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Informationen aus Vorjahren hier:
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Informationen aus 2017

Durch Anklicken der Kurzinfo gelangen Sie zum vollständigen Text.

23.12.2017Früher war noch alles besser, sprich: Braver!
23.12.2017Zum nächsten Weltseniorentag einen Tages-Fahrschein schenken
16.12.2017Großartiges Fest, fabelhaftes Publikum, hochrangige Ehrengäste
16.12.2017Es war mal wieder eine schöne Feier
09.12.2017BRH: Altersgrenze für Schöffen wirklich altersdiskriminierend?
02.12.2017Seniorenverband BRH zu Gast im Mehrgenerationenhaus in Lippstadt
02.12.2017Neues PC-Seminar schon ausgebucht
26.11.2017Unser BRH-Abschied von Hajo Keller!
25.11.2017November 2017:WDR überall in der Kölner Innenstadt!
18.11.2017Die Welt der Motoren und der KHD-Werke mit anderen Augen gesehen
08.11.2017Müntefering (BAGSO) und Kalmus (BRH) fuhren Einsatz für Senioren
11.11.2017Früher offene Türen, heute hohe Barrieren
04.11.2017Günter Dahlem beim BRH Euskirchen mit der Goldenen geehrt
04.11.2017Ludwig Erhard: Der ältere Herr mit der dicken Zigarre war auch schon da
28.10.2017Das PC-Seminar begeisterte die Teilnehmer
28.10.2017BRH besucht Kloster Mörmter
21.10.2017BRH ging der Frage nach: Wasser ist zum Waschen da?
21.10.2017Wieder einmal einen sehr schönen Urlaubstag erlebt
14.10.2017BRH Bonn: Das "Lämmlein" in Unkel war eine tolle Adresse
07.10.2017BRH-Regionalkonferenz am 4.10.2017 in Köln
07.10.2017Sassendorfer waren beim bekannten Prinz Ernst-August zu Gast
30.09.2017Die älteren Menschen sind keine Belastung, sondern eine Schatz
30.09.2017Hintergrundmusik bei Fernsehsendungen zu laut
23.09.2017Die Wetterfee Claudia Kleinert war gerade nicht da
23.09.2017Im Phantasialand: "Alle waren begeistert!"
17.09.2017BRH-Regionalkonferenz in Bielefeld
17.09.2017BRH: Preisschilder sind oft ein Suchrätsel
09.09.2017BRH-Internet-Präsentation ist die gute Botschafterin der Seniorenarbeit
09.09.2017Senioren des BRH Köln erwischten richtiges Kaiserwetter
02.09.2017Beim Blumenkorso ein Tag wie aus dem Bilderbuch
26.08.2017Ackermann: Verdienter BRH'ler auch ein guter Stadtführer
19.08.2017BRH Essen zu Gast im Traditionsbetrieb Stauder
12.08.2017BRH zu Gast auf dem weitbekannten "Medienhügel" Lerchenberg
12.08.2017"In Südtirol hätten wir es gut und gern länger ausgehalten!" sagt Reinhard Willenberg aus Köln
05.08.2017BRH-Tour: ...un et ränte wie e Bies, en de Zupp un op dr Kies...
29.07.2017BRH Bildungswerk: Finanzverwaltung gab wieder "grünes Licht"
29.07.2017Fahrer Wolfgang "schaukelte" die Senioren um den Bodensee
21.07.2017BRH NRW mahnt: Außerordentlich lange Bearbeitungszeit bei der Beihilfeerledigung!
21.07.2017Zweimal konnten die Bonner Senioren erinnerungswerte Momente genießen
15.07.2017Es war so recht etwas für ältere Leute, die gern Süßes essen
08.07.2017Der Rechtschutz - auch für unsere Ruheständler wichtig!
08.07.2017PC-Seminar Bildbearbeitung ist schon ausgebucht!
01.07.2017Seniorenverband BRH lässt Kindererinnerung wach werden
24.06.2017"Heidewitzka, Herr Kapitän" erklang stimmgewaltig in der Posthalterei
24.06.2017Münsteraner BRH-Mitglieder besuchten den WDR
17.06.2017Viele Sehenswürdigkeiten auf dem Weg der Senioren
10.06.2017Senioren besuchten ein Mekka für Spargelfreunde
01.06.2017Neues PC-Seminar
27.05.2017Bekannte Detektive schauten von den Wänden zu
27.05.2017Hermann-Josef Mies im Hänneschen: "Mir hann vell jelaach!"
20.05.2017Gemeinsame Sache: Verbraucherberatung und Seniorenverband
20.05.2017BRH studierte Bauhaus-Kunst im Münsterland
13.05.2017Martin Enderle zu Gast beim BRH Minden
13.05.2017Geburtstagsfest im koptischen Kloster in Brenkhausen
11.05.2017Auf, auf zur Wahl
06.05.2017Seniorenverband BRH für gewählte Seniorenvertretungen überall in NRW
06.05.2017Erfolgsgeschichte "BRH im Internet" wird fortgeschrieben
29.04.2017BRH-Chef Martin Enderle setzte sich auf Bundesebene ein
29.04.2017BRH beim Arbeitnehmerempfang der Ministerpräsidentin
22.04.2017Mit Heiner Ackermann: Drei Stationen-Tour-in Düsseldorf - Altstadt, Füchschen und Teekanne
22.04.2017Stunden voller Freude und Genuss im GOP Essen
15.04.2017Stattliche Spendenüberreichung der Sparda-Bank West
14.04.2017BRH: Kleines Plus hat seinen Wert schnell verloren
08.04.2017Rekordverdächtig: Hundert kamen zur Jahreshauptversammlung
01.04.2017Abtei Königsmünster: Wo das Leben noch einen Sinn macht
31.03.2017Und wieder sind sie unterwegs: Vorsicht an der Haustüre
25.03.2017Elfriede Hoffmann für 30-jährige treue Mitgliedschaft geehrt
24.03.2017Uhren werden wieder auf Sommerzeit umgestellt
18.03.2017Seniorenverband BRH im Gespräch mit der Debeka in Münster
11.03.2017Karl-Heinz Nitz kämpft weiter für Gerechtigkeit bei der Mütterrente
11.03.2017PC-Seminar wieder ein voller Erfolg
05.03.2017Auch für Pensionäre ein Plus, Streit wurde im Wahljahr vermieden
04.03.2017Aktuelle Meldung zu den laufenden Besoldungsgesprächen
25.02.2017BRH: Bei den Besoldungsgesprächen NRW die Versorgungsberechtigten nicht ins Abseits stellen
18.02.2017BRH-Senioren: Et jeht ald widder loss!
11.02.2017BRH Senioren beweisen in Düsseldorf Solidarität
04.02.2017Compass Pflegeberaterin blieb keine Antwort schuldig
28.01.2017Seniorenverband BRH Lemgo ehrte treue Mitglieder
Viele Sympathiebekundungen für den Landesvorsitzenden Martin Enderle
21.01.2017Änderungen in der Beihilfeberordnung NRW
14.01.2017Seniorenverband BRH nutzte die DBB Jahrestagung zum Informationsaustausch
07.01.2017BRH NRW besorgt: Können sich alte Menschen die Pflege noch leisten?

 

(23.12.2017)
Früher war noch alles besser, sprich: Braver!

(Bonn) Gemütlich ging es beim Jahresabschluss des BRH-Kreisverbands Bonn zu. Vorsitzende Barbara Herbst hatte auf den Venusberg eingeladen, wo man von der Casselsruhe einen herrlichen Blick von der Natur im Kottenforst, hinunter ins Bonner Rheintal über Poppelsdorf und Kessenich bis hinüber zum Siebengebierge auf die Natur um das Siebengebirge fand. Es wurde zu einem allgemeinen Gedankenaustausch ohne feste Themen mit Blick zurück und ins neue Jahr.

Dabei ging es auch um Inhalte, die den Teilnehmern - darunter auch Bonns Ehrenvorsitzenden Jürgen Krall - nur allzu vertraut waren. Etwa der Blick ins frühere Schulleben mit Ex-Schulleiter Krall oder auch Grundschullehrerin Edith Wirth. Die Augen der Letztgenannten strahlten förmlich, als es um alte Erinnerungen mit den kleinsten Schulkindern in der Grundschule Niederpleis ging. Da suchte man gemeinsam nach Antworten auf Fragen, auch zur Kindheit und Erziehung: Ob dann tatsächlich einst alles besser war? Und es tauchte dann doch bald der Satz auf "Früher war noch alles besser, sprich braver!" Bleibt festzuhalten, dass Barbara Herbst abschließend zur Jahreshauptversammlung des BRH Bonn am Donnerstag, 8. Februar, 15 Uhr, Stadthalle Bad Godesberg, einlud.

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(23.12.2017)
Zum nächsten Weltseniorentag einen Tages-Fahrschein schenken

(Euskirchen) Der Seniorenverband BRH hat der bei der Euskirchener Politik angeregt, zum nächsten Weltseniorentag am 1. Oktober 2018 möge die Stadt Euskirchen für den Bereich des eigenen Verkehrsunternehmens (SVE) allen älteren Fahrgästen (60 +) einen Tages-Fahrschein als seniorengerechtes Mobilitätsangebot schenken. Hintergrund des Antrags ist nicht nur eine Wertschätzung des Alters und eine besondere Anerkennung, sondern auch das Angebot für die ältere Generation, einmal ihre Stadt noch ein Stück besser kennenzulernen sowie auch so ganz nebenbei eine Übung, wie die Stadt mit ihren öffentlichen Verkehrsmitteln hilft, im Alltag mobil zu bleiben.

Das Ganze könnte - so der BRHH - ohne bürokratische Hürden vollzogen werden, die Freifahrt gelten dann ab morgens 8 Uhr. Es könnten dann den ganzen Tag bis zum späten Abend über beliebig viele Fahrten unternommen werden, als Fahrschein reiche der eigene Personalausweis. Zu überlegen gab der Seniorenverband auch, dieses "60+Angebot" für diesen Tag auch für alle älteren Gäste - die Euskirchen besuchen - gelten soll

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(16.12.2017)
Großartiges Fest, fabelhaftes Publikum, hochrangige Ehrengäste

(Bad Sassendorf) Ein großartiges Fest, ein fabelhaftes Publikum, hochrangige Ehrengäste! Mit einem starken gesellschaftlichen Schlusspunkt endete für dieses Jahr der Veranstaltungsreigen des Seniorenverbandes BRH. Es wurde ein Nachmittag, mit allem, was dazu gehört und das Ehepaar Johanna und Wolfgang Hoffmann machte es wieder möglich.

Der BRH bedankte sich bei den nahe zweihundert Gästen für diesen tollen Besucherandrang mit einem attraktiven und ansprechenden Programm, das dieses Fest schlicht zum Erfolg führen musste. Ein Blick in den Ablauf kann hier nur in Kurzform aufgezeigt werden: Ein Bauchredner-Profi sorgte durch mitreißenden Humor mit Niveau für viel Spaß, eine Sopranistin, am Flügel begleitet, brachte weihnachtliche Atmosphäre in den Saal, zwei jugendlich temperamentvolle Tanzgruppen sorgten für Schwung und ließen die Herzen der Teilnehmer höher schlagen. Einen musikalischen Schlusspunkt setzte ein vielfach ausgezeichneter Posaunenchor unter der Führung von Barbara Bartsch.

Unter den Besuchern weilte neben Vorgänger Antonius Bahlmann und die amtierende Vizebürgermeisterin Angelika Kolkmann auch der amtierende Bürgermeister Malte Dahlhoff, natürlich BRH-Mitglied. Er hob in seinem Grußwort die Leistung des BRH für den Ort hervor und sprach von einem "beispielhaften ehrenamtlichen Einsatz für die Bürger!" Der BRH, der im laufenden Jahr viel Gutes bewirkt und unzähligen älteren Menschen mit Veranstaltungen geholfen hat, stand im Sonnenlicht. Die Besucher dankten und viele Gäste freuen sich nun schon auf das nächste Jahr und das Wiedersehen unter der Fahne des Seniorenverbandes.

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(16.12.2017)
Es war mal wieder eine schöne Feier

(Mönchengladbach) Die Senioren trotzten Regen und Schnee, setzten der Wetterunbill frohen Mut entgegen und folgten der Einladung von BRH Chef Eghard Teichmann zur vorweihnachtlichen Feier.

So wurde es ein richtig angenehmes Treffen, musikalisch begleitet von Gerd Fassbender. Die vorgetragenen Sprachtexte waren von BRH-Mitgliedern ausgewählt worden, und wurden auch von ihnen selbst vorgetragen. So wurde jeder zum Akteur. Dabei erwiesen sich die Senioren im "Haus der Erholung", einem Unternehmen der Stadt, als sehr textsicher, als es um den weihnachtlichen Ohrwurm ‚Morgen, Kinder, wird's was geben! Welche Wonne, welches Leben….!' ging. Dabei wurde ein Text gewählt, der einst vor Jahren einmal vom befreundeten BRH-Krefeld umgeschrieben worden war. Teilnehmer Wolfgang Lücker war angetan und berichtete begeistert: "Es war mal wieder eine schöne Feier mit Texten, Liedern und Orgel-Begleitung. Wir danken den Eheleuten Teichmann!"

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(09.12.2017)
BRH: Altersgrenze für Schöffen wirklich altersdiskriminierend?

(NRW/Münster) Eine gewisse Bereitschaft unserer Mitglieder, ein Schöffenamt zu übernehmen und damit ihre Lebenserfahrung für die Justiz einzusetzen und sich auf diese Weise um den Rechtsstaat verdient zu machen, können wir immer wieder beobachten. Deshalb wurde der Seniorenverband BRH auch hellhörig, als es angesichts der Altersbegrenzung bei der Schöffentätigkeit hier und da mal hieß, man sei zu alt und müsse nach Hause geschickt werden. Weil dieses Thema nun auch in der neuen NRW-Regierung auftauchte, war das für den BRH das Signal, der Frage einmal nachzugehen: Liegt hier eine Altersdiskriminierung vor? Denn - so der Seniorenverband - ist es doch selbstverständlich, dass die notwendigen Fähigkeiten nicht grundsätzlich mit dem Erreichen des siebzigsten Lebensjahres enden. Immerhin kennen wir viele Personen, die sich ihre geistige Beweglichkeit und ihre physische Belastbarkeit in bewundernswerter Art und Weise bis ins hohe Alter erhalten haben.

Aus dem Justizministerium NRW haben wir dazu erfahren, dass von der Justizpraxis in Deutschland schon bei einer Befragung im Jahr 2013 gegen die Aufhebung der Altersgrenze für Schöffen aus fachlicher Sicht Bedenken geäußert worden sind, die nicht unbeachtlich erscheinen und so dann auch den Vorwurf der "Altersdiskriminierung" nicht verdienen. So wird darauf verwiesen, dass das Schöffenamt in teils hoch komplexen Strafverhandlungen besondere Anforderungen an Physis und Psyche mit Belastungen mit sich bringt. Das Ministerium sammelte Fakten: Mit dem Alter steigen die Gesundheitsrisiken, eine Schöffenperiode dauert fünf Jahre, fällt ein Schöffe im Laufe einer Verhandlung aus, muss der Prozess von vorne beginnen. Auch kein guter Plan, Schöffen ab einem bestimmten Alter an nur noch für kurze, zeitlich überschaubare Verhandlungen einzuplanen….

Bei allen gesundheitlichen Bedenken: Die Alternative wäre eine vorsorgliche amtsärztliche Begutachtung von Schöffen im Hinblick auf ihr individuelles geistiges und körperliches Leitungsvermögen. Aber dieser Gedanke kommt wohl nie in Frage: Eine solche Untersuchung wäre dann tatsächlich altersdiskriminierend. Ganz abgesehen davon, dass wir befürchten müssen, dass Verteidiger die betagten Schöffen mit Ablehnungsanträgen und der Behauptung überziehen könnten, der ehrenamtliche Richter sei nach dem in der Hauptverhandlung gewonnenen Eindruck nicht in der Lage, dieser hinreichend zu folgen.

Deshalb regen wir nun auch an, von einer schon mal erwogenen Aufhebung der Altersgrenze für Schöffen Abstand zu nehmen. Es heißt ja ohnehin, dass in begründeten Ausnahmefällen von der Altersgrenze durchaus abgesehen werden kann. Dies wiederum hat dann zur Folge, dass bei einer besonderen persönlichen oder fachlichen Qualifizierung bei Überschreiten der Altersgrenze die Übernahme eines Schöffenamtes doch möglich wäre. Ihre Meinung zu diesem Thema ist uns wichtig: Wenn sie sich äußern wollen, Ihre Möglichkeit finden Sie im BRH Landesbüro 02573 / 9791450 oder post@brh-nrw.de

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(02.12.2017)
Der Seniorenverband BRH zu Gast im Mehrgenerationenhaus in Lippstadt

(Lippstadt) Das gesamte Wirken des Seniorenverband BRH ist der Solidarität mit den Älteren gewidmet. Um diese Aufgaben zu erfüllen, mischt sie sich als Vertretung der Älteren immer wieder auf allen Ebenen ein. So wundert es nicht, wenn Landesvorsitzender Martin Enderle auf der Hauptversammlung der BRH-Bundesseniorenvertretung auftauchte, der Dortmunder BRH-Chef Hans-Peter Kalmus sich auf der Jahrestagung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) einmischte, oder - wie zuletzt - Dr. Volkhard Riedel bei der LAGSO in der Landesseniorenvertretung NRW seine Stimme erhebt.

Ein Hauptthema der Sitzung der Landesarbeitsgemeinschaft politischer Seniorenorganisationen (LAGSO) war diesmal das Mehrgenerationenhaus mit Verein und Genossenschaft im sozialen Wohnungsbau. Dazu war man zu Gast im Mehrgenerationenhaus in Lippstadt. Ein besonderes Wohnprojekt, da durch die Genossenschaft darauf Wert gelegt wird, dass die Menschen auch zusammenpassen. In Lippstadt ist es eine Gruppe fleißiger junger und alter Spätaussiedler aus Russland. "Wir im Quartier Lippstadt Süd-West e.V." hat sich seit 2010 zum Ziel gesetzt, durch ein gemeinschaftliches und generationenübergreifendes Wohnprojekt, den Austausch zwischen den Generationen zu fördern und das Miteinander unterschiedlicher Familien- und Lebensformen zu ermöglichen.

Im Rahmen dieses Treffens nutzte Dr. Riedel auch die Gelegenheit, aus der Arbeit seiner BRH-Organisationen zu berichten. Dabei ging er auf Themen wie ein notwendiger individueller Beratungsbedarf durch ein BRH-Sorgentelefon, die monatlichen Informationsveranstaltungen vor Ort, auf seniorenrelevante Themen zur Bildung und Unterhaltung sowie Geselligkeit, auch auf vielfältige Senioreninformationen, die den älteren Menschen regelmäßig "auf den Küchentisch kommen", sowie auf Einsatz für die schnellere Bearbeitung von Beihilfeanträgen und Krankenversorgung ein. Dr. Riedel sprach auch an, dass älteren Mitmenschen immer noch einen Mangel an Sicherheitsgefühl beklagen, forderte einmal mehr zur Personalversorgung der Polizei die Einbeziehung des Flächenfaktors bei der Berechnung einer benötigten Polizeistärke und wies auf die Gefahr der oft bestehenden Funklöcher bei zwingend erforderlichen Notrufe hin. Bei den Mängeln hinsichtlich der Preisauszeichnungen forderte er nachdrücklich, dass die Erkenntnisse aus der einschlägigen BAGSO-Studie aus 2015 umgesetzt werden.

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(02.12.2017)
Neues PC-Seminar schon ausgebucht

Der BRH NRW organisiert für Mitglieder mit PC-Kenntnissen in der Zeit vom 04. bis 06. März 2018 in der DBB-Akademie in Königswinter-Thomasberg ein Seminar mit den Schwerpunkten "Windows Dateimanagement, Bildbearbeitung mit Gimp2 & Excel Grundlagen.

Es sind leider nur 12 Seminarplätze vorhanden. Für diese lagen innerhalb weniger Tage nach Bekanntgabe an die Orts- und Kreisverbände schon Anmeldungen vor. Da aber auch immer mit Absagen zu rechnen ist, wurde eine Warteliste angelegt.

Einzelheiten finden Sie auf unserer Seite Termine.

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(26.11.2017)
Unser BRH-Abschied von Hajo Keller

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Kreuz

Hajo Keller (NRW/Troisdorf). Die vielen alten Weggefährten reagierten bestürzt: Unser Hajo Keller ist Mitte November 2017 verstorben. Wir alle aus der großen BRH-Familie möchten uns auf diesem Weg in stiller Trauer mit den Angehörigen verbunden fühlen. Mit dem Verstorbenen verlieren wir einen Menschen, der unsere Organisation über viele Jahre mit seinem großen und kontinuierlichen Engagement - auf Ortsebene des BRH-Bonn, aber auch im BRH-Landesvorstand NRW - prägte. Geradezu unermüdlich hat er stets sein Erfahrungswissen und seine Überzeugung engagiert in die gemeinsame Arbeit eingebracht. So war er doch beim Deutschen Beamtenbund etwa 50 Jahre ein bedeutsamer Pfeiler - erst bei der Steuer-Gewerkschaft, später beim Seniorenverband - und innerhalb dieser Arbeit eine verlässliche Größe.
Unvergessen bleiben seine bis zuletzt von ihm regelmäßig organisierten Seniorentreffen in Köln. Der von ihm noch kürzlich ausgesprochenen Einladung zum Wiedersehen konnte er schon selbst nicht mehr folgen.
Wenn Hajo Keller auftrat, stiftete er Unruhe, aber eine aufklärerische und anregende! Auch die Senioren des BRH NRW trauern als langjährige Wegbegleiter um den überaus engagierten Vertreter der älteren Menschen. Wir werden seinen stets außergewöhnlichen persönlichen Einsatz gerade im sozialen Bereich nicht vergessen.

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(25.11.2017)
November 2017: WDR überall in der Kölner Innenstadt!

(Köln) Weil die Nachfrage so groß war, machte sich Tourenleiter Günter Dahlem mit einer Gruppe des Seniorenverbandes BRH NRW ein weiteres Mal zum WDR in die Kölner Innenstadt auf und vermerkte nach dem Besuch: WDR überall in der Kölner Innenstadt! Schon auf dem Hinweg vom Bahnhof zum WDR-Besucherzentrum wurde den Teilnehmern deutlich, welche Ausmaße die WDR-Gebäudekette vom Funkhaus am Wallrafplatz (erstes Gebäude WDR, bezugsfertig 1952) bis zum neuesten Gebäude, den vom Karneval bestens bekannten WDR-Arkaden, inzwischen gewonnen hat. Start der Visite war zunächst im Besucherzentrum in der Elstergasse. Dort gab es einen Info-Film über die heutigen Aufgaben des WDR.

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(18.11.2017)
Die Welt der Motoren und der KHD-Werke mit anderen Augen gesehen

(Köln) Der Vortrag zur Entstehung und Weiterentwicklung von Otto-Motoren sowie die anschließende Besichtigung der Montage war für die Senioren hochinteressant und Teilnehmer Rainer Kirmes brachte es auf den Punkt: "Jetzt sieht man die Welt der Motoren und der KHD in Köln mit ganz anderen Augen!" Gleich zweimal führte Tourenleiter Volker Lohmeyer Seniorengruppen zu den KHD-Werken nach Köln und wurde so der großen Nachfrage zu diesem Thema gerecht.

Beide Werksführungen wurden durch den Deutz-Rentner in ehemals leitender Funktion Dieter Asselborn absolut souverän, sehr lebendig und kurzweilig gestaltet, so dass ohne Ausnahme alle schnell vergangene drei Stunden erlebt hatten. Zunächst wurde man im sogenannten "Technikum", dem von ehemaligen Deutz Mitarbeitern jetzt als Verein "Freunde der Motorensammlung Deutz e.V." betriebenen Museum, über die Geschichte des Unternehmens informiert. Am 31. März 1864 hatten Ernst August Otto und Eugen Langen mit insgesamt 1.460 Goldmark ihre Fabrik zur Herstellung von Motoren gegründet. Durch die beiden und ihre später ebenfalls berühmten Mitarbeiter wurden alle wesentlichen Motor-Elemente wie Viertaktmotor (Ottomotor), Vergaser, Zündung, Direkteinspritzung, Selbstzünder (Dieselmotor), ja sogar der Hybridantrieb noch Ausgang des 19. Jahrhunderts erfunden und entwickelt, die auch heute noch die moderne Motorisierung bestimmen. Ohne Übertreibung liegt also in Köln-Deutz die Wiege der weltweiten Motorisierung. Asselborn erklärte den Senioren des BRH jedes einzelne Exponat im Museum und manche davon wurden in Funktion vorgeführt bzw. Aufnahmen davon gezeigt.

Anschließend durfte man die Motorenfertigung - in der leider mit Fotografierverbot belegten Montagehalle - life beobachten. Einfach nur beeindruckend, was da auf drei Produktionsbändern von Menschenhand mit Unterstützung von nur vier Robotern, davon einer für die Lackierung der Motoren, geleistet wird, denn das Werk verlässt alle 90 Sekunden einen Motor. Gefertigt werden ausschließlich Dieselmotoren mit 4- bzw. 6-Zylindern bis 7,8 Litern Hubraum für Bus, Truck, Agrar und Industrie.

Zum Abschluss des Tages stärkten sich die Senioren im Deutzer Brauhaus (im Deutzer Bahnhof) und verarbeiteten nicht nur faszinierenden Erlebnisse, sondern stärkten sich auch bei wohlschmeckender Brauhauskost und leckerem Kölsch.

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(18.11.2017)
Müntefering (BAGSO) und Kalmus (BRH) fuhren Einsatz für Senioren

(Dortmund) Um Themen wie "Gesundheitskompetenz beeinflusst das Gesundheitsverhalten von älteren Menschen, die Relevanz einer ausgewogenen Ernährung vermeidet ernährungsbedingte Erkrankungen und allen Menschen bis ins hohe Alter sollte eine gesunde Lebensweise ermöglicht werden" ging es auf der Jahrestagung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO). Zu den deutlich mehr als 200 Teilnehmern aus den unterschiedlichen Handlungsfeldern der Seniorenarbeit und der Wissenschaft gehörte auch als Vertreter des Seniorenverbandes BRH NRW unser Dortmunder BRH-Chef Hans-Peter Kalmus. Gemeinsam erörterte man wichtige Aspekte und entwickelte Ideen und Strategien sowie erforderliche Rahmenbedingungen für die Verbesserung der Angebote auf kommunaler Ebene zu den Themen Ernährung und Bewegung sowie Gesundheit.

In der Gruppenarbeit im Kongresszentrum der Westfalenhallen konnte sich Kalmus in unmittelbarer Nachbarschaft des Gastgebers, BAGSO-Vorsitzenden Franz Müntefering, mit Sachverstand einmischen. Dabei ging es u.a. um die Frage, wie man bei der Zielgruppe "ältere Menschen" die sehr zurückgezogenen Senioren erreichen kann. Ein Thema, das auch den Seniorenverband immer wieder beschäftigt. Müntefering ermunterte alle Teilnehmer zu verstärktem Engagement für die Verbesserung der Lebenssituation älterer Menschen vor allem im ländlichen Raum. Kalmus stimmte mit Müntefering überein: "Es ist eminent wichtig, dass man sich auch im Alter bewegt, einer Sportgruppe für Ältere beitritt, viel in der frischen Luft spazieren geht und hierbei leichte Gymnastik Übungen vollzieht."

Aus dem weiteren Inhalt des Treffens: Birgit Zoerner Dozentin für Arbeit, Gesundheit und Soziales/Stadt Dortmund, empfahl beispielhaft die sportliche Bandbreite in Dortmund zu nutzen, qualitative gute Lebensmittel zu sich nehmen. Ursula Horetzky, Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, mahnte, der überwiegende Teil unserer älteren Generation hat Übergewicht, trinkt zu wenig, hat Nährstoffmangel, hohen Blutdruck und erhöhte Blutzucker Werte. Professorin Dr. Doris Schaeffer, Uni Bielefeld, nahm sich die Medikamenten-Beipackzettel vor. "Sind zwar lesbar aber nicht verständlich!" Sie setzt sich dafür ein, dass diese verständlich gestaltet werden. Professor Dr. Michael Tiemann (Gera) vom Deutscher Turner Bund gab Anregungen zum Radfahren, Wandern, Joggen. "Ältere Menschen sollten pro Woche ca 150 Minuten sportliche Tätigkeiten ausüben!"

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(11.11.2017)
Früher offene Türen, heute hohe Barrieren

(NRW) Als unsere DBB-Jugend im April 2016 mit ihrer Kampagne "Gefahrenzone Öffentlicher Dienst" an die Öffentlichkeit ging und die Anzahl der Berichte von Mitgliedern aus den eigenen Reihen anstieg, griff der Seniorenverband BRH das Thema mit der Frage auf, wie das denn vor 30 Jahren im Öffentlichen Dienst war. Das Ergebnis der Initiative "Mischen sie sich ein, Ihre Meinung ist gefragt": "Früher war der Respekt vor einer Behörde und deren Vertretern ein ganz anderer!" Wer früher aufs Amt ging, der zog sich gepflegt an, wartete geduldig bis er an der Reihe war und klopfte an, bevor er ein Zimmer betrat.

Unsere Jugend griff diesen BRH-Beitrag auf und berichtet heute aktuell über den Rückblick:

Die Behörde: Ein offenes Haus. "Wir hatten immer offene Türen." Heute hingegen seien strenge Kontrollen nötig. "Es ist eine völlig neue Zeit", sagt BRH-NRW-Vorstand Hans Burggraf. Behörden als öffentliche Häuser - in den Köpfen ist diese Vorstellung auch heute noch präsent. Aber vielerorts lässt sie sich nicht mehr leben. Nach Übergriffen, die mit dem Tod von Beschäftigten enden, und nach der Zunahme heftiger Ausraster, sind Behördenleitungen gezwungen, über Veränderungen nachzudenken, um ihre Mitarbeiter besser zu schützen. Eingangsbereiche mit Pförtnern, Sicherheitsschleusen oder hohe Glaswände - wie im Bürgerbüro der Stadt Bonn. Dort entschied man sich für diese Maßnahme, nachdem dort zum wiederholten Mal Probleme auftraten. Zuletzt war eine Mitarbeiterin mit einem Telefonhörer am damals noch offenen Tresen attackiert worden.

Der Gedanke des offenen Hauses reichte damals so weit, dass Behördenkantinen auch von der Bevölkerung aufgesucht wurden. Im Amtsgericht Senioren beim Mittagstisch zu sehen - das war keine Seltenheit. "Im Finanzamt als normaler Bürger auch mal eine Tasse Kaffee zu trinken - kein Problem", erinnert sich Burggraf.

Wer solche Zeiten selbst miterlebt hat, der kann die Entwicklung heute kaum fassen. "Ich erinnere mich, dass die dbb jugend nrw berichtete, dass die Hälfte der Beschäftigten im Öffentlichen Dienst schon einmal oder mehrfach angegriffen worden ist", sagt der Vorsitzende Hans Burggraf. Dieses Ergebnis machte der gewerkschaftliche Jugenddachverband nach einer größeren Umfrage auf der Kampagnen-Website www.angegriffen.info publik. "Wir waren schockiert", so Burggraf. So sehr, dass man in den Reihen der ehemaligen Beamten und Angestellten einen Abend lang über die Veränderungen in dem Bereich diskutierte, in dem man selbst sein ganzes Berufsleben verbracht hatte.

48 Jahre hat beispielsweise Werner Beckmann im Öffentlichen Dienst gearbeitet. Bis zu dem Zeitpunkt, als er 1999 seine Pension antrat, sei er niemals persönlich verbal oder gar körperlich angegriffen worden. Gleiches bestätigt er stellvertretend für die Kollegen in seinem Umfeld. Von solchen Zuständen wagt heute kaum mehr jemand zu träumen. Zwar galten Bereiche wie Sozial- oder Arbeitsämter auch damals schon als raues Umfeld, doch nicht in der Weise, in der heute davon zu hören ist.

In Familien und Schulen seien stärker Werte vermittelt worden. Die Sorgen der Beschäftigten lagen damals eher im Bereich der "Alt-Achtundsechziger", die mit ihrer Sichtweise mit den gewohnten Ansichten brachen. Manch einer aus der Runde der BRH-Mitglieder sieht das als Wendepunkt und Übergang in eine neue Zeit und macht daran sogar die Zunahme von Egoismus sowie die Abnahme von Solidarität in der Gesellschaft fest.

Nur ein einziger in der Runde wusste aus eigener Erfahrung von einem Übergriff zu berichten. Er - von Beruf Lehrer - sei einmal von einem Schüler bedroht worden. Die Situation habe er aber selber schnell in den Griff bekommen.

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(04.11.2017)
Günter Dahlem beim BRH Euskirchen mit der Goldenen geehrt

(Euskirchen) "Er hat immer wieder Verantwortung übernommen und dabei einen überaus wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Situation der älteren Menschen im Alltag geleistet!" So würdigte der Seniorenverband BRH die außerordentlichen Verdienste seines Seniors Günter Dahlem mit der Verleihung der Goldenen Ehrennadel des BRH als Anerkennung für die über viele Jahre erbrachten Leistungen.

Der BRH fördert in Anerkennung der Bedeutung der Seniorenarbeit für die Gesellschaft im Rahmen seiner Möglichkeiten durch Ehrungen, wenn sich ein Mitglied des Verbands beim ehrenamtlichen Einsatz langjährig und über den Verbandsrahmen hinaus um die Belange der Mitmenschen außerordentliche Verdienste erworben hat.

Günter Dahlem stand als Bundesvorsitzender fast 20 Jahre an der Spitze der VRFF - "Die Mediengewerkschaft" (Vereinigung der Rundfunk-, Film- und Fernsehschaffenden), einer Fachgewerkschaft im Deutschen-Beamtenbund. Zudem engagierte er sich viele Jahre in der VRFF-Seniorenarbeit und wirkt heute noch als Senioren-Bundesehrenvorsitzender der VRFF mit.

Im Seniorenverband BRH setzt er sich für die Belange der älteren Menschen in seiner Heimatstadt ein und fährt großen Einsatz als Tourenleiter der BRH-Initiative "Urlaub ohne Koffer". Nicht nur als DBB Vertreter hat sich der Geehrte schließlich einen Namen gemacht. So muss erwähnt werden, dass Dahlem immer wieder außergewöhnlichen persönlichen Einsatz im sozialen Bereich fährt, so unter anderem für den Vernicher Verein "Miteinander-Füreinander", der die Förderung behinderter Menschen als Vereinsziel hat.

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(04.11.2017)
Ludwig Erhard: Der ältere Herr mit der dicken Zigarre war auch schon da

(Münster) 2010 wurde in Bünde in einem ehemaligen landwirtschaftlichen Gebäude die Ausstellung des "Deutschen Tabak- und Zigarrenmuseums" eröffnet und damit dieser Ort endgültig zur bekannten Zigarrenstadt gemacht. Jetzt kann man hier Fragen wie Kenntnisse um die ursprünglich amerikanische Pflanze und die über 400-jährige Tabak-Geschichte der Deutschen sammeln. Und erfahren, dass schon Tabakspfeifen, Zigarren und Zigaretten als auch Kau- und Schnupftabak von Indianern entwickelt wurden. Wichtig erscheinen auch die Hinweise, dass heute Gefahren durch das Rauchen unumstritten sind. Zunächst als Heilmittel geschätzt, setzte sich längst eine negative Einschätzung zunehmend durch.

Um zu mehr Wissen zu kommen, hatte nun der Seniorenverband BRH Münster im Rahmen eines Halbtagesausflugs seine Mitglieder und Gäste zum Besuch des Tabak- und Zigarrenmuseums in die ostwestfälische Stadt eingeladen. Und es wurde interessant: Die Stadt entwickelte sich um 1900 zum Zentrum der deutschen Tabakindustrie. Noch heute kommt jede dritte Zigarre, die in Deutschland geraucht wird, aus Bünde. Gezeigt wurden u.a. exemplarisch der Herstellungsprozess einer Zigarre und die Arbeits- und Lebensbedingungen der Arbeiterschaft jener Zeit. Daneben umfasst das Museum die Sammlung von Maschinen und Geräten der Tabakherstellung, Marketingartikel der Hochzeit des Tabakkonsums, sowie eine Vielzahl von Pfeifen, Zigaretten- und Zigarrenverpackungen und Tabakwaren.

Für ein Aha-Erlebnis der Senioren sorgte die Nachricht, dass der damalige Bundespräsident Theodor Heuss und der ehemalige Bundeskanzler Ludwig Erhard bekannte Besucher des Museums waren. Bei ‚Erhard' war bei den Senioren dann das Bild gleich wieder da: Der ältere Herrn mit der dicken Zigarre!

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(28.10.2017)
Das PC-Seminar begeisterte die Teilnehmer

(Königswinter) Wieder einmal kamen 15 Mitglieder des Seniorenverbandes BRH NRW in der schönen DBB-Akademie in Königswinter-Thomasberg zu einem PC-Lehrgang zusammen.

 

Das Generalthema hieß auch diesmal "Grafik bearbeiten". Mit der allseits geschätzten und beliebten Dozentin Pia Di Lauro wurden zuerst die Möglichkeiten mit dem Programm Word aufgefrischt. So kamen alle langsam auf "Betriebstemperatur", bevor mit dem Bildbearbeitungsprogramm Gimp2 begonnen wurde. Das Gimp2 bietet - so kam es den Teilnehmern vor - nahezu "unendlich" viele Möglichkeiten. wie soll man das sich merken?

Doch durch häufiges Wiederholen der Übungen wurden alle sicherer in der Handhabung. Besonders hat Frau Di Lauros große Geduld zum Erfolg des Seminars beigetragen. Aufgelockert wurde die Arbeit durch die Kaffee- und Essenspausen. Nur wenn man gerade eine Diät macht, sollte man nicht auf den Thomasberg fahren; denn den vielfältigen, wohlschmeckenden Speisen kann man einfach nicht widerstehen.
So freuen sich alle schon auf eine Fortsetzung im März 2018.

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(28.10.2017)
Der BRH Kleve zu Besuch im Kloster Mörmter

(Kleve) Kloster Mörmter ist heute eine "Fazenda da Esperanca", was übersetzt heißen kann "Bauernhof der Hoffnung". Und hier wirkt in der Tat ein bemerkenswertes Sozialunternehmen mit Augenmerk darauf, dass jeder Mensch etwas ganz Besonderes ist, und mit seinen Stärken und Schwächen respektiert und gefördert werden muss. Es lohnt sich also einmal hinter diesen Mauern zu schauen und genau so dachte auch BRH-Chefin Gaby Paersch, als sie mit einer Seniorengruppe das ehemalige Franziskanerkloster Mörmter in Xanten am Jakobsweg besuchte. Fazit: Er ist erlebenswert, dieser Hof, der Männern vorübergehend zur Heimat wird, die am Ende sind, die selber keine Hoffnung mehr haben, in und mit dem eigenen Leben nicht zurechtkommen!

Nach der Rückkehr berichten die Senioren, immer noch beeindruckt: Das Franziskanerkloster wurde 2009 von dem Gründer der "Fazendas", Frei Hans Stapel, übernommen, um dort eine "Fazenda" zu eröffnen. Dieser kirchliche Ort ist eine Möglichkeit für ausgeschlossene und vernachlässigte Menschen, wie z. B. drogen- oder alkoholabhängige, einen Neuanfang in ihrem Leben zu starten. Bischof Dr. Felix Genn weihte am 15. August 2009 diese Einrichtung ein.

Beim Besuch unserer BRH-Senioren hinter die Kulissen beantwortete der stellvertretende Leiter der Fazenda, Venicius Moreira, die vielen, sich ergebenden Fragen zum Leben auf einer Fazenda mit großem Engagement. Es folgte eine fachkundige Führung durch die Räumlichkeiten des ehemaligen Klosters und die eindrucksvolle Kirche. Danach klang der Tagesausflug bei Kaffee und Kuchen im hauseigenen Klostercafé aus. Vorsitzende Paersch: "Wie immer waren auch interessierte Nichtmitglieder zu dieser besonderen Veranstaltung erschienen."

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(21.10.2017)
BRH ging der Frage nach: Wasser ist zum Waschen da?

(Minden) "Wasser ist zum Waschen da, falleri und fallera", sang einst die deutsche Schlagergruppe "Die drei Peheiros", das war im Jahre 1956. Dass nun aber Wasser zu mehr zu gebrauchen ist, zeigte jetzt der Seniorenverband BRH in Minden anlässlich seiner Mitgliederversammlung auf. Der BRH Ortsverband ging den Weisheiten nach "Unser Wasser aus der Leitung ist ein Schatz der Natur und muss noch weitere Funktionen erfüllen." Dazu hatte der BRH zwei Experten eingeladen, die sich speziell mit dem Thema Wassergewinnung und Verarbeitung beschäftigten.

So erfuhren die Zuhörer auch, dass unser Trinkwasser das am schärfsten kontrollierte Lebensmittel ist. Es hat sogar in vielerlei Hinsicht eine bessere Qualität als die mit erheblichem Werbeaufwand angebotenen Mineralwässer. Eine weitere Information: Hygienisch unbedenklich - aber durch Kalkablagerungen in Wasserkochern, Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen lästig - ist Trinkwasser, das einen hohen Härtegrad hat. Das sei, so die Berichterstatter, vor allem in Gegenden der Fall, wo das Wasser aus Tiefbrunnen kommt, in denen sich das Wasser aus umgebenden Gebirgsformationen mit Mineralien angereichert hat. Wer sich nun scheut, seine Geräte ständig mit Enthärtungsmitteln vor Ablagerungen zu schützen, hat - so erfuhren die Senioren - die Möglichkeit, durch Einbau einer Filteranlage einen nach persönlichem Geschmack angenehmen Härtegrad zu erzielen. Die von den Experten vorgeschlagenen Geräte können übrigens je nach Wunsch auch weitgehend automatisch ihre Aufgabe erfüllen. Die Teilnehmer an der Versammlung sparten nicht mit Fragen, die Fachleute ließen keine Frage offen. Informationsmaterial rundete dann den Vortrag ab.

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(21.10.2017)
Wieder einmal einen sehr schönen Urlaubstag erlebt

(Wuppertal) Das gefürchtete Sturmtief "Xavier" legte bundesweit den Bahn- und Flugverkehr lahm und sorgte für wesentliche Behinderungen, dagegen zog der bekannte Kaiserwagen der Wuppertaler Schwebebahn gemütlich seine Runden. Und mitten drin wieder einmal eine große Zahl von BRH-Senioren, die sich die Teilnahme am Schwebebahn-Erlebnis mit Tourenleiterin Karin Olschewski nicht entgehen lassen wollten. Es war bereits - landesweit gesehen - die vierte "ausgebuchte" Tour des Seniorenverbandes und dennoch fand die Tourenleiterin immer etwas Neues. "Die einzelnen Stationen der fast 14 km über das Tal der Wupper kenne ich immer noch nicht auswendig!" Manchmal geht es dicht vorbei an fremden Schlafzimmern, reinschauen verboten! Und ihr Hinweis, dass es immer wieder - bislang unentdeckte - neue Eindrücke gibt, verspricht, dass der BRH im nächsten Jahr wohl wieder eine Tour für Interessierte anbieten wird. Vielleicht auch als Anregung für andere BRH-Ortsverbände, diese Tour mal einzuplanen.

Die Oktober-Tour ab Vohwinkel - begleitet von einer froh gestimmten Stadtführerin - brachte dann für die älteren Menschen das beeindruckende Erlebnis. Teilnehmer Gerda und Hermann Josef Mies brachten es in Kurzform auf das Ergebnis: "Es war eine besonders schöne Fahrt!" Da spielte es wohl keine Rolle, dass der bekannte Petrus nicht auf der Seite der Senioren war. Sturm, Regen, teilweise schlechte Sicht, dann aber auch Sonnenschein: Alles war dabei. Auch, als man Wuppertal verließ und sich zur Schloss Burg und in eine wirklich alte Zeit aufmachte. Wie Alex Halm machten es viele und gingen auf die Spuren der alten Gebäude, die viele Geschichten zu erzählen wissen: "Habe mir das Innere der Burg angeschaut. Ganz toll!" Es blieb dann zum Abschuss noch die Bergische Kaffeetafel, dort war der Tisch reichlich gedeckt.

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(14.10.2017)
BRH Bonn: Das "Lämmlein" in Unkel war eine tolle Adresse

(Bonn/Unkel) Das "Lämmlein" in Unkel ist eine tolle Adresse: Das Ambiente in einem ehemaligen Bauerngehöft als Straußenwirtschaft umgebaut. Und auch die Speisen und ausgewählte Getränke - meist aus der Region - sind immer wieder ein Garant für einen gelungenen Besuch. Und genau dort in die Pützgasse nach Unkel zog es diesmal den Bonner Seniorenverband BRH unter Führung der Vorsitzenden Barbara Herbst hin.

Begleitet von herrlichem Spätsommerwetter schipperten die Senioren zunächst mit der "Filia Rheni" der Bonner Personen Schifffahrt - dem ersten Tagesausflugs-Katamaran auf deutschen Binnenwasserstraßen - in den Landkreis Neuwied. Schon das versprach eine unvergleichlich schöne Zeit. Es folgte dann aber auch noch der Spaziergang im gemütlichen Schritttempo entlang der herrlichen Uferpromenade. Dabei fanden auch die Markierungen der historischen Hochwasserstände zwischen 1926 und 1995 besonderes staunendes Augenmerk. Anschließend ließen sich die Mitglieder dann im "Lämmlein" so richtig verwöhnen - u. a. mit der bekannten Vesperplatte und dem Wein aus Unkel. Schließlich konnte dann Dank des hervorragenden Wetters auch die Rückfahrt in einem besonderen Schiff, nämlich dem prächtigen Salonschiff "Rheinprinzessin" der Bonner Personenschifffahrt in vollen Zügen genossen werden. Gerade nach einem Gläschen Wein hat die Landschaft des "Vaters Rhein" schon immer etwas Märchenhaftes. Und zum Schluss waren alle Teilnehmer sich einig, einen gelungenen Kurzurlaub unternommen zu haben.

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(07.10.2017)
BRH-Regionalkonferenz in Köln

(NRW) Die BBBank - vormals Badische Beamtenbank - ist eine deutsche Genossenschaft, zwar mit Sitz in Karlsruhe, aber auch längst verstärkt in NRW tätig. Sie konzentriert sich ausschließlich auf das Privatkundengeschäft. Der Seniorenverband BRH kümmert sich als einzige Fachgewerkschaft des DBB NRW ausschließlich um die Belange der Senioren. Und, da heute um die 30 Prozent der älteren Menschen schon über 60 Jahre alt und damit Senioren sind, ist verständlich, dass beide Einrichtungen viele deckungsgleiche Vorstellungen haben, welche Vorteile eine gute Zusammenarbeit bringt.

So traf man sich mit den Vertretungen des BRH der Rheinregion in der Kölner Einrichtung der BBBank, um sich auch darüber auszutauschen, wie man eine schon bestehende Zusammenarbeit in Zukunft fortsetzen und noch verbessern kann. Dafür standen der Seniorenvertretung mit dem Landesvorsitzenden Martin Enderle (Bielefeld) an der Spitze die Regionalbevollmächtigten Öffentlicher Dienst Dieter Vleeschhouwers und Stephan Teschner als Gesprächspartner zur Verfügung. Es kam in einer kollegialen Atmosphäre zu einer als ausreichend empfundenen Information hinsichtlich der Entwicklung der Bank sowie der Angebote für Senioren und der Verbände mit dem Ergebnis, dass man diese Informationsrunden - die vor Jahren in Dortmund anlässlich einer BRH-Hauptversammlung ihren Anfang nahmen - fortsetzen möchte.

Im weiteren Verlauf des Treffens ging es vornehmlich um Themen des Seniorenverbandes als eine bedeutsame soziale Gemeinschaft. Dabei ließ man sich viel Zeit für so wichtige Dinge wie Mitgliedergewinnung, Austausch von Veranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit. Vorsitzender Enderle hatte ausdrücklich den Gesprächskreis auf der "Regionalkonferenz Rheinland" um Erfahrungsberichte gebeten. Nach dem Austausch kann getrost davon berichtet werden, dass sich das Treffen als eine positive Plattform für umsetzbare Anregungen erwies. Ein jetzt kurzfristig angekündigter Abschlussbericht wird die Ergebnisse der beiden Treffen, die "BRH-Regionalkonferenz Westfalen" fand schon Wochen vorher statt, zusammenfassen.

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(07.10.2017)
Sassendorfer waren beim bekannten Prinz Ernst-August zu Gast

(Bad Sassendorf) Mit einem vollbesetzten Reisebus lauter hochinteressierter Senioren waren Johanna und Wolfgang Hoffmann beim bekannten Ernst-August Prinz von Hannover zu Gast. Es ging in das romantische Ambiente von Schloss Marienburg, in dem die Repräsentation des Welfenhauses zurzeit der gleichnamige Sohn Ernst-August wahrnimmt. Dort, wo einst Pferde und Kutschen anreisten, ließen die Sassendorfer alle sagenhaften Eindrücke auf sich wirken.

Südlich von Hildesheim hatte der letzte König von Hannover, Georg V, für seine Frau Marie ein burgähnliches Schloss als Geschenk zu ihrem 39. Geburtstag bauen lassen, die Marienburg. Noch vor der endgültigen Fertigstellung verlor das Königreich Hannover einen Krieg gegen Preußen. Das Königreich wurde zur preußischen Provinz, und der König ging nach Wien ins Exil. Er hat also sein Geburtstagsgeschenk selbst nie bewohnt. Nur seine Frau Marie und Tochter Mary konnten für zwei Jahre in das halbfertige Schloss ziehen. Es konnte von den Preußen nicht enteignet werden, weil es als alleiniges Eigentum von Marie eingetragen war.

Die BRH-Senioren waren schon bei der Anfahrt von dem Anblick des Anwesens begeistert, von außen einfach immer wieder imponierend. Innen ist es trotz zweier Weltkriege vollkommen erhalten geblieben. Raumhohe Säulen, meterhohe Spiegeln und handgeschmiedete Messingleuchtern, aber………mangels Heizung nun wirklich eiskalte Räume - vom tiefsten Keller bis in die Burgspitze. Die Hoffmanns dennoch: "Unsere Teilnehmer waren tief beeindruckt!" Den Abschluss bildete ein Kaffeetrinken im Schlossrestaurant, dem ehemaligen Pferdestall. Es war schließlich eine lange Fahrt, dennoch waren sich alle einig: "Es hat sich gelohnt!"

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(30.09.2017)
Die älteren Menschen sind keine Belastung, sondern eine Schatz

(NRW) Auch der Seniorenverband BRH NRW macht alle Jahre zum internationalen "Tag der Älteren" am 1. Oktober 2017 auf die Lebensbedingungen der älteren Menschen aufmerksam und versucht immer wieder, die Öffentlichkeit und insbesondere die Politik für aktuelle Herausforderungen zu sensibilisieren. 1990 war dieser Tag durch die UNO initiiert, auch deshalb, um einmal den Wert der Älteren für das Zusammenleben und den Gewinn für die Generationen zu dokumentieren.

Heute scheint dies wichtiger denn je, wenn zum Beispiel die Medien unaufhörlich darauf hinweisen: Unsere Zukunft sieht alt aus! Das Schlagwort "Demografischer Wandel" verursacht dabei auch stets ein Stück "drohender Voraussage" und lässt in Verbindung mit der Altersversorgung auch stets "tiefste Schattenseiten" erahnen. Da ist es wichtig, dass der Seniorenverband BRH NRW immer wieder deutlich macht: Auch angesichts einer richtigen realistischen Einschätzung der zu erwartenden Lebenswirklichkeiten müssen wir sicher sein und ständig vertreten: "Ältere Menschen sind keine Belastung, sondern eine Schatz. Der demografische Wandel ist kein Unheil, sondern eine Chance!"


Daher gehört zu unseren ständigen Aufgaben und Forderungen:

    • Immer wieder ernsthafte Diskussionen zum Problem der immer älter werdenden Gesellschaft mit der Förderung von frühzeitigen Antworten auf mögliche negative Konsequenzen
    • Ständig ein Mehr an Aufmerksamkeit auf die Lage älterer Menschen an die Öffentlichkeit fordern
    • Stets nach optimaler medizinischer Versorgung und für einen vernünftigen Umgang mit der Pflege rufen
    • Das Sicherheitsgefühl der Älteren nicht nur verbessern, sondern als Recht einklagen
    • Die Politik im NRW-Landtag muss endlich wertschätzen, dass Ältere in NRW nicht zu den Ressorts "Krankheit" und "Pflege" gehören.
    • Eine echte Würdigung der Leistungen der Älteren und die Stärkung des Verständnisses zwischen den Generationen muss her; denn die Grundlage für ein angenehmes Altern in Sicherheit und Würde wird früh im Arbeitsleben gelegt….
    • Ältere Menschen müssen die Möglichkeit haben, an den Entscheidungen, die ihr Leben betreffen, voll beteiligt zu sein.

    Diese Aufzählung hat nicht den Anspruch der Vollzähligkeit. Aber selbst das ist schon ein umfangreiches Arbeitsgebiet. Gleichwohl ist der Vorstand des BRH NRW sich zum 1. Oktober 2017 sicher: "Der Seniorenverband BRH NRW und seine älteren Menschen werden ihren Beitrag dazu leisten." Dazu gehört auch, dass der BRH gerade durch seine Basisarbeit in den Ortsverbänden immer wieder auf dieser regionalen und lokalen Ebene für mehr Aufmerksamkeit dafür sorgt, dass ältere Mensch mit ihrer Lebensweisheit und Lebenserfahrung ein Gewinn für die Gesellschaft sind.

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    (30.09.2017)
    Hintergrundmusik bei Fernsehsendungen zu laut

    (NRW)Seit vielen Jahren engagiert sich der BRH NRW für die störungsfreie Übertragung von Fernsehsendungen. Gerade hörgeschädigte Menschen sind stark betroffen, wenn interessante Produktionen durch starke Hintergrundmusik „untermalt“ werden. Hans-Peter Kalmus, Vorsitzender des BRH Kreisverbandes Dortmund, hat deshalb das ZDF angeschrieben und die folgende interessante Rückantwort erhalten.

    Briefkopf des ZDF



    Sehr geehrter Herr Kalmus,
    vielen Dank für Ihre an den Intendanten des ZDF gerichtete Zuschrift, die uns als zuständigem Fachbereich für Fragen und Anmerkungen aus dem Zuschauerkreis zur Beantwortung übergeben wurde. Sie werden sicherlich verstehen, dass Herr Dr. Thomas Bellut angesichts seiner vielfältigen Verpflichtungen nicht persönlich antworten kann.

    ARD und ZDF haben im Jahr 2014 einen gemeinsamen Leitfaden zur Verbesserung der Sprachverständlichkeit in Sendungen erarbeitet. Darin sind Empfehlungen für die Produktion von TV-Beiträgen enthalten, die eine für den Zuschauer möglichst angenehme Tonkulisse sicherstellen sollen. Allerdings ist die Sprachverständlichkeit stark von der eigenen, subjektiven Wahrnehmung geprägt, so dass wir hier keine starren Parameter festschreiben können.

    Für die Tongestaltung einer Sendung sind der Regisseur und der Tonmeister verantwortlich. realisieren die Mischung von Sprache und Musik nach ihren ästhetischen Vorstellungen. Der Einsatz von Musik ist vor allem wichtig, um Emotionen wie Freude, Trauer oder Angst darzustellen. Deshalb können wir auf musikalische Untermalung nicht verzichten, auch wenn diese von manchen Zuschauern subjektiv als Beeinträchtigung der Sprachverständlichkeit empfunden wird. Das Gleiche gilt für eine gewisse Dynamik innerhalb der gesprochenen Dialoge: Schauspieler flüstern oder schreien, sprechen klares Hochdeutsch oder mit einer leichten Dialektfärbung. All dies charakterisiert die Figuren, wirkt sich aber auch auf die Sprachverständlichkeit aus.

    Als Zuschauer haben Sie folgende Möglichkeiten, die Tonkulisse an Ihre Wahrnehmung anzupassen:
    Wenn im Tonmenü Ihres Fernsehers ein Surroundton eingestellt ist, ohne dass Sie eine entsprechende Surroundanlage angeschlossen haben, sollten Sie zum einfachen Stereoton wechseln. Der Surroundsound unterdrückt viele Tonereignisse, weshalb die Sprachverständlichkeit bei reinem Stereo oft besser ist. Eine weitere Möglichkeit, den Sprachton zu verbessern ist, an Ihrem Gerät die Bässe zu reduzieren und die Höhen mehr zu betonen.


    Mit freundlichen Grüßen
    Ihre ZDF-Zuschauerredaktion

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    (23.09.2017)
    Die Wetterfee Claudia Kleinert war gerade nicht da

    (NRW) Was haben Paternoster, die Arkaden, Maus und Co sowie Claudia Kleinert gemeinsam? Dieser Frage gingen beim Besuch des Heimatsenders WDR in Köln die BRH-Senioren mit Tourenleiter Günter Dahlem - selbst Senioren-Bundesehrenvorsitzender der DBB-Mediengewerkschaft - auf die Spur. "Achtung Aufnahme" hieß es diesmal nicht, und die Wetterfee Kleinert war auch nicht anzutreffen. Dafür gab es aber zunächst eine informative Dokumentation zur Einführung und dann folgten Stationen zur Frage: Wie wird Fernsehen bei der ARD gemacht. Dazu folgte eine hautnahe Begegnung mit der Welt des TV. Die Senioren bekamen erstaunt zu sehen, was hinter den Kulissen alles abläuft und dann tatsächlich vor dem eigenen Fernseher zu betrachten ist. Dabei erwies sich schon als eindrucksvoll zu sehen, wie es bei den Fernsehproduktionen oft mit "mehr Schein als Sein" zugeht.

    Eine Teilnehmerin sammelte und hielt ihre Eindrücke fest: Ein riesiger verwinkelter Verwaltungsbau, ein regelrechter Irrgarten mit Paternoster Aufzug, ein Wetterstudio mit grüner Wand wegen optischer Täuschung, ein Studio Morgenmagazin sehr abgewetzt, was den Zuschauern nie bewusst wird. Gleichwohl: Die Führung durch eine bestens informierte Studentin war auf jeden Fall sehr aufschlussreich. So führte der Rundgang durch fast alle Plätze, auch zu den Werkstätten, wo Bühnenbauer, Schreiner und Maler sowie weitere Berufsgruppen Ihre Kreativität ausüben, um dem Zuschauer einen perfekten Eindruck zu vermitteln. Dieser gelungene Besuch wird übrigens wegen der großen Nachfrage wiederholt. Wer diese Tour gern für seinen eigenen Verband einmal wiederholen möchte: Informationen gibt es im BRH-Landesbüro, Büroleiterin Elke Cole.

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    (23.09.2017)
    Im Phantasialand: "Alle waren begeistert!"

    (Köln) Phantasia bei Brühl: Immer wieder neu! Immer wieder schön! Die hohen Besucherzahlen sprechen eigentlich für sich: Phantasialand bleibt ein Highlight im Besuchsprogramm des Kölner Seniorenverbandes BRH. Der Freizeitpark in Brühl, der jährlich 1,75 Millionen Besucher zählt und damit zu den fünfzehn besucherstärksten saisonalen Freizeitparks in Europa gehört, bleibt ein faszinierender Anziehungspunkt.

    Nun sorgt der Besuch des Freizeitparks auch bei den Senioren mit seinen Attraktionen und Shows immer wieder für grenzenlosen Spaß. Diese Erfahrung machte jetzt erneut die Seniorengruppe des BRH Köln. Im Phantasia gehört man fast schon zu den Stammgästen. Wieder war man bei guten Witterungsbedingungen im Park und konnte sein eigenes Besichtigungs- und Mitmach-Programm gestalten. Es gab einen fantastischen Nachmittag. Die nicht dabei waren, verpassten viel. Fazit des kurzweiligen Tages: "Alle, die daran teilgenommen haben, waren begeistert!"

    Matthias Schmitz zur Verabschiedung: "Ich denke zur Weihnachtszeit gibt es für uns bestimmt die nächste Chance, das Spektakel im Wintertraum Phantasia wieder zu erleben!" Man muss sich nur warm anziehen, dann warten zum Jahresende während des Wintertraums zahlreiche Shows mit Artistik, Gesang, Tanz, Witz und ganz großen Emotionen.

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    (17.09.2017)
    BRH-Regionalkonferenz in Bielefeld

    Der BRH-Landesvorsitzende Martin Enderle hatte alle Kreis- und Ortsvorsitzenden der Region für den 7. September zu einer "BRH-Regionalkonferenz Westfalen" eingeladen.

    Dabei ging es im Kern um die Arbeit der BRH-Gruppierungen vor Ort, um die Mitgliederentwicklung und vor allem um den Erfahrungsaustausch. So wurde zum Beispiel erörtert, wie künftig Informationen untereinander besser verbreitet werden können, wenn z.B. im einen Ortsverband interessante Veranstaltungen oder gar Reisen anstehen, die durchaus auch für BRH-Mitglieder aus den Nachbarverbänden von Interesse sein können. Diskutiert wurden auch die vielfältigen Erfahrungen mit der Ansprache von Interessierten, die wir als Mitglieder gewinnen wollen. Es war - so lässt sich zusammenfassend sagen - ein fruchtbarer Gedankenaustausch, den wir im kommenden Jahr wiederholen wollen. Zunächst jedoch findet die "Regionalkonferenz Rheinland" am 4. Oktober in Köln statt. Über die Ergebnisse beider Konferenzen werden wir ausführlich berichten.

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    (17.09.2017)
    BRH: Preisschilder sind oft ein Suchrätsel
    BRH-Umfrage: Preisschilder müssen sichtbar, lesbar, verständlich sein!

    (Euskirchen) Wie oft haben wir ältere Menschen uns geärgert, beim Schaufensterbummel und im Supermarkt: Zu kleine Schrift, oft fehlende Angaben, versteckte Gestaltung, Preisschilder sind oft ein Suchrätsel. Das meint jedenfalls der Seniorenverband BRH. Seit vielen Jahren wird im Deutschen Institut für Normung (DIN) bislang vergeblich über eine entsprechende Norm und einheitliche Gestaltung von Preisschildern diskutiert und verhandelt.

    Nun wird in der zweiten Septemberhälfte endlich über einen vorliegenden Entwurf beraten. Auch Dank der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen. Für eine vernünftige und verbindliche Regelung setzt sich seit langer Zeit immer wieder auch der Seniorenverband BRH ein, weil das für ältere Menschen zu einem gerechten Lebensumfeld gehört. "Schnell einen Preisvergleich durchführen zu können!", das muss das Ziel sein.

    Anfang September startete der BRH eine neuerliche Umfrage: Mischen Sie sich ein! Um Kritik und Anregung anzuzeigen, konnte man seine Meinung mitteilen. Der BRH wollte von seinen Mitgliedern durch eine Umfrage wissen, was die älteren Menschen zu diesem Thema beschäftigt. Die Reaktionen waren vielfältig, hier eine kleine Auswahl.
    Mitglied I.O. merkte an: "Mich ärgert nicht nur ein schwer zu findendes Preisschild, sondern vielfach die Tatsache, dass überhaupt keine Preisangabe vorhanden ist, weder an der Ware noch am Regal."
    Und Mitglied R.G-H. ergänzte: Vor Jahren habe ich mich beim Ordnungsamt beschwert. Ein Geschäft hatte alle Preisschilder umgedreht. Eine Woche später konnte ich dann die Preise lesen. Es sollte sich mehr beschwert werden!!"
    Ein einleuchtender Vorschlag für den Supermarkt kam vom Mitglied G.S.: "Einen Knopf installieren und auf Knopfdruck werden Preise und alle wichtigen Daten auf einem großen Preisschild angezeigt. in vielen Supermärkten in anderen Ländern, die nicht so rückständig wie Deutschland sind, gibt es so was schon!"

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    (09.09.2017)
    BRH-Internet-Präsentation ist die gute Botschafterin der Seniorenarbeit

    (NRW) Wenn auch die Verbände in der Seniorenarbeit häufig klagen, sie könnten die Mitglieder und Interessierten immer weniger erreichen, kann der Seniorenverband BRH in NRW das nicht bestätigen. Er spricht nach eigenen Berechnungen von monatlich 100.000 Kontakten mit interessanten Informationen für ältere Menschen. Zu diesem Ergebnis tragen maßgeblich die Internetauftritte bei, der brh-nrw monatlich mit rund 9.000 Seitenaufrufen, der brh-euskirchen mit monatlich durchschnittlich 28.000 Seitenaufrufen und auch die Seiten von brh-köln und brh-münster. Hinzu kommen die laufenden Medien wie 'brh aktuell' und der 'brh in nrw'. Aber auch das BRH Landesbüro ist neben dem BRH-Landesvorsitzenden und den Basisverbänden maßgeblich an der Zahl der hinausgehenden Informationen beteiligt. Es darf nicht das Magazin "Aktiv im Ruhestand" unerwähnt bleiben, ebenso das eingerichtete BRH-Sorgentelefon, das älteren Menschen einen Schutzwall gegen alle Versuche bietet, die ältere Generation zu benachteiligen. Alle BRH-Nachrichten wirken ja auch noch zusätzlich nicht selten in die Familien und Nachbarschaft hinein.
    Fazit dieser kleinen Bilanz: Es gilt als besonders hervorzuheben, dass die BRH-Internet-Präsentation die gute Botschafterin der Seniorenarbeit ist. Und der ganze Stolz des BRH darin liegt, dass jedes Mitglied mindestens einmal im Monat erreicht wird.

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    (09.09.2017)
    Senioren des BRH Köln erwischten richtiges Kaiserwetter

    (Köln) Einen Glückstag erwischten die Senioren des BRH Köln, als sie richtiges Kaiserwetter auf der Tour begleitete. Das Ziel für die fast fünfzig Teilnehmer war zunächst Heinsberg. Hier präsentiert das Familienunternehmen Räde von Heinsberger Strick GmbH Produkte und Dienstleistungen in Sachen Welt der Mode und Modenschau. Ein Teilnehmer berichtete überrascht: "Es war doch erstaunlich, wie viele unserer Teilnehmer ein gestiegenes Interesse an den Textilien zeigten; es wurde fleißig eingekauft.
    Nach dem Mittagsbüffet ging es in Richtung belgisch/niederländisch Limburg. "Pure Entspannung mitten in der Natur" verspricht das bekannte "Maasplassen", eine Landschaftsform, die erst durch den in großem Umfang betriebenen Abbau von Kies entstanden ist. Heute ein über die Grenzen hinaus bekanntes Naherholungs- und Wassersportgebiet. Hier genossen die Senioren auf dem wohl größten Binnengewässer der Niederlande eine längere Bootsfahrt.

    Und schließlich gab es dann noch ein spannendes Reiseziel mit außergewöhnlichen Sehenswürdigkeiten und hohem Freizeitwert. Die Rede ist von der "weißen Stadt" Thorn. Um die unterschiedlichen Größen der Steine an den Häusern zu kaschieren, übertünchten einst die Thorner die Mauern ihrer Gebäude mit weißem Kalk. Dies trug dann ihrer Stadt den Namen ein. Erst am frühen Abend endete dann diese ereignisreiche, schöne Tagesfahrt wieder in Köln. Von diesem Urlaubstag brachte Professor Gerhard Wollank schöne Fotoeindrücke mit.

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    (02.09.2017)
    Beim Blumenkorso ein Tag wie aus dem Bilderbuch

    (Bad Ems) Eine Faszination des ehemaligen Kaiser- und Weltbades Bad Ems auf Schritt und Tritt zu erleben - das ist schon etwas Besonderes. Dafür sorgen die wohl einmalige Geschichte des Kaiserbades und die prächtigen Bauten und die immer wieder beeindruckende Naturkulisse. Und dennoch gab es diesmal das bekannte Tüpfelchen auf dem "i". Die älteren Menschen des Seniorenverbandes BRH erlebten mit Tourenleiter Günter Dahlem - auch Senioren-Bundesehrenvorsitzender der DBB-Mediengewerkschaft - beim traditionellen Blumenkorso einen Tag wie aus dem Bilderbuch: Sonnenschein begleitete die Teilnehmer im Umzug und einige zehntausend Zuschauer am Straßenrand. Bewundert, beklatscht und bejubelt.

    Wagen aus dem Korso
    Ein einmaliges Erlebnis mit vielen wunderschön mit Millionen Blumen geschmückten Wagen

    Deutschlands größte und unbestritten schönste rollende Blumenschau zog wieder einmal durch die Kurstadt an der Lahn um und verwandelt diese in sehenswertes Blütenmärchen. Und mittendrin unsere begeisterten Senioren auf den reservierten Tribünenplätzen mittendrunter auf der Römerstraße. Sie kamen auch in diesem Jahr kaum noch aus dem Staunen heraus, als die etwa vier Kilometer lange Blütenkarawane genau vor ihren Sitzplätzen vorbeizog. Rund 50 Zugnummern, davon alleine 26 monumentale Motivwagen mit über 1,5 Millionen Dahlien; Majoretten, Fanfaren- und Musikzüge.

    Teilnehmer Heinz Reul: "In der herrlichen Kulisse der kaiserlichen Bäderstadt war das schon ein einmaliges Erlebnis mit vielen wunderschön mit Millionen Blumen geschmückten Wagen. Ein besonderer Dank dem BRH für diesen wunderschönen Urlaubstag, den man so schnell nicht vergessen wird!" Es sei ein wahres Blütenmärchen gewesen. Mit von der Partie war diesmal auch BRH-KV-Schatzmeister Klaus Reimer.

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    (26.08.2017)
    Ackermann: Verdienter BRH'ler auch ein guter Stadtführer

    (Düsseldorf) Ein guter Stadtführer sollte stets drei Dinge leisten: Informieren, bilden und unterhalten. Und was kaum einer weiß: In unserem BRH-NRW-Kassenprüfer Heiner Ackermann (Düsseldorf) haben wir solch ein Genie, das sich solche Leistungen auf die Fahne geschrieben hat. Er ist nämlich der perfekte Düsseldorf Begleiter, der einem in der Tat die Altstadt näher bringen kann.

    Wolfram Spahn
    Heiner Ackermann (mi): Ein perfekter Düsseldorf Begleiter, wenn es um die erinnerungswerten Besonderheiten der Altstadt geht

    Er weiß nämlich bis ins Detail alles Wissenswerte. Und das hat seinen Grund. Ackermann kam schon als Kind, zunächst in Düsseldorf geboren, nach fünf Jahren in Limburg wieder in die Heimat seiner Mutter zurück und lebte bis 1974 mit den Eltern im Stadthaus an der Andreasstraße. Sein Schulweg zur Ritterschule führte dann bis 1957 täglich an der ganzen Ostseite der Stadt von 1288 vorbei. Augenzwinkernd erinnert sich Ackermann heute: "Zum Abschluss meiner Realschulzeit - die komplette Königsallee war der größte Teil meines Schulweges-Ost, West - standen dann morgens noch die Bordsteinschwalben." Hinzu kam als erstes theoretisches Rüstzeug die "kleine Stadtgeschichte" von Hugo Weidenhaupt. Noch einmal Ackermann im Gespräch mit unserer Redaktion: "Sieben Jahre Messdiener, ein Jahr bis zum Stimmbruch im Kirchenchor, einige Jahre Pfadfinder bei St. Andreas und vor allen Dingen deutlich über zwanzig Jahre Heimat hinterlassen Spuren!" Zur ungeliebten St. "Lambätes" hätte er immerhin vier Jahre zum Schulgottesdienst gemusst. Und dann schmunzelt er doch noch einmal: "Wenn man bis heute Fan der Hausbrauereien Düsseldorfs ist, geht das Lernen weiter, dort verkehren immer noch einige "alde" Düsseldorfer." Wer übrigens einmal Düsseldorf besucht, etwa zur Besichtung des weltbekannten Unternehmens "Teekanne" geht, der sollte ruhig auch einmal Zeit für die Altstadt einräumen und bei Heiner Ackermann wegen einer Unterstützung anklopfen. Denn hier wohnt - wenn man mal nicht nur auf eigene Faust durch die Stadt ziehen will - einer, der einem gerne die lokalen Highlights und kulturellen Sehenswürdigkeiten zeigt und dem Teilnehmerkreis diese auf unterhaltsame Weise näher bringt. So kann insbesondere der ältere Besucher viel über die Geschichten der Düsseldorfer Altstadt und ihre erinnerungswerten Besonderheiten erfahren.

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    (19.08.2017)
    BRH Essen zu Gast im Traditionsbetrieb Stauder

    (Essen) Einmal dort zu Gast sein, wo nicht nur des Esseners eigenes Lieblingsbier gebraut wird, gehört heute zu den (neudeutsch) Highlights. Und genau dort hatte Organisatorin Doris Suckert vom Seniorenverband BRH die Mitglieder diesmal eingeladen: Zu einer Brauereiführung bei Stauder in Altenessen, in der gleichnamigen Stauderstraße.

    Wolfram Spahn
    Wolfram Spahn führte
    durch das Haus

    Als kompetenter Führer übernahm Wolfram Spahn die Regie in einem Haus, das - 1867 als Privatbrauerei Jacob Stauder gegründet - mit einem geschätzten Jahresausstoß von 230.000 Hektolitern mengenmäßig nicht in die erste Liga gehört, aber immer spannende Einblicke in einen Essener Traditionsbetrieb und natürlich frisches Bier bieten kann. Wolfram Spahn startete mit einem höchst informativen Rundgang, auch durch die technischen Bereiche der Brauerei und vermittelte gute Eindrücke, wie des Essener Lieblings-Biere gebraut werden.

    Und natürlich gab es so manche Anekdote und spannende Details aus Produktion und Unternehmensgeschichte zu erzählen. Einhellige Meinung der Teilnehmenden, darunter auch Essens BRH-Chef Dr. Ingo Gottwald und Alt-DStG-Prominenz Henry Wolters: "Es war ein schöner Nachmittag mit sehr interessanter Führung, leckeren "Pilsken" - kredenzt von netten Studenten - und schmackhaftem Essen. Prost Stauder!!!" Und in der Tat, das war noch zu festzuhalten: Im Anschluss an die Führung fand noch ein eher gemütlicher Ausklang in den Stauder-Räumlichkeiten statt, bei dem ein Imbiss mit Bratwurst, Rotkohl und Bratkartoffeln gereicht wurde.

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    (12.08.2017)
    BRH zu Gast auf dem weitbekannten "Medienhügel" Lerchenberg

    (Mainz/NRW) Auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage, was steckt hinter dem Werbespot "Mit dem 2. sieht man besser" folgten BRH-Senioren einer netten Studentin, charmant und kompetent als eine ‚Allzweckwaffe' auch für den sonntäglichen Fernsehgarten, und machten sich auf die Spuren der ZDF-Mainzelmännchen. Der Senioren-Bundesehrenvorsitzenden der DBB-Mediengewerkschaft, Günter Dahlem, fungierte als Tourenleiter, als man auf dem weitbekannten "Medienhügel" Lerchenberg unterwegs war. In einer stets hochinteressanten Führung auf dem Gelände des Sendezentrums des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF) hörte man in einem lebhaften Vortrag viel über die Entstehungsgeschichte des Senders und besichtigte neben den Außenanlagen des bekannten ZDF-Fernsehgartens auch zahlreiche Studios, wie etwa das "Aktuelle Sportstudio" und seiner berühmten Torwand.

    Um den Fragen zuvorzukommen: Nein, auf die Torwand durfte man nicht schießen. Und im Fernsehgarten draußen waren auch Kiwi (Andrea Kiewel) und ihre ständigen 6.000 Fans nicht dabei. Dennoch wurde das Ganze, zu einem höchst ereignisreichen und tollen Tag. Einschließlich der Stadt Mainz, deren belebte Innenstadt man auch noch besuchen konnte. Aber, noch einmal zurück zu den sechs dienstältesten Mitarbeitern des ZDF, den kleinen und bunten Kultfiguren, und zum Blick hinter den Kulissen des ZDF. Da ging es um Themen wie die Entstehungsgeschichte des Senders, wie denn die Nachrichten und der Sport ins TV kommen und was ständig hinter den Kameras passiert. So kam es zu einem interessanten und spannenden Blick hinter die Kulissen des Fernsehgeschäfts. Wobei zum Beispiel ein Hauptaugenmerk dem "Teleprompter" galt, jenem Gerät, das dem Moderator vor der Kamera den Text der Rede anzeigt. Stets nur zwei bis maximal drei Worte in einer Zeile, weil andernfalls der Moderator die Augen zu sehr hin und her bewegen würden. Beeindruckend waren aber auch die vielen Kameras ebenso wie die Vielzahl der gefühlten hunderttausend Scheinwerfer zur Ausleuchtung. Das Gehörte fasste Teilnehmerin Inge Weiffenbach so treffend zusammen: "Die exzellente Führung im ZDF mit einer charmanten und kompetenten Führerin war hochinteressant." Und ergänzte dann, dass auch der spätere Stadtrundgang ein schöner Abschluss war.

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    (12.08.2017)
    "In Südtirolhätten wir es gut und gern länger ausgehalten!" sagt Reinhard Willenberg aus Köln

    (Köln/Südtirol) Die deutlich über dreißig Reiseteilnehmer mussten früh aufstehen, als es für die Kölner BRH-Senioren hieß: Auf zur Sommerreise nach Eppan in Südtirol. Morgens gestartet, früh am Abend war man dank des zuverlässigen Busfahrers Thorsten, der die Urlauber auch im weiteren Verlauf der Tage sicher überall hin brachte, am Ziel.

    Der erste Tag gehörte einer Erkundung von Eppan an der Südtrioler Weinstraße, eine Großgemeinde im Überetsch zwischen Bozen und Kaltern. So stand dann auch folgerichtig noch an diesem Tag eine Kellereibesichtigung mit Weinprobe auf dem Programm. Die nächsten Tage brachte u.a. eine Dolomitenrundfahrt. Berichterstatter Reinhard Willenberg hielt fest: "Karersee und Kastelruth waren einfach toll." Das nächste Ziel war die Landeshauptstadt Bozen, am Nachmittag war man am Kalterer See zu Gast. An einem weiteren Urlaubstag mit dem Seniorenverband BRH durfte dann der Besuch des Gardasees nicht fehlen. Natürlich mit der obligatorischen Schifffahrt und wunderschönen Eindrücken vom See bis nach Limone. Damit aber nicht genug: Auch das Kurstädtchen Meran stand auf dem Programm, natürlich mit Marktbesuch und Bummel durch die Laubengassen und über die Kurpromenade. Am Ende einer recht erlebenswerten Tour stand dann leider wieder die Heimreise an, die Zeit war wie im Flug vergangen. Noch einmal Senior Willenberg: "Gut und gern hätten wir es noch eine weitere Woche dort ausgehalten." Am Ende gab es viel Lob für die beiden Organisatoren Günter Pickartz und Matthias Schmitz. Schöne Erinnerungen hielten mit ihren Kameras Reinhard Willenberg und Gerhard Wollank fest.

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    (05.08.2017)
    BRH-Tour: ...un et ränte wie e Bies, en de Zupp un op dr Kies...

    (Eifel) Die Wetterfrösche hatten es vorhergesagt. Und tatsächlich kam es verrückt, die BRH-Tagesurlauber erlebten Maria Laach im kräftigen Wind und Regen. Die finsteren Wetterkapriolen vermasselten dann auch die Rheintour zur Burgenfahrt rund um Koblenz. Die Frage dann, reagierten die Senioren auf die Wetterverhältnisse sauer, beantwortete uns Mitfahrer Heinz Reul: „Wenn auch das Wetter furchtbar war, so hatten wir doch wieder einmal eine tolle Abwechslung. Danke für den schönen Tag! Und besonderen Dank für den hervorragenden Reiseleiter Werner Krings!“ Mit dem Ohrwurm …..un et ränte wie e Bies, en de Zupp un op dr Kies…im Kopf und auf den Lippen waren die fast 60 Ruheständler Richtung Benediktiner Abtei gestartet. „Bei Regen“ beginnt auch ein Reisebericht von Heinz Reul in Stichworten, den wir so aufzeichnen:

    Besichtigt wurden Basilika und das Umfeld mit tollem Verkaufsladen und Gärtnerei. Es regnete immer noch. Nach der Einkehr in der Klostergaststätte ging es weiter in Richtung Koblenz wo Tourenleiter Krings, der für die verhinderte Karin Olschewski eingesprungen war, mit dem Restaurant „Wacht am Rhein“ einen Glückstreffer gelandet hatte. Das Mittagessen war sehr gut und hat uns allen bestens geschmeckt. Es regnete furchtbar. Anschließend gingen wir gegen 14 Uhr an Bord des Schiffes „Deutsches Eck“ und erlebten auf dem Wasser von Rhein und Mosel rund um Koblenz alles Sehenswerte. Am späten Nachmittag legte man wieder in Koblenz an. Es regnete immer schlimmer. Dennoch wollte man das Deutsche Eck und den Kaiser Wilhelm I auf seinem Denkmal auch noch einmal sehen. Natürlich im Regen. Und es regnete weiter...

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    (29.07.2017)
    BRH Bildungswerk: Finanzverwaltung gab wieder "grünes Licht"

    (NRW) Das Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH hat von der Finanzverwaltung wieder "grünes Licht" bekommen: Die Körperschaft dient ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten gemeinnützigen Zwecken und ist weiterhin von der Körperschaftssteuer befreit. Sie ist nach einem aktuellen Freistellungsbescheid des zuständigen Finanzamtes berechtigt, nunmehr für weitere fünf Jahre Zuwendungsbestätigungen für Spenden auszustellen.

    Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH in der Fassung vom 26. 07. 2010 erfüllt die Voraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH aktuell mit Bescheid vom 20.07.17 einmal mehr bestätigt. Die Steuerbegünstigung erfolgt wegen der Förderung der Altenhilfe. Die Zuwendungsbestätigungen dienen den Spendern als Nachweis für den Abzug bei der eigenen Einkommenssteuer-Berechnung. Inzwischen hat die ordentliche Jahreshauptversammlung 2017 des Bildungswerks auch dem Abschluss 2016 zugestimmt und den Rückblick sowie Ausblick als auch den Haushaltsvoranschlag 2017 angenommen.

    Das Bildungswerk konnte durch Spenden in 2016 wieder in zahlreichen Vorgängen in NRW die Förderung der Altenhilfe unterstützen und sich auf vielfältige Weise engagieren. Das Werk selbst finanziert sich weiterhin aus Spenden, oft kleineren, aber auch schon mal größeren Beträgen. Anlässe hierfür sind persönliche Feste von Mitgliedern, oft aber auch ein Dankeschön dafür, dass der Seniorenverband BRH NRW helfen konnte. So gab es einmal strahlende Gesichter, als die Sparda-Bank eine stattliche Spende von 1.000 Euro übergab. Dank auch dieses Geldes kann älteren Menschen geholfen und somit ein Verbandszweck erfüllt werden. Es ist eigentlich ein unspektakuläres aber beständiges Wirken des Bildungswerks im Interesse der älteren Menschen und der Ortsverbände. Wir sagen Danke. Will heißen, wir bedanken uns herzlich bei unseren großzügigen Spendern und hoffen auch in Zukunft auf ihre Unterstützung, denn ohne die finanzielle Unterstützung wäre unsere ehrenamtliche Seniorenarbeit insgesamt nur sehr schwer zu bewerkstelligen.

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    (29.07.2017)
    Fahrer Wolfgang "schaukelte" die Senioren um den Bodensee

    (Minden) Zur diesjährigen Jahresreise überraschte der Reisedienst Aschemeyer aus Lübbecke den Seniorenverband BRH mit einem Glücksgriff. "Das ist ja unser Fahrer Wolfgang, der uns seit nunmehr Jahrzehnte immer wieder durch die Gegend schaukelt", sprudelte es aus einigen mit großer Freude zur Begrüßung heraus. Wolfgang Zidorn am Steuer des Reisebusses kommt immer wieder gut bei den Mindenern an und vermittelt zudem eine gehörige Portion Sicherheit.

    Die jährliche Studienreise des BRH Minden führte diesmal zum Bodensee und hier nach Bodman-Ludwigshafen, wo "Natur pur" geliefert wird und man dafür sorgt, dass es nie langweilig wird. Also war es wieder das große Ereignis, organisiert vom Reisedienst-Team August Twele und Ingeborg Kölling. Sie hatten auch schon auf der langen Anfahrt mit Programm vorgesorgt: Wolfgang Albrecht zeichnete verantwortlich mit Vorträgen u.a. von Eugen Roth und Heinz Ehrhardt sowie Geschichten aus dem eigenen Archiv. Schon Standard bei solchen Fahrten sind auch die Lieder, die dieser in Schriftform immer vorbereitet. Aber auch andere Mitreisende kamen mit Witzen zu Wort und zu ihrem mit Beifall belohnten Einsatz.

    Vor Ort angekommen, startete dann ein interessantes Besuchsprogramm: Dank des mitgeführten Busses und des gutgelaunten Steuermannes konnten die Teilnehmer unter sachkundiger Führung die drei Inseln im Bodensee Reichenau, Mainau und Lindau sowie die Städte Meersburg und Konstanz erkunden. Auf österreichischer Seite bereisten sie den Bregenzer Wald und besuchten dann auch Bregenz mit seiner berühmten Seebühne sowie in der Schweiz das geschätzte Stein am Rhein und den weltbekannten Rheinfall von Schaffhausen. Die Senioren hatten ihren Spaß, einer hielt zum Abschluss dankbar für uns fest: "Gesegnet mit sommerlich heißem Wetter waren alle angesteuerten Ziele Höhepunkte, wobei besonders auffiel, dass der Rheinfall zahlenmäßig fest in japanischer und indischer Hand war." Bleibt zu berichten, dass die Teilnehmer voller schöner Eindrücke nach Minden zurückkehrten und sich ganz natürlich wieder die lange Heimreise mit Gesang und lustigen Vorträgen verkürzten.

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    (21.07.2017)
    BRH NRW mahnt: Außerordentlich lange Bearbeitungszeit bei der Beihilfeerledigung!

    Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft schließt sich Seniorenverband BRH NRW an

    (NRW) Mit der Problematik "außerordentlich lange Bearbeitungszeit bei der Krankenversorgung (Beihilfeerledigung)" hat sich der Seniorenverband BRH NRW erneut an die Präsidentin des Bundeseisenbahnvermögens, Marie-Theres Nonn, gewandt und sie mit allem Nachdruck gebeten, sich persönlich einmal für eine Verbesserung einzusetzen. Der BRH: "Sie und auch ihr Amt müssen angesichts der veränderten Bedürfnisse gerade den älteren Menschen eine gewisse Sensibilität für eine deutliche Verkürzung der Bearbeitungszeiten als eine dringende Notwendigkeit zeigen!"

    Der BRH hatte zuvor noch einmal aufgezeigt, dass die Erledigung bei der Krankenversorgung der Bundesbahnbeamten (KVB) keinesfalls als optimal angesehen werden kann. So kämen eine große Anzahl der Beschwerden über die KV Bezirksleitung Wuppertal, bei der die Erstattungszeiten zurzeit wieder deutlich über 30 Tage ab Eingang des Erstattungsantrages bis zum Versand angestiegen seien, beim BRH-Landesbüro ein. Und dies sei keineswegs eine Momentaufnahme. Der Seniorenverband: "Es sind etliche "Wut"-Briefe von älteren Menschen, die wöchentlich eingehen." So sei nicht außergewöhnlich, dass Anträge über acht Wochen nicht bearbeitet würden. Das widerspreche deutlich den Zahlen, die aus der KV-Bezirksleitung zu erfahren seien. Hier spricht man von aktuellen Erstattungszeiten von 30 Tagen, räumt aber gleichzeitig eine "leichte Verschlechterung" ein.

    Es wird vom BRH ferner vorgetragen, dass die Form der Erledigung auffallend sei. So würden häufig Belege wie Erklärung über Entbindung der Schweigepflicht oder auch fehlende Wahlleistungsvereinbarung angefordert, obwohl die Unterlagen bereits den Anträgen beiliegen. Solche Vorgänge würden dann immer wieder die Erledigung der Anträge erheblich verzögern. Die Folge seien ständige Mahnbescheide der ärztlichen Verrechnungsstellen, inzwischen wären auch die Festsetzungen von Mahnkosten an der Tagesordnung. In einem krassen Fall lagen die festgesetzten Mahnkosten bei deutlich über 100 Euro. Der BRH energisch: "Leider ist es so, dass man auf die Situation Anfang 2015 zurückgefallen ist."

    Die Hauptverwaltung des Bundeseisenbahnvermögens reagierte schnell und versprach, "mittelfristig deutlich sinkende Bearbeitungszeiten zu erreichen", wollte aber die langen Erledigungszeiten nicht bestätigen. Bestätigte dann aber doch eine vom BRH aufgedeckte Schwachstelle bei der Bearbeitung. So habe man die KVB darauf hingewiesen, auf die den Erstattungsanträgen beigefügten Unterlagen besonders zu achten. Verzögerungen in der Bearbeitung könnten so schon von vornherein vermieden werden.

    Überraschend bekam nun der BRH Rückenwind von der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft, der Vorstandsbereich schloss sich nämlich der Beschwerde an. So erkennt der Beamtenpolitische Ausschuss (BPA) nun auch eine erneut angespannte Situation im Bereich der Krankenversorgung der Bundesbahnbeamten (KVB). Es wird dazu ausgeführt: "Die Erstattungszeiten haben die satzungsmäßige Höchstdauer von 28 Kalendertagen überschritten!" Und es wird dann weiter dargestellt, was auch dem BRH besondere Sorge bereitet: Es entwickle sich der genehmigte Personalbestand in eine beängstigende Situation! Mit dem Zusatz, dass in den nächsten Jahren (bis 2025) ein zu erwartender Fehlbestand von mindestens 250 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen entstehe. Zum Thema "lange Bearbeitungszeiten" hatte der BRH auch kürzlich bei der Rheinischen Versorgungskasse Köln angeklopft. Daraufhin konnte hier eine erfreuliche Verbesserung festgestellt werden.

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    (21.07.2017)
    Zweimal konnten die Bonner Senioren erinnerungswerte Momente genießen

    (Bonn) Der Rhein ist für einen feinen Tages-Kurzurlaub, bei dem sich gerade ältere Menschen nichts weiter als überaus wohlfühlen und ein wenig verwöhnen lassen, eine besonders gute Adresse. Für Fachleute die Lage: Um die 660 Rheinkilometer. Hier befindet sich nämlich unter anderem das Naturschutzgebiet der Rheininsel Herseler Werth. Und genau das hatten die Senioren des BRH Bonn im Focus, als sie dem Ruf von Barbara Herbst und Hannelore Schenkberg zur Stippvisite in die "Rheinterassen" Widdig folgten. Dieses Ziel am Rhein zu erleben ist für viele Menschen ein Privileg, besonders attraktiv, mit Gästen aus aller Welt, sprichwörtlicher Romantik pur und dann einer malerischen Lage mit Blick auf den Herseler Werth bei Kaffee, Kuchen, Eis und Apfelschorle. Was will der Senior mehr?

    Damit aber nicht genug. Kurze Zeit später lud Barbara Herbst die Mitglieder ihres Seniorenverbandes Bonn zu einem Erkundungstag ins Siebengebirge. Genauer gesagt: Man hatte den höchsten Berg, den Ölberg, im Visier. Dieser Gipfel ist schon von weitem zu sehen und von den anderen Bergen gut unterscheidbar. Eine kleine Gruppe bestieg sogar den Gipfel zu Fuß; wem das zu beschwerlich war, blieb nicht unten. Man konnte einen Fahrservice benutzen. Oben hatte die Gruppe dann bei herrlichem Wetter auf der Aussichtsplattform einen grandiosen Fernblick bis in die Hocheifel, über das Siebengebirge und auf den kurvigen Flussverlauf des Rheins bis nach Köln. Wer kommt bei diesen Erfahrungen nicht einmal zum Entschluss: Beim nächsten Mal mache ich da mit, frei nach dem Ohrwurm "Da simme dabei, dat is prima…."

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    (15.07.2017)
    Es war so recht etwas für ältere Leute, die gern Süßes essen

    (Bad Sassendorf/Nienburg). Obst läuft jetzt zur Höchstform auf und verfeinert mit erfrischenden, saftig süßen Geschmack so manches Gericht. Außerdem schmeckt es auch pure, Früchte erfreuen jeden! Das haben sich auch die BRH-Senioren aus Bad Sassendorf gedacht und suchten sich eine besondere Frucht als Besuchsgrund aus. Geschmack stand dabei im Fokus. Es ging zum Bickbeernhof im Landkreis Nienburg an der Weser und dort gibt es Heidelbeeren, Preiselbeeren, Holunderbeeren, Himbeeren…, alles im kontrolliert biologischen Betrieb. Man kann die Beeren sogar selber pflücken. Das mag Spaß machen, denn bei dieser Witterung werden sie langsam reif und dick, die blaue Frucht, die blauen Beeren.

    Johanna und Wolfgang Hoffmann luden mal wieder zahlreiche Senioren in einen Bus und ab ging es in die Blaubeeren. Zwar bei höchst miesem Wetter, "aber das störte uns nicht", berichten die Hoffmanns. Man war in der Heidelbeerplantage im Trockenen und genoss eine erfreulich große Zahl von Gerichten mit Heidelbeeren. "So recht etwas für Leute, die gern Süßes essen," wussten sich die alten Leutchen auszutauschen. Man saß im Trockenen, zumal der Hof einen sehr großen, hellen Gastraum und eine überdachte Terrasse hatte. Die Küche war riesig groß, niemand musste lange auf die gewünschten Hefeklöße mit Blaubeeren, Kartoffelpuffer mit Blaubeerkompott oder Milchreis mit Blaubeeren warten.

    Zudem hielt die Juniorchefin des Hauses einen interessanten Vortrag, die Seniorchefin lud ein, den großen, gut sortierten Hofladen und das kleinere Souvenirlädchen zu besuchen. Außerdem konnte man unmittelbar am Haus die bis zu zwei Meter hohen Heidelbeersträucher bestaunen, ohne in den Regen zu müssen. Die Saison geht hier übrigens bis zum 3. Oktober. Es ist also noch reichlich Gelegenheit, dort hin zu fahren. Wer jetzt einmal den Sassendorfer Fußspuren folgend möchte: Johanna und Wolfgang Hoffmann geben gerne Tipps zum Routenplaner.

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    (08.07.2017)
    Der Rechtschutz - auch für unsere Ruheständler wichtig!

    (NRW) Dass unsere Mitglieder auch einmal auf eine besondere Hilfe angewiesen sind, erleben wir nahezu täglich. Zu Problemen bezüglich Beihilfe, Versorgung, Krankenversicherung etc. kommt es immer wieder einmal, auch im Ruhestand gibt es Konflikte. Dann bekommen unsere Mitglieder, die beispielsweise ein Rechtsproblem in Fragen des Beamtenversorgungs-, Beihilfe- und Rentenrechts sowie der Krankenfürsorge haben, beim Seniorenverband BRH kompetente Beratung, Unterstützung und Prozessvertretung durch das Dienstleistungszentrum des DBB im Rahmen der Rechtsschutzordnung des DBB NRW. Und das erweist sich immer wieder: Rechtschutz - im geringen Monatsbeitrag enthalten - ist auch für unsere Ruheständler wichtig!

    Diese Erfahrung musste jetzt eine verwitwete Seniorin machen, die sich in großer Sorge an ihren Seniorenverband BRH um Hilfe wandte. Die Witwe hatte in Unkenntnis dem LBV gegenüber eigentlich richtige Angaben gemacht, damit aber ungewollt auf einen Fehler ihres verstorbenen Ehepartners hingewiesen. Das LBV reagierte prompt und es erfolgte die Rückforderung zuviel gezahlter Beträge ab 2005. Für die Seniorin mit über 64.000 Euro sehr happig.

    Der BRH wandte sich mit einem Hilfeersuchen an das Dienstleistungszentrum, die dort tätigen Assessoren nahmen sich der Problematik an und widersprachen dem Rückforderungsbegehren. Nach einem monatelangen Streit legte schließlich das Verwaltungsgericht Aachen einen Vergleichsvorschlag zur einvernehmlichen Beilegung des anhängigen Rechtsstreits vor, der das Mitglied "nur" noch mit etwas mehr als 8.000 Euro belegte. Beide Parteien nahmen den Vergleichsvorschlag an. "Das ist ein großer Erfolg", freut sich Martin Enderle, der BRH-Landesvorsitzende. "Und es zeigt mal wieder, wie wichtig es ist, über unseren Seniorenverband Rechtsbeistand in Anspruch nehmen zu können."

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    (08.07.2017)
    PC-Seminar Bildbearbeitung ist schon ausgebucht!

    Unser PC-Seminar über Bildbearbeitung vom 24. bis 26. Oktober in der dbb akademie Königswinter-Thomasberg ist ausgebucht.
    Es wird aber eine Warteliste aufgelegt, da sich erfahrungsgemäß noch Änderungen ergeben können.

    Für 2018 sind aber auch wieder zwei Seminare geplant.

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    (01.07.2017)
    Seniorenverband BRH lässt Kindererinnerung wach werden

    (Wuppertal) "Großer Respekt! Ich hatte jahrelang einen Traum und die BRH-Tour brachte mir die Erfüllung!" BRH-Mitglied Paul Schmitz (Stotzheim) ist immer noch begeistert und berichtet gerne seine Geschichte für alle älteren Menschen. So schaffe man Freude. Was war geschehen? Man unternahm mit dem BRH einen Ausflug nach Wuppertal und hatte hier eine Sonderfahrt mit der Schwebebahn und das auch noch im alten ehrwürdigen Kaiserwagen.

    Und dann kam die Erinnerung für den Senior: "Dieses Erlebnis hatte ich persönlich schon 1940 mit meiner Mutter und Tante Friede, die gebürtig aus Vohwinkel stammte und in Bad Münstereifel mit meinem Patenonkel verheiratet war." So war man damals mit der Bahn nach Wuppertal gefahren, um auf diese Weise die Schwebebahn kennenzulernen. Und als dann der kleine Bub erstmalig die Schwebebahn sah, hatte er ganz laut und aufgeregt ausgerufen: "Mama, sieh mal, ein Auto in der Juft!" (Anmerkung: Er, Jahrgang 37, konnte zu dem Zeitpunkt noch nicht das "L" aussprechen). Während diese Aussage beim heutigen Rentner dann in Vergessenheit geriet, hatte aber die Mutter es zum Vergnügen der Anwesenden bei jedem Familienfest immer wieder vorgetragen. Die oben erwähnte Tante Friede, Jahrgang 1907, war dann später Kriegerwitwe, Onkel Paul seit Februar 1945 vermisst. Sie ist 1987 im Alter von 79 Jahren verstorben, seit 1956 lebt eine Tochter in den USA.

    Jetzt im Kaiserwagen kam die Erinnerung wieder und Paul Schmitz erlebte eine besondere Freude. Und er wollte nun nach der Tour dieses alte Erlebnis gern seine Zugbegleitung, den BRH und der Stadt Wuppertal weitergeben. "Als eine Ergänzung zu dem schönen Tag, den wir gemeinsam erlebt haben." Und die Wuppertaler mobil GmbH meldete sich auch mit einem besonderen Dankesbrief "für die schöne Kindheitsschilderung!"

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    (24.06.2017)
    "Heidewitzka, Herr Kapitän" erklang stimmgewaltig in der Posthalterei

    (Eifel) Ein vergnüglicher 2. BRH-Stammtisch mit Klaus Reimer war versprochen worden, ein Unterhaltungs-Erlebnis wurde es in der "alten Posthalterei" dann allemal. Reimer hatte nämlich als Überraschungsgast den Kölnbarden Hans-Jürgen Jansen dazugeladen und dieser bot dann schaurig-schöne Kölner Stadtgeschichten.

     

    So erfuhren die Besucher beim gespendeten Blechkuchen und Kaffee verschmitzt und mit Augenzwinkern vorgetragen etwas über Agrippina, dem "Bell en Kölle", Jan un Griet, Maternus und dem prächtigen Bayard. Es lohnt sich diesen alten kölschen 'Rümcher un Verzällcher' noch einmal nachzugehen, zum Beispiel der Frage, warum der Hirtenstab von Bischof Maternus in Köln steht und er selbst in Trier beerdigt wurde. Am Ende gab es das versprochene "Levve on Laache en Öskerche" und stimmgewaltig von allen das "Heidewitzka, Herr Kapitän, mem Möllemer Böötche fahre mer su jän".



    Wer bisher geglaubt hatte, dass die BRH-ler nur in der Lage wären, kölsche Lieder mit einem Summen zu begleiten, der wurde in der Posthalterei bei gefühlten hochsommerlichen 34 Grad Außentemperatur eines Besseren belehrt. Der Erfolg dieses 2. Treffens wird für die Mitglieder des Seniorenverbandes nach eigenen Angaben dazu führen, dass es keine "Eintagsfliege" bleiben wird. Ein solches Treffen als Stammtisch soll natürlich in Zukunft zu einem festen Bestandteil des geselligen Unterhaltungsangebots des BRH werden. Wer mehr über den Stammtisch erfahren möchte oder gar Interesse hat, dort selbst mitzuwirken, kann sich beim Veranstalter Klaus Reimer (02251 2627) einmal melden. Versprochen: Lachen kommt nicht zu kurz. Selbst beim Abschied waren die Teilnehmer noch zu einem Scherz bereit. Wie anders ist sonst der Zwischenruf von Uwe Mühleis zu verstehen: "Sehr schön, beim nächsten Mal stellen wir aber die Heizung etwas runter!"

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    (24.06.2017)
    Münsteraner BRH-Mitglieder besuchten den WDR

    (Münster) Der Seniorenverband BRH-Münster hat sich mit einer starken Abordnung über den Status des WDR 3 informieren lassen. Der Besuch galt dem Studio Münster in der Mondstraße, das über das berichtet, was die Menschen im Münsterland bewegt und was sie wissen sollten zu aktuellen Dingen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport. Durch die Verwaltungs-Chefin Susanne Schlieker und den Redakteur Martin Bruns wurden allgemeine Informationen präsentiert. Im Rahmen der Führung durch das Haus konnten die Fachleute den Besuchern die excellente Technik des Hörfunks und Fernsehens im Detail darstellen. Nicht vergessen wurde bei diesem Besuch das leibliche Wohl, es war von Seiten des Organisators an alles gedacht. So konnte der Besuch mit dem leiblichen Wohlergehen Lob einheimsen: Der Vorstand des Münsteraner BRH hatte vor der Führung zusätzlich ein kostengünstiges schmackhaftes Kantinenessen organisiert. Da bei solchen Führungen die Teilnehmerzahl begrenzt und die Nachfrage der Interessenten groß ist, wurde gleich ein Zusatztermin organisiert.

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    (17.06.2017)
    Viele Sehenswürdigkeiten auf dem Weg der Senioren

    (Lemgo) Die diesjährige Studienexkursion des Seniorenverbandes BRH Ortsverbandes Lemgo - geplant von Dagmar und Dr. Henner Krause - führte die Mitreisenden in die wundervolle Residenzstadt Ludwigslust. "Lulu"- wie die Residenzstadt mit vielen Denkmalbauten liebevoll genannt wird - bietet ein in Norddeutschland einmaliges Ensemble rund um das Barockschloss der Herzöge von Mecklenburg-Vorpommern, das nicht ohne Grund den Beinamen "Versailles des Nordens" trägt.

    Die Anreise führte zunächst nach Marienborn zur Gedenkstätte Deutsche Teilung, wo die Gruppe die Geschichte hautnah erleben konnte. Nach einem weiteren Zwischenstopp in Tangermünde wurde dann das Ziel erreicht. Die nächsten Tage brachten eine Fülle von Sehenswürdigkeiten: Besuch von Schwerin, Fahrt bei strahlendem Sonnenschein mit dem Schiff der weißen Flotte über den Schweriner See, Besichtigung des Schlosses in Ludwigslust, Besuch der Festung Dömitz, Stadtrundgang, Führung in Hitzacker, Besichtigung des Burgturms in Neustadt-Glewe sowie dreistündige Führung mit dem Ranger Burkhard Fellner in dem Naturparadies Lewitz. Dabei konnten die Teilnehmer nicht nur die Natur bewundern, sondern erhielten auch von dem ausgewiesenen Fachmann jede Menge Informationen zum Naturparadies; konnten sogar einen Biberbau entdecken.

    Ein Stopp auf dem Gestüt des erfolgreichen Pferdezüchters Paul Schockemöhle war ebenfalls im Programm enthalten. Staunen kam auf, als man im Jagdschloss Friedrichsmoor - eine Ende des 18. Jh. im Fachwerkstil erbaute eingeschossige, dreiteilige Schlossanlage und umgeben von einem mit uralten Eichen bestandenen Park - die berühmte Jagdtapete des Malers Charles Vernet suchte und dann auch entdeckte. Ein weiterer Höhepunkt war der Abstecher zum Museumshof Pingelhof, dem ältesten Bauernhof Mecklenburgs im idyllischen Alt-Damerow. Damit aber noch nicht genug. Auf der Rückfahrt wartete der letzte Besichtigungsstopp in der Hansestadt Uelzen. Hier erfolgte eine Führung in dem von dem Wiener Architekt und Künstler Friedensreich Hundertwasser umgestalteten Bahnhof. Dieser Bahnhof wurde als Projekt der Weltausstellung EXPO 2000 als "Hundertwasserbahnhof" eingeweiht und ist seitdem ein beliebtes Touristenziel.

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    (10.06.2017)
    Senioren besuchten ein Mekka für Spargelfreunde

    (NRW) "Je frischer die Stangen in die Küche kommen, desto besser schmecken sie. Am besten testet man Spargel direkt beim Bauern in dessen Hofladen!" Senioren waren als echte "Spargelfans" unterwegs und berichten: "Wir fühlten uns wie im Urlaub: Die entspannte Atmosphäre, das leckere Essen, der nette Service, eine richtige Erlebnisgastronomie!"

    Von einer solchen Tour können Johanna und Wolfgang Hoffmann aus Bad Sassendorf berichten. Sie waren zum Motto "Essen und Trinken zieht immer!" mit über fünfzig Personen in der Lüneburger Heide im Spargelhof Heuer in Fuhrberg. Dort hätte es in einem sehr schönen, sehr großen Partyzelt mehr Spargel, Schnitzel, Schinken und Holländische Soße gegeben, als die besten Esser hätten vertilgen können. Die Kombination von Erlebnis und gutem Essen führten so zu einem echten Erholungstag und das sei dann auch die Basis des BRH-Erfolgs. Da auch einige "Neuen" dabei waren, rechne man bald mit der Unterschrift auf dem Mitgliedsantrag. Traditionell nehme man so "Reingeschneite" die Scheu und integriere sie mit viel Gefühl in die BRH-Familie.

    Eine ebenso stattliche Anzahl von Mitreisenden waren mit Klaus Reimer (Euskirchen) derweil auf dem Spargelhof bei Hans-Theo und Waltraud Pasch zum Spargel-Essen in Straelen. Nachdem man zuvor einen Zwischenstopp in einem niederländischen Blumen-Center-Riesen eingelegt hatte, kam dann der Höhepunkt.

    "Spargel mit Schinken und dazu einen vorzüglichen Muskatellerwein- was will man mehr?" sprudelte noch Tage später bei Mitfahrer Heinz Reul die Begeisterung heraus. Die Gäste aus der Eifel ließen sich den frisch gestochenen und direkt vor dem Kochen geschälten Brüxkener Spargel bis "zum Abwinken" trefflich munden. "Das schmeckte wieder einfach Spitze!", schrieb eine Teilnehmerin den Gastgebern ins Buch und lobte den Wettergott. Dieser hatte nämlich mitgespielt.

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    (01.06.2017)
    Neues PC-Seminar

    Der BRH NRW bietet allen Mitgliedern mit PC-Kenntnissen in der Zeit vom 24. bis 26. Oktober 2017 in der DBB-Akademie in Königswinter-Thomasberg ein Seminar an, das teilnehmerorientiert die Kentnisse über das Gestalten von Dokumenten mit Word und Bildbearbeitung erweitern wird.

    Die Tagungsgebühr beträgt für DBB-Mitglieder 135 Euro, sonst 190 Euro. Hierin enthalten sind auch die Verpflegung und Übernachtungen während des Seminars.

    Einzelheiten finden Sie auf unserer Seite Termine.

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    (27.05.2017)
    Bekannte Detektive schauten von den Wänden zu

    (Köln) "Gut gelaunt nahmen die Domspitzen den Bus am frühen Abend wieder in Empfang", berichtet Peter Rießler nach einer BRH-Tagesfahrt in die Vulkaneifel. Als der Reisebus morgens vom Dom zur Tour startete, sei es noch richtig frisch gewesen. Das aber änderte sich dann im Laufe des Tages. Bei schönstem Reise- und Ausflugswetter genoss fortan die Reisegruppe die Fahrt durch die gerade aus dem Winterschlaf erwachte Eifel in vollen Zügen.

    Das erste Ziel war Brockscheid, wo nach einer sachkundigen Einführung eine Glockengießerei besichtigt wurde, deren Herkunft sich bis auf das Jahr 1620 zurückführen lässt. Ein Teilnehmer: "Der Geruch des letzten Gusses lag noch in der Luft." Weiter ging es dann nach Wallenborn, wo eine Imkerei mit offensichtlich "winterhungrigen" Bienen wartete. Witterungsbedingt musste der Imker immer noch zufüttern. Mittels eines launigen Vortrages erfolgte die Einführung in etliche Geheimnisse der Bienenwelt.

    Die Mittagspause verbrachte die Gruppe in Deudesfeld, im "Hotel zur Post", bei leckeren Speisen und Getränken zu zivilen Preisen. Das letzte Ausflugsziel führte dann nach Hillesheim in das auch zwischenzeitlich überregional bekannte Kriminalcafe. Bei Plüsch und Plausch sowie Kaffee und Kuchen fühlten sich die Senioren richtig wohl - auch wenn diverse international bekannte Detektive von den Wänden herabschauten.

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    (27.05.2017)
    Hermann-Josef Mies im Hänneschen: "Mir hann vell jelaach!"

    (Köln) Ganz Knollendorf bei Köln war für Stunden im Krimifieber. Und die Senioren des BRH gleich mit. Der kölsche Schäl fühlte sich diesmal als Privatdetektiv ganz in der Tradition seines englischen Vorbildes Sherlock Holmes. Und auch die Familie und Verwandtschaft - auf kölsch Bajasch - waren umfunktioniert, selbst Speimanes und Tünnes erhielten mit Herman und Anthony englische Namen verpasst. Et Hänneschen - einmal ganz ohne rot-weiße Zipfelmütze - mimte dessen Gehilfen Dr. Watson, Marizzebell wollte nur noch als Miss Marple angesprochen werden und verdonnerte Ehemann Nikela zur Rolle des Mr. Stringer.

    Wir waren diesmal mit knapp fünfzig Senioren im kölschen Hänneschen zu Gast und saßen ohne Maulen auf harten Bänken zum Stück "Schälock Holmes". Da fand man dann keine Zeit für Muckertum und Miesepeterei. Teilnehmer und BRH-Mitglied Hermann-Josef Mies, der im Theater auch viele alte Bekannte wiedersah, war begeistert: "Mir hann vell jelaach!" Und auch Günter Gymnich stimmte im Urteil zu: "War schon oft im Hänneschen, aber diesmal hat es mir besonders gut gefallen. Tolle Bühnenbilder, Klasse Musikstücke und Musiker. Und dann die alten Krimilieder, die vom Publikum kräftig mitgesungen wurden." Das mit der Musik war ein besonderer Gag im Hänneschen. Da mischten sich geschickt neben bekannten Titelmelodien aus dem "Tatort" auch so Ohrwürmer und Ur-Alt Schlager wie "Kriminal-Tango" und "Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett" ein. Pech hatte nur Ewald Prinz, der auch von einem sehr unterhaltsamen Nachmittag bei perfekter Inszenierung sprach, dann sich aber etwas enttäuscht zeigte: "Wir hatten einen rauen Hals und konnten deshalb nicht mitsingen, sondern nur mitsummen!" Organisator und Tourenleiter Klaus Reimer, von dem auch das Foto stammt, reagierte gleich nach der Aufführung. Auch für das nächste Jahr im April wurden zur nächsten Hänneschen-Runde gleich um die hundert Karten geordert.

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    (20.05.2017)
    Gemeinsame Sache: Verbraucherberatung und Seniorenverband

    (Euskirchen) Nach einer zweijährigen Unterbrechung hatte der Seniorenverband BRH seine Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale fortgesetzt und wegen einer weiteren Informationsveranstaltung in der Euskirchener Einrichtung angeklopft. Ziel war es, die interessierten Mitglieder über aktuelle Probleme und neue Regelungen zu informieren und zu beraten. Dafür stand die Leiterin der Verbraucherzentrale Monika Schiffer Rede und Antwort.

    Dabei erwies sich, dass Pflegeberatung bis zum Finanz- und Versicherungsbetrug sowie Betrügereien am Telefon und an der Haustür interessante Tagesthemen sind, mit denen immer mehr ältere Menschen in Berührung kommen, und welche im Alltag der Senioren eine immer größere Rolle spielen. Entsprechend hoch war dann auch der Wunsch, sich hierzu selbstständig zu informieren.

    Die Verbraucherberatung erwies sich als ein guter Kanal, über den sich ältere Menschen informieren können. Dabei wurde zwar herausgearbeitet, dass es oft keine Allheilmittel für besseres Verbraucherverhalten gibt, man aber gemeinsam feststellen kann, wie trügerische Hindernisse überwunden werden und wie ältere Verbraucher kluge und selbstbestimmte Entscheidungen treffen können. Hier ging es um Themen wie ungünstige Vertragsabschlüsse an der Haustür, um den Wechsel des Energielieferanten oder um unerlaubte Telefonwerbung oder sogar um unfreiwillig getätigte Internet-Käufe.

    Die Leiterin der Euskirchener Beratung nannte die Rechte der Verbraucher und bot dazu wertvolle Verhaltenstipps. Auch zum Beispiel, wie Widersprüche zu formulieren sind. Angesprochen wurde auch, dass manche Älteren oft Schwierigkeiten haben, sich zu offenbaren. Wer sich zum Beispiel von einem Telefonverkäufer zu einem unsinnigen Geschäft hat überreden lassen, fühlt oft Scham, so dumm gewesen zu sein. Dass der Seniorenverband mit seinen Mitgliedern fast die gleichen Sorgen wie die Verbraucherzentrale kennt, ergab sich aus dem mitgebrachten Fragenkatalog, der angesprochen werden musste: In bunten Werbeblättern verdeckte Preiserhöhungen der Stromanbieter, ständige Autokaufgesuche über Telefon und Fax, Gewinnversprechungen und Steuererstattungen durch ein angebliches Bundeszentralamt für Steuern, enttäuschte ältere Singles, die ihr großes Glück suchten sowie ungeeignete Sturzmelder.

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    (20.05.2017)
    BRH studierte Bauhaus-Kunst im Münsterland

    (Münster) Mehrfach im Jahr erkunden die BRH-Mitglieder aus Münster bei Ausflügen kulturell und historisch interessante Orte in der Umgebung. So war diesmal das Heinrich-Neuy-Bauhaus-Museum in Steinfurt das Ziel. Dies Museum ist in einem der letzten Borghorster Stiftsgebäuden untergebracht, bei dessen Renovierung viele Bauhaus-Ideen eingebracht wurden, ohne das Baudenkmal zu beeinträchtigen.

    Die derzeitige Sonderausstellung betrifft die kreative Webekunst und Biografie der einzigen Bauhaus-Meisterin, Gunta Stölzl. "Bauhaus" hat der Einheit von Kunst und Handwerk durch Einbeziehung der Technik den Weg zur industriellen Formgebung für Jedermann erschwinglich geöffnet. Von Gunta Stölzl mit ihrer Textilgruppe entwickelte Webtechniken und Farbkompositionen finden sich in Wandteppichen, Wandbehängen, Vorhängen, Möbelstoffen und Gebrauchstextilien. Möbel vom Steinfurter Bauhauskünstler, Heinrich Neuy, findet man nicht nur bei wohlhabenden Steinfurter Bürgern. Neuy hat sich intensiv um Steinfurter Schüler gekümmert und, da er sehr detailgetreu, naturalistisch aber auch angenehm abstrakt zeichnen und malen konnte, sie zur kreativen Handwerkskunst animiert. Bei Kaffee und Kuchen im lichten, naturnahen Bauhaus "Café Neuy" konnten die BRH-Mitglieder die Führung und offene Fragen mit Heinrich Neuy's Tochter diskutieren.

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    (13.05.2017)
    Martin Enderle zu Gast beim BRH Minden

    (Minden) Zukünftig wird der Seniorenverband BRH sein Informationsangebot um eine Reise- und Ausflugsplattform erweitern. Damit möchte der Landesverband allen BRH-Mitgliedern und auch Gästen in seinem Service interessante Ausflüge oder sogar auch mehrtägige Reisen anbieten. Diesen Anstoß zur Programmerweiterung brachte der Landesvorsitzende Martin Enderle von einem Besuch der Mitgliederversammlung des BRH Ortsverbandes Minden mit.

    Enderle machte im sehenswerten Viktoria-Hotel am schmucken und sanierten Mindener Markt Station, traf sich dort mit den Senioren und diskutierte rege. Auch in Minden ging es um die Frage, wie es gelingen kann, den BRH vor Ort bekannter und interessanter zu machen, um neue Mitglieder zu gewinnen. Dabei - so musste der Landesvorsitzende feststellen - ist die Kollegenschaft in der Weserstadt durchaus aktiv, bietet Ausflüge und Vortragsveranstaltungen an. Interessant war für ihn ein neuer Aspekt. So sind viele Mitglieder auch in anderen Vereinen organisiert. Sie singen im Chor oder treiben gemeinsam Sport im Verein. Enderle setzte das in einer Empfehlung um: All diese Menschen, die man dort trifft, kann man auf den BRH und seine vielen Vorteile und positiven Wirkungen ansprechen.

    Zwei Stunden hat Martin Enderle bei den Mindener Kollegen verbracht, interessante Gespräche geführt mit Senioren, die aktiv ihr gemeinsames Leben gestalten. Das Vorstandsteam um OV-Vorsitzende Werner Kurze, Vertreterin Ingeborg Kölling und Vertreter Wolfgang Albrecht hielt dazu fest: "Seine Ausführungen deckten sich mit den Bemühungen des Ortsverbandes, gaben aber auch neue Anregungen!"

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    (13.05.2017)
    Geburtstagsfest im koptischen Kloster in Brenkhausen

    (Bad Sassendorf/Brenkhausen) Zumindest symbolisch erklang ein freundschaftliches "Happy Birthday" und das galt diesmal Johanna und Wolfgang Hoffmann. Beide gestalteten am gleichen Tag ihren Geburtstag.

    Und dafür gab es einen Rahmen der besonderen Art. Man war nämlich mit dem BRH Bad Sassendorf im koptischen Kloster in Brenkhausen zu Gast, wo Bischof Anba Damian die Besucher herzlich empfing. Das Kloster Brenkhausen ist ein ehemaliges Zisterzienserinnenkloster bei Höxter, es wird heute als Männerkloster und Sitz des Generalbischofs der Koptisch-Orthodoxen Kirche in Deutschland genutzt.

    Nach der Einführungsrede des Gastgebers wartete auf die BRH-ler eine Führung durch das Kloster, anschließend auch einen opulenten Mittagstisch sowie ein Kaffeetrinken mit dreistöckiger Torte. Der Bischof rückte auch den Jubeltag der Eheleute Hoffmann in den Fokus mit den besten Wünschen und dem traditionellen Händeschütteln und dem bischöflichen Segen. Das BRH-Familienbild krönte er dadurch, dass er sich im vollen Ornat zu den Sassendorfern setzte. Kein Wunder. dass die Hoffmanns stolz berichteten: "Es war ein besonders festlicher Besuch!"

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    (11.05.2017)
    Auf, auf zur Wahl

    Auf, auf…

    Nicht umsonst nennt man die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen auch „Kleine Bundestagswahl“. Denn bei der Wahl am Rhein und in Westfalen am Sonntag sind über 13 Millionen Bürger wahlberechtigt - das ist über ein Fünftel der deutschen Wähler. Und die stärkste Gruppierung sind die Älteren!

    Daher kommt dieser Wahl nicht zuletzt auch bundespolitische Bedeutung zu. Wir vom BRH bitten Sie, gehen Sie zur Wahl, machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch und stärken Sie damit die demokratischen Parteien in unserem Land!

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    (06.05.2017)
    Seniorenverband BRH für gewählte Seniorenvertretungen überall in NRW

    (Haltern/NRW) "Wir behandeln Zukunftsthemen", hatte die Vorsitzende der Landesseniorenvertretung NRW (LSV), Gaby Schnell, die fast 400 Teilnehmer der Mitgliederversammlung in der "Seestadthalle" in Haltern begrüßt und fand die Unterstützung der Vertreter des Seniorenverbandes NRW (BRH), Dr. Volkhard Riedel und Hans Burggraf. Auch sie setzten auf bessere Gestaltungsmöglichkeiten von Seniorenvertretungen in den Kommunen und machten dazu deutlich, dass sich Seniorenvertretungen nicht nur für ihre aktuelle Altersgruppe engagierten, sondern auch für die kommenden Generationen älterer Menschen. So seien das Engagement der älteren Menschen Bausteine für die Senioren und die Zukunft.

    Eine Angelegenheit, die dann auch NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens prompt aufgriff und hervorhob, dass es wichtig sei, dass sich das Wissen der älteren Menschen auf allen Ebenen widerspiegelt. Auf dieser Grundlage würden politische Entscheidungen gut vorbereitet. Zudem plädierte sie für eine Vereinfachung des Alltags. Als Beispiel nannte sie die Tatsache, dass es mitunter einer Schulung bedarf, bevor ein Fahrkartenautomat bedient werden kann. Auch bedürfe es ständigen Bemühungen, den älteren Menschen die Teilhabe an der Gesellschaft zu erhalten.

    In etlichen Einzelgesprächen machten die Vertreter des BRH NRW dann auch deutlich, dass es ein hehres Ziel ist, aktiv das Engagement eines Seniorenbeirats mit Möglichkeiten der politischen Teilhabe zu unterstützen. Das geschah nicht ohne Grund, denn "Politische Teilhabe" ist das Schwerpunktthema der Landesseniorenvertretung in 2017. So bedauerte man einvernehmlich, dass es längst noch nicht überall gewählte Seniorenvertretungen in NRW gibt. "Dabei entscheiden Senioren die Wahlen", war allenthalben zu hören. Und ihr Tun sei Wissen, das sich durch Eingaben widerspiegelt, ein ständiges Bohren und ein gemeinsam Punkte nach Vorne arbeiten. Eine unüberhörbare Forderung war der Ruf nach Vereinfachung von bestimmten Dingen. Dabei dachte man insbesondere auch an Hochältere, die weiterhin Teilnehmer der Gesellschaft bleiben sollen. Dr. Riedel und Burggraf unisono: "Deshalb brauchen wir nicht eine, sondern alle unsere Stimmen der älteren Menschen mit Kompetenz!" Bleibt festzuhalten, dass im Laufe des Treffens etliche Anträge mit Forderungen zur Verbesserung der Mobilität im Alter, zur medizinischen Versorgung gerade im ländlichen Raum, zur Altersversorgung und zur Pflege, zur Sicherheit sowie zur Barrierefreiheit im öffentlichen Raum beschlossen wurden, die auch auf die Zustimmung des Seniorenverbandes BRH stießen.

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    (05.05.2017)
    Erfolgsgeschichte "BRH im Internet" wird fortgeschrieben

    (Euskirchen) Die Erfolgsgeschichte "BRH-Euskirchen im Internet" wird fortgeschrieben. Die Internetpräsentation des Seniorenverbandes http://www.brh-euskirchen.de erfreut sich seit ihren Anfängen 2006 steigender Nachfrage und Wertschätzung als Informationsquelle für Senioren, aber auch für die Medien. Vorsitzender Hans Burggraf und Webmaster Alex Halm übereinstimmend: "Wir stehen heute wiederum ein Stück besser da als noch vor einem Jahr."

    Die BRH-Präsentation ist also die gute Botschafterin der Seniorenarbeit. Mit dazu beigetragen hat sicherlich die seit Jahren engagiert geführte Seniorenarbeit vor Ort. Dazu gehören die regelmäßigen Veranstaltungen als Tages-Kurzurlaub, die älteren Menschen immer wieder eine Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ermöglichen. Mit jährlich einigen tausend Teilnehmern ein beachtliches Erfolgskonzept, wie der Ortsverband betont. Dazu gehört auch das Sorgentelefon, das älteren Menschen einen Schutzwall gegen alle Versuche, die ältere Generation zu benachteiligen, bietet. Zudem wird stets eine ganze Reihe von praktischen Hilfen und Tipps für die Älteren im Internet weitergeben.

    Die Internetpräsenz des Seniorenverbandes BRH Euskirchen sorgt also dafür, dass die Seniorenarbeit vor Ort wahrgenommen wird. Sie stieß schon ab dem ersten Tag Anfang 2006 auf reges Interesse. Seitdem erfreut sie sich dann zunehmender Aufmerksamkeit und Wertschätzung. Ein Vergleich von Zahlen z.B. aus 2011/2012 mit Auswertungen aus 2016 zeigt eine drei- bis vierfache Steigerung der Besucherzahlen und Seitenaufrufe. So verzeichnete im Jahr 2016 die BRH-Seite bei 89.783 Besuchern insgesamt 341.811 Seitenzugriffe. Dem entsprechen 7.482 monatliche Besucher mit 28.484 Seitenaufrufen. Täglich besuchten also in 2016 durchschnittlich 246 Besucher die Homepage und riefen 936 Seiten auf. Dies entspricht mit knapp vier Seiten pro Besuch einer beachtlichen Verweildauer. Insgesamt dokumentieren die Zahlen ein bemerkenswertes Maß an Nachfrage und Interesse für die offenbar gelungene Mischung aus Information, Nachricht und Bericht.

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    (29.04.2017)
    BRH-Chef Martin Enderle setzte sich auf Bundesebene ein

    (Königswinter/NRW) Zahlreiche in der DBB-Seniorenarbeit auf Bundesebene tätige Vertreter der Fachverbände trafen sich im DBB Forum Siebengebirge in Königswinter zur Frühjahrssitzung der Bundesseniorenvertretung. Dabei nutzte für den Seniorenverband BRH NRW - der sich bekanntlich als einziger Fachverband im DBB in NRW ausschließlich für die Belange der Älteren einsetzt - der neue Landesvorsitzende Martin Enderle auch die Gelegenheit zum intensiven Meinungsaustausch.

    Es ging dabei auch um Themen wie Mitgliederzuwachs und personelle Verstärkung durch Ehrenamtler auf Ortsebene und um einen gestärkten Zusammenhalt der Kräfte im DBB.

    Außerdem bereitete das Gremium zahlreiche Anträge für den DBB Gewerkschaftstag im Herbst vor, u.a. zu Themen wie Mütterrente, Pauschbeträge für Behinderte, Beihilfe und Bekämpfung der Altersarmut. Dazu sind nachfolgend die Schwerpunktthemen aufzeichnet:

    • Rechtsschutzordnung: Es wurde ein Antrag mit dem Ziel beschlossen, dass der DBB seine Rechtsschutzordnung auf Verfahren zur Feststellung eines Pflegegrades erweitert. Derartige Verfahren sind insbesondere für ältere Mitglieder von großer Bedeutung.
    • Altersarmut: Beschlossen wurde auch ein Antrag zur Vermeidung von Altersarmut (v.a. durch Erhaltung eines auskömmlichen Rentenniveaus, durch Abschaffung von Rentenabschlägen bei Erwerbsminderungsrenten)
    • "Mütterrente": Mit dem Antrag soll sich der DBB dafür einsetzen, dass die Regelungen im Rentenrecht zur Anrechnung von Erziehungszeiten von vor 1992 geborenen Kindern systemgerecht auf das Beamtenversorgungsrecht übertragen werden.
    • Pauschbeträge für Behinderte: Der Antrag sieht vor, dass die Pauschbeträge (§ 33 b Abs. 3, EStG) für behinderte Menschen, Pflegepersonen und Hinterbliebene erhöht werden.
    • Sicherung der Beamtenversorgung: Mit dem Antrag soll verhindert werden, dass aktive Beamte und Versorgungsempfänger durch unterschiedliche Tabellen voneinander abgekoppelt werden und dass das Beihilfesystem infrage gestellt wird.
    • Beihilfe: Der Antrag sieht eine Vereinfachung und -Beschleunigung der Beihilfeverfahren vor. Insbesondere soll auch eine Absenkung der Antragsgrenze erreicht werden

    Haben Sie noch Fragen dazu? Anruf genügt, BRH Büroleiterin Elke Cole, vormittags unter 02573/9791450.

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    (28.04.2017)
    BRH beim Arbeitnehmerempfang der Ministerpräsidentin

    (Siegen/NRW) Am 26. April lud Ministerpräsidentin Hanelore Kraft zum Arbeitnehmerempfang der Landesregierung, dieses Mal in die Siegerlandhalle nach Siegen. Martin Enderle, BRH-Landesvorsitzender, nahm teil, begleitet von weiteren BRH-Vertretern aus der Region: Barbara Herbst, Kreisvorsitzende aus Bonn, Peter Rießler, Kreisvorsitzender aus Köln und Dieter Schwiegershausen (Schatzmeister BRH Köln). So hielt der BRH die Fahne der Senioren hoch. Die Ministerpräsidentin verlor in ihrer Rede dagegen kein Wort über die Lebensleistung der älteren Menschen in unserem Lande.

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    (22.04.2017)
    Mit Heiner Ackermann: Drei Stationen-Tour-in Düsseldorf - Altstadt, Füchschen und Teekanne

    (Düsseldorf) "Wer et hätt jewoss!" soll nach einer alten Kölner Geschichte die Frau Griet dem erfolgreichen Kriegsmann Jan von Werth und Böhmen gesagt und sich unwissend gestellt haben. Die große Zahl der BRH-Senioren aber, die nun in der Landeshauptstadt auftauchten, haben es erfahren: Heiner Ackermann - im Alltag bewährter Rechnungsprüfer des Seniorenverbands NRW - konnte sich diesmal als kundiger Stadtführer in der Altstadt des einstigen Dusseldorp, dem kleinen Ort an der Düsselmündung, auszeichnen.

    "Kalt und windig war es, sogar sehr windig", beschreibt Teilnehmer Günter Gymnich die Wetterkapriolen bei der BRH-Tour in die Landeshauptstadt. Über fünfzig Senioren waren unterwegs, zunächst zur Entdeckungstour in der Altstadt, dann zum Informationsnachmittag in der bekannten "Teekanne".

    Den angesichts der Temperaturen und Windstärken "Unentwegten" lieferte dann Heiner Ackermann - in der Jugendzeit in der Altstadt aufgewachsen - etliche interessante Einblicke, an denen man sonst vorbeiläuft. Eindrucksvoll, war das übereinstimmende Urteil der älteren Leutchen. Abschließend war man dann aber - richtig durchgefroren - froh, den mittäglichen Stopp in Ackermanns (und vieler echter Düsseldorfer) Lieblingskneipe "Füchschen" erreicht zu haben. Für die Senioren war das - eine der nur noch wenigen existierenden Düsseldorfer Altbierbrauereien - der weitere Höhepunkt. Alle sprachen abends vom "mundenden Altbier und leckeren Essen".

    Danach wartete dann noch am Nachmittag das 1882 gegründete bekannte Unternehmen "TEEKANNE", weltweit führend in der Produktion von Tee in Teebeuteln. Hier erhielten die Teilnehmer einen Einblick in die recht interessante Welt des Tees. Schon beachtlich, bemerkenswert und erstaunlich: Maschinen in der Fabrik füllen in der Minute 400 Teebeutel ab! Bei einer reichlich genutzten Teeverkostung mit Gebäck konnte auch die Möglichkeit eines Werksverkaufs genutzt werden. Fazit: Düsseldorf war auch ohne Besuch des Parlaments eine Reise wert.

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    (22.04.2017)
    Stunden voller Freude und Genuss im GOP Essen

    (Essen) Rückblick: Getreu der Werbung entzogen sich Mitglieder des Seniorenverbandes BRH Essen - organisiert von Vize-Vorsitzende Doris Suckert - einmal dem alltäglichen Stress einer Großstadt und gönnten sich Stunden voller Freude und Genuss mit Live-Unterhaltung in einem der schönsten Variete-Theater NRW, im seit Anfang der 90-er Jahre bestehenden GOP Essen. Dieses Theater - abgeleitet wurde der Name GOP aus dem Stammhaus "Georgspalast" in Hannover - zeigt sich seit Sommer 2015 in neuem Design und überrascht immer wieder alle zwei Monate mit neuer innovativer Live-Show. Das besondere Ambiente des Hauses lockt inzwischen zehntausende Gäste an. Die BRH-Teilnehmer waren sich einig: Es war ein unvergesslicher Abend, begleitet vom Vorstand um Suckert, Beate Kienow und Dr. Ingo Gottwald. Mit in der Runde war auch das DBB-Urgestein Henry Wolters.

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    (15.04.2017)
    Stattliche Spendenüberreichung der Sparda-Bank West

    (Euskirchen) Es gab strahlende Gesichter in der "Posthalterei" bei den Verantwortlichen des Seniorenverbandes BRH Euskirchen, als Filialleiter Ralf Klinkhammer von der Euskirchener Sparda-Bank eine stattlich Spende von 1.000 Euro übergab. Die BRH-Initiative "Sorgentelefon" durfte sich über den "Geldsegen" freuen. Die Sparda-Bank Euskirchen hat alleine im letzten Jahr über 16.000 Euro an Vereine und Institutionen in der Region bereitgestellt.

    Die Spende kam aus den Spenden- und Sponsoringmaßnahmen der Bank. Die Euskirchener Einrichtung will damit unter anderem auch ein Stück dazu beitragen, Menschen zu helfen. Klinkhammer betonte bei der Übergabe des überdimensionalen Schecks an BRH-Schatzmeister Klaus Reimer, dass man solche Spendenüberreichungen gerne durchführe, weil es auch wichtig sei, das Engagement von Menschen vor Ort zu fördern. Man wolle auch mit diesem Tun einmal mehr die Wertschätzung der Sparda-Bank in der Region zum Ausdruck bringen.

    In der Posthalterei waren Vertretern des BRH zur Spendenüberreichung im Rahmen einer Arbeitstagung zusammengekommen, um dann auch zu unterstreichen, dass die Fortführung der wertvollen ehrenamtlichen Arbeit auf dem bisherigen Niveau so abgesichert werden könne. Dem entgegnete Klinkhammer: Es sei immer schön, wenn man Geschenke verteilen und dann auch noch sinnvolle Projekte unterstützen könne. Für den BRH sprach Vorsitzender Hans Burggraf von einer wertvollen Kooperation von Sparda-Bank und BRH: Die Spende werde helfen, die Arbeit zu erleichtern.

    Der Seniorenverband bietet seit Jahren für Senioren einen Schutzwall gegen alle Versuche, die ältere Generation zu benachteiligen. Das dafür existierende tägliche Beratungstelefon ist unter 02251 80621 eingerichtet. Hier gibt es einen Ansprechpartner, der - wenn Fragen zu Alltagssorgen plagen - Rede und Antwort steht. Immer findet man ein offenes Ohr. Dabei kann die Beratung auch dazu dienen, nur einmal ins Gespräch zu kommen. Zentrales Anliegen des BRH aber ist, zu allen Alltagssorgen, zu Versorgung, Steuer, Verkehr, Pflege, Freizeit und vieles mehr eine Hilfe zu sein.

    Mitglied muss man nicht unbedingt sein, kann man aber schon gegen einen geringen, erschwinglichen Monatsbeitrag werden. Dann stehen auf das Alter spezialisierte Rechtsanwälte mit großer Erfahrung für einen Rechtschutz bereit. Daneben ist der Seniorenverband BRH auch mit einem Tourenprogramm unterwegs, dass im letzten Jahr fast 2.000 älteren Menschen mit interessanten Tagestouren und eintägigen Kurzurlauben eine finanzierbare Teilnahme am öffentlichen Leben ermöglichte.

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    (14.04.2017)
    BRH: Kleines Plus hat seinen Wert schnell verloren

    (Minden) Im bekannten "Victoria Hotel", wo den Bekundungen der Fachwelt nach Mindens Herz schlägt, direkt am Marktplatz gelegen - umgeben vom Mindener Dom und Rathaus sowie von vielen Fachwerkhäusern - trafen sich diesmal die Senioren des BRH Ortsverbandes zur ordentlichen Jahreshauptversammlung. Das wichtigste Ergebnis des Informationsaustausches im Seniorenverband vorweg: Die Mitglieder bestätigten den für eine Wiederwahl bereiten Vorstand mit Vorsitzenden Werner Kurze an der Spitze.

    Zur Eröffnung ging gleich nach der Begrüßung der Vorsitzende Kurze in seinem Jahresbericht auf die intensive Betreuung der Mitglieder ein. So wurden die monatlichen Versammlungen mit Vorträgen zu den für Senioren wichtigen Lebensbereichen, die Tagesfahrten von März bis November und die Studienreise im Juni gut angenommen. Bezüglich der allgemeinen Lage der Ruheständler führte er aus, dass die im verflossenen Jahr erhöhten Renten und Pensionen begrüßt worden seien, aber andererseits durch erhöhte Sozialbeiträge, Mieten und sonstigen Aufwand ihren Wert verloren hätten. Auch in den Medien werde man nicht müde, weiter mit unsachlichen und anfechtbaren Ausführungen die Altersversorgung der Rentner und Pensionäre anzugreifen.

    Zu den schönen und nachlesenswerten Dingen der Tagesordnung gehörten die Ehrungen. Erfreulicherweise konnten vier Mitglieder für 25-jährige, drei für 20-jährige und ein Mitglied für 15-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet werden. Die BRH Ehrennadel, Gold mit Kranz, ging an Heinrich Damke, Werner Kohlmeier, Karl Kruse und Konrad Schwarzer, die goldene BRH Ehrennadel bekam Marianne Meyer, 20 Jahre dabei und mit Ehrenurkunde ausgezeichnet wurden Ingeborg Glasenapp, Elisabeth Riechmann und Ursula Weinhold.

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    (08.04.2017)
    Rekordverdächtig: Hundert kamen zur Jahreshauptversammlung

    (Bad Sassendorf) "Im Seniorenverband Bad Sassendorf erkennt man den Markenkern unseres Verbandes: Das soziale Beieinander. Wir alle werden älter, niemand kommt drum rum. Aber dies in einer funktionierenden Gemeinschaft zu erleben, das ist ein Segen," schrieb der Landesvorsitzende des Seniorenverbandes NRW, Martin Enderle, den zur Jahreshauptversammlung erschienenen Mitgliedern ins Buch. Dem schloss sich Bürgermeister Malte Dahlhoff in seiner kurzen Ansprache gerne an, lobte das vielfältige Angebot an Vorträgen und Fahrten und wünschte dem Ehepaar Hoffmann (beide 85) als Organisatoren noch ein langes Durchhaltevermögen. Er betonte zudem, dass der BRH in Bad Sassendorf speziell für die ältere Generation einen führenden Platz einnähme, was sich auch in dem ständigen Wachstum zeige, während andere, ähnlich gelagerte Vereine immer mehr an Bedeutung verlören.

    Der Ortsverband des BRH hatte ins Hotel "Maritim" zur Jahreshauptversammlung eingeladen, Johanna Hoffmann konnte dazu fast hundert Gäste begrüßen. Das ist unbestritten landesweit Rekord und wird noch in der Bedeutung für die Kommune unterstrichen, wenn man weiß, dass zu der gleichzeitig stattfindenden Versammlung des "großen" ortsansässigen VdK keine 20 Mitglieder erschienen. Nach einem Gedenken der Verstorbenen stieg man in die Tagesordnung mit den üblichen Regularien ein. Dazu gehörte, dass Wolfgang Hoffmann als Schriftführer, Planer und Organisator der Veranstaltungen hervorhob, dass das Jahr 2016 für den BRH gut gelaufen sei. Es wurden 15 Fahrten und 13 Vortragsveranstaltungen durchgeführt, die alle gut bis sehr gut besucht waren. Der Seniorenverband Bad Sassendorf hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich weiterentwickelt, sowohl was die Zahl der Angebote als auch die Mitgliederzahl betrifft.

    Der Kassenbericht des Schatzmeisters Heinrich Michaelis schloss mit einem kleinen Guthaben ab. Der Kassenprüfer Werner Göbel bestätigte die einwandfreie Kassenführung und empfahl den Mitgliedern die Entlastung des Vorstands, der dann auch einstimmig gefolgt wurde. Im Laufe des Treffen nutzte schließlich der BRH Landesvorsitzende noch die Gelegenheit zu aktuellen Seniorendingen zu berichten und klopfte Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit dem Landesverband und den anderen Stadt- und Kreisverbänden mit dem Ziel - die Erfahrungen an andere weiterzugeben - ab.

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    (01.04.2017)
    Abtei Königsmünster: Wo das Leben noch einen Sinn macht

    (Bad Sassendorf) Es sollte nur eine kleine Halbtagsfahrt werden für die BRH-Senioren aus Bad Sassendorf - eins der vielfältigen Angebote (2016 waren es 15 Fahrten, 13 Vorträge, ohne Sommerpause) die viele Leute überzeugten, sich dem BRH anzuschließen. Auch für 2017 sieht das Programm ähnlich aus.
    Das Ziel dieser Fahrt: Die Abtei Königsmünster in Meschede ist nur 38 km entfernt, also auch mit dem Bus bequem in einer Stunde zu erreichen. Pater Cornelius Wanner empfing die Gäste und begleitete sie zur Abteigaststätte, ein neues, großes Gebäude mit viel Glas und Platz für mindestens 200 Gäste. Dort erfuhr man dann auch: Das Kloster ist noch jung.

    Es wurde erst 1928 von den Benediktinern gegründet. Die Kirche kam erst 1964 dazu. Auf die Frage, was den aus Württemberg stammenden Pater Cornelius bewegt hat, nach Meschede zu kommen sagte er: "Das vielfältige Angebot." Tatsächlich ist das Kloster autark wie ein Dorf, mit Gärtnerei, Fleischerei, Bäckerei, Tischlerei, Schmiede und noch weiteren Handwerksbetrieben. Dazu kommt eine Schule mit derzeit 680 Schülern. Das Kloster hat 53 Mönche und 160 (!) Laien im Dienst!

    Im weiteren Tagesablauf stand natürlich auch ein Besuch der Kirche an. Von außen sieht sie eher wie ein Bunker oder ein Schiff aus. Innen ist sie im Vergleich zu den meisten katholischen Kirchen eher schmucklos, ohne Bilder. Aber die Erklärungen des Paters öffneten den Teilnehmern die Augen: Alle waren fasziniert. Man hatte bei der Buchung die Teilnahme an dem Stundengebet "Vesper" vereinbart, in dem Glauben, es handele sich nur um eine kurze Andacht. Aber in Königsmünster wird zu diesem Termin eine große Messe, ein Konventamt mit Vesper zelebriert, und das dauerte über zwei Stunden!

    Noch eine Feststellung: Während in den meisten, alten Klöstern nur noch einige pensionsreife Mönche durch die oft riesigen Gebäude schlurfen, drängen sich hier sogar ganz junge Männer zu einem Leben ohne Familie und streng geregeltem Tagesablauf! Die Ordensregel "Bete und arbeite" gibt ihrem Leben dazu einen Sinn, ohne den Leistungsdruck der Gesellschaft außerhalb der Klostermauern.

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    (31.03.2017)
    Und wieder sind sie unterwegs: Vorsicht an der Haustüre

    (NRW) Diesmal sind die Unbekannten mit Ausweis als Energieberater von Haus zu Haus unterwegs. Sie bieten eine kostenlose Fachberatung als geprüfte Fachberater an und geben Hinweise, wie man den Energieverlust im eigenen Haus reduzieren kann.

    Zu diesem Angebot aber gibt es schon im Internet viele konkrete Warnmeldungen und auch der Seniorenverband BRH meint: "Vorsicht! Und Finger weg!". Wir raten da unseren älteren Menschen dringend dazu, diese Herren nicht ins Haus zu lassen. Im schlimmsten Fall wird nämlich ein lohnenswertes Objekt für Einbrecher ausspioniert, im günstigsten Fall winkt nach unserer Meinung nur ein weitgehend nutzloser Energieausweis.

    Nun ist in Sachen Energie vor einer Beratung vor Ort nicht grundsätzlich abzuraten, schließlicht winkt wirklich am Ende ein Sanierungskonzept, das zu den Vorstellungen und zu dem Budget der älteren Menschen passt. Man vereinbart am besten einen Termin für eine vor Ort Beratung mit einem seriösen Partner. Das Bundesministerium (BMWi) zahlt sogar anteilige Beratungskosten. Für einkommensschwache Haushalte gibt es sogar kostenlose Angebote. Wir empfehlen, bei diesen Fragen die Verbraucherberatung einzuschalten. Infos der seriösen Art gibt es auch bei den aktuellen Energielieferanten.

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    (24.03.2017)
    Elfriede Hoffmann für 30-jährige treue Mitgliedschaft geehrt

    (Düsseldorf) Zu Ehrungen verdienter Mitglieder war der neue Landesvorsitzender des Seniorenverbandes BRH, Martin Enderle (hintere Reihe mitte), auf der Jahreshauptversammlung des Kreisverbandes Düsseldorf, Mettmann und Neuss angetreten, um gemeinsam mit Vorsitzenden Udo Kock (rechts im Bild) die Auszeichnungen von fünf Mitgliedern für ihre treue Mitgliedschaft im Seniorenverbandes BRH NRW vorzunehmen.

    Martin Enderle überreichte die Silberne Ehrennadel an Heidrun Kalinka und Udo Kremer. Die Goldene Ehrennadel ging an Erika Norden und Christa Ruhnow. Zudem konnte er Elfriede Hoffmann für ihre 30-jährige treue Mitgliedschaft beglückwünschen.

    Der Landesvorsitzende lobte die Düsseldorfer BRH-Einrichtung. Man erkenne hier den Markenkern des Verbandes: Das soziale Beieinander in den Kreis- und Ortsverbänden. Dies täglich für die Mitglieder in einer funktionierenden Gemeinschaft zu erleben, das sei ein Segen. In der gutbesuchten Versammlung berichtete der BRH-Landeschef auch über die Arbeit und Erfolge des Seniorenverbandes und nahm zu Fragen der Versammlungsteilnehmer Stellung.

    In dem Treffen warteten schließlich auf die Besucher neben den Regularien wie Totenehrung, Geschäfts-, Kassen- und Rechnungsprüfungsbericht auch die einstimmige Entlastung des Vorstandes.

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    (24.03.2017)
    Uhren werden wieder auf Sommerzeit umgestellt

    Keine gute Nachricht für Langschläfer

    (NRW) Sonntag, 26. März 2017, dieses Datum müssen Sie sich merken, denn dann werden die Uhren um 2:00 Uhr wieder um eine Stunde auf 3:00 Uhr Sommerzeit vorgestellt.

    Heißt also: Wir verlieren in der Nacht vom 25. auf den 26. März 2017 eine Stunde Schlaf. Dafür - so wird uns versichert - bleibt es am Abend wieder eine Stunde länger hell. Heißt also: Wir verlieren in der Nacht vom 25. auf den 26. März 2017 eine Stunde Schlaf. Aber dafür ist es am Abend wieder eine Stunde länger hell. Einige ältere Menschen brauchen immer ein paar Tage, bis sich ihr sogenannter Bio-Rhythmus auf die Sommerzeit eingestellt hat. Haben Sie Probleme: Beschreiben Sie bitte diese uns: BRH-Landesbüro (vormittags, Büroleiterin Elke Cole: 025739791450). (www.brh-nrw.de)

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    (18.03.2017)
    Seniorenverband BRH im Gespräch mit der Debeka in Münster

    Der Hauptvorstand des BRH NRW tagte am 9. März 2017 in den Räumen der Debeka Landesgeschäftsstelle in Münster. Jens Kemper, Geschäftsstellenleiter der Debeka - im Bild rechts - gab eingangs einige Informationen zum Unternehmen: Die Debeka-Gruppe gehört mit zu den zehn größten Versicherungsunternehmen. Sie wurde im Jahre 1905 gegründet und hat sich vom reinen Krankenversicherer für Beamte zu einer Versicherungsgruppe entwickelt, die Versicherungsschutz für alle privaten Haushalte bietet. Das Unternehmen betreut etwa 15 Millionen Versicherungs- und Bausparverträge und verzeichnete im Jahr 2016 einen Geldeingang von rund 13 Mrd. €.

    Aktuelle Herausforderungen, so Kemper, sind die andauernde Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank, die die Erträge bei jeder neuen Geldanlage erheblich verringert. Aber auch die wiederkehrende Debatte um die Bürgerversicherung hält die Branche weiter in Atem. So führte die Debeka Lebensversicherung zum 1. Juli 2016 unter dem Titel "Chance" eine neue Produktpalette in der privaten Altersvorsorge ein. Sie löst damit die bisherige klassische Rentenversicherung ab. Mit dem neuen Produkt wird die Möglichkeit eröffnet, trotz niedriger Zinsen eine bedarfsgerechte Altersvorsorge aufzubauen.

    Die Mitglieder des Hauptvorstandes diskutierten aktuelle Fragestellungen, die auch BRH-Mitglieder beschäftigen, so z.B. überhöhte Abrechnungen ärztlicher Leistungen. Die Versicherungsexperten raten dazu, bei Überschreitung des 3,5-fachen Satzes der Gebührenordnung für Ärzte und Zahnärzte - vor Unterzeichnung des Heil- und Kostenplanes - immer zunächst Rat bei ihrer Versicherung einzuholen.Ein persönlicher Rat diesbezüglich bestand darin, sich als Versicherte darüber bewusst zu sein, dass bei entsprechender Vereinbarung die Kosten notfalls durch den Versicherten selbst getragen werden müssten. Deutlich wurde auch, dass es zu Irritationen führen kann, wenn man Einzelleistungen von GKV und PKV miteinander vergleicht. Dabei könnte man im Einzelfall (z.B. bei Ergotherapie oder Psychotherapie, Allergikerbettwäsche) zu dem Ergebnis kommen, der PKV-Versicherte sei benachteiligt. Andererseits muss man einbeziehen, dass die GKV im Bereich Heilmittel budgetiert ist, dass die PKV in der Abrechnung rezeptfreier Medikamente großzügiger ist usw. - In der Summe, so der Eindruck nach der Diskussion, sind die Leistungen der PKV umfangreicher als die der GKV.

    Die Mitglieder des BRH-Hauptvorstandes dankten den Vertretern der Debeka Münster für die Gastfreundschaft und die aufschlussreiche Diskussion und führten im Anschluss ihre Regelsitzung durch.

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    (11.03.2017)
    Karl-Heinz Nitz kämpft weiter für Gerechtigkeit bei der Mütterrente

    (Münster) Mit jeder Menge Ehrenurkunden im Gepäck reiste das Hauptvorstandsmitglied, Büroleiterin Elke Cole zur Jahreshauptversammlung des BRH Kreisverbandes Münster, dem sie selber seit einigen Jahren als Mitglied angehört. Zu Beginn der Veranstaltung unter Vorsitz von Gerd Türck nutzte Ehrenvorsitzender Karl-Heinz Nitz sein Wort und berichtete über seine aktuellen Bemühungen in Sachen "Mütterrente". Er versprach den zahlreichen Mitgliedern, sich auch weiterhin dafür einzusetzen, dass die Ungleichbehandlung der Mütter ein Ende hat.

    Nach Abwicklung der üblichen Regularien wie Vorstandsbericht, Kassenbericht und Entlastung wurde in der Vorschau auch über anstehende, interessante Ausflüge berichtet. Zum Abschluss der gelungenen Veranstaltung durfte Elke Cole dann an einige der Anwesenden verdiente Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft verteilen. Dabei waren die höchsten Auszeichnungen - Ehrennadel Gold mit Kranz - für Anneliese Fuelbier und Bernhard Howest vorgesehen. Bei dieser Gelegenheit berichtete sie auch kurz über aktuelle Themen des Landesverbandes und bat alle Mitglieder eindringlich, sich in ihrem persönlichen Umfeld für die Neuwerbung von Mitgliedern einzusetzen, um den BRH auch künftig stark und handlungsfähig zu erhalten.

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    (11.03.2017)
    PC-Seminar wieder ein voller Erfolg

    Seit über 5 Jahren veranstaltet der Seniorenverband BRH NRW PC-Seminare für Senioren. So auch wieder im Februar.

    Trotz des Faschingwochenendes waren die 15 Plätze sehr schnell ausgebucht, und einige Interessenten konnten leider nicht berücksichtigt werden. Aber es kommt ja im Oktober wieder eins.

    Diesmal hieß es zuerst "Windows10 installieren und einrichten". Unter der geduldigen Anleitung der bewährten Dozentin Pia Di Lauro - die alle Seminare begleitet hat - haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gelernt, wie ein Datentransfer an Microsoft abgestellt werden kann und die Privatsphäre weitgehend gewahrt bleibt.


    Der 2. Themenbereich war die Bildbearbeitung mit der kostenlosen Software Gimp2. Frau Di Lauro hatte dazu das Programm mit umfangreichem Übungsmaterial, das alle auf USB-Sticks mit nach Hause nehmen durften, auf die Laptops aufgespielt. Nur Schnell merkten alle, dass viele Möglichkeiten leider auch viele Fehlermöglichkeiten beinhalten.



    Marlies und Erika




    Aber die Geduld von Frau Di Lauro scheint unendlich zu sein. Wenn auch alle sehr eifrig und wissbegierig waren, waren sie doch froh, sich in geselliger Runde zusammensetzen zu können. Dabei überraschten uns dann Marlies und Erika mit der zeitgemäßen Festtagskleidung.

    Am nächsten Vormittag ging die Arbeit mit Gimp2 schon etwas besser von der Hand. Und nun freuen sich alle schon auf das nächste Seminar im Oktober.

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    (05.03.2017)
    Auch für Pensionäre ein Plus, Streit wurde im Wahljahr vermieden

    (NRW) Auch die Versorgungsempfänger erhalten ab dem 01. April 2017 eine Besoldungserhöhung von 2 %. Im Jahr 2018 wird die Besoldung zum 1. Januar um 2,35 % ohne weitere Abschläge erhöht. Damit wird das vor Wochen für die tarifbeschäftigten Angestellten ausgehandelte Ergebnis mit dreimonatiger Verzögerung auch auf die fast 200 000 Pensionäre übertragen. Landesregierung und Beamtenbund waren sich am letzten Donnerstag nach nur einer Stunde einig, rekordverdächtig kurz dauerte die Sitzung. Aber offensichtlich nur deshalb, weil alle Seiten den Weg dahin schon 2015 festgelegt hatten: Im Wahljahr 2017 sollte großer Streit vermieden werden. Dazu gab es einen kleinen Bonus obendrauf: Das Land verzichtet auf den 2017 letztmals fälligen Versorgungsabschlag von 0.2 Prozent.

    Der Finanzminister soll gesagt haben, dass er die Abschlüsse als Signal an die Beamten - die nicht selten auch von der Privatwirtschaft umworben seien - verstanden wissen will. Auch dem nun verständlichen Anliegen, dass die Politik Sorge dafür tragen muss, dass nun auch die Verbesserungen bald für Versorgungsempfänger übertragen werden, kommt der Finanzminister zuvor. Er will bald bei den Fraktionen für ein verkürztes Gesetzgebungsverfahren bis zur Landtagswahl werben.

    Der Beamtenbund hat die Abschlüsse zunächst als Erfolg verbucht. Kein Wunder: Hatte doch der gleiche Minister an zwei Nullrunden 2013 und 2014 für die Beamten gedacht. Erst der Verfassungsgerichtshof konnte ihn stoppen. Zudem wollte er noch in den letzten Besoldungsgesprächen die Versorgungsempfänger ausklammern. Zudem muss man anerkennen, dass angesichts des "verhaltenen" Tarifabschlusses auch nicht mehr zu erwarten war. Dennoch halten viele Pensionäre mit der Kritik nicht hinter dem Berg. Es würde sich bei der gefundenen Regelung nicht für ein wirklich zufriedenstellendes Ergebnis handeln. So wie der Pensionär Siegfried Steen (Bergneustadt), ehemals in der Kreisverwaltung Gummersbach für den Bereich Rettungsdienst, Feuerwehr, Katastrophenschutz verantwortlich, denken viele enttäuscht: "Als Tiger gestartet, als Bettvorleger gelandet." Dabei erinnert er an ursprüngliche Forderungen von 6v.H. Die gefundene Verfahrensweise sei schade: "Viel versprechen und fordern, wenig halten und durchsetzen!"

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    (04.03.2017)
    Aktuelle Meldung zu den laufenden Besoldungsgesprächen

    (NRW) Der DBB NRW bestätigt in einer ersten Meldung von einer schnellen Einigung in den Besoldungsgesprächen für Beamtinnen und Beamte in NRW und hält fest, dass die Landesregierung – vertreten durch Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, der stellvertretenden Ministerpräsidentin Sylvia Löhrmann und Finanzminister Norbert Walter-Borjans – sich mit den Vertretern der Beamtenverbände auf eine weitgehend gleiche Übertragung des Tarifabschlusses der Angestellten auf die Beamten geeinigt hat. Auf Anfrage des Seniorenverbandes BRH NRW, Landesvorsitzenden Martin Enderle, bestätigte der DBB NRW sofort, dass die 1:1-Übertragung auch für die Versorgungsberechtigten in NRW gilt. Der Seniorenverband BRH hält diese Aussage für wichtig, weil noch in den letzten Besoldungsgesprächen die Landesregierung die Versorgungsempfänger ausklammern wollte. Das konnte nur verhindert werden, da der DBB NRW mit Roland Staude an der Spitze klare Kante gezeigt hatte und dies verhindern konnte.

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    (25.02.2017)
    BRH: Bei den Besoldungsgesprächen NRW die Versorgungsberechtigten nicht ins Abseits stellen

    (NRW) Die über 800.000 Länderbeschäftigten bekommen durch die vereinbarten linearen Erhöhungen von 2,0 Prozent ab 2017 und 2,35 Prozent ab 2018 sowie den Mindestbetrag von 75 Euro deutlich mehr Geld. Roland Staude, Vorsitzender des Deutschen Beamtenbundes NRW, hat das Ergebnis in der dritten Verhandlungsrunde nicht nur begrüßt, sondern auch prompt die Politik aufgefordert, die wirkungsgleiche Übertragung des Tarifergebnisses - wie bereits von der NRW-Landesregierung in den Besoldungsgesprächen 2015 zugesagt - auf die Beamtinnen und Beamten zu übertragen. Das muss aber auch heißen, dass die Versorgungsberechtigten nicht ins Abseits gestellt werden, reklamierte sofort der Seniorenverband BRH NRW. "Wir können die Sorgen der Älteren wegnehmen, wenn wir davon ausgehen dürfen, dass in der Forderung der echten 1:1-Übernahme des Tarifabschlusses die Versorgungsberechtigten wieder eingeschlossen sind," hatte sich NRW-Landesvorsitzender Martin Enderle dazu gemeldet.

    "Selbstverständlich habe ich die Versorgungsempfänger im Blick", versichert Roland Staude und erinnert daran, dass der DBB NRW schon in den letzten Besoldungsgesprächen, als die Landesregierung die Versorgungsempfänger ausklammern wollte, klare Kante gezeigt hatte und dies verhindern konnte. Der DBB NRW hält auch vor dem Hintergrund des zuletzt von der NRW-Landesregierung erzielten Jahresüberschusses von 217 Millionen Euro für gerechtfertigt, dass man in NRW von früheren Überlegungen einer dreimonatigen Verzögerung bei der Übertragung des Tarifergebnisses auf den Besoldungsbereich absieht. Bei Gesprächen mit der SPD hatte man schon BRH-Vertretern entgegengehalten, dass die Lage des Landeshaushaltes zwar positiv gewesen sei, aber es hätten Einmaleffekte eine Rolle gespielt. "Richtig", kontert Roland Staude gegenüber dem BRH: "Der Haushalt des Landes steht auch aufgrund der Einmaleffekte so gut da. Das sind aber unter anderem die unbesetzten 8.000 Planstellen. Zudem gebe es Einsparungen für den Öffentlichen Dienst in einer Größenordnung von 925 Mio. Euro."

    Der BRH sieht also mit Zuversicht den Start der Gesprächsrunde des DBB NRW, der schon nächste Woche erfolgen wird. Dabei geht der BRH NRW auch davon aus, dass die Absenkung von 0,2 % des Besoldungs- und Versorgungsniveaus endlich ab 2018 vom Tisch ist.

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    (18.02.2017)
    BRH-Senioren: Et jeht ald widder loss!

    (NRW) "Et jeht ald widder loss", heißt es in diesen Tagen auch bei den Senioren, zum Beispiel beim Seniorenverband BRH in Bonn. Mit dem Vorstand um Barbara Herbst und Harald Steede ließ sich eine sehr große BRH Gruppe im bekannten Hotel Maritim zwischen Rheinaue und Museumsmeile auf eine vierstündige karnevalistische Reise mitnehmen. Gastgeber war auf der Bonner Seniorensitzung die traditionsreiche Karnevalsgesellschaft "Wiesse Müüs". "Das hat uns riesigen Spaß gemacht", berichtet Steede und verteilt dabei auch gleich für die Bühnengäste eine Bestnote: "Für das Rumpelstilzje"! Fritz Schopps hatte sich wieder einmal im Märchenwald umgehört, gedichtet und gab dann dem Abend eine besondere notwendige Würze. Den Senioren gefielen auch die vier Gruppen des Tanzcorps "Sternschnuppen", in denen Kinder und Jugendliche großartig ihr tänzerisches Können unter Beweis stellten. Natürlich spielte das Bonner Prinzenpaar Prinz Mirko und Bonna Patty zum Motto "Bonn met Hätz" mit. Auch Bonns DBB-Ehrenvorsitzender Klaus Michel überraschte die BRH-Senioren mit einem Narrengruß.

    "Wenn et Trömmelche jeht", hieß es auch in Kleve, eigentlich weit weg von den Kölner Domspitzen in einem eigentlich karnevalsfremden Kulturraum. BRH-Chefin Gabi Paersch vermeldet: "Mit Hellau und Alaaf begrüßte der BRH KV Kleve bei seiner Veranstaltung in der SOS Begegnungsstätte die Senioren in lustiger Runde den Karneval." Zwei Büttenreden des Neumitgliedes Klaus Liethen brachten die Anwesenden zum herzhaften Lachen. Und die dazu ausgewählten passenden Lieder wurden mit einer besonderen Fröhlichkeit mitgesungen. "Ein echter Karnevalsauftakt, der keine Wünsche offen ließ!" kommt die närrische Entertainerin Paersch noch einmal zu Wort.

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    (11.02.2017)
    BRH Senioren beweisen in Düsseldorf Solidarität

    (Düsseldorf) Mit einer weiteren Protestveranstaltung - diesmal in Düsseldorf - verstärkte auch der Beamtenbund NRW (DBB) die Bemühungen, den Druck auf die Arbeitgeber zu erhöhen und endlich ein Umdenken in Gang zu bringen. Unter die tausenden Kollegen des aktiven Dienstes mischten sich dann auch BRH Senioren und demonstrierten damit ihre Solidarität. Es war - so hielten beispielsweise Udo Kock und Gert Schott fest - ein kraftvoller Ton des Widerstandes und Protestes.

    So etwa auch vor dem Start vor den Toren des Finanzministeriums. Der Seniorenverband BRH: "Es hätte eigentlich deutlich den Herren hinter den Fassaden in den Ohren klingen müssen." Was dann auf dem Marsch bis zum Landtag folgte, war eine spontane aber auch deutliche Welle der Solidarität und mündete in der Forderung, kurz vor der nächsten Tarifrunde zügig ein akzeptables Angebot vorzulegen. Die rund 1,1 Millionen Landesbediensteten wollen gegenüber den Beschäftigten in Bund und Kommunen nicht weiter im Abseits stehen. Dies wurde dann auch in beeindruckenden, recht authentischen Redebeiträgen von DBB-Verhandlungsführer Willi Russ, dem Vorsitzenden der Tarifkommission NRW Andreas Hemsing und DBB-Landesvorsitzendem NRW Roland Staude deutlich.

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    (04.02.2017)
    Compass Pflegeberaterin blieb keine Antwort schuldig

    (Kleve) Mit dem hochaktuellen Thema "Neuregelungen in der Pflege" beschäftigte sich die BRH-Familie am linken Niederrhein, BRH-Chefin Gabi Paersch hatte dazu in der SOS Begegnungsstätte eingeladen. In der Informationsveranstaltung ging es um die wichtigsten Änderungen ab 2017 bei Pflege- und Krankenversicherungsleistungen. Dazu gesellte sich zum Seniorenverband als Referentin der Compass-Pflegeberatung Angela Vermöhlen-Lange und widmete sich den zum 1. Januar 2017 in Kraft tretenden Neuerungen, insbesondere im Pflegebereich. Selbstverständlich stand die Pflegeberaterin auch zur Beantwortung von Fragen aus diesen Bereichen zur Verfügung, und es gab derer viele. Zum Beispiel, wenn es um wichtige medizinische und pflegerische Angebote in der Region, um Möglichkeiten der ambulanten oder auch stationären Versorgung im Pflegefall, um Alltagshilfen und zustehende Hilfen der Kranken- und Pflegeversicherung ging. Auch Themen zu den aktuellen Versorgungsangeboten wie Hilfen bei der Anpassung in Wohnung und Wohnumfeld wurden nicht ausgegrenzt. Eine erfreuliche Feststellung: Zu diesem öffentlichen Treffen des BRH kamen auch etliche Interessierte, die noch nicht Mitglied sind und sich offensichtlich für die Arbeit des Seniorenverbands am Niederrhein Interesse zeigten. Der BRH-Landesvorsitzende Martin Enderle begrüßt Veranstaltungen dieser Art zu aktuellen Themen und regt an mit solchen Initiativen vor Ort nicht nachzulassen.

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    (28.01.2017)
    Seniorenverband BRH Lemgo ehrte treue Mitglieder
    Viele Sympathiebekundungen für den Landesvorsitzenden Martin Enderle

    (Lemgo) Um Rückblick auf eine engagierte Seniorenarbeit vor Ort, um die Vorstellung des neuen Programms 2017 sowie um die Ehrung treuer Mitglieder ging es in Anwesenheit des neuen BRH-Landeschefs Martin Enderle (Bielefeld) auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung des BRH Lemgo. Vorsitzender Manfred Kinder konnte auf viele erfolgreich gestaltete Veranstaltungen blicken und hob insbesondere die mehrtägigen Touren hervor.

    Zum Bericht gehörten bemerkenswerte Zahlen. So beteiligten sich über 500 ältere Menschen an den Aktivitäten. Der Ortsverband BRH selbst zählt hundert Mitglieder, die durch den Wechsel der Senioren aus Bad Salzuflen nach Lemgo noch verstärkt wurden. Beim Ausblick auf 2017: Auf die Mitglieder warten im neuen Programm wieder etliche Höhepunkte, wie neben seniorengerechten Wanderungen ins lippische Gefilde und interessanten Vorträgen auch eine Jahresfahrt nach Ludwigslust.

    Im Begegnungszentrum "Kastanienhaus" stellte Manfred Kinder, der nach den Neuwahlen ohne Änderungen auf seine bewährte Besetzung zurückgreifen kann, dann auch verdiente Ehrungen kurz ins Rampenlicht. Seit acht Jahren sind dabei und erhielten die Silberne Ehrennadeln mit Urkunden Irmtraud Bünte, Dr. Henner Krause und Susanne Buchholz. Die Goldenen Ehrennadeln mit Urkunden gingen für 15 Jahre Treue an Eberhard Arning, Hanna Busse, Heinz Lügering, Elisabeth Rügge und Ulrich Wentz. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurde Robert Kruse mit der seltenen Auszeichnung Ehrennadel in Gold mit Kranz und Urkunde geehrt.

    Das Treffen nutzte schließlich der neue Landesvorsitzende Enderle zu seiner Vorstellung, um dann auch auf die Hauptaufgabenfelder des Landesverbandes BRH einzugehen. Dabei schnitt er die Bearbeitung von Rechtsfragen, Stabilisierung der Mitgliederzahlen, Haushalts-Konsolidisierungsmaßnahmen und die Kontaktpflege zu den Orts- und Kreisverbänden sowie die Öffentlichkeitsarbeit an. Pressewartin Anneliese Hummerjohann hielt dazu fest: "Von den aufmerksamen Zuhörern bekam der Landesvorsitzende Enderle viel Beifall und Sympathiebekundungen!"

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    (21.01.2017)
    Änderungen in der Beihilfeberordnung NRW

    Seit dem 01.01.2017 gelten nun die aktuellen Änderungen des Beihilferechts nach der siebten Änderungsverordnung.

    Es ist ein Anliegen des Landesvorsitzenden des BRH NRW Martin Enderle, dass die älteren Menschen im Land die wesentlichen Änderungen auch erfahren.

    Das heißt ab sofort in Kürze:

    • Aufwendungen für Behandlungspflege
      § 4 Absatz 1 Nummer 5 BVO NRW bezieht sich auf die vorübergehende Pflege; der Begriff der Behandlungspflege wurde zur Klarstellung zusätzlich aufgenommen. Die Aufwendungen für eine notwendige Berufspflegekraft für medizinische Hilfeleistungen (Behandlungspflege wie z.B. Verbandwechsel) sind unter der Voraussetzung beihilfefähig, dass eine ärztliche Verordnung vorgelegt wird, aus der die Notwendigkeit einer vorübergehenden häuslichen Krankenpflege und in welchem Umfang hervorgeht.
      Erhöhung des Zeitraums für eine Familien- und Hauspflegekraft und Erweiterung der Anspruchsberechtigten
      Nach begründeter ärztlicher Verordnung besteht der Anspruch bis zu 28 Tage nach Ende der stationären Unterbringung oder ambulanten Operation. Ab 1.1.2017 können auch alleinstehende Beihilfeberechtigte Aufwendungen für eine Familien- und Hauspflegekraft geltend machen.
    • Sehhilfen(Brillen)
      Brillengestelle sind bis zu einem Höchstbetrag von 70 € beihilfefähig.
    • Pflegegrade statt Pflegestufen
      Durch das PSG II werden die bestehenden 3 Pflegestufen in fünf neue Pfleggrade umgewandelt. Die bisherigen §§ 5 bis 5e BVO NRW werden durch die neuen §§ 5 bis 5g BVO NRW ersetzt. Hinsichtlich der einzelnen Pflegeregelungen verweisen wir auf das in Kürze erscheinende Merkblatt des LBV (siehe auch Internetseite LBV).
    • Ambulante Kur- und Rehabilitationsmaßnahmen
      Bei ambulanten Kuren wird der Zuschuss zu Fahrkosten, Kurtaxe sowie Unterkunft und Verpflegung am Kurort oder in seiner unmittelbaren Umgebung von 30 € auf 60 € erhöht. Bei einer notwendigen Begleitperson wird der Zuschuss auf 40 € erhöht. Aus schwerwiegenden gesundheitlichen Gründen kann der behandelnde Arzt (Kurarzt) eine Verlängerung der ambulanten Heilkur auf bis zu 14 Aufenthaltstage und bei einer ambulanten Reha-Maßnahme um bis zu 10 Tage verordnen. Für aktive Beamte/Richter ist nach Vollendung des 63. Lebensjahres die erneute Bewilligung einer ambulanten Kur - oder Reha-Maßnahme bereits möglich, wenn im laufenden oder vorangegangenen Kalenderjahr keine Heilkur, ambulante Reha oder stationäre Reha-Maßnahme durchgeführt wurde.

    Sollten sich dazu noch Fragen ergeben, zögern Sie als älterer Mensch bitte nicht, uns anzurufen. Als Gesprächspartnerin oder auch als Ratgeberin will unsere Büroleiterin, Frau Elke Cole im Landesbüro 025739791450, Ihnen gern zur Verfügung stehen.

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    (14.01.2017)
    Seniorenverband BRH nutzte die DBB Jahrestagung zum Informationsaustausch

    (Köln) Zur diesjährigen schon 58. DBB Jahrestagung kamen rund 800 Teilnehmer nach Köln und warteten zum Tagungsmotto 'Europa - Quo vadis?' auch auf Redebeiträge von Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundesinnenminister Thomas de Maizière und NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft. Ihre Erwartungen wurden weitgehend erfüllt. Merkel thematisierte den Polizeieinsatz in Köln und versprach eine härtere Vorgehensweise. Sie werde auch nach dem Berliner Anschlag "Flagge zeigen". Der Staat müsse jetzt handeln, sagte sie.

    Hannelore Kraft, SPD-Ministerpräsidentin von NRW, verteidigte die Polizei gegen Rassismusvorwürfe. Bundesinnenminister Thomas de Maizière sprach sich zu den Konsequenzen aus dem LKW-Terroranschlag in Berlin für die Erledigung mit Niveau und Respekt aus und kündigte ein Gespräch mit Justizminister Heiko Maas (SPD) über Konsequenzen aus dem Lkw-Anschlag Berlin an. DBB-Bundesvorsitzender Klaus Dauderstädt hatte zuvor zum Auftakt mehr Wertschätzung für den öffentlichen Dienst gefordert. Die Beschäftigten würden von der Politik zu gering geschätzt und von den Bürgern zu wenig respektiert.

    Geht es bei diesem Jahrestreffen auch augenscheinlich für etliche Teilnehmer darum, sich und seine gesellschaftliche Stellung zu demonstrieren, dann galt das nicht für die BRH Teilnehmer Hans Burggraf, Klaus Reimer und Günter Dahlem. Natürlich auch ein wenig um "Sehen und gesehen werden", wichtiger aber waren die Gelegenheiten, Gespräche zu führen und Informationen auszutauschen. So war länderübergreifend zwischen Hans Burggraf und der Landesvorsitzenden Rita Kiriasis-Kluxen sowie dem Geschäftsführer Oliver Kluxen (BRH Landesverband Sachsen) ein wichtiger Punkt des intensiven Informationsaustausches, wie man mit ehrenamtlichen Mitgliedern die Leistungen, älteren Menschen besonders im hohen Alter eine aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen, noch verbessern kann. Beide Landesverbände sind im DBB die einzigen Fachgruppen, die sich ausschließlich um Belange der älteren Menschen kümmern und immer wieder Aufgaben zur Förderung der Seniorenarbeit, die in die Basis wirken, wahrnehmen.

    Ein weiteres bedeutsames Thema der BRH-ler aus NRW waren die Gespräche mit Vertretern der öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten. Wortführer war hier Günther Dahlem (BRH), auch Vorsitzender der VRFF- Bundesseniorenvertretung und VRFF Bundesehrenvorsitzender. Ihm und seinen BRH NRW-Begleitern ging es neben einer verbesserten Zusammenarbeit auf Seniorenebene auch in Gesprächen unter anderem mit Ulli Eichbladt, Bundesvorsitzender der VRFF-Die Mediengewerkschaft, um Angebote für ältere Menschen zu Besichtigungsmöglichkeiten der Rundfunkanstalten.

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    (07.01.2017)
    BRH NRW besorgt: Können sich alte Menschen die Pflege noch leisten?

    (NRW) Es war ein Jahresthema des Seniorenverbandes BRH NRW: Die Kosten der stationären Pflege. Nun schlägt auch die in Nordrhein-Westfalen beheimatete Bertelsmann Stiftung Alarm: In zahlreichen Regionen des Landes können sich alte Menschen ihre eigene Pflege nicht mehr leisten. Ein Grund, aber nicht der einzige, ist die Bezahlung der Pflegekräfte. Das ist besonders heikel, weil große Teile der Gesellschaft den Beruf der Altenpflege heute bereits für unterbezahlt halten. Nun sind Politik und Tarifparteien gefragt.

    Der neue BRH-Landesvorsitzende Martin Enderle äußert sich in einer Darstellung für die Senioren-Fachzeitschrift "Aktiv im Ruhestand" zu diesem Thema und macht deutlich, dass gerade die älteren Menschen heute zahlreiche Fragen zum Thema Pflege haben. Hauptsächlich wollen sie wissen, was sie in ihrer Stadt kostet. Diese und viele weitere andere Punkte hat die Bertelsmann Stiftung in Gütersloh zum Anlass für eine genaue Analyse genommen. Das Ergebnis deckt sich mit den Feststellungen des Seniorenverbands BRH NRW.

    Fazit: Es gibt in Deutschland erhebliche regionale Unterschiede, wie teuer stationäre Altenpflege ist. Und: In fast der Hälfte der Kreise und kreisfreien Städte reicht das durchschnittliche Einkommen der Senioren nicht für die professionelle stationäre Pflege. "Jetzt kommt es auf Politik und Tarifpartner an," kommt Enderle zu einer deutlichen Forderung. Natürlich müsse auch für eine angemessene Bezahlung der Pflegekräfte gesorgt werden; denn die Arbeit sei körperlich schwer und psychisch belastend. Unser Seniorenverband, der sich unter dem Schutzdach des DBB als einzige Fachgewerkschaft ausschließlich um Sorgen der älteren Menschen kümmert, wird auch 2017 das Thema unter Feuer halten und sich im gegebenen Fall im Sinne seiner Mitglieder zu Wort melden.

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Seniorenverband BRH Landesverband Nordrhein-Westfalen
Bund der Ruhestandsbeamten, Rentner und Hinterbliebenen

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