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Informationen aus 2016

Durch Anklicken der Kurzinfo gelangen Sie zum vollständigen Text.

30.12.2016Jahresabschluss mit großer Show
23.12.2016Ein guter Nahverkehr für Ältere ist ein guter Nahverkehr für alle!
18.12.2016Siebzig Senioren erlebten einen hochinteressanten Kurzurlaub
10.12.2016Gurken ja, Sorgen nein?
Senioren protestierten in Brüssel gegen AKW Tihange
03.12.2016Das BRH-PC-Seminar war ein voller Erfolg
26.11.2016Bielefelder BRH-Führung stieß auf großes Interesse
19.11.2016BRH NRW Forderung:
Verbesserungen bei der Übergangspflege auch für Privatversicherte
13.11.2016BRH-Internetauftritte in NRW: Eine Erfolgsgeschichte
12.11.2016Große Nachfrage beim BRH Bad Sassendorf
11.11.2016Jecke Senioren haben 11.11. fest im Visier
05.11.2016Die Bedeutung der Hausapotheker vor Ort für Senioren
29.10.2016Achtung: Die Winterzeit beginnt
22.10.2016Solidarität zeigen, sich einmischen, mitmachen
15.10.2016Fahrt ins Blaue - feucht und fröhlich
12.10.2016PC-Seminar über Windows 10 und Bildbearbeitung
08.10.2016Konstituierende Sitzung des neuen BRH NRW Vorstandes
01.10.2016Senioren BRH NRW melden sich zum internationalen "Tag der Älteren"
25.09.2016Das Pflegestärkungsgesetz: Trägt es seinen Namen zu Recht?
17.09.2016Meinung des Seniorenverbands BRH NRW ist gefragt
17.09.2016FDP Landtagsfraktion schließt sich Seniorenverband BRH NRW an
15.09.2016Seniorenverband bietet Zusammenarbeit mit dem Seniorenrat an
15.09.2016Kampf für diese Rentenformel? - Reaktion der "ZEIT"
10.09.201660 Jahre, die Hoffmanns im Doppelpack
03.09.2016Die Kaiserstadt, ein wahres Blütenmärchen
28.08.2016Glückwünsche des BRH NRW zum 70. Geburtstag unseres Landes
27.08.2016Kampf für diese Rentenformel?
26.08.2016Geräuschlos zu Besuch durch gepflegte Blaubeerplantage
21.08.2016SPD ist auf den Spuren des Seniorenverbandes BRH NRW
12.08.2016Pedal statt Blaulicht, mehr Polizisten auf die Fahrräder!
Beamtenbund und Seniorenverband Euskirchen machen mobil
10.08.2016Wachablösung beim Seniorenverband BRH NRW -
Martin Enderle (Bielefeld) neuer Landesvorsitzender
07.08.2016Resolution des Seniorenverbands BRH NRW gegen Bürgerversicherung
31.07.2016Beispielhafte Ehrung für BRH-Arbeit vor Ort
23.07.2016Probleme bei der Beihilfebearbeitung im gemeinsamen Dialog angesprochen und partnerschaftlich abgehandelt
16.07.2016Bielefelder Martin Enderle komplettiert den Landesvorstand BRH NRW
11.07.2016Manch ein funkelndes Andenken fand seine Käuferin
07.07.2016Urlaubstag ließ den Senioren das Herz in die Luft springen
03.07.2015Gemeinsam, wenn es auch einmal tüchtig knackte
27.06.2016Düsseldorfer Senioren im Bochumer Eisenbahnmuseum
19.06.2016Anne Schauer, die Vertreterin der älteren Menschen im DBB, verstorben
15.06.2016BRH Aktion: "Mischen Sie sich ein - Ihre Meinung ist gefragt!"
11.06.2016AfD hat Rentner im Visier, und wann die Pensionäre?
04.06.2016Seniorenverband rüstet sich für den Delegiertentag
29.05.2016Die gute Sache: Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW
08.05.2016Ministerpräsidentin Kraft gab sich zum Arbeitnehmerempfang bürgernah und moderat
02.05.2016Seniorenverband BRH war mitten in der Demo in Bochum
01.05.2016BRH: Ein Willkommensgruß für Malte Poerschke
23.04.2016BRH Köln: Matthias Schmitz ist Ehrenmitglied
17.04.2016Team um Dr. Gottwald und Doris Suckert steht
11.04.2016BRH am Ziel: Entlassrezept für Übergangszeitraum bis zu sieben Tagen
06.04.2016Endlich mitwirken und mitbestimmen können, was für ältere Menschen wichtig ist
02.04.2016Neuer Mann am BRH-Ruder in Dortmund
31.03.2016Silberne Ehrennadeln und Urkunden für vier treue BRH-Mitglieder
25.03.2016Ehrung verdienter Mitglieder beim Seniorenverband BRH Minden
23.03.2016Senioren in Münster hielten Rückblick
20.03.2016Schmackhaft aussehend und verlockend süß wirkend, toll und lecker
16.03.2016BRH Lippstadt: Treffen stets am 1. Donnerstag eines Monats
12.03.2016Nach FDP und CDU, BRH NRW nun im SPD Gespräch: Nicht das Thema "Älterwerden" stets mit Pflege verbinden
06.03.2016Zur Erinnerung: Infotage im Landesamt für Besoldung und Versorgung
27.02.2016Computerpraxis für Senioren
26.02.2016BRH Bonn: Kunst vom Allerfeinsten
24.02.2016Seniorenverband BRH widerspricht Kölner Journalistin Petra Pluwatsch
21.02.2016Problematik "Opferschutz" in der Politik offensichtlich in Vergessenheit geraten
16.02.2016Seniorenverband BRH beriet ausgeglichenen Haushalt 2015
12.02.2016Barbara Herbst: Eine Frau an der Spitze beim BRH Bonn
04.02.2016Helau oder Alaaf! Je oller, je doller! Lachen hält gesund!
30.01.2016BRH: Nehmt den Stimmen den Wind aus den Segeln
24.01.2016Gefühlte Bedrohung ist deutlich größer als reales Risiko
19.01.2016In Köln reichlich Gelegenheit zum Informations-Austausch
17.01.2016Erfolgreiches PC-Seminar des BRH NRW
15.01.2016Justiziar Joachim Gall sagt beim DBB NRW "Tschüss"!
10.01.2016BRH sieht deutliche Verbesserungen bei den Bearbeitungszeiten von Beihilfe und Krankenkosten-Erstattungen
08.01.2016Infotage im Landesamt für Besoldung und Versorgung
BRH NRW: Ein Super Service unserer NRW Beihilfestelle

 

(30.12.2016)
Jahresabschluss mit großer Show

Als wir vor vier Jahren den BRH-OV Bad Sassendorf übernahmen beschlossen wir, keine Weihnachtsfeier zu machen, sondern das Jahr mit einer flotten Veranstaltung zu beenden. Beim ersten Mal kamen schon ca. 100 Gäste. Dieses Jahr mussten wir den großen Saal des Tagungs- und Kongresszentrums nehmen, weil unsere Show so beliebt geworden ist, dass knapp 200 Besucher schon eine Stunde vor Beginn Einlass begehrten.

Jeder bekam ein großes Stück Torte und Kaffee. Nach der Eröffnung durch Vorstand Johanna Hoffmann kamen lobende Worte zur Arbeit des Seniorenverbandes BRH von Vize-Bürgermeisterin Angelika Kolkmann.

Den Beginn machte ein chilenischer Gitarren-Virtuose, der mit seinen zwei erwachsenen Kindern spanische Weihnachtslieder sang. Eine halbe Stunde brachte ein Bauchredner die Gäste zum Lachen. Zum Abklingen spielte eine Harfenistin auf einer keltischen Harfe. Der nächste Höhepunkt war eine Gruppe von zehn Tänzerinnen mit einem sehr präzise ausgeführten Folklore-Tanz. Zum Abschluss spielte ein Blechbläser-Ensemble weihnachtliche Melodien.

Wenn auch etliche Gäste noch keine BRH-Mitglieder waren, ist sich Wolfgang Hoffmann sicher: "Die Erfahrung der letzten Jahre hat gezeigt, dass immer einige das Veranstaltungsprogramm für das nächste Jahr zum Anlass nehmen, Mitglied zu werden!"

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(23.12.2016)
Ein guter Nahverkehr für Ältere ist ein guter Nahverkehr für alle!

(Euskirchen) Der Seniorenverband (BRH) war zu einem Informationsaustausch ins Kreishaus eingeladen, weil sich der Kreis Euskirchen mit einer Fortschreibung des vorhandenen Nahverkehrsplans, der dann den Rahmen für die Entwicklung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) für die nächsten Jahre festlegt, beschäftigte. Es ging dabei darum, welche Verbindungen notwendig sind, wie oft und wo die Busse auf den einzelnen Strecken fahren sollen, welche Fahrten im üblichen Linienverkehr stattfinden können und welche Fahrten als TaxiBus angeboten werden müssen.

Der Rat des BRH sollte gehört werden, weil er sich mit der Frage "Welche Rolle spielen ältere Menschen kreisweit im ÖPNV" und seit Jahren auch mit dem Schwerpunktthema "Öffentlicher Personennahverkehr" beschäftigt hat. Und auch, weil er durch Umfragen in seinen Mitgliederkreisen zum Thema "Ältere Menschen im ÖPNV" nach der möglichen Realisierung seniorenfreundlicher Maßnahmen im Nahverkehr sowie nach Gründen für geringe Akzeptanz und Realisierungshemmnisse hinterfragt hatte. So konnte der BRH einige Erfahrungen in die Gesprächsrunde einbringen.

Der BRH begrüßte diese Möglichkeit, zeige sie doch, dass das Thema Bürgerbeteiligung auch beim Nahverkehrsplan groß geschrieben wird und die Verkehrsplaner im Kreis mit den Bürgern ins Gespräch kommen und so Stärken, aber auch Schwächen diskutieren möchten. Es ging also für beide Seiten zunächst einmal um Sammlung von Informationen über Maßnahmen in der Nahverkehrsplanung, gerade aus Sicht der älteren Menschen. Dabei machten beide Seiten in der Aussprache deutlich, dass älteren Menschen als Zielgruppe für den ÖPNV eine besonders wichtige Rolle zugesprochen werden muss. Dabei wird die herausgehobene Rolle mit der zunehmend hohen Mobilität Älterer, aber auch mit hohen Mobilitätsproblemen angegeben.

Der im Kreis zuständige Geschäftsbereich konnte die Eckpunkte des neuen Nahverkehrsplans (der 100 Seiten umfasst) vorstellen und das Leistungsangebot beschreiben. Dabei wurden auch Mängel beschrieben, so etwa das angestrebte Ziel der Barrierefreiheit. Es gibt etwa 1.300 Bushaltestellen, im Kreis Euskirchen davon entsprechen voraussichtlich 500 Stopps noch nicht den gesetzten Maßstäben. Zudem gibt es Strecken, die nicht bedient werden, außerdem noch erforderliche Verbesserungen beim bestehenden Haltestellenkonzept mit Ausstattung für ältere, mobileingeschränkte und behinderte Menschen. Zudem müssen die Probleme genannt werden wie Angsträume sowie zu wenig behindertengerechte Fahrzeuge.

Es gibt aber auch Pluspunkte, die anzuerkennen sind: Zum Beispiel das laufende Pilotprojekt für den Einsatz von Taxibussen mit Haustürbedienung. Generell sahen die Vertreter des Seniorenverbandes die verstärkte Berücksichtigung der Mobilitätsbedürfnisse von älteren Menschen bei der Aufstellung und Umsetzung des fortgeschriebenen Nahverkehrsplans als recht ordentlich. So wurde für die BRH-Vertreter als markante positive Veränderungen die Verlängerung der Dienste in den Abendstunden und an Samstagen festgehalten.

Verbesserungsmöglichkeiten sah man aber gemeinsam in der bei den älteren Menschen oft fehlenden Akzeptanz der von dem Verkehrsanbieter realisierten Angebote. Bei der Suche einer Antwort auf die Frage „Wie erreiche ich die älteren Menschen mit den recht ordentlichen Verkehrsmöglichkeiten mit Bus, Bahn, TaxiBus oder auch Anrufsammeltaxi“ bot der Seniorenverband seine Unterstützung an. Er wird mit seinen Möglichkeiten nach zu erprobenden praktischen Ansätzen suchen. Thema: Ein guter Nahverkehr für Ältere ist ein guter Nahverkehr für alle!

Der BRH hat sich für die Informationsrunde beim Kreis Euskirchen bedankt, unterstreiche es doch ein großes Interesse des Geschäftbereichs am Thema 'Ältere Menschen im ÖPNV’. Mit Blick auf die demographische Entwicklung und im Hinblick auf die hohe Abhängigkeit vieler Älterer zeigt dieser Meinungsaustausch auch ein hohes Bewusstsein für diese Zielgruppe. Inzwischen hat der Kreistag den Entwurf des Nahverkehrsplans zur Kenntnis genommen und die Einleitung des formalen Beteiligungsverfahrens mit den kreisangehörigen Kommunen, Verkehrsunternehmen, benachbarten Aufgabenträgern und den Trägern öffentlicher Belange beschlossen.

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(18.12.2016)
Siebzig Senioren erlebten einen hochinteressanten Kurzurlaub

(Offenburg) Wenn fast siebzig Senioren mit Tourenleiter Klaus Reimer drei Tage im Schwarzwald unterwegs sind und hochzufrieden zurückkehren, dann muss es einfach eine erlebnisreiche Zeit eines hochinteressanten Kurzurlaubs gewesen sein. So meldeten in Euskirchen Klaus Reimer und Buslenker Jürgen Stolle erleichtert und beruhigt nach der BRH-Jahrestour: "Reklamationen Fehlanzeige!"

Es ging zunächst nach Offenburg, wo im Vier-Sterne-Hotel schon zwei Stadtführerinnen warteten und bald die Führungen starteten. Die Senioren lernten die vielen Schokoladenseiten der Messe- und Medienstadt samt Lokalhero (Förderer) Franz Burda kennen und erlebten dann abends in den gemütlichen Lokalitäten einen richtigen geselligen "Offenburger Sonnentag".

Am zweiten Tag wurde die Erlebniswelt noch verfeinert, als man die Europastadt Straßburg ansteuerte. Die dortigen Stadtführerinnen Douchka Wenger und Doris Iani zeigten nach Stadtrundfahrt und später auch per pedes was das Portal im Elsass - früher mal deutsch, dann wieder französisch - so ausmacht. Hochbetrieb herrschte also in der pulsierenden Hauptstadt Europas und dennoch wurde kaum eine Sehenswürdigkeit und selbst Shopping nicht ausgelassen. Natürlich alles nur mit Sondergenehmigungen der Straßburger Bürgermeisterverwaltung.

Damit aber nicht genug, denn abends ging es noch in das benachbarte weltbekannte Gengenbach auf deutscher Seite. Und hier erlebten die Senioren abends die herrlichen beleuchteten und geschmückten Ansichten, das romantische Kleinod mit seinen Türmen, Toren und Fachwerkhäusern. Und vor dem Rathaus mit dem weltgrößten Adventskalender gab es dann für die Euskirchener auch noch die musikalische Story um und mit Andy Warhol, als dieser natürlich nicht nur für die Senioren mit frühen Werken aus seiner Zeit als Illustrator in New York extra das Rathaus erstrahlen ließ….

Am letzten Tag besuchten die Euskirchener noch die Dorotheen Hütte in Wolfach, die letzte aktive Mundblashütte des Schwarzwaldes. Nach einer weiteren Führung, bei der sich Margrit Schwarzer als Vasen-Herstellerin bewies, traf man sich dann wieder zum gelungenen Abschluss in der Hüttenklause oder sah sich auf dem Gelände bei der große Weihnachtskrippe draußen, im Weihnachtsdorf oder Gläserland wieder. Reich bepackt mit vielen Weihnachtspaketen ging es schließlich auf den Heimweg. Wirklich eindrucksvolle Bilder besorgten uns mit geschulten Augen und dank vieler Laufwege und eines großen ehrenamtliche Einsatzes Günter Gymnich, Volker Lohmeyer und Bernd Koherr. Ein Blick in die Galerien lohnt sich.

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(10.12.2016)
Gurken ja, Sorgen nein?
Senioren protestierten in Brüssel gegen AKW Tihange

(Euskirchen) Zu einer grenzüberschreitenden Initiative gegen das belgische Atomkraftwerk Tihange machten sich Euskirchener Senioren auf den Weg nach Brüssel. Mit dringenden Fragen zum Pannenreaktor im Gepäck waren sie bei MdEP Axel Voss - Mitglied im Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres - angetreten und hatten die deutliche Botschaft "Wir sorgen uns!" vorgetragen. Der deutsche Politiker im Europaparlament sollte insbesondere zur Frage, was bewegt Europa dazu, Stellung beziehen.

Der Seniorenverband BRH Euskirchen - der unter der Fahne des DBB Euskirchen in dem großen Flächenkreis für um die 10.000 mit dem öffentlichen Dienst verbundenen Bürger spricht - war mit einem starken Aufgebot von über fünfzig älteren Menschen im Europaparlament angetreten. Nicht nur, um die Forderung "Das belgische Kernkraftwerk Tihange einfach abschalten" anzubringen, sondern auch um eigene Gedanken zur bekannten Situation vorzutragen und einmal vor Ort die Meinung der älteren Menschen zu vertreten. Dabei stand die Frage im Vordergrund: Was können wir gemeinsam tun, um die Situation zu verbessern, können wir gemeinsam nach Lösungen suchen?

Axel Voss vom Europabüro Rheinland machte zunächst einmal deutlich, dass die Energiesicherheit in nationaler Hoheit, also bei der belgischen Regierung liege. Und die mache aktuell nicht den Eindruck, dass das Nachbarland mit dem umstrittenen Atomkraftwerk gegen die europäische Richtlinie für nukleare Sicherheit verstoße. Das wollte die Vertretung des Seniorenverbandes aber so nicht stehen lassen. BRH-Vorsitzender Hans Burggraf hielt dem entgegen: "Sie regulieren Gurken und Bananen, Topflappen und Grillhandschuhe, warum wird Europa nicht bei diesem Sorgenpaket aktiv?" Es wurde dann auch sehr deutlich gemacht, dass gerade die älteren Menschen in der Region Euskirchen an der Sicherheit des Atomkraftwerkes bei Lüttich erhebliche Zweifel hegen. "Wir fühlen uns auf einem Pulverfass", so der BRH-Vertreter. "Wenn da was mit dem Pannenreaktor passiert ist unsere Umgebung unbewohnbar!" Der Seniorenverband müsse die Älteren informieren, denn es sei doch sonst kein Wunder, wenn gerade bei den älteren Menschen Frust, ja auch Wut und Enttäuschung durch Schweigen ausgelöst werde.

Voss reagierte informiert und verwies darauf, dass er schon eine offizielle Anfrage an die EU-Kommission gerichtet habe. Die Kommission habe mitgeteilt, dass bei dem Kernkraftwerk nach ihrer Kenntnis "die Sicherheit der Anlage stets gewährleistet" gewesen sei. Zudem fehlte dabei wieder nicht der Hinweis, dass die europäische Ebene "nur" die Einhaltung der rechtlichen Rahmenbedingungen überwachen könne. Kein Wort dazu, dass man die Sorgen der Bürger ernst nehme. Das aber versicherte Voss nachdrücklich: Er werde dieses sensible Thema mit ständigem Zweifel an der Sicherheit des belgischen Kernkraftwerkes Tihange weiter kritisch begleiten und berichten. Der BRH versprach im Gegenzug, man werde zu dem Thema am Ball bleiben und den Druck auf den Abgeordneten aufrecht erhalten, auch lautstark wieder nach Brüssel kommen.

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(03.12.2016)
Das BRH-PC-Seminar war ein voller Erfolg

(Königswinter) Nach langer Zeit hatte der BRH wieder ein PC-Seminar für Einsteiger in der DBB-Akademie auf dem Thomasberg in Königswinter angeboten.

Die Schwerpunkte diesmal waren der Umstieg auf Windows10 und die damit verbundenen Vorteile und Gefahren. So nahmen die Bereiche "Wie schütze ich mich im Netz?" und "Wie schiebe ich der Neugier von Microsoft einen Riegel vor?" einen breiten Raum ein.

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(26.11.2016)
Bielefelder BRH-Führung stieß auf großes Interesse

(Bielefeld) Martin Enderle, seit August Landesvorsitzender des Seniorenverbandes BRH NRW und Mitglied des BRH-Kreisverbandes Bielefeld, hatte eine Gruppe von Senioren die Lutter - ein 12,1 km langer Bach, auch Bielefelder Lutter genannt - entlang geführt. Es ist der Stadtbach der Universitätsstadt. Dort unterhalb der Sparrenburg wurde vor 800 Jahren Bielefeld gegründet. Anderthalb Stunden ging es um historische Fakten, um Stadtgestaltung und Umweltschutz.

Martin Enderle, früherer Umweltdezernent der Stadt Bielefeld, engagiert sich über einen 2001 gegründeten Verein "Pro Lutter e.V." für die Freilegung der Lutter in Teilen der Innenstadt. Die Darstellung stieß bei den Teilnehmern auf großes Interesse. Begrüßt wurde von dem Organisator, dass etwa 20 interessierte Senioren an der BRH-Veranstaltung teilnahmen, die (noch) nicht Mitglied des Seniorenverbandes sind. Bei einer guten Tasse Kaffee im Anschluss an die Führung konnte dem ein oder anderen erklärt werden, warum es sich lohnt, Mitglied zu werden und sich gar im BRH zu engagieren.

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(19.11.2016)
BRH NRW Forderung:
Verbesserungen bei der Übergangspflege auch für Privatversicherte

(NRW) Privatversicherte geraten nicht selten ins Hintertreffen, darauf macht der Seniorenverband BRH aufmerksam. Ausgemacht hat die Seniorenvertretung dass am Beispiel der Krankenhausstrukturreform. Sie hat in der Tat zu Verbesserungen bei der Übergangspflege geführt. So war es bislang für Senioren oft ein Problem, nach einem Krankenhausaufenthalt wieder zu Hause Fuß zu fassen, wenn Alleinstehende die eigene Versorgung nicht bewältigen konnten. In der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) besteht nun schon seit dem 1. Januar 2016 ein Anspruch auf eine Haushaltshilfe und die Nachsorge durch den Pflegedienst, wenn der Patient im Anschluss an einen Krankenhausaufenthalt noch nicht in der Lage ist, sich selbst um die Belange des täglichen Lebens zu kümmern. Die Leistung kann bei der Krankenkasse mit einem ärztlichen Attest beantragt werden.

Für die Privatversicherten, also Beihilfeberechtigten, gibt es zwar eine entsprechende Regelung im § 4 Absatz 1 Nummer 5 und 6 BVO, sie aber ist recht kompliziert. Grundsätzlich ist aber zu sagen, dass die GKV in diesem Bereich großzügiger ist. Das hängt u.a. damit zusammen, dass zu dieser Frage in der GKV der medizinische Dienst im Gegensatz zur Beihilfe mit dem amtsärztlichen Dienst funktioniert. Es gibt zum Beispiel in der Beihilfe kaum eine Kontrollmöglichkeit, ob die beantragte Haushaltshilfe zu Recht beantragt wird. Eine ärztliche Verordnung reicht in der Regel dazu - zumindest bis heute - nicht aus. Auf Anregung des BRH NRW wird in der zuständigen Dienststelle des FinMin aktuell überlegt, was man da zu Gunsten der Versorgungsempfänger verbessern kann.

Auch die Private Krankenversicherung winkt, auf diese Problematik angesprochen, ab. Die Produkte beispielsweise der Debeka, sicher aber auch die der anderen PKV Unternehmen, sehen zumindest zurzeit keinen tariflichen Anspruch für die Verbesserungen bei der Übergangspflege vor. Die Debeka versichert aber auf Anfrage dem BRH: "Wir prüfen aber unter Berücksichtigung der im Sozialgesetzbuch Fünftes Buch (SGB V) genannten Voraussetzungen in jedem Einzelfall die Möglichkeit einer freiwilligen Leistung." Der BRH NRW bleibt zu dieser Problematik am Ball.

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(13.11.2016)
BRH-Internetauftritte in NRW: Eine Erfolgsgeschichte

(NRW) Die Senioren-Initiativen müssen, um gehört zu werden, neue Medien einsetzen, nur das ist zielführend und wegweisend. So finden wir u.a. ansprechende BRH-Site's in Köln, Münster und Düsseldorf. Auch sie zeigen in Form von Texten und Bildern, was für ältere Menschen vor Ort so an aktuellen Dingen anliegt. Andere BRH-Ortsverbände sind immer wieder aufgerufen, auch so zu verfahren. Immer mehr Ältere werden täglich im Umgang mit digitalen Medien kundig.

Einen erfreulichen Blick erlaubt die Internetpräsentation des Seniorenverbandes BRH NRW, die sich sich weiterhin regen Zuspruchs erfreut. Von Juli 2015 bis Oktober 2016 verzeichnete sie rund 127.000 Seitenzugriffe. Dem entsprechen 2015 1030 monatliche Aufrufe oder rund 50 Aufrufe pro Tag, 2016 1720/Monat oder 57/Tag.

Der Internetauftritt (www.brh-nrw.de) ist vollkommen barrierefrei und erfreut sich großer Beliebtheit mit einer Steigerung der Seitenaufrufe um 14% von 2015 zu 2016. Die Seite beinhaltet klare Platzierung von Nachrichten, Generierung feiner Bildergalerien, Schriftgrößenveränderung und RSS-Feed.

Lassen sich diese Zahlen fortschreiben, übertrifft der Internetauftritt des BRH NRW am Jahresende 2016 die Zahl von 85.000 Seitenaufrufen. Das wäre dann in der Tat die Fortsetzung einer bemerkenswerten Erfolgsgeschichte!

Auch die Internetpräsentation des Seniorenverbandes BRH Euskirchen (www.brh-euskirchen.de) erfreut sich seit ihren Anfängen 2006 steigender Nachfrage und zunehmender Wertschätzung als Informationsquelle für Senioren. Über den Zeitraum der letzten 12 Monate vom 01.11.2015 bis 31.10.2016 verzeichnete die BRH-Site bei 76.759 Besuchern insgesamt 321.225 Seitenzugriffe. Dem entsprechen 6.397 monatliche Besucher mit 26.769 Seitenaufrufen. Durchschnittlich besuchten demnach täglich 210 Besucher die Homepage und riefen 880 Seiten auf. Das ergibt einen Aufruf von durchschnittlich 4 Seiten bzw Unterseiten pro Besuch und dokumentiert eine beachtliche Verweildauer der Besucher auf der BRH-Homepage.

Ein vergleichender Blick auf Auswertungen z.B. zwischen 2011/2012 und 2015/2016 zeigt signifikant eine drei- bis vierfache Steigerung der Besucherzahlen und Seitenaufrufe innerhalb der letzten 4 Jahre und damit ein bemerkenswertes Maß an Aufmerksamkeit und Interesse für eine gelungene Mischung aus Information, Nachricht und Bericht.

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(12.11.2016)
Große Nachfrage beim BRH Bad Sassendorf

Die Veranstaltungen des BRH Bad Sassendorf in der Residenz am Malerwinkel finden im Veranstaltungssaal mit 80 Plätzen statt. Seit Jahren hat sich hier eine Anmeldepflicht bewährt. Die Themen des BRH stoßen oft auf so große Zustimmung, dass aber keine Anmeldungen mehr angenommen werden können wie bei der Lesung vor ein paar Tagen.

Daher findet die Jahresabschlussfeier am 15. Dezember auch in einem größeren Saal im Tagungs- und Kongresszentrums statt.

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(11.11.2016)
Jecke Senioren haben 11.11. fest im Visier

(NRW) Nicht nur die Senioren aus dem inneren Zirkel des Rheinlandes rund um Bonn, Aachen, Düsseldorf und Köln haben den 11.11., 11.11 Uhr, fest im Visier. Es ist wieder einmal ein Startzeichen für den Karneval für Jecken und die, die es werden wollen. Sie rufen in jährlichen Abständen, aber regelmäßig, zum Beispiel "Kölle Alaaf", und versuchen insbesondere den Preußen das rheinische Kulturgut "Karneval" nahezubringen und ebenso oft genug vergebens.

Wenn auch in vielen weiteren Hochburgen entlang des Rheins und in Westfalen es weitgehend karnevalsfrei bleibt, gibt es für die richtigen Rheinländer Senioren nur eine Option: "Da simmer dabei!" In diesem Jahr mit einem besonderen Augenmerk auf die Aussage: Rassismus verletzt, Rassismus vergiftet, Rassismus tötet unser demokratisches Zusammenleben. Deshalb möchten wir an diesem 11.11. "ohne Angst verschieden sein können!"

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(05.11.2016)
Die Bedeutung der Hausapotheker vor Ort für Senioren

(NRW) Mit großer Sorge und einer Betroffenheit reagiert der Seniorenverband BRH NRW auf das Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH), das die Preisbindung bei Medikamenten gekippt hat. Dazu stellt der neue BRH Landesvorsitzende Martin Enderle fest: "Das Urteil hat Bedeutung gerade für die älteren Menschen und für ihre wichtige Hausapotheke vor Ort, die nun um ihre Existenz fürchten muss."

Der Hausapotheker von heute ist für die Senioren wie der Hausarzt ein bedeutender Experte für Arzneimittel. Er berät die Patienten, begleitet vorsorglich ihre Arzneimitteltherapie und engagiert sich stetig in der Gesundheitsvorsorge. Wenn sich auch viele chronische Patienten, die auf teure Medikamente angewiesen sind, über das Urteil des Europäischen Gerichtshofs gefreut haben und hoffen, dass sie zukünftig Kosten sparen können, schließt sich der Seniorenverband dieser Auffassung nicht an. "Der persönliche Kontakt zu einem vertrauten Menschen wie den Hausapotheker ist entscheidend", kommt Enderle zu dem Thema noch einmal zu Wort. Wenn jetzt noch der Preiswettbewerb mit Internetanbietern kommt, dann sieht der BRH gerade kleine Apotheken, die für die Versorgung auf dem Land und in Stadtrandlagen wichtig sind, in ihrer Existenz gefährdet.

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(29.10.2016)
Achtung: Die Winterzeit beginnt

Achtung, fürs Wochenende 29./30 Oktober 2016 vormerken: In der Nacht von Samstag auf Sonntag ist es wieder so weit, die Winterzeit beginnt. Die Uhr wird von 3 Uhr auf 2 Uhr zurückgestellt, dann können Sie diese Nacht eine Stunde länger schlafen.
Die Zeitumstellung wurde im Jahr 1916 während des Ersten Weltkrieges in Deutschland und Österreich-Ungarn erstmals eingeführt. Nach Kriegsende wurde die Zeitumstellung dann wieder abgeschafft. Auch in der Zeit des Zweiten Weltkrieges und in den ersten Nachkriegsjahren gab es in Deutschland eine Zeitumstellung, aber im Jahr 1950 wieder abgeschafft. Seit 1980 wird in Deutschland wieder jedes halbe Jahr an der Uhr gedreht. Als Grund wurde damals angegeben: Um das Tageslicht besser auszunutzen und so Energie zu sparen. Aber die Bürger wollen sich offenbar daran nicht gewöhnen: Laut BILD-Umfrage lehnen knapp 70 Prozent die Umstellung ab.

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(22.10.2016)
Solidarität zeigen, sich einmischen, mitmachen

Der DBB NRW veranstaltet in Zusammenarbeit mit der dbb jugend nrw am Donnerstag, dem 17.11.2016 von 12:30 bis 14 Uhr in Duisburg eine Veranstaltung rund um das Thema "Gewalt gegen den Öffentlichen Dienst". Veranstaltungsort ist das Konferenz- und Beratungszentrum "Der Kleine Prinz", Schwanenstr. 5-7, 47051 Duisburg.

Damit erhalten Betroffene die Möglichkeit, mit Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und Oberbürgermeister Sören Link über das Thema zu sprechen und Verbesserungsmöglichkeiten zu erörtern.

Der BRH NRW bittet seine Mitglieder, Solidarität zu zeigen, auch wenn es sich vornehmlich um ein Thema der Aktiven handelt. Mischen Sie sich ein, machen Sie mit!

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist selbstverständlich kostenlos, um Anmeldung wird bis zum 6. November 2016 unter presse@dbb-nrw.de gebeten.

Eine rege Teilnahme auch aus unserem Mitgliederkreis - zumindest rund um Duisburg - wäre schön und wünschenswert.

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(15.10.2016)
Fahrt ins Blaue - feucht und fröhlich

Das war das Motto der diesjährigen Tagesfahrt des BRH Ortsverbandes Lemgo.

Per Bus fuhren die zahlreichen Mitglieder und Gäste bei schönem Herbstwetter zunächst in die Orgelstadt Borgentreich. Die Organisation dieses schönen BRH-Urlaubstages lag in den Händen unseres Mitgliedes Dr. Henner Krause und seiner Frau Dagmar.

Im ehemaligen Rathaus wurde 1980 erstmals in Deutschland der Pfeifenorgel ein eigenes Museum gewidmet. Die sachkundige Führung beeindruckte die Besucher und brachte viele zum Staunen. Unverwechselbar sind die Töne, Stimmungen und Klangfarben der "Königin der Instrumente". Aber auch Handwerk, Funktion und Aufbau diese Instruments können faszinieren.Sogar aktives Mitmachen war möglich. Klaviaturen betätigen, Tasten drücken, Register ziehen und Modelle in Gang setzen.- Doch die Attraktion und der Höhepunkt war natürlich die größte doppelte Springladenorgel der Welt: die Barockorgel in der katholischen Pfarrkirche St. Johannes Baptist in Borgentreich. Ein berühmtes Denkmal und Kulturgut europäischen Ranges. Sie wurde nach Auflösung des Augustinerklosters Dalheim im Jahre 1803 für Borgentreich erworben. Ältester Teil ist das Hauptwerk aus dem 17. Jahrhundert. Von einem Orgelbauer der Familie Bader geschaffen. Die Planungen für die Wiederherstellung begannen 1997 und die Orgelbaufirma Eule aus Bautzen war von 2005 bis 2011 mit der Restauration beschäftigt.

Mit der Orgelweihe im Mai 2011 fand eine der aufwendigsten Restaurierungen im Erzbistum Paderborn ihren Abschluss. Alle Fahrtteilnehmer lauschten am Ende der Besichtigung andächtig dem Konzert auf dieser erhabenen Barockorgel.

Nach so viel Kultur stand dann der Rundgang durch die wunderschöne Anlage von Schloß Rheder an. Orangerie, Schlaun-Scheune , Barockgarten, Labyrinth, Biergarten, Weidenpalais und natürlich die Brauerei. Danach schmeckten Erbsensuppe und "Schloßbräu". Die Stimmung während der Rückfahrt war ausgesprochen fröhlich (entsprechend dem Motto des Tages).

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(08.10.2016)
PC-Seminar über Windows 10 und Bildbearbeitung

Der BRH NRW bietet allen Mitgliedern mit PC-Grundkenntnissen in der Zeit vom 24. bis 26. Februar 2017 in der DBB-Akademie in Königswinter-Thomasbergein ein Seminar an, das teilnehmerorientiert die Kenntnisse über Windows 10, Gestalten mit Schriften und Bildbearbeitung erweitern wird.

Die Tagungsgebühr beträgt für DBB-Mitglieder 135 Euro, sonst 190 Euro. Hierin enthalten sind auch die Verpflegung und Übernachtungen während des Seminars.

Einzelheiten finden Sie auf unserer Seite Termine.

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(08.10.2016)
Konstituierende Sitzung des neuen BRH NRW Vorstandes



Am 29.09.2016 traf sich der auf dem Delegiertentag im August neu gewählte Vorstand des BRH NRW erstmalig zu einer konstituierenden Sitzung in Münster. Der neue Landesvorsitzende Martin Enderle berichtete über seine bisherigen Aktivitäten. Neben zahlreichen bereits geführten Gesprächen mit verschiedenen Orts- und Kreisverbandsvorständen nahm Kollege Enderle unter anderem an der Sitzung der DBB Bundesseniorenvertretung in Berlin teil. Ein gesonderter Bericht hierzu erscheint in Kürze.Etliche weitere Einladungen des neuen Landesvorsitzenden bei den Orts- und Kreisverbänden sind bereits terminiert oder aber schon für 2017 angekündigt. In der Sitzung befasste sich der Vorstand ebenfalls mit der Nachbereitung des Delegiertentages. Die Vorgehensweise bezüglich der angenommenen Anträge wurde besprochen. In einigen Angelegenheiten ist Kollege Enderle schon vor der HV-Sitzung tätig geworden. So wurden zu verschiedenen Themen die einzelnen Landesfraktionen sowie auch die DBB Bundesseniorenvertretung angeschrieben. Erste Kontakte zu anderen DBB Fachgewerkschaften konnte Kollege Enderle auch bereits knüpfen und konstruktive Gespräche führen. Die nächste Vorstandssitzung wurde auf das Frühjahr 2017 terminiert.

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(01.10.2016)
Senioren BRH NRW melden sich zum internationalen "Tag der Älteren"

(NRW) Zum "Internationalen Tag der älteren Menschen" am 1. Oktober 2016 würdigt der Vorsitzende des Seniorenverbandes BRH NRW, Martin Enderle, das Engagement vieler ehrenamtlich tätiger Seniorinnen und Senioren, die sich tagtäglich für ein angemessenes Wohlergehen der Älteren einsetzen.

Der internationale Tag der älteren Menschen wurde 1990 durch die UNO initiiert, um die Leistungen der Älteren und den Gewinn, den sie für das gesellschaftliche Zusammenleben darstellen, zu würdigen. Er soll zudem als ein internationaler Aktionstag auf die Situation und die Belange der älteren Generation aufmerksam machen.

In diesem Jahr möchte der BRH sein Augenmerk auf Teilhabe richten. Auch im Alter sollen viele von der älteren Generation selbstbestimmt leben und echte Teilhabe erfahren können. Dazu das Ergebnis einer BRH-Umfrage in Deutlichkeit: Am liebsten in den eigenen vier Wänden! Deshalb fährt der Seniorenverband einen besonderen Einsatz für mehr altersgerechten Wohnungsbau und ein verbessertes Zuschussprogramm für erforderlichen altersgerechten Wohnungsumbau.

Daneben aber sollen ständige Ziele des BRH wie Verbesserung des Sicherheitsgefühls, die Mütterrente, die Pflege angesichts des neuen Pflegestärkungsgesetzes und ein ständiger Austausch zwischen Jung und Alt nicht aus den Augen verloren gehen. Für den BRH ist gelebte Solidarität, dass ältere Menschen nicht im Abseits stehen, sondern dazugehören!

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(25.09.2016)
Das Pflegestärkungsgesetz: Trägt es seinen Namen zu Recht?

Es geht um das zu Beginn des kommenden Jahres in Kraft tretende Pflegestärkungsgesetz. Derzeit wird bei uns auch in den kommunalen Seniorenvertretungen diskutiert, ob es seinen Namen zu Recht trägt.

Außerdem am kommenden Dienstag in der Bundesseniorenvertretung mit BRH-Beteiligung durch unseren neuen Landesvorsitzenden Martin Enderle ist es ein wichtiges Thema.

Dazu hat auch die Landesseniorenvertretung NRW aktuell "sechs Forderungen zum neuen Pflegestärkungsgesetz gestellt, damit Verbesserungen bei Betroffenen auch ankommen!"

Besonders augenfällig: Die langjährige Forderung - die sich oft gegen die Bewertungen des Medizinischen Dienstes richteten - ist erkennbar umgesetzt: Das neue Gesetz schafft eine stärkere Differenzierung beim Pflegebegriff unter Berücksichtigung demenzieller und psychischer Erkrankungen im Alter, und es stärkt besonders die ambulante Pflege.

Die Kritik aus den Reihen der Seniorenvertretungen: Insgesamt wird es für die Pflege nicht mehr Geld geben, sondern das bisherige Budget wird anders aufgeteilt. Was uns droht: Eine Umverteilung vor allem zulasten der stationären Pflege! Die brauchen aber unsere Mitglieder genauso wie die ambulante Betreuung in der eigenen Wohnung pflegebedürftiger Menschen. Ein weiterer Kritikpunkt ist die mangelnde Transparenz bei Einstufung und Gewichtung der neuen fünf Pflegegrade, nur für Experten erschließbar.

Der BRH NRW schließt sich deshalb den Forderungen der Landesseniorenvertretung an:

  • Mögliche Verbesserungen müssen bei den Betroffenen ankommen
  • Ausbau und Qualitätssteigung der Pflegeberatung zu einer unabhängigen Institution muss unter Verantwortung der Kommune sichergestellt werden
  • Würdige Pflege ambulant wie stationär muss mit gleicher Qualität möglich sein.
  • Quartiersentwicklung ist kommunale Daseinsvorsorge, die von den Kranken- und Pflegekassen, auch mithilfe des Stadtteilmanagements (Quartierskümmerer), unterstützt werden muss
  • Die Inklusion für alte Menschen mit Behinderung soll auch bei der sozialen Teilhabe gelten
  • Schließlich sollen die Mitwirkungsmöglichkeiten der kommunalen Seniorenvertretungen auch auf diesem Feld gestärkt und ausgebaut werden
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(17.09.2016)
Meinung des Seniorenverbands BRH NRW ist gefragt

(NRW) Wer erfolgreich sein möchte, muss sich in der Öffentlichkeit bekannt machen! Das gilt auch für den Seniorenverband BRH in NRW; denn nur wer sich ein positives, kompetentes Image aufbaut, kann das Vertrauen der älteren Menschen gewinnen. So sieht die "Lobby für Senioren in NRW" auch in der Öffentlichkeitsarbeit ein effizientes Instrument, um die eigene Bekanntheit zu verbessern und sich als Vertretung der Älteren zu positionieren. Der BRH 2016: "Mit guter sowie verlässlicher Arbeit und mit gezielter Pressearbeit bringen wir uns als Seniorenverband der Öffentlichkeit und den älteren Menschen nahe!" Schon nach einer kurzen Einarbeitungszeit wurde deutlich: Der neue Landesvorsitzende Martin Enderle steht für eine konsequente Weiterentwicklung der Pressearbeit in Zusammenwirken mit den BRH-Orts- und Kreisverbänden.

Der Erfolg bleibt nicht aus, die Meinung des BRH NRW ist in den Medien gefragt. So widmet sich ganz aktuell die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" (04.09.2016) den Baustellen, die sich bei der Deutschen Bahn auftun und beruft sich auf den Seniorenverband BRH NRW bei der Frage, warum sich das Unternehmen zunehmend von den älteren Menschen entfernt hat. Ebenso aktuell geben die "Sprachnachrichten", die Monatschrift des "Verein Deutscher Sprache", zum Dauerbrenner "Denglisch-Flut" sowie der "Kölner Stadt-Anzeiger" als Tageszeitung mit der höchsten Auflage im Großraum Köln zum Thema "Mitfahrbänke" dem BRH NRW breiten Raum. Eine ganze Seite widmete erst kürzlich der "Express", die regionale Boulevardzeitung in Köln , der Meinung des BRH NRW zum Thema "Ältere Menschen und der Führerschein".

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(17.09.2016)
FDP Landtagsfraktion schließt sich Seniorenverband BRH NRW an

(NRW) "Das duale System der Krankenversicherungen ist Garant für eine hochwerte Versorgung und den Erhalt eines der besten Gesundheitssysteme weltweit. Wir wollen, dass dies so bleibt", unterstützt die FDP-Landtagsfraktion den Seniorenverband BRH NRW und die Dortmunder Resolution zum Thema "Bürgerversicherung". In der wird sich nachdrücklich für eine Stabilisierung und den Erhalt des zweigleisigen Systems im deutschen Gesundheitswesen ausgesprochen. Der neue Landesvorsitzende Martin Enderle (Bielefeld) hatte die Parteien im Landtag aufgerufen, die Bemühungen des Seniorenverbandes zu unterstützen. Die Freidemokraten reagierten prompt: Die seniorenpolitische Sprecherin der FDP, Susanne Schneider, sagte zu, offensiv für die BRH-Position einzutreten. "Im Unterschied zu anderen europäischen Ländern kommt es in Deutschland zu keiner Rationierung im Gesundheitssystem!" Weder den Versicherten noch den Unternehmen wäre mit einer Bürgerversicherung geholfen. Im Gegenteil, meint die FDP: "Dem Gesundheitssystem stünden enorme Kostensteigerungen und Rationierungen bevor, beständig zunehmende Krankenversicherungsbeiträge wären die Folge!"

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(15.09.2016)
Seniorenverband bietet Zusammenarbeit mit dem Seniorenrat an

(Bielefeld) Mit den Glückwünschen zum 25-jährigen Bestehen des Bielefelder Seniorenrates hat der neue Vorsitzende des Seniorenverbandes BRH in NRW, Martin Enderle (Bielefeld), nicht nur das erfolgreiche Bearbeiten von Aufträgen aus der Kommunalpolitik im Interesse der älteren Menschen gewürdigt, sondern auch die Wahrnehmung des Initiativrechts bei wiederkehrenden Themen wie Armut im Alter und Generationengerechtigkeit hervorgehoben. "Das Wirken des Seniorenrates ist keineswegs eine Alibiveranstaltung", unterstreicht der ehemalige Beigeordnete der Stadt Bielefeld seine Bewertung und regt an, mit den Mitgliedern des Seniorenrates stärker ins Gespräch zu kommen. "Um zu sehen, welche Fragestellungen und Probleme von der örtlichen Ebene zukünftig auch von uns vermehrt in die Landespolitik getragen werden sollten!"

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(15.09.2016)
Kampf für diese Rentenformel? - Reaktion der "ZEIT"

Zeit-Redakteur Felix Rohrbeck reagierte prompt auf den Leserbrief des BRH-Landesvorsitzenden Martin Enderle zur Rentenformel (in der ZEIT vom 11.8.2016). Zunächst machte er deutlich, dass er mit seinem Kommentar zuspitzen wollte, um eine wichtige Debatte anzuregen. Auf Enderles Frage: Ist eine einmal beschlossene Rentenformel für immer sakrosankt, auch wenn sie ein fatales Auseinanderdriften der Gesellschaft bewirkt?, antwortete Rohrbeck: “Ich sehe nicht, dass diese Rentenformel ein fatales Auseinanderdriften der Gesellschaft bewirkt. Altersarmut ist tatsächlich ein großes Problem. Aber wie ich in dem Artikel ja auch schreibe, ist eine allgemeine Anhebung des Rentenniveaus aus meiner Sicht kein zielgerichtetes Mittel dagegen. Und ja, ich glaube, dass eine beschlossene Rentenformel durchaus ein Schutz sein kann gegen politische Forderungen, die gute Wahlergebnisse versprechen.“

Rohrbecks ZEIT-Kommentar war kein Einzelfall. Wir werden die weitere Meinungsbildung dort beobachten. Martin Enderle wird bei Bedarf erneut reagieren.

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(10.09.2016)
60 Jahre, die Hoffmanns im Doppelpack

(Bad Sassendorf) Wirkungsvolle Führungskräfte im Seniorenverband BRH Bad Sassendorf, Johanna und Wolfgang Hoffmann, feierten Diamantene Hochzeit. "Uns gibt es nur im Doppelpack", würdigte in einem großen redaktionellen Beitrag die örtliche Presse dieses Ereignis. Und wie Recht sie hat: Auch der Seniorenverband und die zahlreichen Mitglieder kennen das Paar in seinem ehrenamtlichen Wirken nur als überaus engagiertes Duo.

"Beide sind stolz auf das, was sie in 60 gemeinsamen Jahren geschafft haben", berichten die Medien weiter und wir können das ergänzen: "Wir sind stolz auf das was die Hoffmanns im Interesse des BRH und der älteren Menschen in den letzten Jahren geleistet haben ………und auch hoffentlich noch lange Zeit leisten werden." Es gibt wohl selbst in der großen DBB-Familie kaum Vergleichbares. Sie sind am Südrand der westfälischen Bucht für den Seniorenverband ein echtes Juwel.

Das sehen auch die Sassendorfer, die seit etwa vier Jahren von dem Tun der Hoffmanns profitieren, so. Gerade wenn sie älter sind. Und sie dokumentierten das in einem schönen Fest, das mit einem Kirchgang eröffnet wurde und seinen krönenden Abschluss in der Seniorenresidenz fand. Um die hundert frohgelaunten Mitmenschen trafen sich hier, um auch einmal Danke zu sagen. Das kam bei den Hoffmanns an. Sie sprachen von einem BRH-Vollzeit-Job, hoben aber auch deutlich hervor, dass sie im BRH eine schöne Aufgabe fanden. In großer Fülle gab es dazu Beifall für das Jubelpaar von jenen Menschen, die sich immer wieder über neue Ideen und die vielen unbeschwerten Stunden freuen durften.

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(03.09.2016)
Die Kaiserstadt, ein wahres Blütenmärchen

(Bad Ems) Die Euskirchenerin Inge Breitscheid war noch nie mit dem Seniorenverband auf Achse und wartete gespannt: "Auf das, was auf mich zukommt!" Und am Abend war sie dann restlos begeistert: "Alles hat gepasst!" Die Seniorin war mit Tourleiter Günter Dahlem und weiteren über fünfzig Teilnehmern auf dem Bad Emser Blumenkorso.

Zusammengefasst: Schönstes Wetter mit blauem Himmel und über 30 Grad, eine herrliche Kaiserstadt ("Da kommt Neuenahr nicht mit!") und dann die abertausend Blumen, dazu Blumenkönigin Jessica und Weinkönigin Sarah, alles ließ in einer ansprechenden Atmosphäre den Funken bei den Euskirchenern schnell überspringen. Nur wenige hatten bislang Deutschlands größte rollende Blütenschau erlebt und saßen dabei auch noch in der ersten Reihe.

Über 1,5 Millionen Blumen auf um die 30 Korsowagen zogen durch die Kurstadt und verwandeln diese in ein wahres Blütenmärchen. "Im nächsten Jahr sind wir wieder dabei", versprachen die Senioren beim Abschied und berichteten bei der Rückkehr noch von einem besonderen Bonmot: Die wohl einmalig schöne Anfahrt durch den attraktiven Westerwald. Ein Erlebnisspaß und Naturgenuss der besonderen Art. Die Fotoerinnerungen von dieser Tour stammen von Günter Gymnich und Günter Dahlem. (www.brh-euskirchen.de)

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(28.08.2016)
Glückwünsche des BRH NRW zum 70. Geburtstag unseres Landes

Sehr geehrte Frau Ministerpräsidentin,

im Namen des BRH NRW, dessen neuer Vorsitzender ich bin, übermittele ich mit diesem Schreiben unsere Glückwünsche zum 70. Geburtstag unseres schönen Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.

Das "Bindestrichland" ist längst zusammengewachsen. Es hat sich zu einem vielfältigen, interessanten Land entwickelt, in dem es sich zu leben und für das es sich einzutreten lohnt.

Siebzig Jahre: ein Zeitraum, den die vom BRH vertretenen Bürgerinnen und Bürger gut überblicken. Sie, die heute älteren Menschen, haben wesentlich zum Aufbau und zum Wohlstand unseres Landes beigetragen.

Wenn wir mit diesen Glückwünschen einen eigenen Wunsch verbinden dürfen, so ist es dieser: Anzeichen eines Gegeneinander der Generationen, die wir wahrnehmen, sollten wir gemeinsam entschieden entgegentreten.

 

Mit den besten Wünschen
  Martin Enderle
     - Vorsitzender -

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(27.08.2016)
Kampf für diese Rentenformel?

In einem Artikel der Wochenzeitschrift DIE ZEIT vom 11. August 2016 spricht sich der 35-jährige Autor Felix Rohrbeck für die Beibehaltung der jetzigen Rentenformel aus, obwohl hochrangige Politiker in Berlin vorhaben, mit einer Änderung das Problem der drohenden Altersarmut in Teilen der Gesellschaft zu bekämpfen. Der Autor dringt auf die Beibehaltung des so genannten Nachhaltigkeitsfaktors und schreibt: " Er bewirkt, dass das Rentenniveau von 52,6 % in 2005 auf 47,9 % in 2016 gesunken ist. Und es wird weiter sinken, auf voraussichtlich 44 % in 2040. Das …war vorhersehbar und politisch so gewollt. Jetzt so zu tun, als sei da dramatisch etwas ins Bröckeln geraten, … ist ziemlich albern." F. Rohrbeck zitiert eine Prognos-Studie, wonach es 600 Mrd. EUR kosten würde, das Rentenniveau bis 2040 einzufrieren. So lehnt er jede Änderung der Rentenformel ab, um die Lasten der jungen Generation zu reduzieren. "Denn wer im Alter wenig hat", schreibt er, "der würde auch nur wenig hinzubekommen. Wer hingegen heute schon eine ordentliche Rente bezieht, würde deutlich profitieren. Etwas zugespitzt: Es wäre kein Programm zur Bekämpfung der Altersarmut, sondern eines, das gut situierten Rentnern einen zusätzlichen Urlaub ermöglicht, während ihre Kinder und Enkel noch mehr arbeiten müssen …"


Der neue Vorsitzende des BRH NRW hat den ZEIT-Artikel zum Anlass genommen, einen Leserbrief mit folgendem Text an die Zeitschrift zu schicken:

Der ZEIT-Autor greift tief in die Schublade langlebiger Vorurteile: Die ältere Generation hat womöglich für zu wenig Nachwuchs gesorgt. Selbstständige profitieren nach einem Leben in Saus und Braus von der staatlichen Grundsicherung. Rentner fahren in Urlaub, während zu Hause die Jungen schuften. Und - das darf in einer solchen Aufzählung einfach nicht fehlen - Beamte hüten ihre elitären Pensionsprivilegien. Man fühlt sich an die Hetzjagd auf "Mallorca-Rolf" erinnert, der Hartz IV auf der Balearen-Insel bezog. Eine große Tageszeitung brachte dies einst in die Schlagzeilen.

Auch wenn der (35-jährige) Autor es weit von sich weist: massiv schürt er den populistischen Kampf Alt gegen Jung. Und Beiträge mit ähnlichem Tenor häufen sich leider gegenwärtig in der ZEIT.

Worum aber geht es eigentlich? Ist eine einmal beschlossene Rentenformel für immer sakrosankt, auch wenn sie ein fatales Auseinanderdriften der Gesellschaft bewirkt? Ist es "albern", wenn hier Politiker reagieren? Nein, es ist ganz einfach ihr Job.

Welche Möglichkeiten besitzt eine Fachkraft mit Anfang fünfzig auf dem Arbeitsmarkt? Trotz aller Beteuerungen der Wirtschaft, im demografischen Wandel älteren Arbeitskräften eine neue Wertschätzung zukommen zu lassen, bleibt der Arbeitsmarkt für diese hermetisch verschlossen. Ältere Menschen haben - und das ist der gravierendste Unterschied zu den jungen - praktisch keine Möglichkeit mehr, Einfluss auf ihre Einkünfte zu nehmen, egal ob sie kurz vor der Rente stehen oder bereits im Ruhestand sind. Der Arbeitsmarkt ist das Feld der Jungen. Dabei war es den Medien bisher keine Schlagzeile wert, dass Renten und Pensionen seit Jahren erheblich abgeschmolzen werden. Und dieser Trend setzt sich fort.

Wer im Übrigen mit Formeln hantiert, wie der Autor es tut, der sollte zwischen relativen und absoluten Werten zu unterscheiden wissen. So ist es trivial zu schreiben, die Rentner heute bekämen nicht weniger als die des Jahres 2005. In absoluten Zahlen stimmt das, aber vermutlich gilt dies für praktisch alle Einkommen. Und da zwischenzeitlich das Durchschnittseinkommen ordentlich angewachsen ist, wäre es doch viel spannender auszurechnen, welche prozentuale Änderung am Einkommen der Beitragszahler die insgesamt 600 Mrd. EUR verteilt auf den Zeitraum bis 2040 tatsächlich ausmachen.

Martin Enderle Vorsitzender des Bundes der Ruhestandsbeamten, Rentner und Hinterbliebenen (BRH) NRW

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(26.08.2016)
Geräuschlos zu Besuch durch gepflegte Blaubeerplantage

(Bad Sassendorf) Es ist schon ein Erlebnis im Sommermonat auf offenen Wagen mit Sonnendächern fast geräuschlos durch gepflegte Blaubeerplantage am Steinhuder Meer zu gleiten. Dabei sitzen die Fahrgäste nicht wie üblich hintereinander, sondern nebeneinander aufgereiht. Für die unbehinderte Sicht nicht schlecht! "Es darf nur nicht regnen", schränken die Organisatoren Johanna und Wolfgang Hoffmann als Berichterstatter ein.

Deutlich über fünfzig BRH-Senioren waren dabei und lauschten während der Fahrt den interessanten Informationen über die Heidelbeeren. Hier werden Qualitätsheidelbeeren und weitere Beerenfrüchte in Einklang mit der Natur erzeugt. Der Besucher soll sich bei einem Besuch auf dem Obsthof als Gast fühlen und ihn in guter Erinnerung halten, sondern auch die Möglichkeit bekommen, Heidelbeeren selber zu pflücken. So erlebte der Seniorenverband einen Wohlfühltag mit leckeren Köstlichkeiten … und konnte auch kaufen. "Was aber auch recht teuer war", kam leise Kritik auf, die aber bald verstummte. Der hohe Preis kommt aber durch das aufwendige Ernten per Hand zustande.

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(21.08.2016)
SPD ist auf den Spuren des Seniorenverbandes BRH NRW

(NRW) Die SPD ist auf den Spuren des Seniorenverbandes BRH NRW. Überraschend bekamen die NRW-Senioren Unterstützung aus Berlin: "Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel pocht auf eine Entlastung der Arbeitnehmer bei den Beiträgen zur Krankenversicherung!" Noch auf dem Delegiertentag des BRH Landesverbandes NRW Anfang August in Dortmund hatten sich die dort versammelten Delegierten einstimmig dafür eingesetzt, dass die derzeitigen Sonderbeiträge gestrichen werden und Arbeitnehmer zukünftig keine höheren Beiträge zur Krankenkasse zahlen als Arbeitgeber. Die Senioren hatten kritisiert, dass durch die Erhöhung der Zusatzbeiträge durch eine Vielzahl von Krankenkassen sich nur der Anteil der Arbeitnehmer erhöht. Die BRH Forderung an die Politik lautete daher deutlich: Die bestehende Regelung sollte umgehend in der Form geändert werden, dass man sich in den zuständigen politischen Gremien (zuständig wäre der Bund) wieder für die paritätische Verteilung 50 zu 50 auf Arbeitgeber und Arbeitnehmer ausspricht. Nun will auch die SPD, dass die Krankenkassenbeiträge wieder zur Hälfte von Arbeitgebern und Arbeitnehmern getragen werden!

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(12.08.2016)
Pedal statt Blaulicht, mehr Polizisten auf die Fahrräder!
Beamtenbund und Seniorenverband Euskirchen machen mobil

(Euskirchen) Die allgemeine "Unsicherheit" ist gerade bei den älteren Bürgern in Euskirchen immer noch Alltag. Zu dem Schluss kommt der Seniorenverband BRH, der sich seit nunmehr zwei Jahren des Themas annimmt. Das Ergebnis ist deutlich: Regierung, Politik und Verwaltung beschränken sich auf fast nichts anderes als immer wieder Löcher zu stopfen. Die unerfreuliche Situation u.a. zu den Zahlen der Wohnungseinbrüche und den Straftaten in der Öffentlichkeit veranlassten die Seniorenvertreter in den letzten Monaten dazu, alle Möglichkeiten, die zur Sicherheitsverbesserung beitragen können, auf den Prüfstand zu stellen. Zu einem Besprechungsergebnis gehörte nun die Forderung, auch in Euskirchen zu prüfen, ob die Polizei nicht verstärkt auf Pedale statt Blaulicht setzen kann. Da der Seniorenverband in der Bürgerschaft sofort unglaublich viel Zuspruch erfuhr, geriet das Thema auf die Tagesordnung des DBB.

Hier versuchte der Deutschen Beamten Bundes Euskirchen (DBB) im Kreis der Vertreter aller Fachgewerkschaften zu klären, ob es eine Chance gibt, zur Stärkung der gefühlten Sicherheit gerade bei älteren Menschen mehr Polizisten auf die Fahrräder zu bekommen. Angeleitet von dem Unterthema "Präsenz ist wichtig" und der Tatsache, dass Fahrräder bei der Polizei Euskirchen zur Verfügung stehen, glaubt der DBB, dass die Sicherheit dadurch deutlich verbessert werden kann. Und wenn das so ist, warum sollte die Möglichkeit dann keine Anwendung finden? Befürwortend wurden Argumente gesammelt: Auf dem Fahrrad sieht man einfach mehr, auf zwei Rädern kann man zudem Situationen besser einschätzen als aus dem Auto, außerdem arbeitet ein solcher Streifendienst schnell, leise und spürt mehr auf, etwa in Parks, in Unterführungen, in schmalen Straßen, die man mit dem Auto nur umkreisen kann, auf Fußgängerwegen. Auch die in der Stadt radelnden Polizisten selbst haben eher Kontakt mit den Bürgern.

Der DBB will nun über die Politik anstoßen, dass für Euskirchen einmal ein ausgefülltes Projekt gestartet wird. "Ausgefüllt" soll heißen, nicht gelegentlich, wenn Personal da ist, sondern regelmäßige Präsenz zeigen. Zudem optimal ausgerüstet mit entsprechenden "Dienstfahrzeugen": Fahrrad, Funktionskleidung statt Uniform sowie mit Helm. Und aktiv sein, mit Kontaktmöglichkeiten zwischen Fahrradstreifen und motorisierten Streifen.

Der DBB richtet sich auf die bekannten Gegenargumente wie Personalmangel ein, denn nach wie vor fehlt in Euskirchen selbst nach der angekündigten Verstärkung Personal im hiesigen Polizeidienst. Der DBB: "Realistisch muss davon ausgegangen werden, dass die Polizei in Euskirchen am Ende, nachdem noch viele aktive Polizisten in Pension gegangen sind, mehr Abgänge statt Zugänge haben wird!" Zu diesem Zweck will nun der DBB die Politik und hier insbesondere den Innenminister angehen und dabei auch die ganze Absurdität der versprochenen Personalverstärkung bei der Euskirchener Polizei deutlich machen. Es ist nämlich auch Vorgabe des Ministeriums, dass die Polizisten Überstunden zwingend in den nächsten Jahren abfeiern müssen. Der DBB-Chef Hans Burggraf: "Da unsere meisten Polizisten deutliche Überstunden leisten mussten, bedeutet der Zwang, in einer bestimmten Frist die Stunden abfeiern zu müssen, dass in Euskirchen weiterhin und auf lange Sicht häufig nur die Mindeststärke erreicht wird."

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(10.08.2016)
Wachablösung beim Seniorenverband BRH NRW -
Martin Enderle (Bielefeld) neuer Landesvorsitzender

(Dortmund) "Interessen brauchen Vertretung - deshalb Seniorenverband BRH"! , hatten die Senioren ihrem Delegiertentag des Seniorenverbands BRH NRW als einprägsame Aussage vorangestellt. In dessen Mittelpunkt standen die Neuwahlen des Landesvorstands, wobei es die wichtigste Entscheidung an der Vorstandsspitze gab: Martin Enderle (Bielefeld) wurde einstimmig zum neuen Landesvorsitzenden gewählt.


Zu dem Treffen der Senioren war auch der Landesvorsitzende des DBB NRW, Roland Staude, erschienen, der nicht nur zur aktuellen Situation - wenn es um den öffentlichen Dienst geht - informierte, sondern sich auch für den Seniorenverband als verlässlicher Partner erwies. Er bezeichnete in seinem Grußwort den BRH als politisch stark, als guten Hinweis- und Ratgeber, er sei nie ein Leisetreter gewesen.

Im weiteren Verlauf beschäftigte sich die Versammlung mit den üblichen Regularien und zahlreichen Anträgen. Deutlich wurden die Sorgen angesprochen, wie Finanzen, ehrenamtliche Mitarbeit und Mitgliederzahlen. Nüchterner Kommentar: "Das macht keine pure Freude!" Einstimmige Beschlüsse gab es dann bei den Neuwahlen: Vorsitzender Martin Enderle, Stellvertretende Vorsitzende und Frauen- und Hinterbliebenenvertreterin Ingeborg Kölling, Schatzmeister Roland Wodarzik, Beisitzer: Elke Cole, Heinz Jöstingmeier und Dr. Volkhard Riedel. Landesvorsitzender Hans Burggraf hatte zuvor sein Amt abgegeben, die Delegierten ernannten ihn zum Abschluss der Wahlen zum neuen Ehrenvorsitzenden.

Bleibt festzuhalten, dass sich der Delegiertentag im Rahmen einer Resolution einstimmig gegen die wieder aufkommende Idee einer einheitlichen Bürgerversicherung ausgesprochen hat. Damit wurde recht deutlich ein Beschluss für den Erhalt des gegliederten Krankenversicherungssystems und damit gegen die Bürgerversicherung gefasst.

Zur Person Martin Enderle:
Martin Enderle (Bielefeld, 61), Dipl.-Ing. Landschaftsplanung, der Beamte im Ruhestand verfügt über jahrelange Kommunalerfahrung, davon 1988 - 1992 in Aufbau und Leitung des Umweltamtes der Stadt Münster sowie von 1992 - 2000 als Beigeordneter und Dezernent für Umwelt, Gesundheit und Verkehr der Stadt Bielefeld. Mit Enderle gewinnt der Seniorenverband - der sich im DBB NRW als einzige Fachgewerkschaft ausschließlich um die Belange älterer Menschen kümmert - neben dem ausgewiesenen Finanzexperten und Steuerberater Roland Wodarzik über eine weitere Fachkraft des Öffentlichen Dienstes mit großer Erfahrung.

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(07.08.2016)
Resolution des Seniorenverbands BRH NRW gegen Bürgerversicherung

Dortmunder Resolution des Seniorenverbands BRH NRW

3. August 2016

Der Delegiertentag des Seniorenverbandes BRH NRW fordert alle Verantwortlichen in Bund und Ländern auf, sich verstärkt für eine Stabilisierung und den Erhalt des zweigleisigen Systems im deutschen Gesundheitswesen einzusetzen. Die gesetzliche (GKV) als auch die private (PKV) Krankenversicherung müssen als eigenständige Strukturen erhalten bleiben. Die Delegiertentagung des BRH NRW erteilt dem überwiegend vom linken Parteienspektrum befürworteten Konzept der Bürgerversicherung eine klare Absage.

Thesen zur Begründung

Mit der wieder stark diskutierten Einführung einer sogenannten Bürgerversicherung würde der historisch gewachsenen Pluralität der Versicherungsformen ein Ende gesetzt, ohne dass nach Auffassung des Seniorenverbandes mit diesem Schritt eine nachhaltige Sanierung des Systems der gesetzlichen Krankenversicherung erreicht werden kann. Deshalb hält der BRH als Interessenvertretung der älteren Menschen an der bewährten Zweigleisigkeit mit GKV und PKV fest. Der BRH ist überzeugt: Würde die bestehende Wettbewerbssituation beseitigt, hätte dies negative Auswirkungen auf die Gesundheitsversorgung in Deutschland.

Die Delegierten wollen einmal mehr die Verantwortlichen auf die schädlichen Nebenwirkungen und Folgen einer Vereinheitlichung aufmerksam machen, weil sie sich als Vertreter der Älteren in besonderem Maße verantwortlich fühlen. Das deutsche Gesundheitssystem mit freier Arzt- und Krankenhauswahl, mit einem flächendeckenden medizinischen Versorgungsnetzes sowie Zugang zum medizinischen Fortschritt ist eines der besten der Welt. Ein Blick über die Grenze zeigt: Die medizinische Versorgung in Ländern mit Einheitssystemen ist mit langen Wartezeiten, hohen Zuzahlungen und begrenztem Leistungsumfang deutlich schlechter. Zugang zur Spitzenmedizin haben in solchen Einheitssystemen nur Menschen, die es sich leisten können.

Deshalb appellieren die Delegierten des BRH NRW an die in Deutschland Verantwortlichen, nicht dem Druck des linken Parteienspektrums zu folgen. Wir fordern sie auf, alles Nötige für den Erhalt des zweigleisigen Systems im deutschen Gesundheitswesen zu tun und diese Resolution auch als Aufforderung zur Verbesserung des Vorhandenen zu verstehen.

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(31.07.2016)
Beispielhafte Ehrung für BRH-Arbeit vor Ort

(Münster) Die Münsteraner BRH-Senioren erhalten von Marlis Dütschke zu den runden Geburtstagen ab dem 75-ten einen freundlichen Gruß. Diese wichtige ehrenamtliche Tätigkeit im Interesse der örtlichen BRH-Gemeinschaft wurde jetzt anerkennend gewürdigt. Es sei besonders lobenswert, wenn sich jemand trotz der bekannten uns alle irgendwie betreffenden Altersprobleme bereiterklärt, eines der erforderlichen Ämter im örtlichen BRH-Verband zu übernehmen. Ein besonderes Lob gilt allen auf diesem Gebiet tätigen Mitgliedern in den örtlichen Vorständen, beispielhaft genannt Reinhard Willenberg (Köln) und Ingeborg Kölling (Minden).


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(23.07.2016)
Probleme bei der Beihilfebearbeitung im gemeinsamen Dialog angesprochen und partnerschaftlich abgehandelt

(Düsseldorf) Zu einem Austausch über möglichst gute Lösungen, wenn es um kundenfreundliche und verständliche Informationen zu Entscheidungen der Beihilfestelle geht, trafen sich Vertreter des Landesamtes für Besoldung und Versorgung NRW (LBV) und des Vorstandes des Seniorenverbandes BRH NRW. Dazu konnten Yvonne Arens, Referatsleitung der LBV Rechtsbehelfsstelle und des Grundsatzreferates, Peter Nitzschner, Fachreferent Grundsatzfragen Beihilfe und Anton Jordans, Fachreferent Qualitätsmanagement Beihilfe, vom BRH NRW Hans Burggraf und Martin Enderle begrüßen. Es kam zu einem bemerkenswert guten und auch konstruktiven Austausch. Dabei waren Schwerpunkte des Gesprächs etliche von BRH-Mitgliedern vorgetragene Probleme, die dann im gemeinsamen Dialog angesprochen und weitgehend partnerschaftlich abgehandelt werden konnten.

Der Informationsbedarf ist hoch, trug der BRH vor, die Informationen sollten klar und verständlich, möglichst ohne Fachausdrücke formuliert werden. So ging es um die Problematik der Benutzerfreundlichkeit bei Erläuterungstexten, die nach Ansicht des BRH verbessert werden sollten. Dabei fiel der Blick auch auf die besonderen Belange der älteren Beihilfeberechtigten, wenn es sich um die Beseitigung bestehender und Vermeidung neuer unnötiger bürokratischer Texte dreht. Dass die Beihilfestelle dazu ein Qualitätsmanagement eingerichtet hat, wird wohl maßgeblich zu einem erwarteten Verbesserungsprozess beitragen. Für das LBV auch ein Anlass zu bestätigen, dass man dieses Thema fortlaufend beobachte und stets dabei sei, nach Verbesserungen Ausschau zu halten und in erkennbaren Fällen Abhilfe zu schaffen.

Erfreulich war die Zusage des Hauses, in allen Fragen der älteren Menschen - das LBV zählt um die 180.000 betreuten Versorgungsberechtigten - Unterstützung anzubieten. Erfreulich wurde vermerkt, dass inzwischen die Bearbeitungszeiten der Beihilfeanträge bei unter zwei Wochen liegen. Damit hat das LBV ein ehrgeiziges Ziel wohl mit effizientem Personaleinsatz erreicht. Entgegen kam dem BRH auch, dass man im zweiten Halbjahr 2016 das Angebot der bewährten Infotage des Landesamtes insoweit erweitere, dass man mit wichtigen Themen wie Pflege und Zahnersatz ins Land gehe: Am 6. und 7. 9. nach Detmold, am 28. und 29.9 nach Arnsberg.

Kurz wurde auch das Thema "Direktabrechnung", insbesondere hinsichtlich hoher Aufwendungen wie stationären Leistungen angesprochen. Hier machte der BRH deutlich, dass man gerade im Hinblick auf Erfahrungen aus Baden-Württemberg der Problematik nicht mehr so positiv gegenüberstehe und stattdessen auf Abschlagszahlungen setzen wolle. Und dies auch deshalb, weil wohl Krankenhäuser die Direktabrechnung in großer Zahl ablehnten. Das LBV wies an dieser Stelle noch einmal auf die bereits jetzt bestehende Möglichkeit einer Abschlagszahlung bei stationären Krankenhausaufenthalten hin. In einem solchen Fall kann auch unmittelbar durch das Krankenhaus ein Abschlag beantragt und an dieses gezahlt werden.

Die Gesprächspartner vereinbarten schließlich eine Fortsetzung des Dialogs, zumal der BRH den Eindruck bestätigt fand, dass man im Landesamt für die mit der Beihilfeantragstellung und Bearbeitung auftauchenden Sorgen und Probleme ein offenes Ohr finden kann.

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(16.07.2016)
Bielefelder Martin Enderle komplettiert den Landesvorstand BRH NRW

(Münster) Mit der Wahl von Martin Enderle (Bielefeld) ist der Landesvorstand des Seniorenverbandes BRH NRW wieder komplett. Die Mitglieder des Landesvorstands wählten auf der ordentlichen Vorstandssitzung in Dortmund den Dipl.-Ing. Landschaftsplanung einstimmig in die Vorstandsspitze. Der Beamte im Ruhestand verfügt über jahrelange Kommunalerfahrung, davon 1988 - 1992 in Aufbau und Leitung des Umweltamtes der Stadt Münster sowie von 1992 - 2000 als Beigeordneter und Dezernent für Umwelt, Gesundheit und Verkehr der Stadt Bielefeld. Mit Enderle gewinnt der Seniorenverband - der sich im DBB NRW als einzige Fachgewerkschaft ausschließlich um die Belange älterer Menschen kümmert - neben dem ausgewiesenen Finanzexperten und Steuerberater Roland Wodarzik über eine weitere Fachkraft des Öffentlichen Dienstes mit großer Erfahrung.

Weitere Besprechungspunkte auf der Sitzung in der Auslandsgesellschaft NRW waren die Vorbereitung des ordentlichen BRH Delegiertentages mit Neuwahlen Anfang August sowie der Stand der Bemühungen des BRH, Einfluss auf die politische Willensbildung zu finden und den älteren Menschen Chancen zu erarbeiten, an der Gestaltung ihrer Lebensverhältnisse selbstbestimmt und aktiv mitzuwirken.

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(11.07.2016)
Manch ein funkelndes Andenken fand seine Käuferin

(Minden) Die diesjährige Studienfahrt des "BRH Minden" führte zur Mosel, wobei die Seniorentruppe schon auf der Hinfahrt im Bus mit stimmungsvollen Liedern und lustigen Vorträgen auf gute Stimmung eingestellt wurde. Von der Ferienanlage Eurostrand in Leiwen boten sich vielfältige Möglichkeiten, auch auf eigene Faust Wanderungen in die Weinberge zu unternehmen. Auch ein Kennenlernen des Weinortes Leiwen an der Römischen Weinstraße stand auf dem Plan. Zudem bot die Ferienanlage des anerkannten Erholungsorts erlebniswerte Unterhaltungsprogramme.

Einen Höhepunkt brachte das Programm, als es gemeinsam mit dem Bus nach Luxemburg ging. Hier galt das Augenmerk der Senioren den Sehenswürdigkeiten des Großherzogtums. Einen Tag später war man wieder auf Tour, diesmal nach Idar-Oberstein, die Stadt der Edelsteine und der Edelsteinschleifer. "Manch ein funkelndes Andenken fand dort seine Käuferin", wurde berichtet. Wunderschöne Berglandschaft hieß dann auch an einem weiteren Tag das Thema, als es durch den Hunsrück ging. Damit aber nicht genug, man fand auch den Weg nach TrabManch ein funkelndes Andenken fand seine Käuferinen-Trarbach und mit dem MS "Theodor Heuss" auf der Mosel nach Bernkastel-Kues. Die einwöchige Reise brachte für die Teilnehmer insgesamt schöne erinnerungswerte Erlebnisse und dem Organisator "BRH Minden" viel Lob.

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(07.07.2016)
Urlaubstag ließ den Senioren das Herz in die Luft springen

(Westfalen). Mit "Oans, zwoa, g'suffa!" Nach Wittgensteiner Art stießen die Euskirchener Senioren auf ihrer Tagestour zum bekannten Krombacher Dreiklang an und genossen frisch gezapftes Krombacher Pils, Westfälischen Schinken und Krombacher Braustubenbrot. Dabei wurde das Ganze durch die Zutat von Gurken fast zum Vierklang. "Wieder einmal ein sehr schöner Urlaubstag mit dem BRH und der tollen Organisation durch den Reiseleiter Reimer", hieß es von den Senioren.

Man war diesmal nicht im bayerischen Krombach, sondern wieder einmal in jenem von Siegen-Wittgenstein in Kreuztal. So manch eine oder einer gönnte sich erst mal einen großen Schluck Bier, auch alkoholfreies, Hauptsache Krombacher. Wer dem Vortrag im Herzen des Biermachers und auf dem Gang durch die gesamte Produktionsanlage genau zuhörte, stieß auf eine bodenständige Philosophie: Krombacher steckt Bitburger und Kölsch leicht in die Tasche. Offensichtlich ging es dann um den Genuss. So "genoss" man die Gastfreundschaft in einer der größten deutschen Privatbrauereien. Und Glück kam hinzu: Bei einer Verlosung im Krombacher wurde Christel Virnich zur Hauptgewinnerin und durfte ein kleines Fässchen Krombacher Hefe Weizen mit auf die Heimfahrt nehmen.

Vorher aber ging es noch aufs Schiff. Am südlichen Rand des Sauerlands liegt nämlich die Biggetalsperre in einer einzigartigen Waldlandschaft. Die Region gefiel auch den Euskirchenern wegen des Urlaubstags in der Natur. Das ließ den Senioren das Herz in die Luft springen: Tauchen, Rudern, Paddeln, Surfen, Segeln oder auch nur die Füße hochlegen…. Es existieren hier wirklich vielfältige Möglichkeiten. Und die Sonne strahlte dazu, zumindest auf dem zweiten Teil der Bootstour. "Nur eine ausreichende Anzahl von leckeren Kuchen fehlte am Ende", bedauerte Organisator Klaus Reimer.

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(03.07.2016)
Gemeinsam, wenn es auch einmal tüchtig knackte

(Gelsenkirchen) Auf der Mitgliederversammlung der Landesseniorenvertretung NRW (LSV) in Gelsenkirchen tagten die Delegierten der kommunalen Seniorenvertretungen zu aktuellen Seniorenthemen und sprachen dem Vorstand ihres Dachverbands für eine weitere Amtszeit ihr Vertrauen aus. Auf diesem Treffen machten der Seniorenverband BRH NRW - als Mitglied der Landesarbeitsgemeinschaft der ehrenamtlichen politischen Seniorenorganisationen (LAGSO) auch in der LSV engagiert - und die DBB NRW-Seniorenvertretung gemeinsame Sache.

Für Hans Burggraf (BRH Landesvorsitzender NRW), Mathia Arent-Krüger (Vorsitzende der DBB-Landesseniorenvertretung NRW) und Dr. Volkhard Riedel (BRH-Mitglied KV-Münster und Mitglied im Seniorenbeirat Steinfurt), gab es dabei viele gemeinsame Themen, die angesprochen wurden. Neben der Altersarmut standen bei dem Treffen mit zahlreichen Seniorenanträgen - in denen sich die ganze Bandbreite der aktuellen Themen, wenn es um die Belange der älteren Menschen geht, widerspiegelte - genug Anätze für einen wirkungsvollen Informationsaustausch. Barbara Steffens, NRW-Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter, zeigte sich als Gast interessiert an den Bemühungen der Seniorenvertretungen, zum Beispiel bei der Wiederherstellung der Parität zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern bei den Krankenkassenbeiträgen. Für die DBB NRW Vertretungen ging es vornehmlich darum, sich über eine noch bessere Einbindung der Senioren in die Informationsflüsse und ihre Teilhabe am Leben in der Gesellschaft auszutauschen. Dabei war für den BRH die Forderung nach einer Änderung der Gemeindeordnung mit der Anerkennung von kommunalen Seniorenvertretungen wichtig.

Es ging aber auch um einen eher angenehmen Nebeneffekt: Geselligkeit. Das hat es in der LSV auch noch nicht gegeben. Alle Seniorendelegierten - an der Spitze auch Mathia Arent-Krüger - wurden im Tagungssaal überraschend zum Sportmachen animiert. Eine Gesundheitsmanagerin bei der Barmer GEK sorgte als Vorturnerin dafür, dass es bei den Älteren „im knackigen Alter hier und dort auch mal knackte“. (BRH NRW)

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(27.06.2016)
Düsseldorfer Senioren im Bochumer Eisenbahnmuseum

(Neuss) Mit BRH Chef Udo Kock besuchten die Senioren des KV Düsseldorf, Mettmann, Neuss das Eisenbahnmuseum in Bochum. Es ging hier um die Geschichte des im Jahre 1969 stillgelegten Bahnbetriebswerkes. Das Eisenbahnmuseum liegt im Südwesten von Bochum, das 1977 auf dem Gelände des von 1916 bis 1918 erbauten Bahnbetriebswerkes und bietet höchst interessante Eisenbahngeschichte. Teilnehmer Heiner Ackermann berichtet von einer sehr kompetenten Führung, die alle in längst vergangene Zeiten führte und trotzdem neue, unbekannte Details einer seinerzeitigen Selbstverständlichkeit vermittelte. "Wie unter kompliziertesten technischen wie körperlichen Bedingungen bei der Eisenbahn eine solche Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit dargestellt werden konnte, ringt im Nachhinein jeglichen Respekt ab."

Im Anschluss daran wurde in Essen das Münster aufgesucht. Das Essener Münster ist die Bischofskirche, die nach Kriegszerstörung im Zweiten Weltkrieg wiederaufgebaut wurde. Sie ist eine nach 1275 errichtete sogenannte gotische Hallenkirche aus hellem Sandstein. Danach fand dann der Tagesausflug bei günstigen Witterungsbedingungen seinen geselligen Abschluss und bot für die Teilnehmer einen angenehmen Urlaubstag.

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(19.06.2016)
Anne Schauer, die Vertreterin der älteren Menschen im DBB, verstorben
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(NRW/Hessen) Der Tod von Anne Schauer (Elz) hat die Senioren schockiert. Die 68-Jährige ist am 15. Juni 2016 nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben. Auch die Senioren des BRH NRW trauern als zum Teil langjährige Wegbegleiter um die überaus engagierte Vertreterin der älteren Menschen.
Anne Schauer Anne Schauer wurde nicht nur als langjähriges Mitglied der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DSTG) im DBB bekannt, war bereits 1975 stellvertretende Landesjugendleiterin der DSTG Hessen, agierte ab den 80-er Jahren im Bundesvorsitz der DSTG, im Landesvorsitz der DSTG Hessen sowie im Bundeshauptvorstand DBB und später im Bundesvorstand DBB, sondern bekleidete seit 2013 das Amt der stellvertretende Vorsitzende der neuen DBB Bundesseniorenvertretung. Die Verstorbene pflegte als Vertreterin der DBB Bundessenioren einen überaus kollegialen und hilfsbereiten Kontakt zu dem Seniorenverband BRH NRW. Ihr hatte das Zur-Seite-stehen und den Älteren das Gefühl der Umsorgung bieten stets am Herzen gelegen.

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(15.06.2016)
BRH Aktion: "Mischen Sie sich ein - Ihre Meinung ist gefragt!"

(NRW) Die DBB Jugend NRW berichtet, dass nach einer Umfrage die Hälfte der Beschäftigten im Öffentlichen Dienst schon mehrfach angegriffen wurde. Das schockiert natürlich auch die Senioren, da wollen wir nicht abseits stehen und wegschauen. Die Jugend berichtet ferner: Fast jeder zweite der von ihnen Befragten gibt an, während der Arbeit schon mehrfach angegriffen worden zu sein. 30 Prozent der Teilnehmer gaben an, einmal angegriffen worden zu sein und nur magere 24 Prozent gaben als Antwort das an, was eigentlich normal sein sollte: Noch nie verbal oder körperlich angegriffen worden zu sein.

Unsere Frage: Wie war das in Ihrer Berufszeit, gab es damals auch solche Übergriffe in großer Zahl, kann man dazu berichten? Informieren Sie uns bitte, wie gesagt: BRH Aktion "Mischen Sie sich ein - Ihre Meinung ist gefragt!" Gerne auch über Telefon: Rufen Sie das BRH-Landesbüro, vormittags, Kollegin Elke Cole an: 025739791450.

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(11.06.2016)
AfD hat Rentner im Visier, und wann die Pensionäre?

(NRW) Die Welt am Sonntag berichtet von der AfD-Chefin Frauke Petry, dass sie die Rentner im Visier hat. "An einer weiteren Verlängerung der Lebensarbeitszeit führe kein Weg vorbei, außerdem müsse man über eine weitere Kürzung der Rente reden!" Sie begründet das damit, dass angesichts der demografischen Entwicklung für die Rentenkassen schwere Zeiten anbrechen werden. Da darf man mit Spannung erwarten, wann sie denn nun die Pensionäre im Visier hat. Der BRH NRW hat ihr schon einmal wegen einer vorauseilenden Ahnung die BRH-Auflage "Beamtenprivilegien gehören in das Reich der Fabeln" zur Kenntnisnahme geschickt.

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(04.06.2016)
Seniorenverband rüstet sich für den Delegiertentag

(Dortmund) Auf der Hauptvorstandssitzung II/16 des Seniorenverbandes BRH NRW ging es schwerpunktmäßig um die Vorbereitung des für August anstehenden Delegiertentages. Dazu befindet sich der BRH offensichtlich auf einem guten Kurs. Letzte offene Fragen sollen auf einer weiteren Hauptvorstandssitzung III/16 am Dienstag, 21. Juni - ebenfalls in Dortmund - geregelt werden.

Ein Thema war auch die Zusammenarbeit mit der neuen BRH-Einrichtung, der BRH Seniorenvertretung auf Landesebene. Es wurde festgehalten, dass dadurch der BRH NRW nichts an Bedeutung verloren hat. Die BRH Seniorenvertretung ist eine reine Funktionärsvertretung, sie hat keine Einzelmitglieder. Es muss nach den ersten Aktivitäten abgewartet werden, welche Funktionen, Aufgaben und Leistungen die BRH-Landesseniorenvertretung für die Mitglieder erbringen kann. Der BRH NRW bemüht sich um eine recht offene kollegiale Zusammenarbeit.

Unverändert bleibt die Gewichtigkeit des BRH NRW, erst recht, da mit der Föderalismusreform die politische Arbeit fast ausschließlich im Seniorenverband bestritten werden muss. Deshalb ist eine starke verbandspolitische Vertretung enorm wichtig. Hier geht es um Besoldungs-, Versorgungsfragen und Beihilferecht, um Gesetzgebungskompetenzen, da muss und wird der Seniorenverband die Interessen der Mitglieder erfüllen. Die Mitglieder umgekehrt wollen eine starke und durchsetzungsfähige Verbandsvertretung an ihrer Seite wissen. Sie wollen fachlich optimal beraten, rechtlich kompetent vertreten und stets umfassend informiert werden. Nicht zuletzt suchen die Mitglieder Geselligkeit, das Treffen mit Gleichgesinnten, den Austausch untereinander, was der BRH in seinen Basisvertretungen bieten kann.

Vor dem Hintergrund der guten Seniorenarbeit erscheint besonders wichtig, dass der BRH weiterhin kooperiert, sich vernetzt. Die Aussage: Kooperationen können Kräfte bündeln und dazu beitragen, Anforderungen besser zu bewältigen. So ist man im BRH dabei, verstärkt weiter zu kooperieren und lädt alle Beteiligten dazu ein. Ein weiteres Besprechungsergebnis: Wichtig sind die besonders engen Kontakte mit einigen Ministerien.

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(29.05.2016)
Die gute Sache: Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW

(NRW) Noch nicht viele Senioren kennen diese Organisation: Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH NRW. Dabei hat sie sich in den letzten Jahren schon auf vielfältige Weise engagiert, wenn es um die Förderung der Seniorenarbeit geht. Das Werk selbst finanziert sich aus Spenden, Anlässe hierfür sind etwa runde Geburtstage. Jüngstes Beispiel einer Spende ist die von Eghard Teichmann. Der nunmehr 80-jährige Jubilar ist seit vielen Jahren Seele und Motor des BRH-Verbandes in seinem Heimatort. Das eher unspektakulär beständige Wirken im Interesse der älteren Menschen, das ist Teichmanns Sache. Er hatte anlässlich seines Geburtstages um Spenden für das Bildungswerk gebeten, eine schöne Summe kam zusammen. Dank auch dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden. Immer wieder sichtbar für jeden ist eine besondere Aktion des Bildungswerkes. Es ließ nämlich die unübersehbaren Warnwesten des BRH NRW, die auf Demos getragen werden, anschaffen.

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(08.05.2016)
Ministerpräsidentin Kraft gab sich zum Arbeitnehmerempfang bürgernah und moderat

(NRW) "Ich nutze die Gelegenheit, Ihnen einmal Danke zu sagen. Sie sind es, die immer wieder helfen, den Tag ein Stückchen besser zu machen!" Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hatte anlässlich des Tages der Arbeit traditionell zum Arbeitnehmerempfang eingeladen und schlug hier überaus moderate Töne an. Man wischte sich erstaunt die Augen, als es da auch hieß: "Geld ist genug da, nur bei den Falschen!" Und man kam dann doch wieder auf den Boden der Tatsachen zurück, als eine Marschrichtung deutlich beschrieben wurde: "Jedermann die Hand reichen, aber klare Kante gegen rechts zeigen!"

Mit einer starken Abordnung waren die Mitglieder des Seniorenverbandes BRH NRW eingeladen, und sie nutzten diese Plattform recht rege zum Gedanken- und Informationsaustausch. Mit etwa rund 500 Besuchern war die Kongresshalle sehr gut besucht, die Ausstattung des Swissotel in Neuss bot dazu eine wohl einmalige Kulisse. Für die Senioren, die nicht dabei sein konnten: In wunderschöner Lage direkt am Rhein gegenüber der Landeshauptstadt mit einem nicht nur für die Zugereisten ein schier atemberaubender Blick auf die inzwischen grünen Rheinauen.

Das stimmte dann wohl auch die Gastgeberin ein, als sie allen ein "Glückauf" zurief und dann eine Erfolgsbilanz des Landes aufzählte. Und dann selbst noch für die Zweifler einen kleinen Satz übrig hatte: Man habe sicher auch manches falsch gemacht, aber man habe die Lehren daraus gezogen! Danach lud sie zu Gesprächen ein, widmete sich kleinen Gruppen und auch sehr gezielt Einzelpersonen. Ein Angebot, das natürlich auch der Seniorenverband - der sich unter dem Dach des DBB als einzige Fachgewerkschaft ausschließlich um die Belange der älteren Menschen kümmert - nutzte. Ein für einen Senior unverständliches Vorgehen der Finanzverwaltung war da ein Punkt, der schriftlich vorgetragen wurde. Finanzminister Norbert Walter-Borjans bekommt jetzt möglicherweise von höchster Stelle einen Brief übergeben. Zudem mischte sich der BRH hier und dort mit klarer und lauter Stimme ein, dass sein Wirken an geeigneter Stelle dem gerecht wird, was die Senioren zu einem Leben im Alter in dieser Gesellschaft brauchen. Das dürfe nicht immer weggeschoben werden!

Eine nette Begebenheit am Rande soll hier nicht verschwiegen werden. Unter den Senioren weilte nach einer schweren Erkrankung und langen Pause auch der langjährige BRH -Chef von Krefeld, Klaus Zander, der das Flair des Empfangs sichtlich genoss. Der BRH -Landesvorsitzende Hans Burggraf nutzte dazu die Gelegenheit, für den verdienten Seniorenvertreter eine langverdiente und immer wieder verschobene Ehrung wegen besonderer Verdienste vorzunehmen. Mit persönlichem Engagement und auch Leidenschaft habe der Krefelder die Mitglieder wirkungsvoll vertreten! Ehrung, das war dann auch ein Stichwort für die Ministerpräsidentin: Sie gratulierte dem Jubilar nicht nur, sondern nahm ihn auch einmal kräftig in den Arm……

(verantwortl: Hans Burggraf, BRH NRW)

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(02.05.2016)
Seniorenverband BRH war mitten in der Demo in Bochum

(Bochum) Die Kolleginnen und Kollegen hatten auch in Bochum ihren Ärger über den zunächst nur schleppenden Verlauf der Tarifverhandlungen von Bund und Kommunen im öffentlichen Dienst recht deutlich Luft gemacht. Die Medien sprachen von weit mehr als 7.000 Beamten und Arbeitnehmern, die dem Aufruf des DBB gefolgt waren. Natürlich schlossen sich dabei die Ruheständler nicht aus und waren dem Aufruf des Seniorenverbandes BRH NRW gefolgt. Unter ihnen beispielsweise der Bochumer Peter Kesten, der beobachten konnte, dass auch Bochumer Bürger anhielten, sich für die Gründe der Demo interessierten und den Rednern aufmerksam zuhörten. "Das war recht eindrucksvoll!", so der BRH'ler, und es sei aus seiner Sicht notwendig gewesen. "Zu demonstrieren war richtig!"

Inzwischen sind die Würfel gefallen, die Beschäftigten erhalten eine deutliche Lohnerhöhung in zwei Stufen. Wichtig: Das Ergebnis wird auf die Beamten und Versorgungsberechtigten des Bundes wirkungsgleich übertragen. Allein dafür lohnte es sich auch für den BRH auf die Straße zu gehen. Dennoch ist Senior Siegfried Steen nicht ganz zufrieden: "Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass uns da etwas verkauft wird, was wirklich nicht so gut ist. Wenn es so kommt wie die EZB und der Herr Draghi es will, kommt es zu keiner realen Erhöhung. Ich bin der Meinung, es hätte eine Erhöhung um 3,5 % sein müssen!"

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(01.05.2016)
BRH: Ein Willkommensgruß für Malte Poerschke

(NRW) "Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit", versicherte Rechtsanwalt Malte Poerschke beim Willkommensgruß in seinem neuen Aufgabengebiet in Düsseldorf. Der Seniorenverband BRH NRW hatte dem neuen Mann anlässlich der Sitzung des DBB NRW Hauptvorstandes in der Landeshauptstadt einen Willkommensgruß entgegengebracht. Der neue Mann ist Nachfolger des kürzlich in den Ruhestand verabschiedeten Justiziars Joachim Gall und wird als Rechtsreferent den DBB-Fachbereich Rechtsabteilung verstärken.

Der Seniorenverband BRH in NRW nahm die erste Begegnung zum Anlass, dem neuen Gesicht ein herzliches Glückauf und ein angenehmes Arbeiten zu wünschen. Der BRH sicherte zu, alles mit seinen Möglichkeiten dazu beizutragen, dass man gemeinsam das eine oder andere "Problemchen" in unserem Themenkreis mit den älteren Menschen gelassen meistert. Rechtsanwalt Poerschke, der für den DBB auch schon als Dozent in der DBB-Akademie in Königswinter fungierte, kennt das Zusammenwirken mit dem Seniorenverband schon. Er war es, der u.a. in einem verwaltungsgerichtlichen Verfahren vor dem Verwaltungsgericht Köln unsere Interessen vertrat und für ein BRH-Mitglied Klage auf Vergütung von vor Pensionierung wegen Krankheit nicht mehr in Anspruch genommen Erholungsurlaub vorlegte. Der Fall steht jetzt von einem Abschluss, vom Gericht wurden die ersten Termine benannt.

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(23.04.2016)
BRH Köln: Matthias Schmitz ist Ehrenmitglied

(Köln) Neuwahlen standen auf der Tagesordnung der Jahreshauptversammlung des BRH Kreisverband Köln. Danach zeigt der Vorstand nur ein leicht verändertes Bild: Vorsitzender Peter Rießler, Stellvertreter Klaus Schneiders, Schatzmeister Dieter Schwiegershausen, Beisitzer Günter Pickartz, Dieter Prinzler und Reinhard Willenberg. Neue Kassenprüfer sind Matthias Schmitz und Marlis Reuter. Alle Vorstandsmitglieder wurden bei eigener Enthaltung einstimmig gewählt.

Auf einen gutbesuchten Saal im Bürgerzentrum Deutz konnte Vorsitzender Rießler schauen, die Tagesordnung wurde zügig abgearbeitet. Rießler stellte den Geschäftsbericht vor, anschließend erläuterte Matthias Schmitz den erfreulichen Kassenbericht. Die Kassenprüfer konnten keine Beanstandungen feststellen, die einstimmige Entlastung des Vorstands war da nur noch Formsache.

Im neuen Vorstand fehlt ein weit über die BRH Kreisgrenzen bekanntes Gesicht: Matthias Schmitz hatte nach zwölfjähriger erfolgreicher Arbeit sein Amt aus persönlichen Gründen niedergelegt und trat zu den Neuwahlen nicht mehr an. Die Versammlung würdigte dessen Leistung für den Seniorenverband anerkennend mit der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft. Weitere Ehrungen standen an: Silber für Rudolf Bendel und Dieter Prinzler, Gold ging an Peter Rießler. Seit 25 Jahren dabei ist inzwischen Irene Seiwert. Wegen Abwesenheit werden weitere Ehrungen noch zugestellt. Diese Aufgabe füllt immer Reinhard Willenberg aus. Er vertritt damit übrigens einer der wenigen BRH-Basisverbände, die noch Jubilarenbetreuung außerhalb von Versammlungen durchführen. So werden von ihm ältere Mitglieder nach Absprache besucht. Dabei - so weiß er zu berichten - ergeben sich dann immer nette Gespräche. Sehr schön seien Geburtstagsbesuche: "Hier waren es in den letzten Jahren sogar einige Hundertjährige!" Diese Initiativen sind nachahmenswert.

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(17.04.2016)
Team um Dr. Gottwald und Doris Suckert steht

(Essen) Das DBB-Urgestein Henry Wolters (DStG) war nach langer Erkrankung wieder an Bord und fungierte sogar auf der Jahreshauptversammlung des Seniorenverbandes BRH Essen als Wahlleiter. Und unter dessen Regie fand man bald zu einem neuen Vorstandsteam für zwei Jahre bis 2018: Vorsitzender Dr. Ingo Gottwald, Stellvertretende Vorsitzende und Schriftführerin Doris Suckert, Beisitzer Manfred Niederprüm. Die Aufgabe der Kassenwartin übernahm Beate Kienow, Kassenprüfer wurden Gitta Madsack und Heribert Preker.

Zur Eröffnung des Treffens hatte Dr. Gottwald das letzte Berichtsjahr in erfreulicher Form Revue passieren lassen. Ein weiteres Thema war dann auch der BRH NRW Delegiertentag 2016 im August in Dortmund. Die Anwesenden vertraten einstimmig die Auffassung, dass Dr. Gottwald und Doris Suckert als Essener Delegierten teilnehmen sollten. Bevor man zu Ehrungen schritt, wurde des verstorbenen Dr. Hans-Henning Heidorn, einst Vorsteher des Finanzamts Essen-Süd, gedacht. Dann gab es die verdienten Ehrungen: Heidelinde Shatavi, Heinz Schürmann und Beate Kienow. Weiteren leider verhinderten Jubilaren werden die Auszeichnungen mit Urkunde und Nadel noch nachgereicht.

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(11.04.2016)
BRH am Ziel: Entlassrezept für Übergangszeitraum bis zu sieben Tagen

(NRW) Die Versorgung von Krankenhauspatienten nach beendeter stationärer Behandlung ist nun durch das Versorgungsstärkungsgesetz vom 16.07.2015 mit Wirkung vom 17.07.2015 neu geregelt worden. Danach wird - wie vom Seniorenverband BRH NRW seit langem gefordert und vom Berliner Ministerium für Gesundheit zugesagt - ausdrücklich festgeschrieben, dass Krankenhäuser Arzneimittel in kleinen Packungsgrößen oder Heilmittel für 7 Tage verordnen können. Diese Neuregelung ist im Artikel 1 Nummer 9 des Versorgungsstärkungsgesetzes enthalten. Hier wird der Paragraph 39 SGB V stark verändert und der Absatz 1 A neu eingefügt. Dort ist dann die neue Regelung enthalten.

Soweit dies für die Versorgung des Versicherten unmittelbar nach der Entlassung erforderlich ist, können Krankenhäuser die in Paragraph 92 Absatz 1 Satz 2 Nummer 6 genannten Leistungen wie die Verordnung von Arznei, Verband, Heil- und Hilfsmittel, Krankenhausbehandlung, Häusliche Krankenpflege und Sozialtherapie verordnen. Dabei gelten die Bestimmungen über die vertragsärztliche Versorgung. Die Neufassung ist im Internet, Fünftes Buch Sozialgesetzbuch, unter dem Titel SGB V abrufbar.

Der Seniorenverband BRH, der sich unter dem Dach des Deutschen Beamtenbundes als Fachgewerkschaft ausschließlich um die Belange der älteren Menschen kümmert, hatte vor fast einem Jahr ins Gespräch gebracht, älteren Patienten zukünftig direkt bei einer Krankenhausentlassung eine Arzneimittelverordnung für die niedergelassenen Apotheken mit auf den Weg zu geben. BRH-Chef Hans Burggraf begründete das so: "Wir sehen darin eine wesentliche Erleichterung gerade für die älteren Patienten für einen nahtlosen Übergang nach Hause!" Diese Regelung sorge, so der BRH bei seiner Aktion, für Versorgungssicherheit auch rund um die Uhr durch die organisierten Nacht- und Notdienste der Apotheken, flächendeckend an sieben Tagen in der Woche. Diese Anregung wurde seinerzeit dann auch von der Deutschen Apothekenversammlung unterstützt.

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(06.04.2016)
Endlich mitwirken und mitbestimmen können, was für ältere Menschen wichtig ist

(NRW) In der Hochschule in Köln trafen sich auf Einladung der Landesseniorenvertretung NRW die Mitglieder der politischen ehrenamtlichen Seniorenorganisationen (LAGSO) zum regelmäßigen Infoaustausch, der zum Thema "Altersarmut" u.a. von Professor Dr. Werner Schönig - seit 2004 Professor für Fachwissenschaft Soziale Arbeit - gestaltet wurde. Den Seniorenverband BRH NRW vertrat dabei Schatzmeister Roland Wodarzik.

"Dies sei kein Thema für die Wissenschaft!" bedauerte der Professor gleich zu Beginn in seiner Präsentationen (neudeutsch: PowerPoint-Vortrag) in seinem Beitrag "Altersarmut heute und morgen". Im Vortrag ging es dann u.a. um Fragen wie die Alterung der Gesellschaft, um Generationenkonflikt, um Altersarmut in Konflikt mit aktivem selbstbestimmten Altern und wie das Rentensystem stabilisiert werden kann. Festgehalten wurde: Altersarmut ist zwar zurzeit kein dominierendes Thema, jedoch mehren sich die Hinweise auf eine zunehmende Altersarmut! In der dann folgenden Diskussion wurden von Seiten der LAGSO-Mitglieder zahlreiche Aspekte angesprochen und thematisiert.

Am Rande des Treffens informierte der BRH NRW zu Top "Berichte aus den Organisationen" zu aktuellen Themen des Landesseniorenverbandes NRW. Von einem "Rückschritt" wollte Vize-Vorsitzender Jürgen Jentsch (Landesseniorenvertretung NRW) nicht sprechen, als es um die Zuordnung einer Seniorenvertretung in die Gemeindeordnung ging. Inzwischen hat die SPD Landtagsfraktion dazu einen Entwurf fertig gestellt und der Grünen Fraktion zur Abstimmung zugeleitet. Es werde von hier Widerstand erwartet, wusste Jentsch zu berichten. Der inzwischen bekannte Entwurf entspricht sicherlich nicht so den Wünschen der LAGSO-Vertreter. Jentsch sprach allerdings von "einem ersten Schritt" und kündigte an, man werde in der LSV den öffentlichen Druck erhöhen.

Seit nunmehr über 30 Jahren fordern die Seniorenorganisationen, wie auch der BRH NRW, dass die Seniorenvertretungen in die Gemeindeordnung aufgenommen werden und dadurch mitwirken und mitbestimmen können, was für ältere Menschen wichtig ist. "Die Politik, die sich mit einem solchen Antrag schwer tut, kann zurzeit nicht erkennen, dass die Politik damit entlastet wird", so BRH-Chef Hans Burggraf. Der BRH sieht in der Aufnahme der Seniorenvertretungen in die Gemeindeordnungen einen Weg, der älteren Generationen mehr Gehör zu verschaffen. Obwohl in der Politik heute schon ältere Jahrgänge sitzen, werden nach Feststellungen des Seniorenverbandes BRH NRW Seniorenbelange oft übersehen, einmal abgesehen davon, dass die älteren politischen Vertreter auch parteilich gebunden sind. Oft lasse die Parteiraison die Senioren der Parteien in der Tagespolitik schweigen. Nur wenige würden offen ihre Unzufriedenheit mit der Linie der Partei ausdrücken.

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(02.04.2016)
Neuer Mann am BRH-Ruder in Dortmund

(Dortmund) Ein neuer Mann steht am Ruder des BRH Kreisverbandes Dortmund, nachdem der langjährige Vorsitzende Udo Bürgener bei den Neuwahlen aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr antrat. Die große Familie des Seniorenverbandes - der sich auch in Dortmund als einzige Fachgewerkschaft des DBB ausschließlich um Belange der älteren Menschen kümmert - dankte dem scheidenden Vorsitzenden, der mit Umsicht und Einsätze für die Senioren an der Spitze der Dortmunder Basis stand. Neuer Vorsitzender wurde mit einstimmigem Votum des Kreisverbandes Hans-Peter Kalmus, der schon lange die Kontakte zum BRH NRW pflegte und auch dem Hauptvorstand bei seinen Sitzungen in der Dortmunder Ausländergesellschaft Besuche abstattete. Den guten Wünschen aus dem BRH-Landesbüro "Wir gratulieren zur Wahl und wünschen viel Kraft und Arbeitsfreude!" schlossen sich alle an.

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(31.03.2016)
Silberne Ehrennadeln und Urkunden für vier treue BRH-Mitglieder

(Düsseldorf) Neben der erfolgreichen Durchführung der Regularien bis zur Entlastung des Vorstandes konnte Vorsitzender Udo Kock im Namen des Seniorenverband BRH NRW vier treuen Mitgliedern die Silberne Ehrennadel einschl. der Ehrenurkunde für langjährige Mitgliedschaft aushändigen. Weitere verdiente BRH'ler, u.a. zu Ehrende auch für 20- und 30-jährige Mitgliedschaft - waren an der Teilnahme verhindert. Ihnen wird ihre verdiente Auszeichnung noch zugestellt.

Auch wurde der im Berichtszeitraum 2015 verstorbenen Mitglieder gedacht, deren Verlust leider nicht durch die Neueintritte kompensiert werden konnte, so dass der Vorsitzende von einer leicht gesunkenen Mitgliederzahl berichten musste. Zur Abwicklung der Tagesordnung gehörte, dass die aktuellen Informationen aus Bund und Länder vorgetragen und erörtert wurden. Schwerpunkt: Die Infotage im LBV NRW, die von Düsseldorf rege besucht und genutzt werden. Angekündigt wurde die Jahresfahrt des BRH Düsseldorf am 10. Mai ins Eisenbahnmuseum in Bochum-Dahlhausen. Hierzu werden noch gesonderte Einladungen an alle Mitglieder gehen.

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(25.03.2016)
Ehrung verdienter Mitglieder beim Seniorenverband BRH Minden

(Minden) Zur ordentlichen Jahreshauptversammlung hatte der Seniorenverband BRH, Ortsverband Minden, eingeladen, der nunmehr seit mehr als 60 Jahren sich für die Interessen der Ruhestandsbeamten, Rentner und Hinterbliebenen einsetzt. Hier legte der Vorstand Rechenschaft über die im Jahre 2015 geleistete Arbeit ab und stellte einen ausgeglichenen, soliden Finanzhaushalt vor. Im weiteren Rechenschaftsbericht wurde einerseits auf die Verbesserung der Renten, Ruhestands- und Hinterbliebenenbezüge verwiesen, andererseits aber darauf aufmerksam gemacht, dass ein Teil der Verbesserungen wieder durch Erhöhung von Steuern und Versicherungen aufgezehrt wurde.

Es wurde nicht mit Kritik gespart. Die negativen Auswirkungen der in vielen Orten kräftig angehobenen Grundsteuern auf Mieten und Nebenkosten kommen noch dazu. Unverständnis zeigte man darüber, dass von bestimmten Seiten her immer wieder gegen die Ruhestandsbezüge gehetzt wird. Die dabei reißerisch aufgemachten und aber von kompetenter Seite widerlegten "Milchmädchenrechnungen" berücksichtigen nicht, dass die Empfänger der Bezüge lebenslang dafür gearbeitet haben. Im Gegensatz dazu stehen die bis vor kurzem mit Stillschweigen übergangenen, gezahlten öffentlichen Mittel an nicht abgeschobene und ggf. kriminelle Asylanten. Ferner finden Berichte über öffentliche Mittel, die durch dilettantische und Risiko reiche Finanzgeschäfte von Stadtkämmerern zu großen Verlusten geführt haben, in den Medien kaum Echo.

Dessen ungeachtet wird sich der Seniorenverband BRH weiterhin für die berechtigten Belange seiner Mitglieder auf örtlicher und bezirklicher Ebene einsetzen. Dafür bildet die enge Zusammenarbeit der Ortsverbände untereinander und mit dem Landesverband eine solide Grundlage. Dem Meinungsaustausch im BRH Ortsverband Minden dienen die monatlichen Versammlungen und Tagesfahrten, die durch interessante Referate ergänzt werden.

Den Abschluss der Jahreshauptversammlung bildete die Ehrung langjähriger, verdienter Mitglieder. Es erhielten die Auszeichnung in Gold mit Kranz Erdmute Pries und Lieselotte Wiese, in Gold Herbert Hackel, Horst Sassenberg und Friedhelm Wegner, in Silber Friederun Buchmeier, Elisabeth Drott, Hanna Henke, Renate Hüske, Ingeborg Piel, Bärbel Röbke und Ingrid Watermann sowie Herr Hubert Vanselow.

Ferner wurden für 30-jährige Mitgliedschaft Lieselotte Zientek und Harald von Majewski sowie für 20-jährige Mitgliedschaft Helga Ahlers, Dagmar Blome-Schlömer, Gertrud Seifahrt und Gislinde Stollberg sowie Albert Vogt ausgezeichnet.

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(23.03.2016)
Senioren in Münster hielten Rückblick

(Münster) Traditionsgemäß konnte Vorsitzender Gerd Türck die Mitglieder des Seniorenverbandes BRH Münster zur ordentlichen Jahreshauptversammlung im "Evangelischen Kirchenzentrum" begrüßen. Dabei galt ein besonderer Gruß dem erkrankten Ehrenvorsitzenden Karl-Heinz Nitz, der vor wenigen Wochen seinen 90. Geburtstag gestalten konnte. Im Mittelpunkt der Versammlung stand der vom Vorsitzenden vorgelegte Rückblick auf ein veranstaltungsreiches Berichtsjahr, zudem wurde im Einzelnen die finanzielle Lage und die Mitgliederentwicklung beleuchtet sowie nach einem Vortrag von Hans-Joachim Rustemeier dem Vorstand Entlastung erteilt.

In einem Kurzreferat nahm die ebenfalls anwesende Vertreterin des Landesverbandes, Vorstand und Büroleiterin Elke Cole, insbesondere zur Arbeit des Landesverbands - die für ältere Rentner und Pensionäre von besonderer Bedeutung ist - Stellung. Dabei ging es unter anderem um Themen wie Krankenhaus-Entlassrezept, Implantatausweis, Infoveranstaltungen des LBV und Sorgentelefon des BRH. Diesen Ausführungen schloss sich ein reger Informationsaustausch an, der deutlich machte, dass es gerade bei älteren Menschen zu unterschiedlichen Alltagsproblemen einen hohen Beratungsbedarf gibt. Dazu wurde der Kontakt des BRH Landesbüros mitgeteilt: 02573-9791450 (vormittags). Wer Fragen auch zur Arbeit des Seniorenverbandes BRH und seinem Veranstaltungsprogramm vor Ort hat, kann hier Auskunft erhalten.

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(20.03.2016)
Schmackhaft aussehend und verlockend süß wirkend, toll und lecker

(Euskirchen-Kuchenheim) Schön aufgereiht standen die schmackhaft aussehenden und verlockend süß wirkenden Striezel vor den Besuchern, frisch aus dem Ofen. Sie sahen toll und lecker aus und trugen alle eine Besonderheit: Ein kleines Namensschildchen, das ermöglichte, den Besitzer ausfindig zu machen. Bernd Koherr - der auch das Foto zu diesem Bericht lieferte - richtete gezielt und stolz den Fokus seiner Kamera auf sein Kunstwerk aus der Bäckerstube.

Manfred Harth war wieder einmal mit einer starken BRH-Gruppe zu Gast in der Großbäckerei Lennartz. Dabei waren die handwerklichen Fähigkeiten des Striezelbackens gefragt. Ein Teilnehmer begeistert: "Das war die Krönung!" Es gab aber mehrere Höhepunkte dieser Betriebsbesichtigung: Zum Beispiel das opulente Frühstück gleich zur Begrüßung. Und dann der Duft des frischgebackenen Brotes, einfach herrlich. Und es brachte Abwechslung nicht nur in die Nasen. Geschmack, saftige Krume, krachende Kruste, das verlockt immer wieder. Da ging es den Teilnehmern vor Ort wie uns, der wir diese Zeilen lesen. Die Nachfrage an dieser Besuchsrunde ist unvermindert groß. So musste Manfred Harth bereits einen neuen Termin buchen: Mittwoch, 28. September.

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(16.03.2016)
BRH Lippstadt: Treffen stets am 1. Donnerstag eines Monats

(Lippstadt) Vergeblich hatte der Seniorenverband BRH Lippstadt Ausschau nach einem neuen ehrenamtlichen Vorsitzenden gehalten, jetzt stand Vorsitzender Franz Meyer in der Jahreshauptversammlung bei geplanten Neuwahlen ohne Nachfolger da. Die Versammlung im "Ortwein" aber wusste sich zu helfen. Man sprach sich einvernehmlich für eine Auflösung des Ortsvereins aus und beschloss gleichzeitig, sich in die Obhut des BRH Landesverbandes zu begeben.

Ein Vierteljahrhundert hatte der Diplom Ingenieur Meyer den örtlichen Seniorenverband als Vorsitzender geführt. Unterstützt von einem Vorstand um Christa Richter, Maria Haselhorst, Hans Albers und Karl-Josef Schlösser. Wegen Erkrankung fehlte Vizevorsitzender Dieter Korte. Nun sprach man deutlich spürbar mit Wehmut von einem Abschied, versprach sich aber gegenseitig unter der Fahne des BRH in Kontakt zu bleiben: So gibt es - um stets in Rufweite zu bleiben - fortan jeweils am 1. Donnerstag eines Monats ein Treffen der älteren Menschen im "Cafe am Markt", 15 Uhr.

Die Versammlung beschäftigte sich weiterhin mit Themen wie Entlassrezept nach einem Krankenhausaufenthalt und der Pflicht des Implantatausweises. Es wurde dann auch noch umfassend das Thema Sicherheit beleuchtet und das BRH-Anliegen nach einer Erhöhung der bestehenden Sicherheitsstandards dargestellt. In einer sehr rege geführten Diskussion teilten die Versammlungsteilnehmer ihre Sorgen mit. Fazit des BRH: "Alles, was man täglich hört und sieht, hinterlasse natürlich das ungute Gefühl, dass man sich nicht mehr sicher sein kann!" Der BRH beklagt seit langem gegenüber der Politik, dass gerade die älteren Menschen den perfiden Kriminellen mehr oder weniger schutzlos ausgeliefert sind und zum Beispiel nach einem Einbruch oft weitgehend auf sich alleine gestellt bleiben. Da blieb der Ruf des BRH nach einem stärkeren Opferschutz nicht aus. Burggraf: "Ein Thema, das in der Politik offensichtlich in Vergessenheit geraten ist." Dieses Aufgabenfeld dürfe nicht in privater Trägerschaft allein dem ehrenamtlichen Dienst überlassen werden. Noch einmal Burggraf: "Politiker sollten verstärkt das öffentliche, mediale Augenmerk weg von dem in allen Aspekten beachteten Täter hin zu dem Schicksal der Opfer lenken!"

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(12.03.2016)
Nach FDP und CDU, BRH NRW nun im SPD Gespräch: Nicht das Thema "Älterwerden" stets mit Pflege verbinden

(Düsseldorf) "Immer häufiger wird das Alter zur Pflege gezählt!" Der Seniorenverband BRH NRW hatte dies zu einem Gesprächsthema mit dem seniorenpolitischen Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag gemacht: Gemeinsam zu überlegen, ob man handeln kann, wo man was bewegen kann, ob man konkrete Strategien zur Verbesserung der Situation obenan stellen kann. Der Seniorenverband brachte dazu seine Vorstellungen auf den Tisch, Michael Scheffler, MdL, und Angela Lück, MdL, stellten sich zu einem Informationsaustausch.

Die Vertreter des Seniorenverbandes, der in NRW für rund 10.000 mit dem Öffentlichen Dienst verbundene Ältere spricht und sich unter dem Dach des Deutschen Beamtenbundes als einzige Fachgewerkschaft ausschließlich um Belange der älteren Menschen kümmert, machten deutlich, dass man nicht müde werde, darauf hinzuweisen, dass es einfach ein Fehler sei, das Thema "Älterwerden" immer wieder ausschließlich mit Pflege zu verbinden. Verwiesen wurde auf die seit Jahren laufenden Bemühungen, das Thema "Alter" (Senioren) in NRW vom Ministerium für Gesundheit und Pflege wegzunehmen und dem Ministerium für Jugend und Familien zuzuordnen. Verwiesen wurde dabei auf die Bundesregelung beim Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, ……mit Ministerin Manuela Schwesig auch in SPD-Hand.

Nicht unvermerkt blieb, dass man im Vorfeld des Gesprächs bei den Sozialdemokraten im Landtag einige Hürden zu überwinden hatte, um überhaupt einen Ansprechpartner für Seniorenfragen zu finden. Die sozialdemokratischen Gesprächspartner, die begleitet wurden von der zuständigen Fachreferentin der SPD-Landtagsfraktion, Shazia Saleem, wollten diese Darstellung des BRH so nicht stehen lassen und versuchten den Eindruck zu korrigieren. Dazu wurde dann klargestellt: Der sozialpolitische Sprecher Scheffler ist bei der SPD-Fraktion im Landtag auch für die Angelegenheiten der Senioren zuständig. Aus Sicht der SPD stehe aber nicht das Alter oder der Status Senior allein im Vordergrund, sondern die unterschiedlichen sozialen Lagen und Bedarfe auch der älteren Menschen. Das sei vor allem der Tatsache geschuldet, dass die Gruppe der Senioren sehr unterschiedlich sei.

Dabei wurde dann aber doch im Rahmen des Austausches sehr auffällig und häufig das Thema Krankheit und Alter in den Mittelpunkt gestellt, in fast allen Redebeiträgen stand überwiegend das Thema Pflege im Focus. So stellten Scheffler und Lück u.a. das Maßnahmenpaket des 2014 reformierten Gesetzes "GEPA NRW" dar. Mit dieser Reform habe die rot-grüne Landesregierung das gesamte Landesrecht zum Thema Pflege und Alter überarbeitet. Damit sollten die vielfältigen Lebensrealitäten der älteren Menschen genauer berücksichtigt werden, z.B. die Unterstützung alternative wohnortsnahe Wohn- und Betreuungskonzepte, die Älteren länger ein selbstständiges Wohnen in eigenen vier Wänden oder in ihrem Stadtviertel ermöglichen sollen.

In einem Punkt war man sich dann wohl doch einig: Die ohnehin mit einer knappen Stunde kurz bemessene Zeit verging wie im Fluge. Entscheidende Themen des BRH wie finanzielle Förderung für erforderliche Umbaumaßnahmen in der weiter genutzten eigenen Wohnung, Unterstützung der Notwendigkeit des Schaffens von Kontakten innerhalb der Nachbarschaft, Zugang von Helfern zu Wohnungen im Notfall und Einsatz von Hausnotrufgeräten sowie die Inanspruchnahme von Pflegediensten, Ausbildung zur Beseitigung des enormen Fehlbestandes des Pflegepersonals und das von der Politik offensichtlich unterschätzte oder verharmloste Thema Sicherheit konnten gar nicht mehr angemessen angesprochen werden.

Der BRH wollte dennoch nicht von einer vertanen Chance sprechen, weil zu einem weiteren Gespräch und zur Vertiefung der Belange der Älteren ein Folgetermin im späten Frühjahr ins Auge gefasst wurde. Das fiel leicht, weil sich die Sozialdemokraten den Darstellungen des BRH gegenüber aufgeschlossen zeigten und spürbar einen sachlichen Dialog anstrebten.

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(06.03.2016)
Zur Erinnerung: Infotage im Landesamt für Besoldung und Versorgung

(NRW) Das Landesamt für Besoldung und Versorgung NRW setzt in den nächsten Tagen seine Infotage für Beihilfeberechtigte und berücksichtigungsfähige Angehörige fort. Und es folgt auch einer Bitte des Seniorenverbandes BRH NRW und hat nicht nur die Themenangebote (siehe unten) ausgebaut, sondern auch seine Standorte durch die Einbindung einer Außenstelle in Köln und in Münster erweitert.

Unsere Bitte: Informiert die Mitglieder damit diese Informationen auch genutzt werden: Standorte für die Infotage sind in Düsseldorf, Dienstgebäude Johannstraße 35 in Düsseldorf, in Köln, Dienstgebäude Riehler Platz 2 in Köln, und in Münster, Dienstgebäude Andreas-Hofer-Straße 50 in Münster. Die Informationsveranstaltungen werden an allen Terminen jeweils am Vormittag um 09:30 Uhr und am Nachmittag um 13:30 Uhr angeboten.

Wegen der Erreichbarkeit der Standorte z.B. mit öffentlichen Verkehrsmitteln fragen Sie bitte in Einzelfällen im BRH NRW Landesbüro (02573-979 145 0) nach.

Die Informationsveranstaltungen beginnen jeweils mit einem etwa einstündigen Vortrag zu Beihilfefragen rund um das jeweilige Thema (siehe Plan). Anschließend stehen kompetente Ansprechpartner aus den LBV Fachabteilungen für weitere Fragen zur Verfügung. Auch externe Ansprechpartner einer privaten/gesetzlichen Krankenversicherung sowie themenspezifische Experten werden für die Teilnehmer vor Ort sein.

Fazit des c: Ein Super Service unserer NRW Beihilfestelle. Bei einem Blick in andere Beihilfestelle, etwa bei der Deutschen Bahn, der Bundeswehr oder bei den Kommunen fällt auf: Die Tendenz solcher Informationshilfen ist hier noch nicht erkennbar.

Anmeldungen beim LBV sind erwünscht. Dazu sind neben den Angaben zur Person auch Informationen wie Beihilfenummer, gewünschter Standort und Veranstaltungstag sowie Veranstaltungsuhrzeit und Teilnehmerzahl erforderlich. Natürlich können auch Anmeldungen sofort beim LBV in Düsseldorf (0211 / 6023 2300) erfolgen. Bei den Veranstaltungen kann man als Interessierter Schwerpunkte zu Themen wie Zähne/Zahnersatz, Rehabilitation, Pflege, Krankenhauskosten und Allgemeines Beihilferecht wählen.
Achtung: Aufgrund seiner Erfahrungen aus dem letzten Jahr empfiehlt der BRH NRW den Lebenspartner mitzunehmen.


Infotage im Landesamt für Besoldung und Versorgung

Düsseldorf Köln Münster
Infotag
Zähne/Zahnersatz
14.03.16
22.03.16
08.03.16
Infotag
Rehabilitation
15.03.16
23.03.16
09.03.16
Infotag
Pflege
19.04.16
11.04.16
05.04.16
Infotag
Krankenhauskosten
21.06.16
07.06.16
./.
Infotag
Allg. Beihilferecht
22.06.16
08.06.16
./.
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(27.02.2016)
Computerpraxis für Senioren

Der BRH NRW bietet allen Mitgliedern mit PC-Grundkenntnissen, die diese aber erweitern möchten, vom 19.-21. November ein Seminar in der DBB-Akademie in Königswinter-Thomasberg an.

Teilnehmerorientiert werden wir uns dort mit den Schwerpunkten "Sicherheit im Netz" und "Word-Dokumente gestalten" beschäftigen.

Einzelheiten finden Sie auf unserer Seite Termine.

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(26.02.2016)
BRH Bonn: Kunst vom Allerfeinsten

(Bonn) In der ehemaligen Bundeshauptstadt gibt es derzeitig eine wohl einzigartige Präsentation französischer Kunst von herausragender Qualität, die erstmals zusammenhängend in Europa gezeigt wird. Zum Thema "Frankreich und Japan - die Ursprünge" erzählt die Ausstellung die Geschichte des wechselseitigen künstlerischen Einflusses zwischen Japan und Europa. Dieses Ereignis war nun Ziel der Mitglieder des BRH Bonn, mit der neuen Vorsitzenden Barbara Herbst ging es in die Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland. Hier wurde das Finale der Ausstellung "Japans Liebe zum Impressionismus von Monet bis Renoir" eingeläutet. Zu bewundern waren rund neunzig impressionistische Meisterwerke von Claude Monet, Edouard Manet, Paul Cézanne, Paul Gauguin, Camille Pissarro, Pierre-Auguste Renoir, Alfred Sisley, Vincent van Gogh und anderen, sowie japanische Holzschnitte aus der Sammlung Claude Monet und Werke japanischer Maler um 1900 bewundern. Die Mitglieder des Kreisverbandes waren sehr begeistert und stark beeindruckt, wie aus dem Teilnehmerkreis berichtet wurde.

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(24.02.2016)
Seniorenverband BRH widerspricht Kölner Journalistin Petra Pluwatsch

(NRW) Auf der ersten Seite der großen rheinischen Tageszeitung "Kölner Stadt-Anzeiger" hatte in einem Aufmacher die Journalistin und Ressortleiterin Petra Pluwatsch die Einrichtung von Senioren-Mitfahrbänken als pfiffige Initiative gewürdigt, damit Ältere in "ihrem Heimatdörfchen nicht verhungern, verdursten, versauern. Sie könnten von der Idee profitieren." Wer Einwände geltend mache, gehöre zu den üblichen Bedenkenträgern.

Das ließ der BRH nicht unwidersprochen und reagierte prompt mit einer Darstellung: Auch wir gehören wohl zu den von Ihnen zitierten "üblichen Bedenkenträgern..", aber leisten dennoch inzwischen in über 65 Jahren einen wichtigen ehrenamtlichen Dienst, wenn es um die Belange der älteren Menschen geht. Dennoch melden wir uns zu Wort und hoffen, dass die Berichterstatterin ihre Denke zumindest noch einmal überlegt. Und dann die Frage zulässt: In welcher Zeit lebt sie eigentlich? Selbst in den entferntesten Eifeldörfchen braucht heute bei uns keiner "zu verhungern, zu verdursten, zu versauern".

Dann aber zu der von ihr dargestellten "pfiffigen Initiative". Ja, der Gedanke fasziniert, aber nur auf den ersten Blick. Natürlich muss jener, der die Bank verantwortlich aufstellt, auch einige behördliche Auflagen erfüllen. Das wird doch wohl nicht in Zweifel gezogen. Dann aber gibt es doch einige schwerwiegende Bedenken, die man nicht vom Tisch wischen kann. Der BRH hat sich seit längerer Zeit mit dem Thema beschäftigt und eine Umfrage bei den Älteren gestartet. Die vorgetragenen Bedenken sind gravierend: Soll zum Beispiel der ältere Mensch zu einem Fremden ins Auto steigen? Wer verhindert, dass sich auch ungebetene Gäste eingeladen fühlen? Zudem: Ältere Menschen, die zum Einkaufen fahren, haben auch Geld dabei. Ist das in der heutigen Zeit abwegig, auch an dieses Risiko zu denken? Muss man nicht ungebetene Bankbesucher im Auge haben? Sollten da wirklich Taschendiebe außen vor bleiben? Und schließlich: Sind nicht die eher pfiffigeren Ideen, Nachbarschaftshilfe einzusetzen, die immer häufigeren Bringdienste zu nutzen, Bürgerbusse für solche Zwecke zu fordern, in der Nähe vom Wohnanlagen nach mobilen Einkaufmöglichkeiten zu rufen. Wenn Sie unseren Rat hören wollen: Niemals als ältere Mensch sich so auf den Präsentierteller setzen!

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(21.02.2016)
Problematik "Opferschutz" in der Politik offensichtlich in Vergessenheit geraten

(NRW) Das Älterwerden nicht immer gleich mit Pflege verbinden, das war ein Thema der Gesprächsrunde mit dem seniorenpolitischen Sprecher der CDU Fraktion im Landtag, Lothar Hegemann. Vertreter des Seniorenverbands BRH NRW - der einzigen Fachgewerkschaft im DBB, die sich ausschließlich mit Belangen der Älteren beschäftigt - trafen auf den dienstältesten Abgeordneten, der sich für diese Problematik aufgeschlossen zeigte. Man dürfe die Älteren nicht in diese Ecke stellen, nicht stets an Hilfsbedürftigkeit denken. Es hätte also gar nicht des BRH-Anstoßes bedurft, dass Anliegen der Älteren deutlichen Einzug in die CDU-Fraktionsarbeit finden sollten.

Das wurde auch bei einem weiteren eingebrachten Thema offensichtlich, als der Seniorenverband um Unterstützung für sein Anliegen, das Thema Alter dem Ministerium Gesundheit und Pflege wegzunehmen und dem Ministerium Jugend und Familie zuzuordnen. Eine Forderung, bei der man nicht bald mit einer Umsetzung rechnen darf, bei der man aber bei dem Gelsenkirchener offene Türen einlief. Eine solche Zuordnung fördere geradezu den Gedanken, das Alter auf den Teilaspekt Krankheit zu reduzieren. Der Christdemokrat versprach, diesen Gedanken wach zu halten und in seiner politischen Arbeit einzubringen.

Im Rahmen des Themenblocks "Sicherheit" sprachen die BRH-Vertreter auch die Problematik "Opferschutz" an, der in der Politik offensichtlich in Vergessenheit geraten sei. Gerade die Vorfälle in Köln hätten einmal mehr deutlich gezeigt, dass dieses Aufgabenfeld nicht in privater Trägerschaft allein dem ehrenamtlichen Dienst des "Weißen Ring" überlassen werden dürfe, sich alleinverantwortlich um Kriminalitätsopfer zu kümmern. Der BRH: "Politiker sollten verstärkt das öffentliche, mediale Augenmerk weg von dem in allen Aspekten beachteten Täter hin zu dem Schicksal der Opfer lenken!" Stattdessen müsse dafür gesorgt werden, dass neben einem Ausdruck des Bedauerns auch Möglichkeiten der Hilfe - etwa über die Gesundheitsämter - angeboten werden.

Beim großen Arbeitsfeld des Seniorenverbands "Altersgerechtes Wohnen" und "Verbleib bis ins hohe Alter im eigenen Wohnraum" erwies sich als besonders nützlich, dass sich der Abgeordnete als Mitglied der CDU Seniorenunion engagiert. Bei Themen wie Förderung von erforderlichen Umbaumaßnahmen, Beseitigung von Stolpersteinen, Verbesserung des Nachbarschaftsgedankens und Einsatz von Hausnotrufgeräten dürfen sich die Gesprächspartner des BRH der Unterstützung des Abgeordneten sicher sein. Das gilt auch für die weiteren Themen, als es um Führerscheinprüfungen für Senioren und die zunehmende Verunsicherung älterer Menschen ging. So herrschte weitgehendes Einvernehmen zum Führerschein-Gerede: Nur wenn absolute Zahlen betrachtet werden, dann ist die Gruppe der Senioren tatsächlich stark an Unfällen beteiligt. Diese Zahl wird aber den Senioren als Teilnehmer am Straßenverkehr überhaupt nicht gerecht. Unter Betrachtung der Häufigkeitszahlen stellt sich nämlich die Beteiligung der Senioren an Verkehrsunfällen als weit unterdurchschnittlich dar. Gleichklang gab es auch bei den Wohnungseinbrüchen: Eine schmerzhafte Verletzung der Intimsphäre bei Wohnungseinbrüchen muss schlicht verhindert werden.

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(16.02.2016)
Seniorenverband BRH beriet ausgeglichenen Haushalt 2015

(Dortmund) Mit einer Würdigung des Jubilars Karl-Heinz Nitz (90), der wegen einer Erkrankung nicht teilnehmen konnte, wurde die Sitzung des Hauptvorstandes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Dortmunder "Auslandsgesellschaft" eröffnet. Die Mitglieder des Vorstandes nutzten die Gelegenheit, dem Ehrenvorsitzenden einmal mehr für seinen unermüdlichen Einsatz im Interesse des BRH zu danken.

Im Mittelpunkt des Treffens, an dem als Gäste auch Rechnungsprüfer Hans-Joachim Rustemeier (Münster), Werner Beckmann (Tecklenburg), Martin Enderle (Bielefeld) und Werner Delvos (Dortmund) teilnahmen, stand die Beratung des vorgelegten Jahresabschlusses 2015. Die Überschussrechnung, die einmal mehr über eine ausgeglichenen Haushalt berichtete, die Vermögensübersicht, die Vorlage des abnutzbaren Anlagevermögens sowie der Haushaltsvoranschlag 2016 wurden umfassend erläutert und erhielten die Zustimmung.

Einmal mehr war die Vorbereitung des Delegiertentages 2016 Gegenstand der Erörterung. Dazu gehörte auch die Beratung über die neue Satzung des BRH NRW, die inzwischen abschließend mit dem Justiziar Joachim Gall aus dem Rechtssekretariat des NRW Beamtenbundes abgestimmt wurde und nunmehr Beratungsgegenstand des Delegiertentages werden soll. Zugestimmt wurde zudem einer Fülle von Ehrungen, die in den Orts- und Kreisverbänden vorgesehen sind. Die fast 30 Orts- und Kreisverbände BRH in NRW veranstalten größtenteils im Frühjahr ihre Jahreshauptversammlungen und beweisen hier mit ihren Abwicklungen, wie vielfältig die Basisarbeit des BRH ist. Hier lässt sich am besten erleben, wie engagiert die Ehrenamtlichen vor Ort und wie interessiert die Mitglieder sind.

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(12.02.2016)
Barbara Herbst: Eine Frau an der Spitze beim BRH Bonn

(Bonn/Troisdorf) Eine Wachablösung beim Seniorenverband BRH Bonn: Bei den Neuwahlen stellte sich der langjährige Vorsitzende Hajo Keller (Troisdorf) nicht mehr zur Wiederwahl, seine Nachfolgerin wurde Barbara Herbst (Bonn). Keller versprach für den neuen Vorstand in Rufweite zu bleiben und verabschiedete sich mit "Sie werden mich wiedersehen!"

In der Stadthalle Bad Godesberg trafen sich die Mitglieder des Seniorenverbandes, der sich unter Fahne des Deutschen Beamtenbund (DBB) ausschließlich um Belange der älteren Menschen kümmert, um einen kurzen Rückblick auf ein Veranstaltungsjahr zu werfen. Viele ganz unterschiedliche Veranstaltungen - von Geselligkeit über Touren bis hin zu Informationen - waren den Mitgliedern geboten worden. Mit ähnlichen Initiativen - das ergab der Ausblick auf 2016 - geht es im laufenden Jahr weiter. Im finanziellen Bereich sprach der Verband davon, dass die erfreuliche Entwicklung der letzten Jahre mit einem positiven Trend fortgesetzt wurde. Schatzmeister Eberhard Lenke beschrieb das so: "Der BRH Kreisverband lebt in einer ‚gediegenen Armut'." Was so viel heißen sollte: Kassenmäßig geht es dem BRH gut. Folglich war die Entlastung des Vorstands dann nur noch Formsache. "Weißer Rauch" wurde in der Versammlung vermerkt, als auch die Vorstandsneuwahlen unter Regie von Wahlleiter Keller immer mit einstimmigem Votum in Rekordzeiten abliefen. Die Mitglieder entschieden sich dabei für eine Frau. Neue Vorsitzende wurde Barbara Herbst, den neuen Vorstand komplettieren Eberhard Lenke und Harald Steede.

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(04.02.2016)
Helau oder Alaaf! Je oller, je doller! Lachen hält gesund!

(NRW) Helau und Alaaf! In NRW wird in den nächsten Tagen ausgelassen Karneval gefeiert. Karneval und ältere Menschen? Ein Widerspruch? Keineswegs, nicht umsonst kennen wir den Spruch: "Je oller, je doller!" Wenn landauf und landab die bekannten Lieder erklingen, leuchten in aller Regel sofort die Augen der Senioren, sie blühen richtig auf. Karneval oder Fasteleer in den Alaaf Regionen und in den Hellau-Landen, ist nicht nur für junge Menschen, sondern auch für alle im besten Alter. "Alles, was Spaß macht, hält jung!"

Bis Aschermittwoch ist das närrische Treiben für Senioren eine schöne Zeit, die Mann oder auch Frau immer - wenn auch etwas gebremst - mitmacht und miterlebt. Karneval, Fasteleer in den Alaaf Regionen im Rheinland oder Fasching in Hellau-Landen ist nicht nur für junge Menschen, sondern auch für alle im besten Alter. Zum Beispiel in Minden, wo man unter der Fahne von "KAMIPO" mit den Tollitäten Giada I., Christina I. & Tiada I. durch die Straßen zieht. Statt Jecksein bietet man in Bad Sassendorf im Maritim die Chance, dem Karneval zu entfliehen.

"Mostertscharf" wird in Düsseldorf gezündelt und mit phantasievollen Kostümen eine grandiose Stimmung versprochen. "Düsseldorf - scharf wie Mostert" heißt der Schlachtruf von Prinz Hanno I. & Venetia Sara (Sara Flötmeyer & Hanno Steiger). Mit Carnival der Kulturen setzt man auch in Bielefeld ein Zeichen, aber so richtig gefeiert wird erst im Juni. "Wwupp-di-Ka" heißt es dagegen schon jetzt, die Senioren freuen sich in Wuppertal und fiebern dem Rosensonntagszug von Elberfeld nach Oberbarmen entgegen.

Aachen ist eine ausgeprägte Karnevalshochburg. Egal wo die Öcher feiern, alles mit Hingabe. Die Älteren verleihen sich selber den begehrten Orden wider den tierischen Ernst. "Möhnentreiben" und "Altweiberdisco" heißen die Bilder mit Prinzenpaar Michael I. & Ute I. (Michael Dilkrath & Ute Mackenstein) in Erkelenz. Derweil verspricht Dortmund zum Höhepunkt der Jecken unter anderem einen Umzug nach westfälischem Brauch. Ganz anders in Gummersbach. Während es in Bonn "widder dörsch et Dörp jeht", gibt es in Gummersbach Arbeitstage. Hier holt man sich lieber Schützenfest frei. Am Niederrhein wird rund um Kleve und Emmerich wieder gefeiert, mit "Aerzebär" und zum "Blutwurstumzug". Eher ruhig geht es in Bielefeld zu, dagegen gibt es in Hamm Karnevalsvereine und sogar Umzüge. Hochstimmung herrscht schon seit dem 11.11. in Köln, wo auch die älteren Jecken "alles op dr Kopp" stellen. Selbst das kölsch Hänneschen nennt sich bis Aschermittwoch "Fastelovakis".

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(30.01.2016)
BRH: Nehmt den Stimmen den Wind aus den Segeln

"Senioren sind eine Gefahr für das Verkehrsgeschehen!"

(NRW)"Ältere Menschen und ihr Führerschein", kein neues Thema. Zuletzt vor vier Jahren hat sich der Seniorenverband BRH NRW in Zusammenarbeit mit der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster intensiv zur dieser Problematik "Wie fahrtüchtig sind ältere Menschen?" gemeldet und einige Grundsätze herausgearbeitet. Wir nutzen die Gelegenheit, daran zu erinnern: Es darf danach nicht bestritten werden, dass der körperliche oder geistige Zustand eines Fahrers durchaus einen Einfluss auf die Fahrzeugführung habe. Dies führt dann vor allem zu Vorfahrt-Missachtung, Lenkfehlern, Abbiege- und Abstandsfehlern. Belegt mag auch sein, dass Menschen älteren Jahrgangs prozentual öfters in Verkehrsunfällen verwickelt sind, als andere Gesellschaftsgruppen. Dabei muss man aber auch prüfen, ob sie nicht oft eher Opfer und nicht Verursacher der Unfälle sind.

Gleichwohl raten wir seit jeher Menschen in den goldenen Jahren, über die Teilnahme an einem freiwilligen Mobilitätstest und einer Gesundheitsüberprüfung regelmäßig nachzudenken. Verantwortungsbewusste lassen schon heute ohne Zwang und Auflagen ihre Fahruntüchtigkeit durch einen Gesundheitscheck untersuchen. Unbekannt ist auch, wie hoch der Prozentsatz ältere Menschen ist, die ihren Führerschein freiwillig abgeben oder auch das Autofahren aufgeben, ohne gleichzeitig auf den Führerschein zu verzichten.

Der Seniorenverband ruft dazu auf, den radikalen Stimmen, die behaupten "Senioren würden eine Gefahr für das Verkehrsgeschehen darstellen", den Wind aus den Segeln zu nehmen. Mit Statistiken kann man nämlich alles beweisen. Zumal sich der Anteil der alten Menschen im Straßenverkehr in Deutschland noch deutlich erhöhen wird. Wenn zudem schon bald die meisten älteren Frauen den Führerschein besitzen, kann man auch davon ausgehen, dass der prozentuale Anteil der Auto fahrenden Frauen als eher defensivere Verkehrsteilnehmer zusätzlich steigt. Das wird aber auch heißen: Die Älteren sind in der Lage ihr Fahrzeug routinierter und sicherer zu führen. Viele ältere Menschen tragen zudem durch ihr besonnenes Fahrverhalten vorbildlich zur Sicherheit im Straßenverkehr bei.

Es gilt noch zu bedenken, dass das Autofahren für viele ältere Menschen zu einem festen Bestandteil im Leben gehört. Wer ein Leben lang beruflich viel mit dem Auto unterwegs war, nimmt das Autofahren und die damit verbundene Pflege des Automobils im Ruhestand als ein passioniertes Hobby wahr. Hinzu kommt, dass der Ältere zuletzt wegen den großen Entfernungen z. B. auf dem Land und angesichts der immer noch schwachen Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel oft genug auf ein Automobil angewiesen ist. So bedeutet die Fahrerlaubnis insbesondere für Menschen vorgerückten Alters Mobilität und Flexibilität, sichert ihnen Selbständigkeit und Unabhängigkeit und ist ideale Voraussetzung, um soziale Kontakte auch über größere Entfernungen hinweg - besonders in ländlichen Gebieten - zu pflegen. Autofahren kann zudem altersbedingte Beeinträchtigungen in der Beweglichkeit kompensieren. Deshalb erinnern wir bei dieser Diskussion an eine Forderung des BRH, die zu diesem Thema helfen kann: Die Wiederbelebung der Fernsehsendung "Der 7.Sinn".

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(24.01.2016)
Gefühlte Bedrohung ist deutlich größer als reales Risiko

Seniorenverband startete Gesprächsreihe mit den seniorenpolitischen Sprechern im Landtag

(NRW/Düsseldorf) Im Düsseldorfer Landtag hat es ein gemeinsames Gespräch einiger Vertreter des Seniorenverbands BRH NRW mit der seniorenpolitischen Sprecherin der FDP Landtagsfraktion Susanne Schneider MdL gegeben. Hintergrund war das Anliegen des BRH, das Thema "Älterwerden" in der Politik nicht stets mit Pflege zu verbinden, und der Anstoß, Anliegen der Älteren deutlicheren Einzug in die Fraktionsarbeit finden zu lassen. Der BRH: "Auch nach außen hin sollte jemand als ständiger Ansprechpartner für das Thema Senioren in Form eines seniorenpolitischen Sprechers auftreten."

Auf Seiten der Abgeordneten waren an dem Gespräch Felix Grams (Wissenschaftlicher Mitarbeiter) und Thomas Franzkewitsch (Referent für Gesundheit und Soziales) beteiligt. Die Anliegen des Seniorenverbands vertraten neben dem Landesvorsitzenden Hans Burggraf (Euskirchen), Heiner Ackermann (Düsseldorf), Winfried Hegeman (Dortmund), Martin Enderle (Bielefeld) sowie Günter Dahlem, (Bundesseniorenvertreter der Mediengewerkschaft im DBB).

Der Abgeordneten wurde in dem Gespräch die Einschätzung der Senioren erläutert, zudem wurden ausführlich die Möglichkeiten einer Verbesserung der vom BRH geschilderten Situation erörtert. Einen wichtigen Schwerpunkt des Treffens bildete die Unterstützung der Älteren durch Förderung, die sich gerne am Lebensabend das Verbleiben in der eigenen Wohnung wünschen.

Bei allen am Gespräch Beteiligten bestand Einvernehmen, dass bislang bei Themen um das Alter stets die Pflege im Vordergrund stehe. Es sei wohl in der Politik noch nicht so recht angekommen, dass sich die Gruppe der Älteren verändert habe. Einig war man sich auch, dass man in der aktuellen Regierungsarbeit Seniorenpolitik nicht erkennen könne. Überdenken will man, ob bei der zuständigen FDP-Abgeordneten das Arbeitsfeld der Senioren deutlicher herausgestellt werden kann. Als derzeitig aussichtslos wurde der weitergehende Wunsch des BRH beurteilt, bei den Ministerien in NRW das Thema "Alter" (Senioren) vom Ministerium für Gesundheit und Pflege wegzunehmen und dem Ministerium für Jugend und Familien zuzuordnen.

Mit zur Besprechungsrunde war im weiteren Verlauf Staatsminister a.D. Dr. Ingo Wolf hinzugestoßen. Es wurde dann auch noch umfassend das Thema Sicherheit beleuchtet und das BRH-Anliegen nach einer Erhöhung der bestehenden Sicherheitsstandards dargestellt. Das Gespräch, bei dem intensiv viele anstehende Probleme ausgetauscht wurden, fand Themenschwerpunkte in Sicherheit in der Öffentlichkeit sowie Straftaten, selbst in der eigenen Wohnung. Der BRH: "Die Älteren fühlen sich aufgrund der täglichen Nachrichten mehr als verunsichert. Alles, was man täglich hört und sieht, hinterlasse natürlich das ungute Gefühl, dass man sich nicht mehr sicher sein kann!" Der ehemalige Innenminister NRW wollte das weitgehende Einvernehmen "Gefühlte Bedrohung ist deutlich größer als reales Risiko" noch unterstreichen: "Deutschland ist das sicherste Land der Welt."

Fazit der Seniorenvertreter: Die Politik zeigte sich den Darstellungen des BRH gegenüber aufgeschlossen und strebte spürbar einen sachlichen Dialog an. Zu weiteren Gesprächen und zur Vertiefung der Belange der Älteren wurden Folgetermine in Zukunft abgesprochen.

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(19.01.2016)
In Köln reichlich Gelegenheit zum Informations-Austausch

(NRW/Köln) Was machen Vertreter des Seniorenverbandes BRH NRW, wenn sie aufeinandertreffen? Sie blicken zurück, erinnern sich und tauschen Erfahrungen aus, sprechen über Aufgaben und das Vorgehen im Einsatz für die älteren Menschen. Reichlich Gelegenheit dazu hatten die BRH-Vertreter auf der 57. Jahrestagung des Deutschen Beamtenbundes im Januar 2016 in Köln. Man diskutierte am Rande des Geschehens über die aktuellen Anforderungen vor Ort und schaute im Gespräch mit befreundeten Gewerkschaftsvertretern auch über den Tellerrand.

Natürlich war auch diese Jahrestagung der großen Politik auf Bundes- und Landesebene vorbehalten. Der zweite Vorsitzende des DBB, Willi Russ, hatte in Stellvertretung für den erkrankten Klaus Dauderstädt sich von Bundesinnenminister Thomas de Maizière die Zusage gewünscht, dass in Zukunft im Öffentlichen Dienst mehr Personal eingestellt wird. Der Bundesinnenminister hatte den Menschen innerhalb und außerhalb des Öffentlichen Dienstes darob dafür gedankt, dass sie im Zusammenhang mit der Flüchtlingsbewegung "solidarisch und beherzt Verantwortung übernommen haben und manches Mal über sich hinausgewachsen sind". Zudem habe die Flüchtlingskrise gezeigt, wie notwendig ein guter Öffentlicher Dienst ist. "Wie im Zentrum eines Sturms, den keiner hat kommen sehen, habe man gestanden. Jetzt sei wohl der Orkan da!"

Derweil zeigten sich nicht nur die BRH-Vertreter erstaunt darüber, mit welcher Selbstverständlichkeit zurzeit öffentlich nach noch mehr Arbeitskräften gefragt werden darf. Die bekannten Glaskugel-Gucker von früher, die permanent dank der "stets teuren Beamten" gerne vom Untergang sprachen, sind allesamt verstummt. Hatte doch der Finanzminister Norbert Walter-Borjans nach einem deutlichen Bekenntnis für das sich in "heißester Jahreszeit" befindende rheinische Köln berichtet, in Nordrhein-Westfalen seien rund 4.700 neue Stellen im öffentlichen Dienst geschaffen worden. Zudem, das notierte der BRH, wurden die Hinzuverdienstgrenze pensionierter Beamter befristet ausgesetzt, um eine Reaktivierung von Beamten in der Flüchtlingshilfe zu vereinfachen. Ob DBB Landesvorsitzender NRW Roland Staude derweil die in Köln erhoffte Antwort auf seine Frage, wie es mit dem Gesetz zur Errichtung des Pensionsfonds des Landes Nordrhein-Westfalen weitergehe, erhalten hat, wurde nicht bekannt.

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(17.01.2016)
Erfolgreiches PC-Seminar des BRH NRW

(NRW) Zum wiederholten Male trafen sich diesmal 10 Seniorinnen und Senioren des BRH NRW in der dbb-Akademie Königswinter-Thomasberg zur PC-Schulung. Sogar vom BRH Hamburg war ein Teilnehmer dabei.


 


Sicherheit im Internet, Vereinfachungen in Word2010 und PowerPoint waren diesmal die Themenblöcke. Wie auch in den bisherigen Seminaren führte uns unsere bewährte und hoch geschätzte Dozentin Pia di Lauro in die z.T. völlig neue Materie ein. Es hat soviel Spaß gemacht, dass einige auch sofort noch einmal 3 Tage angehängt hätten

Nun freuen sich alle schon auf den nächsten Kurs; denn in Word2010 sind noch viele Möglichkeiten für uns zu entdecken. Außerdem hoffen wir auf eine Einführung in Windows 10.

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(15.01.2016)
Justiziar Joachim Gall sagt beim DBB NRW "Tschüss"!

(NRW) Wenn Joachim Gall in diesen Tagen aus seinem Amt als Justiziar und Leiter der Rechtsabteilung des nordrhein-westfälischen Beamtenbundes ausscheidet, um nach einem Resturlaub dann seinen wohlverdienten Ruhestand zu beginnen, hat er über dreißig Jahre als bedeutsamer Rechtsberater unseres Verbandes uns und unseren Mitgliedern gedient. Das ist für sich genommen schon Grund genug, ihm heute zu danken und seine Leistung anzuerkennen. Es gibt aber einen weiteren Grund, innezuhalten und anzuerkennen: Die Leistungen, das erfolgreiche Beraten, seine Verdienste um unser Rechtswesen. Das alles lässt sich wohl kaum gerecht und vollzählig würdigen und gewichten. Und ohne Joachim Gall würde auch unsere BRH-Arbeit, wenn es um die Belange der Älteren geht, kaum qualitativ so hochwertig da stehen.

Deshalb sagen wir mehrfach Danke für so viele Jahre vorzüglicher Unterstützung, für das stets offene Ohr für jede Frage. Geduldig und unkompliziert, freundlich und hilfsbereit, so kannten wir vom Seniorenverband ihn.

"Wenn wir Abschied nehmen, wird unsere Neigung zu dem, was wir schätzen, immer noch etwas wärmer." zitiert Gall jetzt zum Abschied Michel De Montaigne (französischer Philosoph und Schriftsteller) und dankt uns "für die äußerst konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit". Genau so war stets seine wohltuend bescheidene Art, sein bemerkenswerter Umgang mit seinen Gesprächspartnern. Das hatte sich der Kollege Gall über all die Dienstjahre bewahrt. Diese menschliche Qualität zeichnete ihn neben der für uns wirkungsvollen Fachbeherrschung aus, deshalb war er vom BRH NRW in höchstem Grade geschätzt und geachtet. Wir sagen nicht "Tschüss", wir sagen "Auf Wiedersehen".

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(10.01.2016)
BRH sieht deutliche Verbesserungen bei den Bearbeitungszeiten von Beihilfe und Krankenkosten-Erstattungen

(NRW) Bei seinen Bemühungen, die Bearbeitungszeiten der Krankenkosten-Erstattungen der Bahner in der KVB auf eine angemessene Zeitdauer zurückzuführen, erhält der BRH Unterstützung von der EVG. Anträge auf Erstattung von Krankheitskosten sollen danach innerhalb von 28 Kalendertagen nach Eingang der vollständigen Unterlagen bis zur Geldanweisung vom Tisch sein. Auch die EVG vertritt die Auffassung, dass es mit einer Satzungsänderung der KVB alleine nicht getan ist. Es bedürfe eines größeren Maßnahmepaketes. Die Beschäftigten der KVB dürften nicht die Leidtragenden sein, aber erst recht nicht die Mitglieder. Die organisatorische und personelle Struktur der KVB sei so zu gestalten, dass sie den Herausforderungen gewachsen ist. Seit Jahren die Forderung des BRH.

Aktuell aber muss, wie eine Umfrage des BRH ergab, bestätigt werden, dass nicht nur die Bearbeitungszeiten, sondern sich auch die Erreichbarkeit der Dienststellen deutlich verbessert haben. Wenn die Erstattungszeiten immer noch recht unterschiedlich sind, sprechen die Umfrageergebnisse, wie Olaf K. zu berichten weiß, von einem "deutlich schnelleren Ergebnis"! Mitglied Uwe N. spricht sogar von zwei Wochen, und bestätigt: "Seit September 2015 werden die Zeiten immer kürzer!" Mitglied Manfred H. hat es aufgeschrieben: "Derzeit liegen die Wartezeiten bei etwa drei Wochen, bis das Geld auf dem Konto des Antragsteller ist."

Die lobenswerte Spitze in der Beihilfebearbeitung besetzt zurzeit das Landesamt für Besoldung und Versorgung in NRW (LBV): Geradezu regelmäßig liegen die Bearbeitungszeiten unter drei Wochen! Eine aktuelle Spitzenmeldung eines Pensionärs wird wohl die Ausnahme sein: "Antrag vom 5.1.2016, bearbeitet durch Zusendung des Bescheids am 9.1.2016.

Und Magdalena R. ergänzt: ""Ich kann das nur bestätigen - schon zum 2. Mal hatte ich innerhalb von 2 Wochen das Geld auf dem Konto! Ich habe meinen Augen nicht getraut."

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(08.01.2016)
Infotage im Landesamt für Besoldung und Versorgung
BRH NRW: Ein Super Service unserer NRW Beihilfestelle

Sehr erfreulich:
Das Landesamt für Besoldung und Versorgung NRW setzt seine Infotage für Beihilfeberechtigte und berücksichtigungsfähige Angehörige auch in 2016 fort. Damit folgt es auch einer Bitte des Seniorenverbandes BRH NRW und hat die Themenangebote (siehe unten) ausgebaut und seine Standorte durch die Einbindung einer Außenstelle in Köln ebenfalls erweitern können. Standorte für die Infotage sind in Düsseldorf, Dienstgebäude Johannstraße 35 in Düsseldorf, in Köln, Dienstgebäude Riehler Platz 2 in Köln, und in Münster, Dienstgebäude Andreas-Hofer-Straße 50 in Münster. Die Informationsveranstaltungen werden an allen Terminen jeweils am Vormittag um 09:30 Uhr und am Nachmittag um 13:30 Uhr angeboten.

Wegen der Erreichbarkeit der Standorte z.B. mit öffentlichen Verkehrsmitteln fragen Sie bitte im BRH NRW Landesbüro (02573-979 145 0) nach.

Die Informationsveranstaltungen beginnen jeweils mit einem etwa einstündigen Vortrag zu Beihilfefragen rund um das jeweilige Thema (siehe Plan). Anschließend stehen kompetente Ansprechpartner aus den LBV Fachabteilungen für weitere Fragen zur Verfügung. Auch externe Ansprechpartner einer privaten/gesetzlichen Krankenversicherung sowie themenspezifische Experten werden für die Teilnehmer vor Ort sein. Fazit des BRH NRW: Ein Super Service unserer NRW Beihilfestelle. Bei einem Blick in andere Beihilfestelle, etwa bei der Deutschen Bahn, der Bundeswehr oder bei den Kommunen fällt auf: Die Tendenz solcher Informationshilfen ist hier noch nicht erkennbar.

Zur Vereinfachung der Anmeldung kann auch der Seniorenverband BRH gewünschte Anmeldungen dem LBV anzeigen. Dazu sind neben den Angaben zur Person auch Informationen wie Beihilfenummer, gewünschter Standort und Veranstaltungstag sowie Veranstaltungsuhrzeit und Teilnehmerzahl erforderlich. Aufgrund seiner Erfahrungen aus dem letzten Jahr empfiehlt der BRH NRW den Lebenspartner mitzunehmen. Natürlich können auch Anmeldungen sofort beim LBV in Düsseldorf (0211 / 6023 2300) erfolgen. Bei den Veranstaltungen kann man als Interessierter Schwerpunkte zu Themen wie Zähne/Zahnersatz, Rehabilitation, Pflege, Krankenhauskosten und Allgemeines Beihilferecht wählen.


Infotage im Landesamt für Besoldung und Versorgung

Düsseldorf Köln Münster
Infotag
Zähne/Zahnersatz
14.03.16
22.03.16
08.03.16
Infotag
Rehabilitation
15.03.16
23.03.16
09.03.16
Infotag
Pflege
19.04.16
11.04.16
05.04.16
Infotag
Krankenhauskosten
21.06.16
07.06.16
./.
Infotag
Allg. Beihilferecht
22.06.16
08.06.16
./.
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Seniorenverband BRH Landesverband Nordrhein-Westfalen
Bund der Ruhestandsbeamten, Rentner und Hinterbliebenen

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