazit: "Wer langsamer fährt, hat länger Zeit zum reagieren!"

Zudem, eine aufwendige Bürokratie vermeident, sollte sich jeder selbst fragen, ob er noch geeignet ist, aktiv am Straßenverkehr teilzunehmen. Auch ohne gesetzliche Regelungen spricht sich der Seniorenverband BRH für freiwillige sinnvolle Sehtests und ärztliche Untersuchungen zur Fahrtauglichkeit aus. Ein Fahrsicherheitstraining sei empfehlenswert, weil man im Alter Entfernungen oder Geschwindigkeiten häufiger falsch einschätze. Nicht zu bestreiten ist, dass im dritten Lebensabschnitt Sehleistung, Aufmerksamkeit, Konzentrationsfähigkeit, Entscheidungs- und Reaktionsgeschwindigkeit und auch das Kurzzeitgedächtnis nachlasse. Altersbedingte Schwächen werden durch Erfahrung und Diszipin kompensiert.

Völlig unbeachtet sei zudem bislang noch die Erforschung, wie viele älteren Menschen mit eingenommen Medikamenten, die das Reaktionsvermögen beeinträchtigen und mit denen eigentlich nicht mehr gefahren werden dürfte, unterwegs seien. Das sei, so der BRH, ein Wagnis, das es aufzuklären gelte. Zumal die demographische Entwicklung schon heute ankündigt: Der Anteil der alten Menschen im Straßenverkehr wird sich in Deutschland deutlich erhöhen, die Zahl der jungen Menschen am Steuer wird zurückgehen. Wenn bald schon die meisten älteren Frauen den Führerschein besitzen, könne man auch davon ausgehen, dass der prozentuale Anteil der Auto fahrenden Frauen als eher defensivere Verkehrsteilnehmer steige.

Die jüngsten Diskussionen erinnern auch an eine weitere Forderung des Seniorenverbandes BRH: Die Wiederbelebung der Fernsehsendung "Der 7.Sinn".
Übrigens: Rund um den Führerschein werden in Deutschland bald neue Regeln gelten. Wie Ausweise und Reisepässe soll das Dokument künftig nur einen bestimmten Zeitraum, nämlich für 15 Jahre, gültig sein. Ist der Geltungszeitraum abgelaufen, muss der Bürger einen neuen Führerschein beantragen. Eine neue Fahrprüfung soll aber nicht nötig sein. Alle vor 2013 ausgestellten Führerscheine bleiben vorerst gültig, sie müssen allerdings bis spätestens 2033 umgetauscht werden.

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(08.09.2012)
Im Gespräch mit Jung und Alt beim Kölner Generationendialog:
Viele Fragen, wenige nützliche Antworten, keine Lösungsansätze!

Köln. Die Chefredakteurin des Deutschlandfunks, Birgit Wentzien, moderierte vor rund 400 interessierten Gästen im Historischen Rathaus den Kölner Generationendialog vor. Mit ihnen war unter anderem als BRH-Vertreter der Bonner Vorsitzende des Seniorenverbandes Hajo Keller gekommen, um Antworten auf viele Fragen zwischen Jung und Alt vom 75-jährigen Politprofi Franz Müntefering und dem Philosophen Richard David Precht zu hören.

Es wurden bei diesem Generationendialog, der nun in mehreren deutschen Städten Jung und Alt über die Zukunft des Alters ins Gespräch bringen will, viele Fragen gestellt und nach manchen Antworten „gesucht“. So wagen wir uns, das Fazit unseres BRH-Mannes vorweg zu nehmen: „Ich selbst war am Ende der Veranstaltung etwas enttäuscht.“ Zwar habe Precht Zukunftsvisionen gemalt, aber ohne genau zu sagen, wie die auch zum Beispiel finanziell verwirklicht werden sollen. Waren das nicht nur Worthülsen? Pracht: Für die Rente in Zukunft sieht er schwarz. Und Müntefering: Wer 40 – 45 Jahren einzahlt, wird einen ruhigen Lebensabend gestalten können. Die Renten sind nach wie vor sicher. Der beifallhaschende Politiker kam auch hervor: Von einer Pflichtversicherung für Freiberufler oder Gewerbetreibender halte er nichts. Denn, wenn eingezahlt würde, müsse ja auch ausgezahlt werden!

Gehen wir bei unserem Einblick dennoch etwas ins Einzelne. Einer der Prechts Vorschläge: Ein Soziales Pflichtjahr sowohl für Junge als auch für Alte . Und: Stunden sollten sich Menschen mit Eintritt des Rentenalters für mindestens ein Jahr in einem von ihnen ausgewählten Projekt engagieren. Das soll der Schlüssel als Zugang zu ehrenamtlichen Tätigkeiten sein? So etwas stieß im Rathaus nicht auf große Zustimmung, "Ich setze auf die Freiwilligkeit", konterte Müntefering prompt, Verpflichtung bringe nichts.

Im Laufe des Schlagabtauschs, der nicht nur bei Keller (BRH Bonn), sondern auch im Publikum mit leichtem Kopfschütteln verbunden war, kristallisierte sich jedoch heraus, dass beide offensichtlich ein gleiches Ziel im Auge haben: Mehr Menschen, insbesondere in der nachberuflichen Phase, dauerhaft in gesellschaftliches Engagement zu bringen.

Der BRH NRW hält abschließend nicht mit leichter Kritik zurück. Chance vertan? Man hätte sich gerne als Hilfe für den Alttag treffsichere Antworten auf Fragen wie „Ist Altsein heute ein Problem? Wird die Kluft zwischen Arm und Reich größer? Kann man den Demografischen Wandel als Chance sehen? Wie ist es um das Miteinander von Alt und Jung bestellt? Was können junge Menschen von Älteren lernen? Kommt es zu einer kulturellen Entfremdung zwischen Jung und Alt?“ gewünscht.

Noch ein Blick über den Tellerrand NRW geschaut: Der nächste Generationendialog findet am 1. Oktober 12, 19 Uhr, Hannover, statt. Es diskutiert dann unter anderem Ministerin Ursula von der Leyen.
(red hb)

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(27.08.2012)
„Politiker für ihre Schuldenpolitik haftbar machen?“

BRH NRW. „Dann können wir bald einige Landes- und Bundespolitiker in den Bereich der Armutsgrenze hinzuzählen“, warnt augenzwinkernd der BRH-NRW Landsvorsitzender Hans Burggraf. DBB Bundesvorsitzender Peter Heesen (Berlin) hatte in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (Ausgabe vom 26.08.2012) vorgeschlagen,

„POLITIKER FÜR IHRE SCHULDENPOLITIK HAFTBAR MACHEN.“

Heesen schlug vor, Politiker in die persönliche Haftung zu nehmen, wenn sie weiter Schulden machen. 'Immer dann, wenn der Bundestag oder ein Landtag ein Gesetz beschließt, das eine höhere Verschuldung zur Folge hat, sollten die Diäten um denselben Prozentsatz gekürzt werden', hatte Heesen der F.A.S. gesagt. Dies würde das Bewusstsein der Politiker schärfen, und sie würden Lasten nicht mehr bedenkenlos auf die Zukunft verschieben. Heesen und Kirchhoff glauben auch zu wissen, dass eine aus dem Finanzministerium ausgegliederte und zu einem selbständigen Zweig der Regierung gemachte Schuldenverwaltung darüber befinden könne, welche kostenträchtigen Gesetzesänderungen Teil des normalen Haushaltes sind und die Kosten welcher Gesetze eine höhere Verschuldung zur Folge haben. Da Schuldentilgung und Verschuldung auch hier weiter in der Hand von Politikern bleiben, wird dies weitere unerwünschte Ergebnisse bringen.

Der DBB Chef regte zudem an, von den gut acht Milliarden Euro, die Deutschland im ersten Halbjahr mehr eingenommen hat, Rücklagen für schlechtere Jahre bei den Sozialkassen zu bilden. 'Die restlichen Überschüsse müssen in die Schuldentilgung gehen, und zwar komplett'.

Heesen erklärte deutlich: "Das Problem sind bei der Verschuldung übrigens nicht die Aufwendungen für den öffentlichen Dienst, wie oft behauptet wird. Wir haben im Bundeshaushalt einen Personalkostenanteil von 8,6 Prozent, einschließlich der Pensionsverpflichtungen. Kaum ein Land in Europa gibt so wenig für den öffentlichen Dienst aus. Was da noch eingespart werden soll, ist mir schleierhaft."

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(24.08.2012)
Sparen! Sparen! Sparen!

BRH NRW. Ministerpräsidentin Hannelore Kraft ist aus dem Urlaub zurück im politischen Alltag und hier geht es längst nicht mehr nur um Steuerabkommen, Strafen für Banken, Durchforsten von Förderprogrammen, steigende Energiekosten und schleppende Energiewende, Klimaschutz und Raucherverbot. Seien wir - wenn es uns als Versorgungsberechtigte angeht - aufmerksam. Der BRH-NRW empfiehlt: Mischen Sie sich in Diskussionen ein!

Erinnern Sie daran: Der Öffentliche Dienst hat seine Hausaufgaben in Sachen Sparen bereits gemacht seien. Auch wir waren und sind zu Einschränkungen bereit, wenn es die Umstände geboten/gebieten". Nennen wir nur den Personalabbau von rund 1,8 Millionen seit 1993, ein ganz enormer Sparbeitrag! Außerdem hatten wir in den Jahren 2005, 2006 und 2007 Nullrunden und sind mit der Slowakei zusammen das Land, das bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt die geringsten Kosten für den öffentlichen Dienst hat."

Zum Thema Schuldenlast:
Wir lösen das Problem der Altschulden nicht aus laufenden Haushalten, sondern müssen eine Reihe von Sondermaßnahmen ergreifen, wie Professor Dr. Paul Kirchhof es dargestellt hat. Kirchhof einer der herausragendsten Wissenschaftler und anerkannten Finanzexperten Deutschlands hat - vom DBB initiiert - seine Ansichten in einem Buch "Der Weg vom Bürgen zurück zum Bürger" dargestellt, das im beim Beck-Verlag erschienen ist (ISBN 978-3-406-64043-8 - 19,95 €).
Interview mit Prof. Dr.Paul Kirchhof.

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(23.08.2012)
"Kleiner Delegiertentag" in Dortmund

Dortmund. Mit über 40 Teilnehmern stimmten die Basisvertreter des BRH-NRW mit ihren Füßen dazu ab, wie wichtig sie nach einer zweijährigen Pause solch eine Aussprache zu aktuellen Infos und Nachrichten von der Basis und für die Basis halten. Für den BRH Vorstand war dieses Treffen "Kleiner Delegiertentag" ohne jegliche Tagesordnung wichtig, weil es daraus doch einige positive Anreize zur Beseitigung von Mängeln und für sich Anstöße zur Verbesserungen versprach. Auch ohne Tagesordnung sollte deutlich gemacht werden, welch große Anstrengung mit Blick in die Zukunft gefragt sind, welche neue Ideen und Kreativität und Impulse, um zum Ziel zu kommen, das dem Treffen vorgegeben war: Seniorenarbeit unter der Fahne des BRH verstärken, noch stärker machen.

Ein Schwerpunktthema war "Quo vadis BRH Bund - Wohin soll es führen?", zu dem der Vorstand auch anmerkte, dass wohl der Solidaritätsgedanke beim DBB und zum Teil auch BRH aus den Fugen geraten sei. Allgemein wurde die Situation sehr kritisch gesehen. Gute Umfrageergebnisse für viel Geld spielten über Nacht keine Rolle mehr. Es gab Hinweise, dass es eigentlich von ursprünglich 16 BRH Bundessäulen nur noch allenfalls acht "Getreue" gibt. Trotz massiven Bedenkens musste eingesehen werden, dass, nachdem der DBB in der Bundessatzung Paragraph 9 festlegt, dass analog der Jugend und der Frauen eine Bundesseniorenvertretung eingerichtet wird, mit Erfolgsaussichten eine Gründung nicht mehr zu verhindern ist. Kritisch angemerkt wurde, dass zwar auf Bundesebene eine DBB-Seniorenvertretung ins Leben gerufen wird, über deren Struktur aber bis jetzt so gut wie gar nichts bekannt ist. Zum derzeitigen Stand der Dinge blieb nur die Feststellung als Rückblick: Was die Sacharbeit des BRH Bundes anbetreffe: Fehlanzeige.

Die als Gäste anwesenden BRH-Ehrenmitglieder Karl-Heinz Nitz (Münster) und Herbert Weber (Schutzbach) plädierten nachdrücklich für den Erhalt des BRH Bund. Bis auf drei Stimmen von 40 anwesenden Delegierten sprach sich der Vertretertag als Meinungsbild auch gegen die beabsichtigte Auflösung des BRH.

Neben einen Blick auf die Frage "Wie sieht es aus, BRH-NRW?" ging es um eine ganze Reihe von aktuellen Informationen aus der BRH-Arbeit. Es war ein besonderes Anliegen der Versammlung, nicht das Thema "Gibt es eine Nachfolgeorganisation BRH NRW nach der Auflösung im März 2013?" aus den Augen zu verlieren. Dazu gehörten die Fragen: Geht es alleine weiter, mit anderen Verbänden, oder aber mit dem Anschluss an den DBB NRW? Verfolgt wird zurzeit ganz ernsthaft der Weg in eine Partnerschaft mit dem DBB NRW. Der BRH-NRW hat dazu einen guten Stamm von Beratern in Sachen Steuern, Vorsorge, Versorge, Beihilfe, Steuer, Rente, ADAC und Pressearbeit. Zudem gibt es viele gute Partner und eine hervorragende PR Arbeit selbst bis in die neuen Medien.

Und deutlich spürbar war in Dortmund der Wille, noch besser, noch stärker zu werden. Man will zukünftig im positiven Sinn der Stachel im DBB NRW sein, wenn es um Seniorenarbeit geht.

Es wurden im Schnelldurchgang einige Punkte angesprochen, wie neue Regelungen bei der sogenannten Versorgungsehe, bei der elektronischen Steuererklärung als keine Notwendigkeit bei Älteren, bei der Notwendigkeit, Mitteilungen und Bescheide für Blinde nur lesbar zuzustellen.

Im Laufe des Treffens wurde dann auch noch Dirk Wehrs, den es zukünftig nach Bayern zieht, durch Ehrenvorsitzenden Karl-Heinz Nitz verabschiedet. Der Iserlohner BRH-Vorsitzende war vor Jahren durch das Engagement von Münsters Vorsitzenden Dr. Riedel für das Amt geworben worden. Kollege Wehrs bedankte sich für die zwar kurze aber sehr angenehme Zusammenarbeit im BRH-NRW und sagte "Tschüss".

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(23.08.2012)
"Kleiner Delegiertentag" in Dortmund

BRH-NRW. Wo bleibt der Aufschrei, bei wem kann man protestieren, wer fühlt sich zuständig? Wo man auch anfragt: Überall herrscht große Ratlosigkeit. Keiner fühlt sich zuständig!
Jetzt erst wurde öffentlich, dass die Befreiung energieintensiver Unternehmen von den Netzentgelten die Verbraucher teurer zu stehen kommt als erwartet. Dabei steigen ohnehin die Energiekosten seit Jahren unaufhörlich. Und in erschreckender Regelmäßigkeit die Strompreise. Fachleute warnen: Das wird sich angesichts des Kostenfaktors Energiewende wohl kaum ändern. Müssen nun die älteren Menschen wegen höhere Netzentgelte mit weiteren Steigerungen rechnen?

Im Zuge der Gesetze zur Energiewende hatte die schwarz-gelbe Koalition fast unbemerkt beschlossen, dass sich Unternehmen mit einem besonders hohen Stromverbrauch komplett von den Netzentgelten befreien lassen können. Die Verbraucher werden die Finanzierungslücke schließen, sieht sich der BRH-NRW bestätigt. Er hat deshalb bei RWE nachgefragt, dort versucht man zu beruhigen: Die Mehrkosten in diesem Jahr werden für den kleinen Haushalt, beispielsweise den der Älteren, in Form einer Umlage nach der Stromnetzentgeltverordnung kaum 7 Euro ausmachen. Was aber die Stormnetzentgeltbefreiung der Industrieunternehmen im nächsten Jahr kosten wird, kann noch keiner sagen.

Doch rechnet Dietmar Friedrich, der bei RWE für energiewirtschaftliche Grundsatzfragen zuständig ist, damit, dass wohl bald noch weitere Kosten auf die Endverbraucher zukommen: durch die Erneuerbare Energie Umlage (EEG). "Das wird eine ganz andere Größenordnung haben."

Beim Strom macht das Netzentgelt etwa ein Viertel des Strompreises aus. Energieverbraucher werden wohl einen Aufschlag auf ihren Strompreis bei der nächsten Festsetzung im Oktober zahlen müssen. Fachleute rechnen damit, dass private Haushalte und kleinere Unternehmen den Großverbrauchern mit bis zu einer Milliarde Euro unter die Arme greifen müssen.

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(19.08.2012)
Aufbaukurs Computerpraxis "Arbeiten mit MS Excel"

Wir möchten wie 2011 allen Mitgliedern mit PC-Grundkenntnissen die Möglichkeit geben, ihre Computerkenntnisse weiter zu vertiefen.

Aus diesem Grund bieten wir in der Zeit vom 01. bis 03. November 2012 ein dreitägiges Seminar an, das teilnehmerorientiert die Kenntnisse in Excel (z.B. Mitglieder/Geburtstagslisten, kleine Statistiken, Kassenbuch) am Computer erweitern wird.

Die Tagungsgebühr beträgt für Mitglieder 97 Euro, sonst 170 Euro. Hierin enthalten sind die Verpflegung und Übernachtungen während des Seminars. Die anfallenden Reisekosten werden von der dbb akademie erstattet (einfache Strecke lt. Routenplaner x 0,30 €).

Die Veranstaltung wird in einem Raum der dbb-Akademie in Königswinter-Thomasberg an Geräten mit Betriebssystem Windows7 und Office 2010 durchgeführt.

Einzelheiten zum Programm werden demnächst bekanntgegeben.

Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, bitten wir Sie um entsprechende Anmeldung auf dem Anmeldeformular und Überweisung der Tagungsgebühr bis zum 20. September 2012. Nach dem Eingang der Überweisung werden die Meldungen gelistet, um eine Reservierung nach der Reihenfolge der Meldungen bestätigen zu können. Bis zum 27.09.2012 entstehen bei einer evtl. Stornierung keine Kosten, später kann die Tagungsgebühr nicht erstattet werden.

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(16.08.2012)
Tausende Renten falsch berechnet

BRH-NRW empfiehlt: Rentenbescheid unbedingt überprüfen

(red) Über Zig-Jahre haben Zehntausende Rentner zu wenig Geld erhalten! Das ergibt sich aus dem in diesen Tagen vom Bundesversicherungsamt veröffentlichten Tätigkeitsbericht für das Jahr 2008. Betroffen waren vor allem Rentenbezieher mit Hinterbliebenenbezügen, die Kinder erzogen haben. Rund 26.000 Rentenbescheide wurden inzwischen von der Deutschen Rentenversicherung Bund überprüft. In mehr als jedem dritten Fall musste die Rentenbehörde Nachzahlungen leisten. Insgesamt geht es um rund 20 Millionen Euro. Im Durchschnitt erhöhte sich die Rente der Betroffenen um rund 57 Euro. Das Bundesarbeitsministerium bedauerte die Pannen und versicherte: "Niemandem geht etwas verloren."

Einen systematischen Fehler habe es auch bei der Berechnung von Ausbildungszeiten gegeben. In rund 148.000 von 215.000 überprüften Fällen ergab sich ebenfalls eine Rentenerhöhung für die Betroffenen. Die Erhöhung betrug insoweit im Durchschnitt nur 2,80 Euro. Allerdings, so berichten die Medien, scheinen die Berechnungsfehler bei den regionalen Rentenversicherungsträgern die Ausnahme gewesen zu sein. Beim größten regionalen Rentenversicherungsträger, der Deutschen Rentenversicherung Rheinland mit 9,5 Millionen Versicherten wurden 340 Fälle entdeckt, in denen Kinderzuschläge falsch berechnet waren.

Für die Zukunft, so versicherte die Rentenversicherung Bund, habe sie alle Maßnahmen ergriffen, damit sich in diesen Fallkonstellationen vergleichbare Fehler nicht mehr einschleichen können.

Der BRH-Landesvorsitzender Hans Burggraf empfiehlt allen Rentnern insbesondere die im Rentenbescheid aufgelisteten Zeiten von Ausbildung, Erwerbstätigkeit, Kindererziehung, Arbeitslosigkeit und anrechnungsfreien Zeiten mit der eigenen Biografie abzugleichen. Ergäben sich dabei Unstimmigkeiten, sollte unverzüglich der Rentenversicherungsträger um Überprüfung gebeten werden. Denn es gelte: Je häufiger es Veränderungen im Erwerbsleben gegeben habe, desto größer seien die Fehlermöglichkeiten. Oftmals sei schlicht ein Zahlendreher Ursache für eine niedrigere Rente.

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(15.08.2012)
Der KV Düsseldorf mischt sich ein

Düsseldorf. Wegen der Sanierung von Bahnhöfen ist die Bahnstrecke zwischen Essen und Düsseldorf-Rath-Mitte z.Zt. gesperrt. Dabei wird aber Ratingen-Hösel erst 2015/16 erneuert werden können. Durch den Bau einer Straßenüberführung ist jedoch schon jetzt ein Bahnübergang aufgehoben worden und damit der barrierefreie Zugang zum Bahnsteig weggefallen. Dagegen protestierte der KV Düsseldorf bei der DB AG. Wie die DB AG jetzt mitteilte, soll jetzt geprüft werden, ob nicht eine provisorische Beibehaltung des Überwegs als barrierefreier Zugang für die Reisenden im Bauzwischenzustand bis zu einer Fertigstellung von Aufzügen möglich ist. Das wäre immerhin ein - wenn auch nur ein kleiner - Erfolg.

Durch diese Aktivitäten, die auch durch die Presse gingen, wurde man bei der "agenda21ratingen" auf den BRH aufmerksam und lud ihn zur Mitarbeit im Arbeitskreis Mobilität ein.

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(14.08.2012)
KV Heinsberg in Paderborn

Der BRH Kreisverband Heinsberg nutzte die Gelegenheit, die Ausstellung -Franziskus-Licht aus Assisi- im Diözesanmuseum Paderborn zu besuchen.

Der Tag stand ganz im Zeichen der Ausstellung. Dort lernten die Mitglieder nicht nur das Leben und Wirken des Franziskus kennen, sondern sahen auch viele Kunstwerke aus der Zeit des Franziskus. Zu den hochkarätigen Exponaten, aus zahlreichen Museen der Welt, zählten unter anderem Werke der frühen italienischen Tafelmalerei und Fragmente, der beim Erdbeben von 1997 beschädigten Gewölbemalereien aus der Kirche von Assisi.

Barocke Meisterwerke von Rubens und von Dyck verdeutlichten das Thema der Ausstellung. Gelobt wurde die gute Gestaltung der Ausstellung, sowie die sachkundige Führung.

Am Nachmittag war die Stadtführung. Neben den Erläuterungen zur Geschichte dieser alten Bischofsstadt sahen die Mitglieder viele der Sehenswürdigkeiten dieser historischen Stadt.

Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch des Domes, unter anderem mit seinem berühmten Hasenfenster.

Beindruckt von den vielen Sehenswürdigkeiten fuhren die Teilnehmer zurück in den Kreis Heinsberg.

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(12.08.2012)
Rechtsklarheit und Rechtssicherheit zum Thema "Patientenverfügung"

BRH. Wie bestimme ich, was medizinisch unternommen werden soll, wenn ich entscheidungsunfähig bin? Ein Thema, das zum Dauerauftrag des Seniorenverbandes BRH NRW gehört. Diese BRH Arbeit wurde mit großem Mitgliederinteresse begleitet. Die Broschüre "Der Pflegefall" zu den Schwerpunktthemen Allgemeine Vollmacht, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung aus 2004 musste mehrfach neu aufgelegt werden.

Jetzt hat das Bundesministerium der Justiz mit einer neuen Broschüre "Patientenverfügung" eine ganz aktuelle Hilfestellung den älteren Menschen geschaffen. Das wurde erforderlich, nachdem mit dem Dritten Gesetz zur Änderung des Betreuungsrechts die Patientenverfügung im Betreuungsrecht verankert wurde. Das gibt Rechtsklarheit und Rechtssicherheit für die Mitglieder, für die Bürger, für Ärzteschaft und Betreuer. Der BRH empfiehlt, die Broschüre beim Ministerium anzufordern oder herunterzuladen.

Übrigens: In diesem Ministerium gibt es auch eine gute Information zum Thema "Erben und Vererben".

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(12.08.2012)
Der BRH NRW kann einen Teilerfolg für sich verbuchen

Für ältere Menschen gibt es bei der Umstellung auf lange Kontennummern eine Schonfrist bis 2016


BRH NRW. Bis ins Europaparlament in Brüssel hatte der Seniorenverband BRH NRW seinen Unmut darüber, dass eigentlich ohne eine zwingende Notwendigkeit den älteren Menschen mit der Einführung der überlangen Bankkontennummern ein weiterer Unbill droht, vorgebracht. Die EU plante, das in Deutschland vielerorts übliche elektronische Lastschriftverfahren auch gegen den Widerstand der deutschen Einzelhändler und Verbraucherverbände zu kippen.

Versprochen wurde damals: Die Zahlungen sollen schneller, billiger und sicherer werden. Aber: An die Stelle der bisherigen Kontonummer sollte die internationale Iban treten. In Deutschland hat die Iban 22 (!!!) Stellen. Der BRH NRW hat sich aufgrund der bisherigen bitteren Erfahrungen bei den kurzen Nummern in Verbindung mit Zahlendrehern von Anfang an mit Abwehraktionen beim Bank- und Sparkassengewerbe sowie bei Europaabgeordneten gewehrt.

Das ist jetzt vom Tisch, gegen alle Proteste ist nun die Verordnung auf Europaebene am 31. März in Kraft getreten. Danach ist die Nutzung der langen Kontennummern gesetzlich vorgeschrieben.

Aber einen Teilerfolg kann der BRH doch für sich verbuchen: Die älteren Menschen können zumindest bis 1. Februar 2016 (!) nach dem alten Verfahren bezahlen. Der BRH hofft: "Bis 2016 haben sich alle an die langen Kontonummern gewöhnt!"

Auf Rückfragen bestätigte die Sparda-Bank West dem BRH: "Die Umstellung auf SEPA wird als ein laufender Prozess, der zum 01. Februar 2014 beginnt und am 01. Februar 2016 abgeschlossen sein soll, gestartet!" SEPA bezeichnet einen einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum, bei dem keine Unterschiede zwischen inländischen- und grenzüberschreitenden Zahlungen gemacht werden. Die Bank verspricht dem Seniorenverband, bemüht zu sein, dem Kunden den Wechsel so einfach und bequem wie möglich zu gestalten.

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(02.08.2012)
"Wegweiser durch die digitale Welt" neu aufgelegt

Wie die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) mitteilt, ist der von der BAGSO herausgegebene "Wegweiser durch die digitale Welt" neu aufgelegt worden (6. Auflage).

Er gibt älteren Menschen wertvolle Ratschläge zum sicheren Surfen im Internet. Mit Unterstützung des Bundesverbraucherministeriums konnte die Broschüre seit 2008 bereits über 140.000 Mal kostenlos verteilt werden. Die rasante Entwicklung auf dem Gebiet der Technik und der Internetmärkte hat eine Überarbeitung des Ratgebers notwendig gemacht. Die aktualisierte und erweiterte Neuauflage informiert nun auch über neue Wege ins Internet durch Smartphones und Tablet-PCs. Der neue Ratgeber zeigt auch, wie die eigenen Daten beim Online-Einkauf durch die Wahl eines sicheren Passwortes geschützt werden können, und gibt Tipps, die Persönlichkeitsrechte in sozialen Netzwerken zu wahren.


Die kostenlose Broschüre kann über den Publikationsversand der Bundesregierung, Postfach 48 10 09, 18132 Rostock,

E-Mail: publikationen@bundesregierung.de,

oder telefonisch unter der Rufnummer 0 18 05-77 80 90 (0,14 €/Min, abweichende Preise aus den Mobilfunknetzen möglich) bestellt werden.


Außerdem kann Sie von der Internet-Seite der BAGSO heruntergeladen werden.
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(22.07.2012)
Wichtige Urteile für Mieter und Vermieter

Die Zeitschrift Capital berichtet von wichtigen Urteilen des Bundesgerichtshofes für Mieter und Vermieter:

Danach dürfen Mieter sich weigern, eine erhöhte Vorauszahlung für die Nebenkosten zu leisten, wenn die Betriebskostenabrechnung des Vorjahres inhaltliche Fehler enthält.

Dagegen darf die Miete nicht wegen Mängel z.B. Schimmel in der Wohnung einfach gekürzt werden. Das kann zu fristloser Kündigung führen. Die volle Miete wäre unter Vorbehalt zu zahlen, bis ein Gericht in der Sache entschieden hat.

Bei Mieterhöhungen räumte der BGH den Vermietern einen größeren Spielraum für Vergleichsmieten ein. Es dürfen auch Mietspiegel herangezogen werden, die für vergleichbare Nachbargemeinden erstellt wurden, da sie eine sogenannte Indizwirkung für die Höhe der ortsüblichen Miete haben können.

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(18.07.2012)
DBB NRW begrüßt den Kauf neuer Steuersünder-CD

Beitrag zur Steuergerechtigkeit - absolute Rückendeckung für die Steuerfahnder

Der Deutsche Beamtenbund Nordrhein-Westfalen sieht in dem Ankauf von schweizerischen Bankdaten auf CD eine wirkungsvolle Bekämpfung von Steuerhinterziehung. Die unter schwarz-gelber Landesregierung eingeleitete Praxis wird jetzt von Finanzminister Walter-Borjans konsequent fortgesetzt. Damit wird ein spürbarer Beitrag zur Steuergerechtigkeit geleistet, der gleichzeitig die ausgesprochene Leistungsstärke der nordrhein-westfälischen Steuerverwaltung erneut offenbart.

Mit Haftbefehlen gegen Steuerfahndungsbeamte aus NRW hatte die Schweizer Justiz bekanntlich noch im März d.J. reagiert, als es um den früheren Ankauf von Informationen über deutsche Kapitalanleger in der Schweiz ging. "Der Versuch, damit ein Signal zu setzen, um Steuerfahnder bei der Ermittlung von Steuerstraftaten einzuschüchtern, ist fehlgeschlagen", so Meinolf Guntermann, Vorsitzender des DBB NRW. "Selbst wenn die Gefahr eines Haftbefehls aus dem Ausland droht, gehen Steuerfahnder konsequent ihrer Aufgabe nach und decken unbekannte Steuerfälle auf."

Die Beamten sind bei einem Anfangsverdacht auf Steuerhinterziehung verpflichtet, Ermittlungen aufzunehmen. Die durch politische Diskussionen über das Steuerabkommen mit der Schweiz verursachte Situation macht es unbedingt erforderlich, den Steuerfahndern durch den Dienstherrn absolute Rückendeckung zu geben. Deshalb begrüßt der Beamtenbund die klare Haltung des Finanzministers Walter-Borjans, der sich erneut für den Ankauf einer Steuersünder-CD entschieden hat. So stehen Minister und Ministerium vor und hinter ihren Beamten.

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(18.07.2012)
Wie Verbraucher Falschgeld erkennen

Egal, ob an der Tankstelle oder im Geschäft - immer wieder gelingt es Kriminellen, Falschgeld in Umlauf zu bringen. Insgesamt wurden im ersten Halbjahr dieses Jahres 18.975 Euro-Blüten aus dem Verkehr gezogen, teilte die Bundesbank in Frankfurt mit. Das waren gut sechs Prozent weniger als in den sechs Monaten zuvor (20.204) und fast genauso viele wie in der ersten Jahreshälfte 2011 (18.852). Verbraucher sollten bei einem ersten Verdacht den Geldschein genau unter die Lupe nehmen, empfiehlt die Bundesbank. Der Grund: Für Falschgeld gibt es keinen Ersatz.
Viele Blüten lassen sich schon mit einfachen Ticks erkennen. Denn die meisten Fälschungen sind von nicht besonders hoher Qualität.

Schräg halten: Viele Sicherheitsmerkmale der Euro-Scheine offenbaren sich auf den zweiten Blick. Abhängig vom Winkel, zeigt sich zum Beispiel bei der 5-Euro-Note auf einem Folienstreifen mehrfach das Euro-Symbol oder eine "5" als Hologramm. Auf der Vorderseite eines 50-Euro-Scheins erscheint im silbernen Hologramm je nach Blickwinkel eine "50" oder ein Architekturmotiv wie ein Fenster oder eine Tür. Auf der Rückseite des 20ers wird beim Schräghalten ein goldener Streifen sichtbar, auf dem sich Euro-Symbol und die Wertzahl mehrfach dunkel absetzen.

Fühlen: Euro-Scheine unterscheiden sich oft schon vom Material her von Blüten. Außerdem haben Euro-Scheine an bestimmten Stellen Muster oder eine Maserung. Einige Flächen sind erhoben oder rauer. Mit den Fingern lässt sich etwa die Markierung des Schriftzugs "BCE, ECB, EZB, EKT, EKP" ertasten. Besonders deutlich sind die Strukturen zu spüren, wenn der Schein zwischen Daumen und Zeigefinger gezogen wird.

Quelle: DIE WELT vom 17.07.2012

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(17.07.2012)
Große Sorge bei den Älteren mit der elektronischen Abgabe der Steuererklärung

Uns wurde diese Sorge vorgetragen, mit der Bitte, etwas dagegen zu tun:
"Das Ausfüllen der Anlage R zur Einkommensteuer ist eine Zumutung, besonders was die Erläuterung der Zeile 5 in der Anleitung zur Anlage R betrifft. Die Erfinder dieser Anleitung scheinen sehr viel Zeit gehabt zu haben, um die Steuerzahler zu ärgern. Was machen betagte Mitbürger nun, wenn sie zum ersten Mal die Aufforderung zum elektronischen Ausfüllen der Formulare vom zuständigen Finanzamt aufgefordert werden? Muss ich mir jetzt einen PC anlegen?"


Wir haben das getan, Sorgen sind für Ältere unbegründet.


Die älteren Menschen sind in der Regel von der elektronischen Abgabe-Verpflichtung nicht berührt. Zur elektronischen Abgabe der Steuererklärung sind nur Steuerbürger verpflichtet, die Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb und selbständiger Arbeit erzielen. Steuerbürger wie die meisten Älteren, die ausschließlich Einkünfte aus Renten und Pensionen, nichtselbständiger Arbeit, Kapitalvermögen, Vermietung und Verpachtung, beziehen, können weiterhin die Steuererklärung in herkömmlicher Weise abgeben. Eine Besonderheit ergibt sich jedoch für Personengesellschaften, Hausgemeinschaften und Erbengemeinschaften. In Härtefällen kann jedoch immer auf die elektronische Übermittlung der Steuererklärung verzichtet werden. Dies ist möglich, wenn sie für den Steuerbürger wirtschaftlich oder persönlich unzumutbar ist. Wenn Sie Fragen haben: Der BRH NRW hat einen Schatzmeister, der als zugelassener Steuerberater dazu Fragen beantworten kann. Ein Anruf in der Geschäftsstelle genügt.

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(14.07.2012)
KV Minden auf Entdeckungsreise im Schwarzwald

Die diesjährige Studienreise des Seniorenverbandes BRH aus Minden führte nach Bad Herrenalb im Schwarzwald. Der malerisch zwischen bewaldeten Höhen gelegene Ort diente als Standquartier, um von dort aus mit dem Bus bei längeren und kürzeren Fahrten den Schwarzwald zu erkunden.

Dabei erklärte ein geschichtskundiger Fremdenführer, wie seit etwa eintausend Jahren der Schwarzwald durch Klostergründungen besiedelt und wirtschaftlich genutzt wurde. So liegt auch der Ort Bad Herrenalb zwischen einem ehemaligen Zisterzienser-Kloster (Herren) und einem Benediktinerinnen-Kloster (Frauen). Stellvertretend bezeugen die Städte Freudenstadt und Freiburg eine blühende Wirtschaft seit dem Mittelalter und eine beeindruckende Leistung im Wiederaufbau nach den verheerenden Zerstörungen im letzten Kriege. Eine Augenweide ist der aufwändige Blumenschmuck an den Häusern und in den öffentlichen Anlagen. Sogar die Geländer der Straßenbrücken sind mit pflegebedürftigen Blumenkästen geschmückt. So wundert es nicht, dass der Schwarzwald eine starke Anziehung auf die Touristen aus dem In- und Ausland ausübt.

Aber nicht nur der Tourismus ist eine wirtschaftliche Kraft, auch zahlreiche Niederlassungen von Weltfirmen sind - wie bekannt - im Schwarzwald zu finden.

Bei den Fahrten wurden natürlich auch die bekannten Schmelzwasser-Seen aus der letzten Eiszeit, der Mummelsee und der Titisee, sowie die "Schwarzwaldklinik" im Glottertal besucht. Das berühmte Gebäude aus der bekannten Fernseh-Serie ist jetzt verwaist und wartet auf einen neuen Eigentümer. An der Auffahrt zum Gebäude erzählte der Wirt des Cafés Schill manche Geschichte über diese Serie und seine Begegnungen mit Schauspielern, Technikern und Journalisten. Eine Ausstellung von Fotos in zwei Räumen des Cafés rundete die Erzählung ab. So brachte der Seniorenverband viele schöne Eindrücke (und Fotos) heim nach Minden.

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(11.07.2012)
Aus- und Rückblick in Bonn

Bonn. Eine auffallend positive Grundstimmung war auf der Mitgliederversammlung im Heinz-Dörks-Haus in Bonn anlässlich der Jahreshauptversammlung des BRH 2012 feststellbar. Berichterstatter Harald Steede sprach von einer angenehmen, bejahenden Atmosphäre und hob die Laudatio des Vorsitzenden Hajo Keller auf den Verstorbenen Vorstand Alfred Radike (92) hervor. Der Bonner BRH'ler hatte bis 2009 viele Jahre dem KV-Vorstand während der Bundeshauptstadt-Zeit gedient. Im Gedenken an den Verstorbenen war insbesondere der langjährige Einsatz im damals größten KV des BRH NRW noch einmal gewürdigt worden.

Landesvizevorsitzender des BRH Jürgen Krall überbrachte die Grüße des Landesverbandes und lieferte einen aktuellen Situationsbericht. Dieser wurde ergänzt durch den Kreisverbandsvorsitzenden, der zur Zeit fast 200 Mitglieder in seinem Verband zählt, mehr als die Hälfte davon über 80 Jahre.

Als gelungen wurde die "Godesberger Runde" bezeichnet, die jeweils am ersten Dienstag im Monat stattfindet und die Mitglieder informiert, sie wird weiter als Kommunikations-Mittelpunkt erhalten bleiben, versprach der Vorstand. Auch finanziell ist im Kreisverband alles geordnet, erstmalig konnte kein Minus festgestellt werden. Der zum 01.01.2012 durchgeführten Erhöhung des Mitgliedsbeitrages wurde nachträglich einstimmig zugestimmt.

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(10.07.2012)
Achtung Virus unterwegs!

Es ist ein Virus unterwegs, der auch schon "BRH-Rechner" infiziert.
Er versteckt sich hinter bekannten Adressen, damit man nicht misstrauisch werden soll. Es ist kein Text in der E-Mail vorhanden sondern nur ein Link auf eine Internet-Bild-Datei.

Wenn man diesen Link öffnet, wird der Virus aktiviert, kopiert die Adressdatei und schickt diese infizierte E-Mail an die Adressaten.

Gegenmaßnahmen:
Auf keinen Fall diesen Link anklicken und immer ein aktualisiertes Anti-Virenprogramm mitlaufen lassen.

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(08.07.2012)
Wir wünschen allen eine erholsame Urlaubszeit

Die Urlaubszeit liegt an und nicht alle lockt es dabei in die Ferne. Wer den Sommer Zuhause verbringt, der kann dennoch jede Menge Ferienspaß erwarten. Wer aus gesundheitlichen Gründen nicht seine Füße vor die Türe setzen kann, dem wünschen wir den Mut, dass alles bald besser wird. Gut acht Wochen Sommerzeit, dass kann man mit einem Blick in örtlichen Veranstaltungsseiten und Dank eines großen Angebotes an Unterhaltungsmaßnahmen ohne Langeweile gestalten.

Wir vom BRH wünschen ihnen und ihrem Umfeld eine schöne Zeit. Genießen sie mal angenehmes Wetter, herrliche Temperaturen, wenn sie denn mal fühlbar werden, das ist nötig, um neue Kräfte für den kommenden Herbst zu schöpfen.

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(06.07.2012)
Immer mehr ältere Bürger sind online

Das ist ein Ergebnis einer Studie der der Initiative D21 in Zusammenarbeit mit TNS Infratest, die im (N)Online-Atlas veröffentlicht wurde. Danach haben erstmals in Deutschland mehr als 75 % der Bürger einen Internetzugang.

Während in der Gruppe der 20-40-jährigen die Internetnutzung leicht abnahm, verzeichneten die über 70-jährigen, gefolgt von den 60-69-jährigem die höchsten Zuwachsraten.

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(05.07.2012)
Sitzung des gV/HV in Dortmund

Dortmund. Auf der Sitzung des BRH NRW in Dortmund berichtete die Frauenbeauftragte Ingeborg Kölling über ihre Tätigkeit in der DBB-Frauenvertretung NRW - speziell über die letzte Sitzung. Ein Schwerpunkt war das Betreuungsgeld.

Das insbesondere von der CSU favorisierte Betreuungsgeld eignet sich nach Ansicht der DBB-Frauenvertretung weder zur Verbesserung der beruflichen noch der privaten Entfaltung der Eltern. Das "Wahlfreiheitsversprechen ist reine Regierungs-PR", so die Vorsitzende der DBB-Organisation Helene Wildfeuer. Angesichts der Expertenkritik im nationalen Bildungsbericht am Betreuungsgeld hat die Vorsitzende der DBB-Jugend, Sandra Hennig, die Bundesregierung aufgefordert, endlich zur Vernunft zu kommen und von der Einführung des Betreuungsgeldes Abstand zu nehmen.

Auch Ingeborg Kölling hat sich deutlich gegen das Betreuungsgeld ausgesprochen.

Mit "Mist" hat sie auch unmissverständlich ihre Meinung zum Thema "5 Euro Zusatzversorgung" gesagt. Dieser Weg sei nicht zielführend, zumal es noch viele ungeklärte Fragen gebe.


Beim BRH Treffen in Dortmund nutzte NRW-Ehrenpräsident Karl-Heinz Nitz die Gelegenheit, Uwe Neiss (re), zu einem besonderen Ereignis zu gratulieren (70. Geburtstag) und mit Ehrennadel sowie Urkunde für besondere Verdienste auszuzeichnen.

"Dem BRH galt - nach seinem Austritt 2007 aus der GDBA wegen der Annäherung an den DGB - sein besonderes Augenmerk", erläuterte Nitz die Ehrung. Er zählte das Wirken im heimischen Ortsverband, die Mitarbeit im NRW Hauptvorstand, die Gestaltung von Senioren-Seminaren in der DBB Akademie Königswinter, den Einsatz in den DBB NRW Serien "Jung & alt, gemeinsam" sowie die Pflege der BRH NRW Homepage zu den Verdiensten des Jubilars. Neiss habe stets versucht, für den BRH das Beste zu erreichen, betonte Nitz. "Sein Zutun brachte auch frischen Wind in die bis dahin eher unbemerkbare Internetpräsentation. Uwe Neiss begann im Feb 2008 als Vorsitzender OV Bad Salzuflen mit seinem BRH Engagement. Als Bezirksfachabteilungsleiter gehobener Dienst GDBA Bezirk Hannover, hatte er sich schon vorher in der Fachgewerkschaft eingesetzt.

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(03.07.2012)
Portoerhöhung bei geschlossenen Schaltern?

NRW. "Dann werden wir sie beim Denken stören" reagierte der Seniorenverband BRH auf die Ankündigung der Deutschen Post, man wolle über eine Portoerhöhung für Briefe nachdenken. Finanzvorstand Larry Rosen hatte die Nachricht in die Welt gesetzt, man wolle im Herbst wieder einmal prüfen, ob die Rahmenbedingungen, Preiserhöhungen für das nächste Jahr ermöglichen. Das hatte Post-Chef Frank Appel schon einmal im Frühjahr angedeutet und einen Antrag bei der Regulierungsbehörde angezeigt. Dann solle man aber erst prüfen, wie man den Service und die Personalsituation verbessern könnte. Oft genug, so der BRH, müssen nämlich gerade ältere Menschen, die noch in großer Zahl die Briefpost benutzen, vor nicht besetzten Schaltern stehen.

 

(01.07.2012)
Kleiner Delegiertentag - Seniorenarbeit noch besser machen!

Kräfte bündeln, finanzielle Ressourcen fokussieren, gemeinsam erfolgreiche Seniorenarbeit organisieren! Diese Idee steht hinter aktuellen Plänen von DBB und BRH-Bund:

Auflösung der BRH-Bundesebene (unter Beibehaltung von Landes-BRH sowie Orts- und Kreisverbänden), Organisation der Seniorenarbeit in Zuständigkeit des DBB gemeinsam mit Landes-, Kreis- und Ortsverbänden des BRH.

Verbindliche Beschlüsse (Zuständigkeit, Organisation, solide Finanzbasis, Personalien) fassen DBB und BRH im Herbst auf Delegiertentagen.

Entsprechende Gedanken als Anregung dazu und zum weiteren Vorgehen auf Landesebene wird der BRH-NRW auf seinem "kleinen Delegiertentag" am 17. Juli, 10.30 Uhr, in den Räumen der Auslandsgesellschaft in Dortmund, Hauptbahnhof, suchen. Zu diesem Treffen sind alle Vorsitzenden der Orts- und Kreisverbände oder deren Vertreter eingeladen. Weitere Interessierte sind als Gastdelegierte gerngesehen und erwünscht. Sie können angemeldet werden.

Weitere Informationen und Details folgen.

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(29.06.2012)
Erhöhung der Versorgungsbezüge Bund vom Bundestag beschlossen

Mit dem Gesetzentwurf wird zeit- und inhaltsgleich das Tarifergebniss für den öffentlichen Dienst im Bund und Kommunen vom 31. März 2012 auf den Bereich der Beamten, Richter und Soldaten sowie der Versorgungsempfänger des Bundes übertragen. Er beinhaltet eine lineare Anhebung der Bezüge zum 1. März 2012 um 3,3 %, zum 1. Januar 2013 um 1,2 % sowie zum 1. August 2013 um weitere 1,2 %.

Aufgrund der seitens der Bundesregierung erlassenen Abschlagsauszahlungsverfügung werden voraussichtlich im Monat August 2012 erstmalig die erhöhten Bezüge zur Auszahlung kommen, auch wenn das Gesetz noch nicht endgültig verabschiedet und im Gesetzblatt verkündet ist.

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(27.06.2012)
Neues vom BRH-NRW

Münster. Wichtige Meldungen vom BRH-NRW gibt es nicht nur über unsere Zeitung "Aktiv im Ruhestand" und auf unserer Internetseite. Darüber hinaus gibt der Landesvorsitzende auch per E-Mail den "Der BRH in NRW - Informationsdienst" heraus. Wer diesen Informationsdienst abonnieren möchte, wende sich bitte an seinen OV/KV-Vorsitzenden.

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(19.06.2012)
Abrechnung des Liquidationsüberschusses der DBV

2008 und 2010 wurde an ehemalige Lebensversicherungskunden der Deutschen Beamtenversicherung (DBV) gegen Vorlage der Coupons 1 und 2 eine Abschlagzahlung auf den Liquidationsüberschuss geleistet. Zum Jahresende 2012 erfolgt die Schlussabrechnung. Sie wird an die Einreicher des Coupons 2 gezahlt. Die Schlusszahlung erfolgt ohne weiteren Antrag und ohne Einreichung des Coupons 3. Einzelheiten finden Sie unter www.dbvoer.de.

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(11.06.2012)
Arbeitsgemeinschaft Soziale Netzwerke BRH beschlossen

Dresden. Der Bundeshauptvorstand des Seniorenverbands BRH hat auf Vorschlag des NRW Landesvorsitzenden Hans Burggraf in Dresden eine bundesweite Einrichtung einer AG Soziale Netzwerke BRH beschlossen. Die Arbeitsgemeinschaft arbeitet unter Leitung des Landesvorsitzenden von Brandenburg, Hartmut Hilker, von dem auch die Idee stammt. Erstes Interesse nach einer bundesweiten Umfrage zum Einsteigen hatten aus NRW Alex Halm, Klaus Zander und Uwe Neiss und aus Bayern Heinrich Kroner gezeigt.

AG Vorsitzender Hilker hat im Einvernehmen mit der Bundesvorsitzenden Gertrud Schäffler-Kroner inzwischen zur ersten Arbeitssitzung der AG soziale Netzwerke für Freitag, den 29. Juni und 30. Juni nach Bad Salzuflen (NRW) eingeladen. Mit der Einrichtung des Arbeitskreises und der Aufnahme der Arbeit will der Seniorenverband BRH als die Lobby der Älteren im DBB nicht von dem Wohlwollen der Medien abhängige eigene Kanäle nutzen, um bundesweit die "Generation 50 plus" zu erreichen.

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(30.05.2012)
Ausflug zu loderndem Schmiedefeuer und schlagenden Hämmern

Düsseldorf. Die Geschichte des Handwerks und der Technik erlebt man sehr anschaulich im Westfälischen Landesmuseum Hagen, dachten sich die Mitglieder des Seniorenverbandes BRH der Landeshauptstadt und machten sich in einer kleinen aber überaus interessierten Gruppe auf die bekannten Socken. Ziel war das Hagener Freilichtmuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Einmalig in seiner Art ist es auf jeden Fall.

In den Werkstätten des 1960 gegründeten Museums erlebt man Geschichte hautnah. "Ein Ort des Erlebens, Staunens und Lernens", so Vorsitzender Udo Kock. Nach einer interessanten Führung durch den oberen Teil des Museums mit Gasthof zur Post mit Remise, Brauerei, Blaufärberei, Seilerei, Tabakfabrik, Bäckerei u.a. konnten sich die Teilnehmer in Eigenregie die übrigen Werkstätten wie verschiedene Schmieden, Drahtzieherei, Kohlenmeiler, Papiermaschine, verschiedene Mühlen anschauen und teilweise ihre Arbeitsweise vorführen lassen. Bei herrlichem Wetter wurde der Besuch des Museums ein Erlebnis. Auch das Abendteuer 'Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs' sei ohne große Hemmnisse verlaufen.

Der Kreisverband Düsseldorf, Mettmann, Neuss macht häufiger solche Exkursionen. Wer sich auf diese Spuren begeben möchte, sollte sich einmal bei den BRH Freunden in Düsseldorf erkundigen.

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(10.05.2012)
Einmal Rolltreppen-Schippern mit Angela

Hamburg/NRW. "Ja zu einer Gesellschaft des Miteinanders", sagten in Hamburg mit vielen anderen Senioren - darunter auch zahlreichen BRH-lern - unser Mitglied, die NRW-lerin aus Houverath, Renate Mauel. Mit etlichen tausend Besuchern aus ganz Deutschland besuchte sie den 10. Deutschen Seniorentag, auf dem sich und unseren Verband die Bundes-Vizevorsitzende Anna-Maria Müller (Berlin) mit einem BRH-Stand präsentierte. Mit Bundespräsident Joachim Gauck war auch Bundeskanzlerin Angela Merkel angereist, die in ihrer Festansprache die Älteren aufforderte, sich stärker einzumischen! Das taten dann auch die Älteren lautstark. Sagten ja zu einem engagierten Alter, ja zu einem möglichst gesunden Älterwerden, auch ja zu einem Alter in sozialer Sicherheit und auch ja zu einer Gesellschaft des Miteinanders. Dabei kam es nach der Veranstaltung zu einem kuriosen Ereignis: Die Bundeskanzlerin gesellte sich zu den Älteren zu einem "Rolltreppen-Schippern", das man so schnell nicht vergessen wird.

 

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(09.05.2012)
Hauptvorstand beim Apothekerverband Nordrhein

Düsseldorf. Weil die Rolle des Apothekers gerade für den älteren Menschen zu wenig ins Bewusstsein gerückt wird und möglicherweise auch der Freiberufler selbst seine Rolle im Alltag des Seniors noch nicht richtig einstuft, hatte der Seniorenverband BRH NRW zum Thema "Alternde Gesellschaft und medizinischer Fortschritt" um einen Meinungsaustausch gebeten und war in der Geschäftsstelle des Verbandes in Düsseldorf offene Türen eingelaufen. So traf man sich mit den Delegierten NRW um Themen, die den älteren Menschen auf den Nägeln brennen, zu erörtern. Da ging es um Dinge wie Versorgungsnotstand, Notdienstregelungen, unzureichende Versorgung der Bevölkerung auf dem Land, Mehrkostenregelungen und Wunsch-Medikamente sowie Hinzuzahlungen.

Thomas Preis, Vorsitzender des Apothekerverbandes Nordrhein e.V., der als Referent und Experte zum Themenschwerpunkt "Alternde Gesellschaft und medizinischer Fortschritt" eingeladen war, bestärkte die Seniorenvertreter des BRH in ihrer Forderung. Gleichzeitig wies Preis daraufhin, dass die Apotheker schon ein sehr konkretes Konzept zur Verbesserung der Arzneimitteltherapie vorgelegt hätten. Darüber hinaus seien aber auch kurzfristig umsetzbare Maßnahmen möglich. Denn alleine aufgrund der enormen Wirkstoffvielfalt in der heutigen Arzneimittelwelt und des immensen Wechselwirkungspotenzials müsse man noch intensiver in der Apotheke mit den Patienten über ihre Medikamente reden, so Preis. Ganz konkret regte er an: "Ein halbstündiges, rein auf die individuelle Medikation des Patienten bezogenes, Gespräch zwischen Patient und Apotheker sollte künftig Kassenleistung sein. Zum Gespräch kann der Patient seine verschriebenen Medikamente sowie die aus der Selbstmedikation mitbringen. Auf diese Weise könnte man Fehlmedikationen präventiv entgegenwirken und die Arzneimittel-Einnahme effektiv verbessern."

Ein vorrangiges Thema war für den BRH die Bedeutung der "Haus"-Apotheke herauszuarbeiten. So war es ein Anliegen des Seniorenverbandes, deutlich zu machen, dass der Apotheker des Vertrauens ebenso wie der Hausarzt ein wichtiges Glied in der Vorsorge ist. Insbesondere dann, wenn der Apotheker die Rolle des Beraters einnimmt. Gerade die älteren Menschen erwarten von ihrem Apotheker Beratung, Service und Infos, außerdem muss die Erreichbarkeit der Apotheke und die Verfügbarkeit der Arzneimittel für ihn angenehm sein, wobei gerade der ältere Mensch sich immer wieder eine Ausweitung des Beratungsangebotes wünscht, das vertraute Gespräch in der Apotheke sucht. Nie zuvor - so der Seniorenverband - hat man gespürt, dass Arzneimittelfachleute als so genannte Lotsen im Gesundheitswesen gesucht werden.

Thomas Preis ging in der regen Diskussion auch mit seinem Sachverstand auf Themen wie die Bedeutung der Hausapotheke statt Internetapotheke, die Rolle der Apotheke im Schlagabtausch zwischen den Privaten und Gesetzlichen Krankenkassen, der mobilen Erreichbarkeit, anfallende Betrügereien mit Rezepten, Versorgungsnotstand, Überversorgungen, Mehrkostenregelungen ein. Und auch auf den gesteigerten Service wie Bedeutung der Bringdienste, der Sitzmöglichkeiten in den Apotheken, der Möglichkeit der Monatsrechnungen, den bedeutenden Info-Zeitungen, und auf das Problem der Wunschmedikamente wurde eingegangen. Nicht zuletzt betonten die Senioren die unverzichtbare Bedeutung der Apotheke vor Ort als persönliche Anlaufstelle für Fragen zu Arzneimitteln und Gesundheit. In diesem Zusammenhang verwiesen die Sitzungsteilnehmer auch auf lokale Initiativen, bei denen Apotheker speziell auf den Informationsbedarf für Senioren abgestimmte Fachvorträge halten.

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(04.05.2012)
Wahlrecht ist Wahlpflicht !?

Am 13.05.2012 ist Landtagswahl in NRW.

Dazu meine herzliche Bitte: Gehen Sie zur Wahl, machen Sie von Ihrem Bürgerecht Gebrauch, auch wenn es Ihnen vielfach ob der herrschenden Politikverdrossenheit schwerfallen sollte. Denn wer nicht wählt, wählt - ob man es will oder nicht - die politischen Rattenfänger aus den rechten bzw. den linken Lagern. Unzufriedenheit mit den etablierten Parteien mag in vielen Dingen berechtigt sein. Sie darf aber keinesfalls dazu führen, mit unserem freiheitlich-demokratischen System zu hadern. Niemand liegt falsch, der die Forderung nach mehr Bürgerbeteiligung bzw. mehr Mitsprache bei den anstehenden politischen Entscheidungen erhebt. Im Gegenteil. An mehr Demokratie führt kein Weg vorbei. Und wer das will, der muss am Sonntag (13.05.2012) sein zuständiges Wahllokal aufsuchen oder seinen Wahlbrief rechtzeitig auf den postalischen Weg bringen. Wenn Sie nicht wählen, bestimmen künftig andere über das, was für Sie von entscheidendem Interesse ist. Die Demokratie in unserem Land darf am Wahlabend nicht zu den Verlierern gehören!


Mein Appell geht aber nicht minder entschieden auch an die etablierten Parteien:

Begreifen Sie endlich, dass unser demokratisches Parteiensystem grundlegend in Gefahr gerät, wenn statt einem nachhaltigen Gegensteuern weiter mit den leider üblich gewordenen Unverbindlichkeiten Politik gemacht wird. Lassen Sie sich nur vom Wohl des Landes leiten, wie es die Verfassung festschreibt:


Die Abgeordneten stimmen nach ihrer freien, nur durch die Rücksicht auf das Volkswohl bestimmten Überzeugung (Art. 30 (2) Verfassung NRW).


Und nochmals: Nutzen wir die uns am Sonntag, dem 13.05.2012 gebotene Chance, ein neues bürgerfreundliches Parlament für Düsseldorf zu wählen, das sich unverrückbar an den Interessen der Bürger dieses Landes NRW orientiert.

Hans Burggraf, BRH-Landesvorsitzender

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(26.04.2012)
Senioren sind nicht das Problem, Senioren sind die Lösung

"Die große Zahl der Ehrenamtler sind übrigens Senioren, wenn die einmal streiken, bricht alles zusammen"

Düren. Die Landesseniorenvertretung NRW, inzwischen 25 Jahre jung, war mit ihrer Mitgliederversammlung zu Gast in Düren. Mitten drin der Seniorenverband BRH NRW, der als Mitglied der Landesarbeitsgemeinschaft der ehreamtlichen politischen Seniorenorganisationen (LAGSO) zur LSV NRW gehört. Und nach Aussage der Vorsitzenden Gaby Schnell zu einer Säule, nicht einer starren, unbeweglichen, sondern einer außergewöhnlich aktiven gehört.

Das dokumentierte sich auch in dem umfangreichen Rechenschaftsbericht der Landesseniorenvertretung, in der die Mitgliederliste der LAGSO gleich nach der Landesseniorenvertretung durch den Seniorenverband angeführt wird. Mitten drin taucht erst der DGB auf, später die Parteien und am Ende ver.di NRW. Auffallende Persönlichkeiten als Ehrengästen zu dieser Jahreshauptversammlung waren die Staatssekretärin im Ministerium für Gesundheit, Pflege und Alter NRW (MGEPA), Marlis Bredehorst, die auf das Thema: "Miteinander leben" einging. Sie legte besonderen Wert auf die Verantwortung der Generationen in der Zivilgesellschaft füreinander. Erwähnenswert ist auch der Besuch von Dr. Claus Eppe (MGEPA). Er sparte nicht mit Lob im Namen des Ministeriums: "Die LSV hat die Zuständigkeit, hat die Verantwortung. Ich danke für gute Arbeit."

Wichtig erschien dem LSV in dieser Versammlung, noch einmal auf seine neue Homepage zu verweisen. Eine Info-Site, die man als Ehrenamtler in der Seniorenarbeit mit seinen Hinweisen auch für die tägliche Arbeit gebrauchen kann. Düren, im Grenzgebiet zu den Niederlanden, machte Gedanken um den Europagedanken möglich und erlaubte gemeinsame Erfahrungen mit dem demografischen Wandel mit Gästen aus dem Nachbarland. Vertreter von "senioren zonder grenzen", waren als Beobachter, aber auch als Referenten zur "Politischen Beteiligung der Älteren in den Niederlanden" gern gesehen. Sie lieferten einen wirklich interessanten Beitrag. So stehen sie - wie wir - beispielsweise vor der Aufgabe, den hohen Anteil der älteren Menschen im ländlichen Raum ohne Internetzugang auch in ihre Arbeit einzubeziehen. "Viele Leute wollen gerne alt werden, sie wollen sich als jüngere Ältere aber nicht organisieren. "Sie möchten alt werden und dazugehören, sie wollen aber nicht Mitglied werden.

Auch die Holländer haben Umfrageergebnisse. Es gibt große Sorgenfalten, wenn es um die zukünftige Gesundheitspflege geht. Es werden nach den Prognosen viele Leute gebraucht werden, um die Pflege auf den heutigen Stand zu halten. Auch die finanzielle Lage drückt die alten Menschen. Es herrschte eine spürbare stille Armut. Und ein Problem, was bei uns zu selten erwähnt wird, ist das Problem der Einsamkeit. Unsere Nachbarn suchen nach einer Antwort auf die Frage, wie kann man Einfluss nehmen. Sie haben Erfahrungen, und für ein Ehrenamt zahlt sich die Erfahrung aus. "Die große Zahl der Ehrenamtler sind übrigens Senioren, wenn die einmal streiken, bricht alles zusammen", so die Holländer. Ihre Ziele sind offensichtlich auch unsere Ziele. Die Menschen als politische Macher müssen die Leistungen der Senioren viel besser anerkennen. Holländisches Schlagwort: Senioren sind nicht das Problem, Senioren sind die Lösung.

Zurück zur Versammlung: Die NRW Landesseniorenvertretung wird immer stärker, 40 v.H. der NRW Kommunen haben inzwischen Seniorenvertretungen. Dennoch sind Vorbehalten vorhanden und wirksam. Vorsitzende Gaby Schnell gab etliche Hinweise auf Vergangenes der 25 Jahre und Zukünftiges. Der LSV ist wirksamer geworden, aber das reicht der Vorsitzenden nicht. Man hat den Wunsch, die Arbeit der Seniorenvertretung in die Gemeindeordnung darzustellen, noch nicht aufgegeben. Und rief auf: "Wenn wir mitwirken wollen, müssen wir Kraft und Wissen präsentieren. Das Ergebnis muss den Menschen etwas geben. "Tut Gutes und sprecht drüber", spornte sie an.

2013 wird nach Meschede zur Mitgliederversammlung eingeladen. Auf ein Neues.

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(20.04.2012)
Anpassung der Versorgungsbezüge Bund

Das Bundesinnenministerium hat den Entwurf eines Bundesbesoldungs- und -versorgungsanpassungsgesetzes 2012/2013 vorgelegt. Dem Entwurf zufolge erhöhen sich die Dienst- und Versorgungsbezüge im Bereich des Bundes

  • zum 1. März 2012 um 3,3 Prozent,
  • zum 1. Januar 2013 um 1,2 Prozent und
  • zum 1. August 2013 um 1,2 Prozent

Am Beteiligungsgespräch am 2. Mai 2012 zum vorgelegten Gesetzentwurf wird auch der DBB teilnehmen.

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(12.04.2012)
Online-Befragung zur Ermittlung ambulanter Angebote für ältere Menschen

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) führt im Rahmen von IN FORM - Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung das Projekt "Im Alter IN FORM - Gesunde Lebensstile fördern" durch. Ein Ziel ist es, einen Leitfaden zu erarbeiten, der Akteuren auf kommunaler Ebene Anregungen gibt, wie bedarfsgerechte Angebote in den Themenfeldern "Ernährung, Bewegung sowie soziale Teilhabe" etabliert werden können. Der Leitfaden bietet damit einen Beitrag zur Gesundheitsförderung älterer Bürgerinnen und Bürger im eigenen Wohnumfeld. In einem ersten Schritt erfolgt eine Bestandsaufnahme ambulanter Dienstleistungen für ältere Menschen in den genannten Bereichen. Um die aktuell vorhandenen Angebote und Aktivitäten zu ermitteln, führt die BAGSO eine Online-Befragung durch, an der sich alle Akteure in der Seniorenarbeit wie Kommunen, Vereine, Seniorenbüros, Mehrgenerationenhäuser sowie Dienstleister und interessierte Bürgerinnen und Bürger beteiligen können. Die Befragung erfolgt auf der BAGSO-Internetseite: www.bagso.de unter IN FORM und läuft noch bis zum 30. Juni 2012. Hier stehen auch weitere Informationen zum Hintergrund der Befragung zur Verfügung.
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(12.04.2012)
Seniorenverband BRH Bund ab 1. April 2012 unter neuer elektronischer Adresse!

Die Internetseite ist jetzt nur noch erreichbar unter:
www.seniorenverband-brh.de

Die E-Mail-Adresse lautet: post@seniorenverband-brh.de

Die Adressen mit der Endung "brh.de" sind abgeschaltet und werden nicht umgeleitet.
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(22.03.2012)
100 Jahre in Mönchengaldbach

Mönchengladbach. Man merkte es ihr kaum an! Und dennoch: Mitte März konnte BRH Kreisvorsitzender Eghard Teichmann gratulierte seiner Vorgängerin Ella Balkow zum 100. Geburtstag. Der Gratulant zeigte sich bei dem Jubel sichtlich überrascht und fand gleich die richtigen Worte: „Die langen Jahre im Ehrenamt und ihre optimistische Lebenseinstellung haben ihr geholfen, heute im Kreise ihrer Großfamilie fröhlich ihren Geburtstag zu feiern.“

Was wäre der BRH in Mönchengladbach auch ohne seine ehrenamtlichen Mitstreiter? Und was wäre der Kreisverband ohne seinen Edelstein Ella Balkow? Eine bedeutende Vertreterin des BRH , viele Jahre Vorsitzende des örtlichen Verbandes, der Vereinsmotor und die Stimme der Älteren, die sich ihren frischen Geist bewahrt hat. Wir wünschen uns noch viele Jahre eine solch aktive BRH Wegbegleiterin an unserer Seite und der Jubilarin noch viele Lebensjahre, die sie als eine schöne Zeit genießen kann.

Ella Balkow, beruflich wirkte sie in der Finanzverwaltung, war bis zu ihrem 88. Lebensjahr BRH-Vorsitzende in Mönchengladbach und wurde schon vor Jahren von ihrem Landesverband in Anerkennung ihrer Verdienste mit der Goldenen Ehrenbrosche des Bundes ausgezeichnet.

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(21.03.2012)
Dr. Reinhold Winkel ist verstorben

NRW/Mecklenburg-Vorpommern. Auch der BRH NRW trauert, selbst im Westen sind die Herzen vieler älterer Menschen traurig.

Der ehemalige Schuldirektor hat sich auch bei den älteren Menschen im Rheinland und Westfalen als stellvertretender BRH-Bundesvorsitzender hohe Verdienste erworben.

Dr. Reinhold Winkel hatte 1990 mit wenigen Mitstreitern in Rostock den ersten BRH-Ortsverband gegründet. Dem neuen Landesverband stand er bald als Vorstandsspitze vor und baute ihn zum zweitstärksten Verband in Deutschland aus. Er wurde nach seinem Abschied in Anerkennung seiner Verdienste Ehrenvorsitzender des Landesverbandes. Schon 1992 war das BRH-Urgestein stellvertretender BRH-Bundesvorsitzender und kam in die Bundesleitung. Hier machte er sich bemerkbar, als er unüberhörbar die besonderen Interessen der neu hinzugekommenen Mitglieder aus dem Osten vertrat. Schon bald arbeitete er, um die Belange der Ä lteren noch besser vertreten zu können, wirkungsvoll mit anderen Verbänden in der Seniorenarbeit zusammen. 2004 trat er nach 14-jähriger Tätigkeit von der Spitze des Bundes ab, 2010 wurde der damals 84 jährige in Heidelberg zum Ehrenmitglied des BRH Bundesverbandes ernannt.

"Jetzt heißt es Abschied zu nehmen, unsere ganze Anteilnahme und unsere Gedanken gelten der Familie", erklärte BRH-Landesvorsitzender Hans Burggraf seine Betroffenheit.

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(16.03.2012)
Das letzte Gehalt für Abgeordnete

Die 181 NRW-Abgeordneten bekommen ihre Diäten von 10.726 Euro zum letzten Mal im Mai. Bis zu einem Jahr können Abgeordnete Übergangsgeld beziehen. In den ersten drei Monaten sind es bis zu 100 Prozent der Bezüge und anschließend, je nach Dauer der Zugehörigkeit, für höchstens neun Monate die Hälfte.

Quelle: DIE WELT vom 16.03.2012


Der BRH NRW will keine Neidkampagne entfachen, aber er wird daran erinnern, wenn es in der nächsten Tarifrunde heißen sollte: "Die Kassen sind leer!"

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(16.03.2012)
Wir mischen uns ein - zeigen Solidarität

BRH NRW . Der Öffentliche Dienst hat von den Arbeitgebern in der zweiten Verhandlungsrunde am 12. März 2012 ein "Angebot" erhalten - das nicht nur nach Auffassung des DBB diesen Namen nicht verdient! Bund und Kommunen lassen es offensichtlich zu, dass die Beschäftigten weiteren Nettolohnverlust erleiden. Der Rückstand der Einkommen zur Privatwirtschaft wächst und wächst! Wer hat das gerade bei den älteren Menschen nicht besonders stark erfahren müssen.

Der DBB erhöht nun den Druck und ruft deshalb zu einem ganztägigen Warnstreik am Mittwoch, 21. März 2012, auf.

  • Bielefeld, Treffpunkt: 10.00 Uhr Rathaus, vorher startet um 9.45 Uhr am "Am Johannisberg" ein Demonstrationszug
  • Köln, Treffpunkt: 11.00 Uhr Heumarkt, vorher startet um 10.00 Uhr ab "Deutzer Werft" ein Demonstrationszug
  • Dortmund, Treffpunkt: 11.15 Uhr Auf dem Südwall, der Demonstrationszug startet um 19.20 Uhr ab "Friedensplatz"

Die älteren Menschen im Ruhestand sollten aber nicht nur zuschauen, sondern wieder die Kolleginnen und Kollegen aus dem aktiven Dienst - wie schon bei dem DBB-Truck auf dem Jahnplatz in Bielefeld und später auf dem Münsterplatz in Bonn und danach bei der Demo in Neuss - unterstützen; denn sie wissen - wie Bismarck es im Reichstag am 12. Februar 1885 ausdrückte - "Artige Kinder fordern nichts - und kriegen auch nichts!"
Deshalb ruft der Seniorenverband BRH NRW alle älteren Menschen auf, durch ihre Teilnahme die berechtigten Forderungen zu unterstützen. Angesprochen zum Mitmachen sind alle Älteren, insbesondere jene aus dem Umfeld von Bielefeld, Köln und Dortmund.

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(16.03.2012)
Sitzung des GV und HV

Münster. Der Seniorenverband BRH NRW trifft sich zur ordentlichen Sitzung des Geschäftsführenden Vorstands und beschäftigt sich mit aktuellen Themen des Verbandslebens. Dabei steht auf der TAGESORDNUNG unter anderem die Bedeutung und das Fortbestehen des Seniorenverbands auf Bundesebene, die finanzielle Ausstattung des BRH NRW auf Landesebene, Fragen der Frauenvertretung sowie Werbung und Öffentlichkeitsarbeit. Zudem wird erörtert, wie man sich in den aktuellen Kampf des DBB in der Tarifrunde für Bund und Kommune verstärkt einschalten kann.
Die Sitzung des GV BRH NRW I/12 findet am Montag, 19. März 2012, Beginn 10.30 Uhr, in Münster im Cafè "Grotemeyer", statt.
Der BRH NRW Hauptvorstand trifft sich zum gleichen Themenkreis am 2. April 2012 in Düsseldorf.

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(15.03.2012)
JHV in Düsseldorf

Auf der Jahreshauptversammlung des Kreisverbandes Düsseldorf-Mettmann-Neuss des Seniorenverbandes BRH , zu der Kreisvorsitzender Kock ins Gerhart-Hauptmann-Haus in Düsseldorf eingeladen hatte, wurde Klartext gesprochen. Kock erstattete nach dem Gedenken für die Verstorbenen den Geschäftsbericht für das Jahr 2011, den Kassenbericht wurde vom Kollegen Heiner Ackermann vorgetragen. Kassenprüferin Heidrun Kalinka hatte keine Beanstandungen anzumerken. So wurde die mehrheitliche Zustimmung zur Entlastung nur zur Formsache.
Der Landesvorsitzende Hans Burggraf. der den Blick auf die allgemeine Entwicklung, auf die ständigen negativen Alltagsmeldungen zu den Energiekosten und die Bedeutung und den fehlenden Stellenwert der Älteren im Alltag richtete, ehrte mit dem Kreisvorsitzenden vier Mitglieder für ihre langjährige und treue Mitgliedschaft: Elfriede Hoffmann erhielt für 25 Jahre Mitgliedschaft die Goldene Ehrennadel mit Kranz; Josef Hoppe, Dietmar Nomrosky und Theodor Schmitz wurden für acht Jahre Mitgliedschaft mit der Silbernen Ehrennadel geehrt.

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(12.03.2012)
Baldur Wulf ist verstorben

Kreuz

Unser langjähriger BRH-Ortsverbandsvorsitzender von Bad Sassendorf Baldur Wulf ist Anfang der Woche nach langer Krankheit verstorben. Mit dem Verstorbenen ist ein Mann des Öffentlichen Dienstes - Realschullehrer - dahingegangen, dessen Leben von Sorge um seine Familie, aber auch von Arbeit für das Gemeinwohl erfüllt war.
 
So war er politisch sehr engagiert, unter anderem als Parteivorsitzender seiner örtlichen CDU. Und er engagierte sich für die Christdemokraten von 1975 bis 1999 im Rat. In dieser Aufgabe hat er sich stark in gesellschaftlichen Belangen seiner Heimat eingebracht. Für den BRH NRW war er stets ein wichtiger, gesuchter und verlässlicher Ratgeber. Seine Verständnisbereitschaft und seine geprägten ausgleichenden Bemühungen um eine gute Zusammenarbeit sicherten ihm in der großen BRH-Familie allseitige Wertschätzung. Der BRH - Bund der Ruhestandsbeamten, Rentner und Hinterbliebenen - hatte ihn (Jahrgang 1938) in Anerkennung seiner hohen Verdienste deswegen mit der Goldenen Ehrennadel mit Kranz ausgezeichnet. Vor Beginn seiner Tätigkeit im Seniorenverband BRH erlangte er Verdienste in der Rechtsberatung und im Vorstand und auch als Vorsitzender des DGB Ortsverbands.
 
Wir teilen die Trauer der Familie und sprechen unser aufrichtiges Beileid aus. Wir denken in diesen Stunden mit hoher Achtung an seine Familie, an seine Ehefrau, an die beiden Kinder, deren Ehepartnern und den vielen Enkelkindern. Die Beerdigung findet nach unseren Informationen am 16. März um 13 Uhr auf dem Osthofenfriedhof in Soest, Nottebohmweg statt.
 
Hans Burggraf
Landesvorsitzender

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(12.03.2012)
Arbeitgeber boten 3,3 Prozent

Bei den am 12. März in Potsdam fortgeführten Tarifverhandlungen für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes bei Bund und Kommunen haben die Arbeitgeber 3,3 Prozent mehr Einkommen bei einer Laufzeit von 24 Monaten angeboten. Der DBB hat prompt das erste Angebot der Arbeitgeber abgelehnt. Das sei kein Angebot, das sei Augenwischerei, der Vorschlag der Arbeitgeberseite laufe für 2012 aufgrund zweier "Leer-Monate" effektiv nur auf eine Steigerung von 1,77 Prozent hinaus. "Das bedeutet angesichts der Inflationsrate im Klartext: Die Arbeitgeber planen für dieses Jahr weiterhin mit Reallohnverlusten für die Beschäftigten", so der DBB. Der BRH NRW , der sich mit der aktiven Arbeitswelt im Öffentlichen Dienst solidarisch erklärt, stellt sich hinter den DBB und dessen Forderung: "Die Arbeitgeber müssen das Angebot nachbessern."

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(12.03.2012)
Beihilfe hat wieder längere Bearbeitungszeiten

Die Klagen über wieder längere Bearbeitungszeiten der Beihilfeanträge häufen sich deutlich. Vorbei scheinen die Regelungen innerhalb von zwei Wochen. Der BRH NRW hat sich erkundigt und in der Tat wird aus Düsseldorf bestätigt: Die Bearbeitungszeiten haben sich beim LBV auf ca. 4 Wochen verlängert. Allerdings sind offensichtlich Nachrichten über 7 Wochen Bearbeitungszeit deutlich die Ausnahme. Der BRH NRW hat keine Möglichkeit, Einzelfälle aufrufen oder festzustellen zu lassen, wo sich die Unterlagen aktuell befinden und warum sich die Bearbeitung verzögert. Es gibt ja keine dauerhaft zuständigen Sachbearbeiter mehr, alle arbeiten vom Stapel weg und der Stapel wird jeweils elektronisch gefüllt. Es ist zudem auch richtig, dass dem LBV Personal fehlt, dass kurzfristig nicht zur Verfügung steht. Zudem hat das LBV eine komplett neue Führungsspitze ausgetauscht.

Dem BRH NRW wird auch bestätigt, dass es aufgrund der Arbeitssituation Probleme bei den angefragten Versorgungsauskünften gibt. Der Seniorenverband BRH NRW hat an den DBB NRW appelliert, sich um die Problematik zu kümmern, bevor alte Bearbeitungszeiten wieder einreißen. Das träfe besonders die alten Menschen, weil Ärzte und Kliniken dazu übergegangen seien, bei Rechnungen eine kurze Zahlungsfrist von 14 Tagen festzulegen, schon nach kurzer Überschreitung Mahngebühren von 5 Euro berechnen und mit Verzugszinsen drohen.

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(12.03.2012)
Den älteren Häuslebesitzern drohen radikale Auflagen bei Gebäudedämmung

"Es war einmal" heißt es gerade beim Thema Kanaldichte, schon kommen aus dem Umweltministerium neue Pläne, die Hausbesitzer zu Öko-Investitionen zwingen wollen. Geplant ist offensichtlich eine Wärme-Wende, auf Häuslebesitzer kommen locker fünfstellige Summen zusammen. Die Normen für Heizkessel werden verschärft, viele Anlagen müssen ausgetauscht werden, energetische Sanierung ist gefordert mit einer umfangreichen Auflage zur Gebäude-Dämmung, Austausch mit erneuerbarer Wärmeenergie soll zur Pflicht werden. Der ältere Häuslebesitzer, davor warnt der Seniorenverband BRH , wird das nicht verkraften können. Um im Wärmemarkt die Ziele des Ministeriums annähernd zu erreichen, müssten Steuernachlässe, recht billige Kredite oder sogar direkte Beihilfen auf den Tisch. Fachleuten sprechen von 5 Milliarden EUR im Jahr. Der BRH schließt sich den Forderungen an: Um Klimaschutz, Handwerk und Hausbesitzern sowie auch den Mietern durch Senkung der Nebenkosten wirklich zu helfen, sollten statt Verschärfung von Vorschriften spürbare Investitionen in den Werbemarkt stattfinden.

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(07.03.2012)
Seniorenverband BRH zeigt Flagge mit dem DBB in Neuss

Der Seniorenverband BRH zeigte heute einmal mehr Solidarität mit der aktiven Arbeitswelt im DBB. Unter den mehr als 3.000 Teilnehmern im Warnstreik war die Lobby der Älteren im DBB unter anderem durch Kollegen Heiner Ackermann und Udo Kock vom Kreisverband Düsseldorf, Mettmann, Neuss vertreten. Auf dem Markt in Neuss rief Frank Stöhr, 1. Vorsitzender und Verhandlungsführer der dbb tarifunion, den Teilnehmern der Protestkundgebung zu: "Unsere heutige Botschaft ist, Leistung muss anerkannt werden. Die Beschäftigten brauchen eine faire Bezahlung!" ...und die Versorgungsberechtigten auch, machten die BRH-ler deutlich. Die Demo rief die Arbeitgeber von Bund und Kommunen auf, in der nächsten Verhandlungsrunde am 12. März 2012 ein angemessenes Angebot vorzulegen, das die von den im öffentlichen Dienst Beschäftigten erbrachten Leistungen honoriert.

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(02.03.2012)
Senioren finden einfach nicht den gebührenden Platz in der Gesellschaft

Bochum. "Nicht beschweren, sondern handeln, mitmischen, einmischen, mitarbeiten!" Dazu rief der Landesvorsitzende des Seniorenverbandes BRH NRW, Hans Burggraf, auf einem Treffen der älteren Menschen in Bochum auf. Die Stimme der Älteren, lautstark zu erheben, zeige die ersten Erfolge. Das gebe Mut zum Weitermachen, weil die Senioren einfach nicht den gebührenden Platz in der Gesellschaft finden. In dieser Informationsrunde wurde einmal mehr deutlich, dass die Älteren mit der derzeitigen Situation unzufrieden sind und angesichts der vielen negativen Meldungen mit großer Sorge in die Zukunft blicken.

Der Vorsitzende des BRH-Ortsverbandes Eduard Ruhnau hatte zu dem Treffen ins Café "Goeke" eingeladen. Hier wurde auch ein Dauerbrenner mit der mangelhaften Versorgung angesprochen und daran erinnert, dass die Kaufkraft seit 2004 spürbar geschrumpft sei. Der BRH prognostizierte: "Und der Kaufkraftverlust wird noch steigen." Die Politik reagiere auf begründete Forderung mit "maßlos überzogen und nicht bezahlbar". Dabei wachse der Rückstand zur Privatwirtschaft ständig und es sei gar kein Thema gewesen, als sich die Politik fast gleichzeitig selbst eine kräftige Diätenerhöhung genehmigt habe.

Eingeladen waren unter Führung von Lothar Steinbrück auch die Eisenbahner-Senioren der ehemaligen DBB-Verkehrsgewerkschaft. Deshalb nutzte der BRH Landesverband auch die Gelegenheit zu einem Startschuss für eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen den Bahnern und dem Seniorenverband vor Ort. Burggraf betonte dazu angesichts der Herausforderungen mit Blick auf den demographischen Wandel die Notwendigkeit des ständigen Dialogs an der Basis. Mehr Aufmerksamkeit für die Sorgen der Senioren könne nur gelingen, wenn die Älteren vor Ort zusammenstehen und für ihre Anliegen gemeinsam eintreten.

Es war spürbar, dass die Besucher der Versammlung nicht nur zusammen gekommen war, um Informationen auszutauschen und über aktuelle Dinge zu diskutieren, sondern auch, um sich gegenseitig Tipps für die Herausforderung des Alltags zu geben. Dabei ging es unter anderem um spürbare Altersarmut, Altersdiskriminierung und beispielsweise auch um die aus Brüssel diktierte lange neue Kontennummern bei Geldüberweisungen. Das Treffen sah schließlich seine Hauptaufgabe auch darin, den BRH als Lobby der Älteren aufzurufen, zu den vielfältigen Problemen auf vielen Ebenen mit der Politik und Verwaltung im ständigen Gespräch zu bleiben.

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(24.02.2012)
Der dbb Truck in Bonn - BRH NRW zeigte sich solidarisch

BRHler in Bonn
Die BRH Fahne hielten auf dem Münsterplatz unter anderem
NRW-Vize Landesvorsitzender Jürgen Krall und Bonns
BRH-Chef Hajo Keller und sein Vertreter Harald W. Steede
- auf dem Foto mit Komba-Vorsitzendem Ulli Silberbach und
Bonns DBB-Vorsitzendem Rainer Schwierczinski - hoch.

Bonn. Der DBB Truck, der sich derzeit auf Tour durch Deutschland befindet, machte in NRW, zunächst auf dem Jahnplatz in Bielefeld und dann in Bonn Halt. Der Seniorenverband BRH NRW zeigte dabei Solidarität. So hielten die BRH Fahne auf dem Münsterplatz unter anderem Vize- Landesvorsitzender Jürgen Krall und Bonns BRH Chef Hajo Keller hoch. Sie warben in der aktuellen Tarifrunde von Bund und Kommunen mit um Unterstützung der Bürgerschaft. Etwa 300 DBB-Leute aus weiteren Fachgewerkschaften - bestückt mit werbewirksamen Mützen, Schals und Transparenten - bekräftigten die DBB-Forderung von 6,5 Prozent mehr Entgelt für die betroffenen Beschäftigten. Einen nachhaltigen Höhepunkt besorgte der gut fundierte Redebeitrag von Komba-Vorsitzenden Ulli Silberbach, der die Aufgaben des Öffentlichen Dienstes und dessen Bedeutung für die Öffentlichkeit erläuterte und die Forderung für die bevorstehende Tarifrunde spezifizierte. In einer öffentlichen Diskussionsrunde wurden zudem Missstände in den Verwaltungen, begründet durch Personalmangel, verdeutlicht. Eine musikalische Unterhaltung rundete das Bonner DBB-Auftreten geschickt ab.

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(24.02.2012)
Der BRH NRW will Netzwerke aufbauen

NRW. In NRW gibt es zahlreiche Verbände, Initiativen und Organisationen, die mit sehr unterschiedlichen Schwerpunkten die Interessen der Senioren vertreten. Der Seniorenverband BRH NRW sucht nun Kontakt zu anderen Seniorenverbänden, um dabei die Frage zu klären, ob es Möglichkeiten gibt, als Seniorenverband mit über 60-jähriger Erfahrung mit ebenfalls in der Seniorenarbeit tätigen beispielsweise karikativen Verbänden oder den "Grauen Engeln" näher zusammenzurücken. Landesvorsitzender Hans Burggraf: "Man kann sich eine verstärkte Zusammenarbeit in unterschiedlichen Bereichen vorstellen, wenn es um die Arbeit für unsere älteren Menschen geht. Dann darf Zusammenarbeit nicht an den Grenzen unterschiedlicher Verbandsausrichtungen Halt machen." Der BRH werde zumindest versuchen, angesichts der nicht nur durch den demographischen Wandel zu erwartenden Schwierigkeiten, die Bemühungen verbandsübergreifend besser aufeinander abzustimmen. "Es geht uns darum, die Kräfte zu bündeln!" Dazu müsste man suchen, Positionen in Einklang zu bringen und eine tragfähige Grundlage zu finden. Dafür könnte dann auch eine Art Umstrukturierung in Kauf genommen werden.

Deshalb will der BRH NRW versuchen, gemeinsame Strategien zu entwickeln, um die Situation der älteren Menschen in NRW weiter zu verbessern. Der BRH könnte dann gemeinsam mit den anderen Verbänden die älteren Menschen noch besser vertreten.

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(23.02.2012)
Beihilfekompass 2010/2011 aktualisiert

Zum 1. Januar 2012 ist das Beihilferecht geändert worden.

Um den Beihilfekompass 2010/2011 auf den Rechtsstand Januar 2012 zu bringen, ist ein Ergänzungsheft erschienen, das die zwischenzeitlich erfolgten Rechtsänderungen enthält z.B. Gebührenordnung für Zahnärzte, Behandlung durch Heilpraktiker, Verordnungsausschluss von Arzneimitteln.

Das Ergänzungsheft wird dem Beihilfekompass beigelegt oder kann von der Seite des Verlages Reckinger heruntergeladen werden.

Bringen auch Sie Ihren Beihilfekompass auf den aktuellen Stand!

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(23.02.2012)
Der ältere Mensch muss zahlen

NRW. Die täglichen negativen Meldungen über Verteuerungen oder deren Ankündigungen erschrecken eine Vielzahl der Ruheständler, kritisiert der Seniorenverband BRH NRW. Real gesunkene Nettoeinkommen der Älteren gerade in den unteren und mittleren Einkommensgruppen erschweren das Auskommen.

Es ist kaum ein Jahr her, dass die Deutsche Post schon einmal versucht habe, höheres Porto durchzusetzen. Das aber wurde damals abgewehrt. Jetzt beginnt erneut ein Poker um das Briefporto und aktuell fordert Postchef Frank Appel mit Hinweis auf die Inflationsrate eine Erhöhung.

Ein ständiges Ärgernis sind auch die hohen Energiepreise. Mit Hinweis auf "Strom wird teurer" wurde eine neue Preisrunde angestoßen. Von den Spritpreisen ganz zu schweigen. Es ist Wahlkampf oder Vorwahlkampf und da denken einige Politiker, nur leider an den Älteren vorbei. Zum Ausgleich für hohe Benzinpreise schlagen sie eine Anhebung der Pendlerpauschale vor. Das entlastet aber nur einen Teil der Bevölkerung. Viele Senioren brauchen das Auto aber auch notwendig zum täglichen Leben, nicht nur als Freizeitvehikel. Deshalb die Forderung des BRH an die Politiker: Denkt nicht nur an Euer Clientel, sondern an die Auswirkungen auf die Gesamtheit der Bevölkerung und damit auch an uns Senioren!

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(20.02.2012)
Auch BRHler sind jeck

Jecke Tön kommen aus dem NRW-Land zum Höhepunkt der Karnevalszeit, vom Westfalenland bis zur Eifel - gemäß der Überzeugung: alle sind jeck, alles andere wäre Quatsch!

Überall sieht man lauter Jecke, im Regen, im Schnee und auch im Sonnenschein. Die Politiker haben neue kluge Sprüche für das närrische Volk: "Habet Durst und meidet Schlaf, und ruft mit uns ganz laut Alaaf!"

Jecken
Mit deutlich über 70 Jahren immer noch jedes Jahr auf dem Hochrad
beim Jeckentreiben dabei: Fritz Müller

Einer hatte besonderen Spaß: Das BRH Mitglied wurde in seinem Heimatort mit dem "Oskar der Narretei" geehrt. KG Präsident Dieter Birkenbusch - der seine Dienstuniform als GDBA-Senior bei der Deutschen Bahn trug - wurde mit dem "Lichterorden seiner Gesellschaft" ausgezeichnet.

In NRW gilt nun der Wahlspruch für alle Jecken: "Bis Aschermittwoch ziehen die Jecken alle gemeinsam an einem Strang und in eine Richtung!"

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(17.02.2012)
Hans Burggraf ist nicht in Schottland

Euskirchen. Ich bin nicht in Schottland, sondern zu Hause.

Hintergrund:

Es ist wahrscheinlich in mein E-Mail-Account bei meinem Provider "eingebrochen" worden. An die gefundenen Adressen wurden dann E-Mails geschickt, die behaupten, mir sei bei meiner Reise nach Schottland meine Tasche abhandengekommen und ich stehe jetzt völlig mittellos da. Die Empfänger sollen mir daher 980,00 Euro auf das angegebene Konto überweisen.

Da die E-Mail von Schreibfehlern strotzt, dürften die Empfänger unschwer erkannt haben, dass es sich um eine Fälschung handelt.

Aber es ist mir wichtig, hier den Hintergrund aufzuklären, da ich nicht weiß, wer alles die gefälschte E-Mail bekommen hat.

Hans Burggraf

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(15.02.2012)
"Iban" ist nicht mehr zu verhindern

Münster. Der Protest war vergeblich! Von Anfang an hat sich der Seniorenverband BRH NRW dagegen gewehrt, dass man in absehbarer Zeit mit einer einzigen Nummer alle Zahlungen europaweit erledigen kann. Statt Kontonummer und Bankleitzahl kommt "Iban". Hintergrund ist die Umstellung der Kontoangaben auf einen einheitlichen EU-Standard, den die EU-Kommission beschlossen hat. Durch die Proteste war der neue Brüsseler Vorstoß erforderlich geworden, weil die ursprünglich vorgesehene freiwillige Umstellung durch die Banken kaum vorankam. Eine Umfrage des BRH bei einigen Banken und Kassen ergab, dass die Einrichtungen das neue Verfahren zwar schon aktiviert haben, aber man gerade im Interesse der älteren Menschen Erleichterungen durch lange Übergangszeiten plant. Der Seniorenverband regt deshalb an, dass die Ruheständler sich einmal bei den eigenen Kassen und Banken über die zukünftige Vorgehensweise erkundigen und möglicherweise noch im Inland ihre alten Nummern nutzen können.

Der BRH hatte den Widerstand gegen die verpflichtende Umstellung auf das einheitliche Zahlungssystem damit begründet, dass "Iban" mit 22 Stellen zu kompliziert sei. Schon heute hätten ältere Menschen bei Überweisungen mit den kürzeren Nummern Probleme und dann erhebliche Mühe, das einmal fehlgeleitete Geld zurück zu bekommen.

"Ist aber nicht", meint die EU-Kommission und rechnet für die Wirtschaft mit jährlichen Einsparungen in zweistelliger Milliardenhöhe. Im Grunde würden nur die alte Bankleitzahl und alte Kontonummer aneinandergefügt. Davor komme noch das Kürzel "de" für Deutschland und eine zweistellige Prüfziffer. Verbraucherschützer in Deutschland befürchten übrigens auch wegen eines extremen Informationsdefizits ein Chaos.

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(15.02.2012)
Demographischer Wandel ist schuld am Krankenstand

Münster. Der Schuldige ist ausgemacht: Der demographische Wandel. Der Krankenstand in deutschen Betrieben ist, wie ein Gesundheitsreport festgestellt hat, auf den höchsten Stand seit 15 Jahren gestiegen. Nach den Berechnungen waren im vorigen Jahr jeden Tag 3,6 Prozent der Arbeitnehmer krank, das sollen im Durchschnitt 13,2 Fehltage sein. Gründe dafür seien nach Einschätzung des Reports im Älterwerden der Belegschaften zu suchen. "Ältere Mitarbeiter sind seltener krank als jüngere, dafür aber deutlich länger!" Und dann die Prognose: Der Krankenstand werde in den nächsten Jahren beschleunigt steigen! Die Unternehmen müssten reagieren, sonst steige der Krankenstand weiter. Unter "reagieren" versteht der BRH , dass der Arbeitgeber mit stärkerer Prävention auf das Älterwerden der Belegschaften reagiert. Das heißt: In gute Arbeitsplatzbedingungen und gutes Betriebsklima investieren.

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(08.02.2012)
Entlastung für die Seele - Ein Ratgeber für pflegende Angehörige

2,25 Millionen Menschen sind in Deutschland pflegebedürftig, davon werden zwei Drittel zu Hause betreut. "Mit der Entscheidung, die Pflege selbst durchzuführen, geraten viele Angehörige in eine schwierige Lebenslage", sagte der Bundesvorsitzende der Deutschen PsychotherapeutenVereinigung (DPtV) Dipl.-Psych. Dieter Best bei der Vorstellung des Ratgebers in Köln. "Das Bedürfnis, den Angehörigen zu versorgen und das eigene Leben gleichzeitig zu bewältigen, stellt Anforderungen an den Einzelnen, denen nicht jeder gewachsen ist". Wie kann mit der ungewohnten und oft körperlich und seelisch kräftezehrenden Situation umgegangen werden, ohne sich selbst zu verlieren? Der von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. (BAGSO) und der DPtV gemeinsam entwickelte Ratgeber "Entlastung für die Seele - Ein Ratgeber für Pflegende Angehörige" gibt den pflegenden Angehörigen einen umfassenden Überblick über die Ursache von möglichen Beschwerden und zeigt Auswege auf.

"Wir möchten pflegende Angehörige dazu ermutigen, offensiv mit den Schwierigkeiten umzugehen und auch Hilfe von außen in Anspruch zu nehmen", sagte die BAGSO-Vorsitzende Prof. Ursula Lehr, selbst Psychologin und ehemalige Bundesgesundheitsministerin. Anders als professionelle Pflegekräfte sei der emotionale Abstand zu Angehörigen nicht gegeben, sagte Lehr. Oft mit der Folge von Erschöpfung, Überforderung und Depression.

Es ist notwendig und sinnvoll, sich rechtzeitig umfassend zu informieren und professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen", betonte die Psychologin.

Die Autorin des Ratgebers, Gudrun von Stösser, zeigte, dass auch die Belastbarkeit der Psyche Grenzen hat, wie die des Körpers. "Im Alltag gelingt es uns fatalerweise meist erfolgreich, Symptome der Erschöpfung über lange Zeit zu ignorieren, da unser Organismus enorm anpassungsfähig ist - je nach individueller Konstitution können immer noch Reserven mobilisiert werden. Am Ende ist oft nur noch ein kleines Ereignis nötig - der berühmte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt - um den gesamten Organismus in sich zusammenbrechen zu lassen".

Um dies zu verhindern, werden in der Broschüre die Wege, die zur Überlastung führen und die Auswege daraus ausführlich und sehr verständlich dargelegt und durch eine umfassende Sammlung von Hilfsmöglichkeiten, Selbsthilfegruppen und Ansprechpartnern ergänzt. Die Broschüre kann über die Deutsche PsychotherapeutenVereinigung (www.dptv.de) und die BAGSO (www.bagso.de) bestellt werden oder heruntergeladen werden.

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(07.02.2012)
"Europäischen Jahres für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen" eröffnet

Aktives Altern - ein Gewinn für den Einzelnen und für die Gesellschaft

Zum Beginn des "Europäischen Jahres für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen", das heute in Berlin mit einer Auftaktveranstaltung eingeleitet wurde, rufen die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) und die Forschungsgesellschaft für Gerontologie an der TU Dortmund (FfG) dazu auf, "Aktives Altern" in einem umfassenden Sinn zu verstehen. "Aktivität ist Voraussetzung für ein gesundes und kompetentes Altern - und das ist eine lebenslange Aufgabe. Aktives Altern betrifft daher alle Generationen", so die BAGSO-Vorsitzende und Gerontologin Prof. Dr. Ursula Lehr.

Wichtig ist darüber hinaus, ältere Menschen weder einseitig als Empfänger noch einseitig als Erbringer von Leistungen anzusehen, sondern ihre Potenziale und Bedarfe gleichermaßen in den Blick zu nehmen. "Das Europäische Jahr darf nicht dazu beitragen, dass die Älteren in zwei Gruppen geteilt werden, in die Kompetenten und die Hilfsbedürftigen", warnt die frühere Bundesfamilienministerin Lehr. "Vielmehr müssen wir alle Gruppen im Blick haben, unabhängig von ihrem Alter, ihrer sozialen Lage, körperlichen und geistigen Einschränkungen oder ihrem kulturellen Hintergrund."

Ebenso wenig dürfen wir ältere Menschen auf bestimmte gesellschaftliche Rollen beschränken. Es ist erfreulich, dass sie heute in erheblichem Maße Familienarbeit leisten und damit wesentlich zur Entlastung der mittleren Generation beitragen. Immerhin engagiert sich ein Drittel von ihnen auch außerhalb der Familie ehrenamtlich.

Ältere Menschen sind bereit, ihren Beitrag zur Solidarität zwischen den Generationen zu leisten. Umgekehrt sollten diejenigen, die zur jungen oder mittleren Generation gehören, auch Solidarität mit den Älteren zeigen und wachsam gegenüber möglichen Altersdiskriminierungen sein.

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(23.01.2012)
Kosten für Zahnersatz vor Behandlung vergleichen

Sollen Patienten eine Krone oder ähnlichen Zahnersatz erhalten, klären sie vorher besser die Kosten ab und holen weitere Angebote ein. Da der Eigenanteil durch die novellierte Gebührenordnung für Zahnärzte seit Anfang des Jahres gestiegen sei, sollte vor allem die Höhe der eigenen Kosten sowie Behandlungsalternativen vorab geklärt werden, rät die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Auch sei es sinnvoll, die Meinung eines weiteren Arztes zum Behandlungs- und Kostenplan einzuholen. Die Verbraucherschützer empfehlen dafür auch Online-Plattformen zum Preisvergleich, wo Patienten den Kostenvoranschlag ihres Zahnarztes zur Prüfung einstellen und registrierte Zahnärzte ein günstigeres Angebot abgeben können.

Quelle:DIE WELT

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(19.01.2012)
25 Jahre "Alt hilft Jung NRW e. V."

Gäste beim 25-jährigen Jubiläum in Bonn waren u.a. das Gründungsmitglied und heutige BAGSO-Vorsitzende (Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen, deren Mitglied auch der BRH ist) Frau Prof. Dr. U. Lehr und der Bonner OB Jürgen Nimptsch. Als Vertreter des BRH NRW nahm Harald W. Steede vom KV Bonn teil.

Ziel und Zweck des Vereins ist es, den Erfahrungsgewinn und das Wissen von Experten und Führungskräften aus vielen Bereichen der Wirtschaft und Verwaltung, die aus dem aktiven Berufsleben ausgeschieden sind, Existenzgründern und Kleinstunternehmen zur Verfügung zu stellen bzw. mit Rat und Tat weiterzugeben. Das erfolgt ehrenamtlich und honorarfrei, praxisnah und unbürokratisch.

Verdeutlicht wurde die gute Arbeit des Vereins in einer Podiumsdiskussion mit Beratern und Klienten der ersten Stunde. Es ergaben sich sehr interessante und praxisnahe Gespräche und Erkenntnisse. So konnte festgestellt werden, dass das vor 25 Jahren festgelegte Gründungsziel nach wie vor seine Gültigkeit hat.

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(18.01.2012)
Dr. Ludwig Poullain informiert in Münster zu den Finanzkrisen und deren Auswirkungen

Es war ein excellenter Vortrag, den Dr. Ludwig Poullain (der erste Vorstandsvorsitzende der WestLB von 1969 - 1977) kurz nach seinem 92. Geburtstag vor den ca. 200 Mitgliedern und Gästen des Seniorenverbandes BRH in Münster hielt. Ein Seniorexperte, der für die Gegenwart aus der Vergangenheit Lehren zu ziehen vermag, weil er noch alles selbst erlebt hat, von der Inflation 1923 bis zur Währungsreform 1948 aber dann auch mitgestaltend die Finanzpolitik unter Willy Brandt und Helmut Schmidt.

Ludwig Poullain kann nur eine düstere Perspektive für die Euro Währung entwerfen. Niemand darf behaupten, es hätte in der Vergangenheit keine deutlichen Hinweise darauf gegeben, was auf den Finanzmärkten falsch läuft und der Korrektur bedarf, weil es ansonsten Probleme gibt. Nur hören wollte es keiner und daran wird sich nichts ändern, bis es irgendwann zum großen Knall kommt. Der Staat sei in der Hand der Banken.

Ludwig Poullain möchte seine Analysen in einem Buch zusammenstellen, das vielleicht schon im Herbst erscheint und das wir gespannt erwarten.

(weitere Berichte)

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(12.01.2012)
JHV in Lemgo

Auf der Jahreshauptversammlung konnte der Vorsitzende des Ortsverbandes Lemgo, Martin Kittlaus, wieder zahlreiche Mitglieder im Kastanienhaus begrüßen. Nach einem kurzen Bericht des Schriftführers Manfred Kinder über Aktuelles im Seniorenverband BRH in NRW und im Bund wurden langjährige Mitglieder des Ortsverbandes geehrt. Es erhielten aus der Hand von Martin Kittlausdie Urkunden und Ehrennadeln in Silber Prof. Dr. Wolfgang Nerreter, Frau Annelore Weyl und Herr Günter Schäfer (verhindert) und in Gold Herr Günter Lehmann (v.l.n.r).

In seinem Rückblick auf 2011 rief der Vorsitzende noch einmal die wichtigsten Veranstaltungen des verflossenen Jahres in Erinnerung. Dazu gehörten: gut besuchte Vorträge über lebensnahe Themen, eine erfreulich große Beteiligung an den monatlichen Wanderungen im heimatlichen Raum sowie die Jahresfahrt nach Berlin und ein Tagesausflug in die Autostadt Wolfsburg. Auch für dieses Jahr ist wieder ein vielseitiges Programm erarbeitet worden, das älteren Menschen Angebote für Lebensorientierung und Lebensführung machen will.

Nach dem Bericht des Kassenwartes und der Kassenprüfer wurde dem gesamten Vorstand Entlastung erteilt.

Im Anschluss an den offiziellen Teil des Nachmittags hielt die Leiterin des Weserrenaissance-Museums, Frau Dr. Vera Lüpkes einen hochinteressanten, fesselnden Vortrag über die sogenannte "Braker Schnelle", ein kostbares Trinkgefäß aus dem 16. Jahrhundert, das vor kurzem durch glückliche Umstände wieder an seinen Ausgangsort Schloss Brake zurückgehen konnte.

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(12.01.2012)
Computerviren - Warnung an Internet-Nutzer

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat Internetnutzern die Prüfung ihrer Rechner auf eine Schadsoftware namens "DNS-Changer" empfohlen. Hackern sei es gelungen, Netzwerkeinstellungen bei PC- und Mac-Systemen zu manipulieren, teilte das Bundesamt mit. Über die gemeinsam von BSI, Bundeskriminalamt und Deutscher Telekom betriebene Internetseite www.dns-ok.de könnten Rechner getestet werden, bei einer Infizierung mit dem Trojaner erscheint auf der Seite eine Warnmeldung. Wenn der Rechner mit der Software befallen ist, könne der Browser Internetnutzer beim Besuch häufig genutzter Seiten auf manipulierte Websites umleiten, hieß es. Dort fänden etwa die Verbreitung angeblicher Antivirensoftware und illegaler Verkauf von Medikamenten statt. Zudem sei es den Hackern gelungen, manipulierte Werbeeinblendungen an infizierte Rechner zu senden, Suchergebnisse zu manipulieren und weitere Schadsoftware nachzuladen. Laut Experten waren zuletzt täglich bis zu 33 000 deutsche PCs betroffen

Quelle: DIE WELT vom 12.1.2012

Wir empfehlen allen Internetnutzern diesen nur wenige Sekunden dauernden Test umgehend durchzuführen.

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(10.01.2012)
DBB-Jahrestagung 2012

Köln. Auf der ungewöhnlich hochrangig besetzten 53. DBB-Jahrestagung in Köln war der Seniorenverband BRH NRW mit einer starken Abordnung aus dem rheinischen Raum vertreten und hatte sich dazu mit der neuen Bundesvorsitzenden Gerti Schäffler-Kroner und deren Stellvertreterin Anna-Maria Müller Bundesverstärkung geholt. Das Thema "Demografischer Wandel - was ist zu tun" erwies sich angesichts der derzeitigen Debatten als hochaktuell. Die Kölner Messe schaffte dazu eine gute Atmosphäre für intensive Gespräche und Gedankenaustausch mit den Tagungsteilnehmern untereinander über aktuelle Verbandsthemen. Dabei zeigten die Senioren in vielen Gesprächen Solidarität mit der aktiven Arbeitswelt und schlossen sich der DBB-Meinung an: "Ohne Veränderungen wird es der Öffentliche Dienst noch schwerer haben als heute, junge Menschen für sich zu gewinnen." Der Wettbewerb zwischen der privaten Wirtschaft und dem Staat um den Nachwuchs an Mitarbeitern werde schärfer. Auch bei der Forderung nach großzügigeren Regeln zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf hat man den BRH an der richtigen Seite.

DBB Bundesvorsitzender Peter Heesen hatte die Tagung mit einer kritischen Gesellschaftsanalyse eröffnet: "Wir brauchen nicht wesentlich mehr, sondern mehr Wesentliches." Dazu machte der Chef des Beamtenbundes nicht allein auf bessere Bezahlung aufmerksam, sondern der Öffentliche Dienst solle auch und vor allem mit moderneren Arbeitsabläufen für junge Menschen attraktiver werden. Auch Heesen forderte familien-freundlichere Arbeitszeitkonzepte als Antwort auf die gesellschaftlichen Veränderungen. Zum geplanten Personalabbau nannte Heesen es einen Skandal, dass der Bund auch 2012 wieder pauschal 1,9 Prozent der Stellen streichen wolle. Das wurde in der mit rund 700 Delegierten besetzten Halle mit wohlwollendem Applaus bedacht.

Bundeskanzlerin Angela Merkel wertete mit ihrem Besuch das Treffen auf und nahm unter anderem die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ins Visier. Das müsse werden! Merkel: "Kinder und Familien gehören dazu. Wir müssen auch schauen, dass diejenigen, die für eine Erziehungsphase Auszeiten nehmen, in ihrer Karriereplanung im Öffentlichen Dienst nicht total zurückgeworfen werden." Notwendig sei es auch, Arbeitsplätze so zu gestalten, dass Ältere dort länger arbeiten könnten. Im Frühjahr werde die Bundesregierung eine "Demografie-Strategie" vorlegen, die diese Punkte aufgreifen werde.

So moderat wie Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich sich gab, war schon lange kein Innenminister mehr auf der DBB-Tagung in Köln aufgetreten. Selbst beim umstrittenen Thema Personalabbau gab sich der Politiker verbindlich. Zudem appellierte er, bei der anstehenden Lohnforderung für die bevorstehende Tarifrunde im Öffentlichen Dienst Maß zu halten. DBB Chef Heesen kündigte an, es werde auch in diesem Jahr eine angemessene Einkommensforderung geben.

Im Gespräch
Viele Gesprächsmöglichkeiten mit
Kennenlernfaktor wurden genutzt:
Hier unsere neue Bundesvorsitzende
Gerti Schäffler-Kroner im "smal-talk"
mit dem Staatsminister a.D. des
Inneren, Dr. Ingo Wolf


Das Motto "Demografischer Wandel - was ist zu tun?" war für diese Tagung hervorragend gewählt. So konnte sich auch der BRH - um die Folgen des demografischen Wandels bewältigen zu können - in den Gesprächen am Rande der Tagung einbringen und sich für Reformen im Öffentlichen Dienst stark machen. Der BRH unterstrich: Auf viele ältere Mitglieder kommen nur wenige junge, so werde der Demografiewandel im Öffentlichen Dienst zu einem Problem. Man müsse mehr tun, um junge Menschen für den Dienst an der Gemeinschaft zu gewinnen, schlug der BRH im Meinungsaustausch eine Brücke zur DBB Jugend. So war es auch ein Thema für den Seniorenverband, als der DBB-Vorsitzende von "gesellschaftspolitisch verheerend" sprach, dass immer mehr Menschen mit ihrer Arbeit kein ausreichendes Einkommen erzielen. Damit war der BRH bei seinem Schwerpunktthema, der deutlich stärker aufkommenden Problematik um die Altersarmut. Heesen bekam deshalb Beifall vom BRH: "Wir brauchen wieder tragfähige Grundsätze für eine solidarische Gesellschaft, in der jedem das Wohl des anderen am Herzen liegt." Bundeskanzlerin Merkel offenbarte sich in Köln nicht unbedingt als großer Fan der Rente mit 67, dafür plädiert sie zum Unmut eines Teils der Versammelten für eine Aufweichung der starren Ruhestandsgrenzen. Man müsse das Denken für die Zeit nach 65 verändern. Und: "Denen, die auch danach noch arbeiten wollten, sollte man keine Knüppel zwischen die Beine schmeißen." Zu einer "Kultur des längeren Arbeitens" gehöre allerdings auch, dass die Arbeits-Möglichkeiten für Ältere verbessert würden, also für entsprechende Weiterbildung zu sorgen und die Arbeitsplätze altersgerecht zu gestalten. Auf diese Weise bekomme Deutschland auch wieder eine "Balance für die sozialen Sicherungssysteme". Zur Enttäuschung des BRH ließ sie das Thema Rentenangleichung außen vor.

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Seniorenverband BRH Landesverband Nordrhein-Westfalen
Bund der Ruhestandsbeamten, Rentner und Hinterbliebenen

    Wir machen uns für Sie stark!